Die sonst gar nicht so demütigende (ppa) Herrin wird zur grausamen Furie, wenn man ihr respektlos entgegentritt.
Daher begab sich der demütige (adj.) von seiner Herrin ergriffene (ppp) in eine demütigende (adj.) Haltung, schon bevor sie den Raum betrat.
Die Herrin war sehr verärgert, denn sie hatte dem Sub verboten, sich selbst seine BDSM - Gelüste zu befriedigen. Dazu gehörte auch das demütige (adj.) Knien ohne Befehl.
Sie demütigte (verb) ihren Sub mit einer demütigenden (adj.) Tracht Prügel auf den Hintern.
Die Krux beim BDSM ist, dass viele Dinge, die objektiv sehr demütigend sind, gar nicht mehr als solches wahrgenommen werden, da diese Demütigungen ja subjektiv befriedigend und gut wirken. Jetzt stellt sich die Frage, ob Demütigungen keine mehr sind, nur weil der Empfänger geil drauf ist.
Deshalb wird hier eher die Frage beantwortet: Was fühlt sich für euch noch demütigend an.
Welche Demütigung macht euch an wäre nach dieser Logik nicht möglich, denn mit dem Anmachen wäre es keine Demütigung mehr.
Leider ist der Reflex im BDSM, Dinge ihre objektive Wirkung zu nehmen und sie durch die subjektive Wahrnehmung zu ersetzen, sehr verbreitet.
Häufig ein Hinweis darauf, dass man mit sich und seiner persönlichen "Perversion" nicht im Reinen ist.
Wenn ich den Hintern blutig gehauen bekomme, ist es eine klare gewalttätige Demütigung, selbst wenn ich es als befriedigende Massage empfinde. Durch mein Empfinden wird es keine Unrechtshandlung, als einziger Unterschied zur eigentlichen Gewaltdefinition.
Mit der Demütigung gibt es das gleiche Problem wie bei der Bestrafung. Ab wann wirkt eine Auspeitschung wirklich als Strafe.
Ab wann ist eine Demütigung wirklich eine Demütigung. Ab der subjektiven Wahrnehmung, oder ab der objektiven Handlung.
Ich kann Demütigung fühlen, obwohl es nicht mehr wirklich demütigend für mich ist.