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Demütigende Aufgaben: Was macht euch an?

*******o82 Mann
647 Beiträge
Zitat von ********iebe:
Zitat von *********lisa:
Selbstbefriedigung vor dem Mann wäre mir peinlich

Und?
voll der harte. Dem alles egal ist und hier ein auf Dom macht...
Respekt, so bekommst du die Frauen alle...
Ach, @*******o82 ... *troest*
Welche demütigende Aufgabe macht dich denn so an? Ritterspiele? *mrgreen*

Also ich mag zum Beispiel Vorführung sowie Objektifizierung, aktiv und passiv.
*******o82 Mann
647 Beiträge
Zitat von *******ant:
Ach, @*******o82 ... *troest*
Welche demütigende Aufgabe macht dich denn so an? Ritterspiele? *mrgreen*

Also ich mag zum Beispiel Vorführung sowie Objektifizierung, aktiv und passiv.
Vorführung ist toll.
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Zitat von *******oo82:
Zitat von ********iebe:
Zitat von *********lisa:
Selbstbefriedigung vor dem Mann wäre mir peinlich

Und?
voll der harte. Dem alles egal ist und hier ein auf Dom macht...
Respekt, so bekommst du die Frauen alle...

Ich werde mal so tun, als hättest du das nicht gesagt.

Mit dir hab ich übrigens nicht geredet.
Zitat von ********iebe:
Zitat von *********lisa:
Selbstbefriedigung vor dem Mann wäre mir peinlich

Und?

Ich habe meinen Beitrag zu dem Thema geschrieben. Fertig!

Dein Beitrag"Und", ist kein guter.
*****a63 Frau
5.735 Beiträge
Ich glaube @********iebe wollte wissen, ob Du diese peinliche Aufgabe übernehmen würdest. Ob es Dir gefallen würde. @********lisa

Das ist jetzt meine Interpretation. 🤗
**********irbel Frau
547 Beiträge
Die Frage ist nicht "was ist mir peinlich" sondern was im schönen Reigen der Erniedrigungen macht mich an, entlädt Freudenhormone und lässt mich erregt sein.

Darbietung und Vorführung bei mir.
Eine schier unüberwindbare Scham gipfelt in Endorphinrausch, wenn ich's hinter mir habe...
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Danke, @*****a63.
Ich wollte auch keinen Literaturpreis gewinnen dafür. Eigentlich war gemeint, ob das unbedingt ein Widerspruch oder gar Ausschluss sein muss. Gerade Dinge, die sub mega peinlich sind, können für Dom einen unwiderstehlichen Charme haben ...

Letztlich landen wir wieder bei Grenzen und Tabus, die ewige Diskussion im BDSM. Definiert sub es als Tabu, heißt das für mich als Dom, Finger weg. Ist es eine Grenze, dann ... nicht.
**********irbel Frau
547 Beiträge
Deswegen überlegt sich die gute Sub es dreimal, ob etwas Tabu oder Grenze sein soll.
Könnte ja Spaß machen.
*****a63 Frau
5.735 Beiträge
Was ist der Unterschied? Ich würde keine Grenzen überschreiten. Deshalb ist eine Grenze gleichzeitig Tabu, aus meiner Sicht.
.@**********irbel
**********irbel Frau
547 Beiträge
Da scheiden sich so viele Geister, um diese Definition alleine gibt es zig Threads..
Aus meiner Sicht ist ein Tabu etwas dass als nicht durchführbar gilt. Kann man besprechen aber nicht ohne "Go" durchführen und zwar so lange bis ich das Tabu aufhebe.
Eine Grenze ist eine nicht alltägliche Herausforderung die mich jedes Mal so viel Überwindung, Ekel, was auch immer kostet. An der Grenze bzw mit ihr zu spielen ist ein besonderer Spaß, anstrengend.. aber kein Tabu.
Besser verständlich?
*****a63 Frau
5.735 Beiträge
Zumindest verstehe ich was Du meinst. Danke @**********irbel 🤗
****tor Mann
77 Beiträge
@*****a63 Für mich sind Grenzen nicht gleichzeitig Tabus.
Für das Wort "Grenzen" gibt es verschiedene Definitionen, somit kann zb keine Grenze = Freiheit bedeuten. Auch können Grenzen in bestimmten Rahmen überschritten werden, wenn dies vorher abgesprochen und von allen Beteiligten gewünscht ist.
Tabus hingegen sind in meinen Augen NoGos, die werden niemals angerührt.
*******rBW Mann
14.451 Beiträge
Bei mir gibt es einen Unterschied zwischen Tabu und peinlich!
Manches ist mir peinlich aber es reizt zu gehorchen

Tabu sind für mich Handlungen die ich absolut nicht erleben möchte

WandererBW
*****a63 Frau
5.735 Beiträge
Das habe ich jetzt verstanden. 🤗 Für mich gilt weiterhin Grenzen sind unantastbar.

Wenn der Sub die Grenzen verschieben möchte, dann ist das was anderes.

Danke Dir @****tor
*****a63 Frau
5.735 Beiträge
Zitat von *******rBW:
Bei mir gibt es einen Unterschied zwischen Tabu und peinlich!
Manches ist mir peinlich aber es reizt zu gehorchen

Tabu sind für mich Handlungen die ich absolut nicht erleben möchte

WandererBW

So ähnlich sehe ich es auch. Wobei ich es genieße, wenn er peinliche Dinge für mich macht. 😁
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Zitat von ******a63:
Was ist der Unterschied? Ich würde keine Grenzen überschreiten. Deshalb ist eine Grenze gleichzeitig Tabu, aus meiner Sicht.
.@**********irbel

Den Unterschied würde ich so sehen wie beim Ampelcode Gelb oder Rot. Grenze = gelb, Tabu = rot.
Natürlich gibt es Personen und Paare, die Gelb überspringen. Für die gibt es nur Rot und bis dahin gar nichts. Auch okay. Trotzdem sind die Begriffe unterschiedlich, und ich finde, das hat schon seinen Grund.
*****a63 Frau
5.735 Beiträge
Ich sag ja nichts dagegen. Ich sage nur wie ich mit Grenzen umgehe. Und werde ich auch nicht ändern, da mir Grenzen heilig sind.
********ness Mann
710 Beiträge
Themenersteller 
Erotische Demütigung ist nicht nur in BDSM Beziehungen möglich, diese Clubmail hat mir ein JCler gesendet. Das Ohrfeigen ist auch m.E. mit das Demütigenste für eine Frau, aber auch für einen Mann. Es wird daher auch so gut wie nie in der Öffentlichkeit praktiziert, wenn, dann an sehr abgelegenen Orten oder auf speziellen Sexpartys und wie ich gelesen hatte, auf Schiffen oder Yachten abseits der Meilen Zonen.
Eine Demütigung demonstriert die Macht des Tops über den Bottom. Daher stammt auch die große Bandbreite an Praktiken, die eine demütigende Komponente haben können: Ein Bottom kann es als demütigend empfinden, dass der Top ihn nach Belieben schlagen kann. Auch in sog. Vanilla Beziehungen sind erotische Demütigungen möglich.

Manche Sadomasochisten spielen mit Demütigungen, um bei ihrem Gegenüber eine Gegenwehr hervorzurufen. Das kann zum Beispiel der Start für eine spielerische Rauferei oder Ähnliches sein, in der die Teilnehmer bestimmen, wer Top sein wird oder weil der aktive Teilnehmer den Kampfsubbie in seinem Gegenüber wecken will. Damit sind Demütigungen ein Mittel der (spielerischen) Provokation und gleichzeitig eine Einladung zum Spielen.

Ein anderer Teil derjenigen, die mit Demütigungen spielen, nutzen sie als Mittel, um in ein Spiel hineinzugelangen oder um sich (oder den Partner) während eines Spiels von abschweifenden Gedanken zurückzuholen. Das markanteste Beispiel hierfür dürfte wahrscheinlich die Ohrfeige sein: Für einige sadomasochistisch-interessierte Menschen ist es undenkbar, sich ohrfeigen zu lassen oder jemanden zu ohrfeigen. Für andere kann dies eine Handlung sein, die sie abrupt aus dem Alltag herausreißt und sie auf sich und den Partner konzentrieren lässt.
*******rBW Mann
14.451 Beiträge
Ich sag’s mal so, Beispiel wie es meine erste Herrin liebte und befahl zum spazieren gehen in einer Region wo mich niemand kennt Rock oder Kleid und Kopftuch unterm Kinn geknotet zu tragen, wäre es mir zwar peinlich aber ich würde es machen.
Hab es auch gemacht!

In meiner Heimat wäre es tabu für mich

WandererBW
********_him Paar
192 Beiträge
Zitat von ********lisa:
Zitat von *******o82:
Wenn es dir peinlich ist, kannst du dich nicht selbst defridigen, oder?
Wenn mir was peinlich ist kann ich nicht meine Gedanken so lenken das ich ein Orgasmus bekommen würde.

Wenn ich es vor jemanden machen muss, komme ich nicht.

Nur wenn ich mich allein für mich selbstbefriedige.

Das dachte ich auch. Schon alleine vor anderen Menschen einen Orgasmus zu haben, schien mir ziemlich unrealistisch.
Zuerst löste sich die eine Blockade, dann die andere.

Und vor Kurzem musste ich es mir dann vor meinem Herrn und einem anderen Pärchen selber machen. Er hatte das zuvor angekündigt und ich habe noch einiges versucht, das abzuwenden. Am Ende blieb dann nur die Hoffnung, dass er es vergisst.
Nunja, hat er nicht. *augenzu*
Ich war mir eigentlich sicher, dass ich da nicht kommen werde. Aber es "kam" anders.

"Sag niemals nie." *klugscheisser*

Also, auch wenn ich das oftmals selbst nicht so richtig verstehe und ich lange Zeit - ohne das zu schauspielern - behauptet habe, dass mich sowas nicht erregt, muss ich mittlerweile einsehen, dass mein Körper das anders sieht: Vorführung u. ä. Szenarien haben eindeutige Wirkung.


Um nochmal ganz konkret auf die Eingangsfrage zu antworten:
Demütigende Aufgaben machen mich an, wenn sie entweder der Lust meines Herrn dienen und/oder das Machtgefälle deutlich zu Tage treten lassen.
Und ich glaube, es braucht ein gewisses "Level", muss für mich eine Herausforderung sein.
Eine reine Fleißarbeit wie das Sortieren von Erbsen und Bohnen u. ä. Beispiele, würde mich langweilen und eher ab- als anturnen. (Zumindest vermute ich das - kam bisher noch nicht vor.)

Bin noch in der Selbsterkenntnis-Phase... *liebguck*

LG *g* Sklavin Lea
********iebe Mann
10.679 Beiträge
@********_him
Sehr schön geschrieben. Und erklärt gut, warum Grenzen und Tabus nicht dasselbe sind - ebenso, wie man peinliche Momente für einen selber erotisieren kann.

Nur eine Ergänzung noch: Wenn du schreibst,
Eine reine Fleißarbeit wie das Sortieren von Erbsen und Bohnen u. ä. Beispiele, würde mich langweilen und eher ab- als anturnen. (Zumindest vermute ich das - kam bisher noch nicht vor.)

Ja, das ist natürlich eher langweilig als erotisch. Andererseits würde genau das das Machtgefälle zwischen Herrn und Sklavin so richtig deutlich machen. Je weniger es dem/der bottom gefällt, desto mehr Macht muss man haben, um es verlangen zu können, du verstehst ...

Aber ja, ich wüsste auch mit meiner Zeit (und besonders mit der von sub) etwas Besseres anzufangen.
********_him Paar
192 Beiträge
@********iebe

Vielen lieben Dank - freut mich, wenn ich nachvollziehbar kommunizieren konnte, was ich meine (um mal auf den Thread "sagen und meinen" anzuspielen... *zwinker*). *happy*

Zu deiner Ergänzung:
Zitat von ********iebe:
Ja, das ist natürlich eher langweilig als erotisch. Andererseits würde genau das das Machtgefälle zwischen Herrn und Sklavin so richtig deutlich machen. Je weniger es dem/der bottom gefällt, desto mehr Macht muss man haben, um es verlangen zu können, du verstehst ...

Aber ja, ich wüsste auch mit meiner Zeit (und besonders mit der von sub) etwas Besseres anzufangen.

Ich schrieb auch nicht, dass ich mich einer solchen Aufgabe verweigern würde. *liebguck* *zwinker* Nur, dass sie mich - in dem Moment - tendenziell abturnen würde. Weil ich mir etwas Anderes erwartet/gewünscht hätte.
ABER: Nichtsdestotrotz dürfte mein Herr solche Aufgaben selbstverständlich verlangen. Weil es nicht darum geht, dass meine Wünsche/Erwartungen erfüllt werden, sondern seine. Und es kein Tabu ist.

Und wenn ich das Gefühl hätte, dass er daran sein Vergnügen hat, dann wäre das für mich im Nachhinein wahrscheinlich sogar erotisierbar. (Solange es seiner Zufriedenheit dient, kann ich - fast - alles erotisieren... *engel*)

Du sprichst aber selbst schon den Zeitfaktor an: Da wir nicht zusammen leben und unsere gemeinsame Zeit begrenzt ist, sind für mich - und ich würde wagen zu mutmaßen, dass es meinem Herrn ähnlich geht - Aufgaben attraktiver, die weniger "Zeitfresser" sind. Also entweder eine direktere Wirkung entfalten ODER einen Sinn haben (Besorgungen machen o. Ä.).

LG *g* Sklavin Lea
********ness Mann
710 Beiträge
Themenersteller 
@*******ant Ja die sexuelle Objektifizierung ist bestens geeignet, oder /und die Frau als lebendes Sextoy

Im Bereich der Sexualität kann es zur Objektifizierung von Frauen, Männern oder Kindern als symbolisches Objekt der Sexualität kommen. Entsprechend dem persönlichen oder gesellschaftlichen Habitus werden sie dann nicht mehr als Subjekt mit Würde und einer zu achtenden, eigenen Sexualität gesehen, sondern als bloßes Sexualobjekt. Dies kann bis hin zu sexuellem Missbrauch reichen.

Die sexuelle Objektifizierung von Frauen ist so alltäglich, dass sie meist kaum noch bemerkt wird – beispielsweise in der Alltagssprache, in Filmen oder der Werbung. Dabei geht es um die „ständige, arrangierte Darstellung des weiblichen Körpers (oder seiner Teile), die routinemäßig und unter Ausblendung sonstiger menschlicher Eigenschaften abläuft, um andere als Sexobjekt zu erfreuen“. Wo dagegen keine sexuelle Objektifizierung von Frauen vorliegt, steht nicht die angenommene oder reale subjektive Perspektive von beispielsweise Männern, sondern diejenige von der jeweiligen Frau, um die es geht, im Vordergrund, d. h. die Perspektive, als individuelles sexuelles Subjekt selbst individuell „sexuelle Empfindungen zu haben, sich sexy zu fühlen, Spaß am Sex zu haben und damit zu experimentieren“.
********ness Mann
710 Beiträge
Themenersteller 
Dies ist aus Wikipedia Objektifizierung
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