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Demütigende Aufgaben: Was macht euch an?

********_him Paar
173 Beiträge
Zitat von ********iebe:
Das stimmt, was @*********d_OH schreibt. Innerhalb der Spielsituation und gegenüber dem eigenen Partner kann maj wahrscheinlich alles erotisieren und ist dann wahrscheinlich nichts mehr peinlich.
Außer es wird bewusst lächerlich gemacht. Darauf wird es ankommen.

Also zumindest für mich (!) kann/muss ich da widersprechen.
Mir ist gegenüber meinem Herrn vieles peinlich. Fängt schon bei so Kleinigkeiten wie "nicht perfekt rasiert" o. Ä. an. Dafür muss er es noch nicht mal kritisieren, geschweige denn es lächerlich machen. Es ist MIR einfach unangenehm. Genauso, wenn ich wieder völlig "übertrieben" erregt bin.
Er spielt gerne damit. Und das ist das einzig Positive, das ich dem abgewinnen kann - dass er es genießt, mich damit aufzuziehen, damit zu spielen.
Also: Erotisieren - ja, sehr mittelbar. Nicht peinlich - definitiv nicht.

Hängt aber sicher auch mit der individuellen Prägung zusammen. Ich bin ziemlich prüde aufgewachsen, meine Schamgrenze ist daher sicherlich eine andere.

LG *g* Sklavin Lea
*********Koala Paar
13.446 Beiträge
*meld*
Ist bei mir auch so. Peinlich bleibt es, egal ob ich es erotisieren kann oder nicht.

Koala
*******le4 Frau
3 Beiträge
Ich mag es wenn ich Aufgaben (online) bekomme von jemandem den ich gar nicht kenne... und diese dann ausführen muss und genau mit Text beschreiben.

Und wenn vorab das ganze genau beschrieben ist zb in welcher Position ich mir was wo einführen muss. Ob ich zuvor einen Einlauf machen muss. Ob ich Gleitgel benutzen darf oder nicht... hauptsächlich anal... oder Zäpfchen nehmen, Ingwer einführen, wielange...

Nicht entscheiden dürfen ob auf Rücken und kniend oder wie genau ich es einführen muss das macht mich an.

Leider ist mein letzter online Kontakt abgebrochen
*********iten Paar
1.938 Beiträge
Demütigung ist subtantieller Bestandteil im BDSM.
Alleine schon die Machtvereilung stellt eine Demütigung dar.
Daher ist immer wieder überraschend, wieviele sich von Demütigung distanzieren.

Demütigende Aufgabe kann alles sein, dass aus diesem Machtverhältnis heraus gefordert wird und zur einseitigen Handlungsverteilung führt.

Mach den Abwasch, während sich die Herrin bequem auf der Couch niederlässt, wirkt im Rollenspiel demütigend, während es im Alltag evtl. nur Arbeitsteilung ist.
Als Sub erledige ich Arbeiten z.B. deutlich lieber, wenn sie mir als Demütigung innerhalb des BDSM "verkauft" werden.
Und dann gibt es noch so kleine demütigende Feinheiten im Spiel ... einfachen Verhaltensregeln z.B. oder das eigene Sperma auflecken müssen ...
*******lion Mann
1.347 Beiträge
Die reine Machtverteilung ist noch lange keine Demütigung, denn es kommt ganz darauf an, wie DOM die Macht einsetzt.
In jedem Arbeitsverhältnis gibt es eine klare Machtverteilung. In den meisten Fällen resultiert daraus noch lange keine Demütigung der Arbeitnehmer.
Die Machtverteilung bestimmt nur, wer die Regeln aufstellt und wer sich an die aufgestellten Regeln zu halten hat.
*********iten Paar
1.938 Beiträge
Deshalb ist Arbeit, Arbeit und BDSM halt BDSM.
*******lion Mann
1.347 Beiträge
Das hat mit Arbeit, Hobby, Freizeit, Beziehung, BDSM nichts zu tun.
Ich bezog mich auf deine Aussage
Zitat von *********iten:
Alleine schon die Machtvereilung stellt eine Demütigung dar.
Selbst innerhalb des BDSM muss eine klare Machtverteilung nicht zwingend eine Demütigung darstellen, auch wenn es sehr gerne dazu genutzt und gewünscht wird.
*********iten Paar
1.938 Beiträge
Ist im BDSM nahezu untrennbar miteinander verbunden, auch wenn es aus verschiedenen Gründen häufig verleugnet wird.
*******lion Mann
1.347 Beiträge
Nur weil es in deiner Art BDSM zu leben/praktizieren untrennbar miteinander verbunden ist, heißt das noch lange nicht, dass dies für alle BDSMler gilt.
Dafür ist der Bereich des BDSM einfach zu facettenreich.

Wir können uns gerne darauf einigen, dass es innerhalb des BDSM üblich/geläufig ist, innerhalb der Machtverschiebung den/die Sub zu demütigen.
*********iten Paar
1.938 Beiträge
Nein, darauf können wir uns nicht einigen.
Auch wenn die Trockenwäsche heute dem Zeitgeist entspricht und dabei sein alles ist ...
Schon in der Wortbedeutung beschreibt BDSM in jeder Paarung demütigende Machtverteilung.

Unterscheiden kann man halt ob die Demütigung von Dom oder Sub ausgeht, bzw. Top oder Bottom.

Demütigung ist nämlich nichts, was vom Aktiven ausgeübt werden muss, sondern genauso gut vom Passiven entgegengebracht werden kann.
*********Koala Paar
13.446 Beiträge
Zitat von *********iten:


Unterscheiden kann man halt ob die Demütigung von Dom oder Sub ausgeht, bzw. Top oder Bottom.

Demütigung ist nämlich nichts, was vom Aktiven ausgeübt werden muss, sondern genauso gut vom Passiven entgegengebracht werden kann.

Verstehe ich Dich richtig, dass Du der Meinung bist, Demütigung könne auch umgekehrt passieren, also dass Sub den Dom resp. die Femdom demütigt? *nachdenk*
Das fände ich persönlich abstrus.

Koala
*********ether Mann
730 Beiträge
@*********iten

Ich kann dir auch nicht zustimmen. Ich sehe ebenfalls keinen automatischen Zusammenhang von Machtgefälle und Demütigung.
Die Definition eines Wortes ändert sich auch nicht, wenn man aus der BDSM-Welt rausgeht. Daher ist das Beispiel von @*******lion ein sehr gutes gewesen. Jeder erlebt ständig und überall Machtgefälle - wir müssten uns alle Dauer-gedemütigt fühlen.

Aber ok, bleiben wir in der BDSM-Welt. Wenn eine Femdom ihren Sub bestärkt und aufbaut, ihm bei der Entwicklung von Selbstvertrauen hilft und er ihr folgt, weil er spürt, dass sie gut für ihn ist ( alles rein fiktiv) - ist da Demütigung?

Die Demütigung entsteht meiner Meinung nach erst durch die vollzogenen Handlungen, und das ist fein. Empfindet ja auch jeder anders, aber zum Beispiel das Schlagen - für den einen demütigend und für den anderen nicht. Bei meinem fiktiven Beispiel werden auch einige „Ja“ fühlen und ich nicht.
Ist wie die Frage nach dem Empfinden von Würde…

Kannst und magst du etwas mehr erklären, warum Machtgefälle für dich automatisch Demütigung bedeutet?
*********iten Paar
1.938 Beiträge
Zitat von *********Koala:
Zitat von *********iten:


Unterscheiden kann man halt ob die Demütigung von Dom oder Sub ausgeht, bzw. Top oder Bottom.

Demütigung ist nämlich nichts, was vom Aktiven ausgeübt werden muss, sondern genauso gut vom Passiven entgegengebracht werden kann.

Verstehe ich Dich richtig, dass Du der Meinung bist, Demütigung könne auch umgekehrt passieren, also dass Sub den Dom resp. die Femdom demütigt? *nachdenk*
Das fände ich persönlich abstrus.

Koala

Nein, Sub kann nicht nur gedemütigt werden, sondern sich auch demütigend verhalten.
Vor dem Dom z.B. auf die Knie gehen.
*********Koala Paar
13.446 Beiträge
Ok. Das ist dann aber demütig, und nicht demütigend.
Dann verstehe ich, was Du meinst.

Koala
*********iten Paar
1.938 Beiträge
Zitat von *********ether:
@*********iten

Ich kann dir auch nicht zustimmen. Ich sehe ebenfalls keinen automatischen Zusammenhang von Machtgefälle und Demütigung.
Die Definition eines Wortes ändert sich auch nicht, wenn man aus der BDSM-Welt rausgeht. Daher ist das Beispiel von @*******lion ein sehr gutes gewesen. Jeder erlebt ständig und überall Machtgefälle - wir müssten uns alle Dauer-gedemütigt fühlen.

Aber ok, bleiben wir in der BDSM-Welt. Wenn eine Femdom ihren Sub bestärkt und aufbaut, ihm bei der Entwicklung von Selbstvertrauen hilft und er ihr folgt, weil er spürt, dass sie gut für ihn ist ( alles rein fiktiv) - ist da Demütigung?

Die Demütigung entsteht meiner Meinung nach erst durch die vollzogenen Handlungen, und das ist fein. Empfindet ja auch jeder anders, aber zum Beispiel das Schlagen - für den einen demütigend und für den anderen nicht. Bei meinem fiktiven Beispiel werden auch einige „Ja“ fühlen und ich nicht.
Ist wie die Frage nach dem Empfinden von Würde…

Kannst und magst du etwas mehr erklären, warum Machtgefälle für dich automatisch Demütigung bedeutet?

Das könnte daran liegen, dass weder Demütigung, noch BDSM wirklich verstanden wurde.

BDSM ist das (lustvolle) Ausleben von demütigenden Machtgefällen, auch wenn das hier gerade als Therapie zur Erlangung von Selbstbewusstsein verkauft werden soll.

Denk einfach mal darüber nach, wie das Machtgefälle im BDSM Ausdruck verliegen wird (im Gegensatz zur Arbeitswelt)
Die Demütigung bleibt, selbst wenn sie therapeutisch als Stärke wahrgenommen wird.
*********iten Paar
1.938 Beiträge
Zitat von *********Koala:
Ok. Das ist dann aber demütig, und nicht demütigend.
Dann verstehe ich, was Du meinst.

Koala

Für Sub ist das immer demütigend.
Eventuell ist die Intensität differenzierter, wenn man sich selbst demütigt (ähnlich der Selbstbefriedigung)

Wenn wir schon bei Wortspielen sind *zwinker*
*********Koala Paar
13.446 Beiträge
Zitat von *********iten:
Zitat von *********Koala:
Ok. Das ist dann aber demütig, und nicht demütigend.
Dann verstehe ich, was Du meinst.

Koala

Für Sub ist das immer demütigend.
Eventuell ist die Intensität differenzierter, wenn man sich selbst demütigt (ähnlich der Selbstbefriedigung)

Wenn wir schon bei Wortspielen sind ;-)

Das ist kein Wortspiel, sondern Grammatik.
"Demütigend" bedeutet, dass jemand aktiv demütigt.

Koala
*********Koala Paar
13.446 Beiträge
Ich empfinde das Machtgefälle tatsächlich nur zum Teil als demütigend.
Ein grosser Teil meines Empfindens ist tatsächlich Geborgenheit und Schutz.

Ich würde eher sagen, das Machtgefälle ist nicht an sich demütigend, sondern es gibt meinem Herrn die Möglichkeit, mich zu demütigen.

Koala
*********iten Paar
1.938 Beiträge
Zitat von *********Koala:
Zitat von *********iten:
Zitat von *********Koala:
Ok. Das ist dann aber demütig, und nicht demütigend.
Dann verstehe ich, was Du meinst.

Koala

Für Sub ist das immer demütigend.
Eventuell ist die Intensität differenzierter, wenn man sich selbst demütigt (ähnlich der Selbstbefriedigung)

Wenn wir schon bei Wortspielen sind ;-)

Das ist kein Wortspiel, sondern Grammatik.
"Demütigend" bedeutet, dass jemand aktiv demütigt.

Koala

Wenn du es grammatikalisch haben möchtest:

demütigend = Adjektiv
demütigen = Verb

Das Eine beschreibt den Zustand (egal von wem initiiert), das Andere die Handlung.

Wenn die demütigende Situation nicht auch positive Gefühle verursachen würde, gäbe es ja kein BDSM in diesem Sinne. Also steht das wohlige Gefühl der grundsätzlichen Demütigung nicht im Wege.
*********ether Mann
730 Beiträge
Zitat von *********iten:
Zitat von *********ether:
@*********iten

Ich kann dir auch nicht zustimmen. Ich sehe ebenfalls keinen automatischen Zusammenhang von Machtgefälle und Demütigung.
Die Definition eines Wortes ändert sich auch nicht, wenn man aus der BDSM-Welt rausgeht. Daher ist das Beispiel von @*******lion ein sehr gutes gewesen. Jeder erlebt ständig und überall Machtgefälle - wir müssten uns alle Dauer-gedemütigt fühlen.

Aber ok, bleiben wir in der BDSM-Welt. Wenn eine Femdom ihren Sub bestärkt und aufbaut, ihm bei der Entwicklung von Selbstvertrauen hilft und er ihr folgt, weil er spürt, dass sie gut für ihn ist ( alles rein fiktiv) - ist da Demütigung?

Die Demütigung entsteht meiner Meinung nach erst durch die vollzogenen Handlungen, und das ist fein. Empfindet ja auch jeder anders, aber zum Beispiel das Schlagen - für den einen demütigend und für den anderen nicht. Bei meinem fiktiven Beispiel werden auch einige „Ja“ fühlen und ich nicht.
Ist wie die Frage nach dem Empfinden von Würde…

Kannst und magst du etwas mehr erklären, warum Machtgefälle für dich automatisch Demütigung bedeutet?

Das könnte daran liegen, dass weder Demütigung, noch BDSM wirklich verstanden wurde.

BDSM ist das (lustvolle) Ausleben von demütigenden Machtgefällen, auch wenn das hier gerade als Therapie zur Erlangung von Selbstbewusstsein verkauft werden soll.

Denk einfach mal darüber nach, wie das Machtgefälle im BDSM Ausdruck verliegen wird (im Gegensatz zur Arbeitswelt)
Die Demütigung bleibt, selbst wenn sie therapeutisch als Stärke wahrgenommen wird.

Du sagst leider immer nur, wie Dinge sind. Daher frage ich dich ja, erkläre doch mal bitte etwas mehr. Wie verstehst du Demütigung und warum bringt Machtgefälle automatisch Demütigung?

Wenn ich real an meine Beziehung zu meiner Lady denke, dann spüre ich durch das Machtgefälle eher ihre Erhöhung und das Annehmen meines Dranges für sie da sein zu wollen. Ich spüre keine Demütigung.
Die spüre ich bei manchen Praktiken. Daher glaube ich auch, so wie ich es oben sagte und so wie @*********Koala es sagt, das Machtgefälle ermöglicht Demütigung.
Das ist aber halt was anderes.

Wenn ich real an meine Beziehung zu meinen Subs denke, dann will ich sie nicht demütigen, außer ein wenig in gezielten Situationen. Spüre ich im Allgemeinen auch nicht.

Womit ich mir tatsächlich nicht sicher bin, ist aber der Unterschied zwischen Demütigung und Erniedrigung. Das zu trennen, fällt mir schwer ... damit beschäftige ich mich noch. Vielleicht liegt es also auch am Unterschied der Wahrnehmung von "Demütigung". Das kann ich nicht ausschließen.
*********Koala Paar
13.446 Beiträge
@*********iten
Das ist grammatikalisch leider nicht richtig.
Aber darüber mag ich jetzt nicht weiter diskutieren.

Zurück zum eigentlichen Thema und zum EP:
Ich empfinde es als demütigend, wenn ich abwertende Dinge über mich selbst sagen muss. Zum Beispiel beim Sex. *augenzu*

Koala
*********ether Mann
730 Beiträge
@*********Koala
Danke, du hast Recht, zurück zum Thema.

Ich empfinde es z.B. demütigend, wenn ich Dinge wiederholen muss, um zu lernen es besser zu machen.
Das kickt mich - aber ja, das ist demütigend. *g*
*********iten Paar
1.938 Beiträge
*********Koala Paar
13.446 Beiträge
Zitat von *********iten:
Da braucht es auch keine Diskussion, sondern nur den Duden:

https://www.duden.de/rechtschreibung/demuetigend

https://www.duden.de/rechtschreibung/demuetigen

Also, da Du es unbedingt wissen willst:
Das Verb: demütigen
Das Adjektiv: demütig
Das Partizip Präsens: demütigend

Das kannst Du im Duden nachlesen.

Koala
*********iten Paar
1.938 Beiträge
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