Vermutlich hast Du wie viele Frauen diese
extremen Schwankungen nie gehabt und da Du hier im Profil mit einem Mann zusammen bist, nehme ich an, dass Deine Partner immer Männer waren. Es fehlt Dir vielleicht trotz Reife schlicht an persönlicher Erfahrung.
Bei mir ist das nicht so. Ich weiss, dass die grosse Mehrheit der Frauen diese Probleme im Griff hat. Aber kenne auch die anderen.
Oben beschrieben:
Madame „Dr.Jekyll und Ms.Hyde“:
Bei ihr es so schlimm, dass sie ihren Arzt gebeten hat, sie für eine OP zu überweisen!
Wie hoch muss der Leidensdruck sein, dass man sich freiwillig unters Messer legen will?
Ich plädiere dafür, den Ansatz des TE freundlicher zu lesen, weil ich ihn aus persönlicher Erfahrung nachvollziehen kann. Und weil er ja selbst die Frage ins Forum stellt, ob das übergriffig sei. (Kann es m.E. durchaus sein, muss es aber keinesfalls)
Der Vergleich mit Männern („nicht menstruierende Personen“ wäre treffender) hinkt gewaltig, weil nicht menstruierende Personen halt keinen Zyklus haben. 🤷🏼♂️
Männer haben Pubertät und dann irgendwann Midlife Crisis. Unsere hormonellen Probleme sind sehr überschaubar.
Wenn ich die Kritik, dass Männer auch Launen haben aber mal annehme, dann gehe ich doch auch damit um.
Wer mit mir zu tun hat, kriegt irgendwann mitgeteilt, dass ich A) nicht zugelabert werden möchte, bevor der erste Kaffee kickt und B) man mich in Ruhe lassen sollte, wenn ich konzentriert arbeite.
Aber das ist nichts hormonelles, das ist noch nicht mal geschlechtsbedingt.
Morgenmuffel gibt’s m/w/d.
Geilheit übrigens auch!
Die Gleichberechtigung ist nicht erreicht, wenn sie es wäre, dann gäbe es vielleicht für jeden Lindemann eine Madonna?