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Beziehung gestört durch Hausfreund?

*********kend Paar
14.122 Beiträge
Zitat von ****rBB:
Der Hausfreund ist doch nur der Bock.

Da hast du dich sicher unabsichtlich falsch ausgedrückt oder? Du meinst doch bestimmt das der Hausfreund der Stellvertreter ist. Bock ist meiner Meinung nach der falsche Ausdruck für jemandem der den beiden Anderen lieb und teuer ist.

g/w
*********mite Frau
969 Beiträge
Zitat von ****_85:
Zitat von ****rBB:
So ganz abwegig ist dies doch alles nicht. Viele Paare sind durch eine lange Beziehung und Liebe verbunden. Wenn dann die Potenz des Mannes nicht mehr für den GV ausreicht, dann ist es doch ein Zeichen echter Liebe, wenn er sich freut, wenn andere Männer seiner Frau das geben, was sie braucht. Und wenn der Mann sich darüber sogar aufgeilen kann, dann ist doch alles rund, oder? Dies kann die Innigkeit der Beziehung auch sehr fördern. Der Hausfreund ist doch nur der Bock.

Dann haben wir ein sehr unterschiedliches Verständnis von Zuneigung und Männlichkeit.

Was wäre denn in dem geschilderten Fall denn ein Zeichen von Zuneigung oder Männlichkeit? Er kann nicht mehr und sie muss dewegen auch für den Rest des Lebens verzichten??? Es ist doch eigentlich der GRÖßTE Liebesbeweis und ein Zeichen von echtem männlichen Standing- in so einem Fall dann seiner Frau die Erlaubnis zu geben sich ihre Befriedigung auch anderweitig zu holen. Emotionale Verbundenheit und Liebe hat nicht zwangsläufig etwas mit Monogamie zu tun...
**********n5572 Mann
745 Beiträge
@***ri
wie hat es sich denn in letzter Zeit entwickelt zwischen euch?
*****ard Frau
3.842 Beiträge
Unsere Ehe wurde durch unseren damaligen Hausfreund nicht zerstört, aber ich habe gespürt, dass mein Mann ziemlich neidisch auf den großen Schwanz unseres Hausfreundes war, deshalb habe ich dann später die Reißleine gezogen.
****_85 Mann
250 Beiträge
Zitat von *********mite:


Was wäre denn in dem geschilderten Fall denn ein Zeichen von Zuneigung oder Männlichkeit? Er kann nicht mehr und sie muss dewegen auch für den Rest des Lebens verzichten??? Es ist doch eigentlich der GRÖßTE Liebesbeweis und ein Zeichen von echtem männlichen Standing- in so einem Fall dann seiner Frau die Erlaubnis zu geben sich ihre Befriedigung auch anderweitig zu holen. Emotionale Verbundenheit und Liebe hat nicht zwangsläufig etwas mit Monogamie zu tun...

Sehe ich komplett anders. Dann trennt man sich. Wenn ich als Mann keinen Sex bekommen würde, wäre ich auch schnell weg. Das ist für mich eben nicht normal und eine Frau, die es für selbstverständlich hält, sich einen Hausfreund zu halten ... sorry, no way. Ich wette, umgekehrt gäbe es da viel weniger Toleranz und Verständnis ... aber die Konstellation zugunsten der Frau ist ja mittlerweile wichtiger und double Standard knallt da auch voll mit rein.
******986 Frau
3.164 Beiträge
Zitat von ****_85:
Zitat von *********mite:


Was wäre denn in dem geschilderten Fall denn ein Zeichen von Zuneigung oder Männlichkeit? Er kann nicht mehr und sie muss dewegen auch für den Rest des Lebens verzichten??? Es ist doch eigentlich der GRÖßTE Liebesbeweis und ein Zeichen von echtem männlichen Standing- in so einem Fall dann seiner Frau die Erlaubnis zu geben sich ihre Befriedigung auch anderweitig zu holen. Emotionale Verbundenheit und Liebe hat nicht zwangsläufig etwas mit Monogamie zu tun...

Sehe ich komplett anders. Dann trennt man sich. Wenn ich als Mann keinen Sex bekommen würde, wäre ich auch schnell weg. Das ist für mich eben nicht normal und eine Frau, die es für selbstverständlich hält, sich einen Hausfreund zu halten ... sorry, no way. Ich wette, umgekehrt gäbe es da viel weniger Toleranz und Verständnis ... aber die Konstellation zugunsten der Frau ist ja mittlerweile wichtiger und double Standard knallt da auch voll mit rein.

Man trennt sich doch net nur weil einer keinen Sex mehr haben kann 🤣🤦‍♀️ die Beziehung besteht ja aus mehr als nur sex. Und wenn er oder nicht nicht mehr kann, kann man es sich wo anders holen und die Beziehung trotzdem weiter führen.
****_85 Mann
250 Beiträge
Zitat von ******986:

Man trennt sich doch net nur weil einer keinen Sex mehr haben kann 🤣🤦‍♀️ die Beziehung besteht ja aus mehr als nur sex. Und wenn er oder nicht nicht mehr kann, kann man es sich wo anders holen und die Beziehung trotzdem weiter führen.

Warum nicht ? Wenn für Menschen Sex so essentiell ist, dann ist es ein Grund sich zu trennen. Warum sollte Jemand in einer Beziehung bleiben, in der die eigenen Wünsche und Sehnsüchte unbefriedigt bleiben ?
*********mite Frau
969 Beiträge
Zitat von ****_85:
Zitat von ******986:

Man trennt sich doch net nur weil einer keinen Sex mehr haben kann 🤣🤦‍♀️ die Beziehung besteht ja aus mehr als nur sex. Und wenn er oder nicht nicht mehr kann, kann man es sich wo anders holen und die Beziehung trotzdem weiter führen.

Warum nicht ? Wenn für Menschen Sex so essentiell ist, dann ist es ein Grund sich zu trennen. Warum sollte Jemand in einer Beziehung bleiben, in der die eigenen Wünsche und Sehnsüchte unbefriedigt bleiben ?

LIEBE???
****_85 Mann
250 Beiträge
Du musst einfach mal einen anderen Blickwinkel einnehmen ... Menschen trennen sich aus unterschiedlichen Gründen. Sex ist einer davon. Dann verfliegt bei Vielen sicher auch die Liebe. Ich lehne mich sicher nicht weit aus dem Fenster, wenn ich sage, dass Beziehungen genau deswegen schon beendet wurden ... dir ist sicher auch bekannt, dass Paare sich scheiden lassen wegen unterschiedlichster Dinge ...
*********mite Frau
969 Beiträge
Ich tue mir überhaupt nicht schwer mit anderen Blickwinkeln... nur sagt mir halt deine Haltung nicht zu und das ist völlig ok so. Zum Glück darf jeder selbst entscheiden wie er sein Leben gestaltet. Sex ist für mich nicht mehr als ein netter Zeitvertreib und es käme mir im Traum nicht in der Sinn meinen Mann zu verlassen, wenn er morgen nicht mehr könnte. Die Liebe innerhalb einer Beziehung ist eine immer wiederkehrende Entscheidung und die Summe der gemachten Kompromisse.
******und Frau
4.602 Beiträge
Ich bin da völlig bei @****_85 .

Wenn für mich Grundpfeiler in einer Beziehung nicht (mehr) passen, dann ist es einfach nicht der passende Partner für mich. Und ja, Sex ist für mich ein extrem wichtiger Faktor und essentiell und nicht "nur ein netter Zeitvertreib" (genauso wie BDSM, aber das ist ein anderes Thema) und einer der Grundpfeiler in einer Beziehung für mich. Und wenn Grundpfeiler zusammen brechen, ist die Beziehung eben auch zerbrochen.

Eine Beziehung ohne Sex ist für mich nicht mehr als Freundschaft. Und in einer WG würde ich nicht bleiben wollen. Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken (oder Leiden) ohne Ende. Und nicht jeder ist in der Lage mit externen Begegnungen das Fehlende auszugleichen und eine offene oder polyamore Beziehung zu führen. Für Monomenschen ist das eben emotional nicht möglich.
*********ar69 Paar
5.067 Beiträge
Zitat von ****_85:
Das ist für mich eben nicht normal und eine Frau, die es für selbstverständlich hält, sich einen Hausfreund zu halten ... sorry, no way. Ich wette, umgekehrt gäbe es da viel weniger Toleranz und Verständnis ...

Wir sind Swinger und haben öfter Sex mit anderen Menschen. Wer definiert Normal ?
****_85 Mann
250 Beiträge
Zitat von *********ar69:
Zitat von ****_85:
Das ist für mich eben nicht normal und eine Frau, die es für selbstverständlich hält, sich einen Hausfreund zu halten ... sorry, no way. Ich wette, umgekehrt gäbe es da viel weniger Toleranz und Verständnis ...

Wir sind Swinger und haben öfter Sex mit anderen Menschen. Wer definiert Normal ?

Ja, genau, aber hier definieren Viele "normal" als das was sie leben.
****d54 Mann
2.520 Beiträge
Zitat von *********ar69:
Zitat von ****_85:
Das ist für mich eben nicht normal und eine Frau, die es für selbstverständlich hält, sich einen Hausfreund zu halten ... sorry, no way. Ich wette, umgekehrt gäbe es da viel weniger Toleranz und Verständnis ...

Wir sind Swinger und haben öfter Sex mit anderen Menschen. Wer definiert Normal ?

*******ahne Mann
2.732 Beiträge
Jede Beziehung besteht - ausser es handelt sich mal um Polyamorie- in aller Regel aus zwei Personen . Und ob irgendwas gestört ist oder wird , kann ausschliesslich von diesen zwei Personen beurteilt werden. Da jeder Mensch anders tickt und denkt , ist daher "von aussen " keine Bewertung möglich würde ich mal meinen .
*********mite Frau
969 Beiträge
Ich bin da völlig bei @****_85 .

Wenn für mich Grundpfeiler in einer Beziehung nicht (mehr) passen, dann ist es einfach nicht der passende Partner für mich.

Da bin ich völlig bei dir...

Aber jeder gewichtet Sex anderes... für den einen ist er ein essentieller Grundpfeiler in einer Beziehung- für den anderen halt nicht. Deshalb ja meine Aussage, dass eder sein Leben und seine Beziehung gestalten darf wie er und der Partner es für richtig halten.
******und Frau
4.602 Beiträge
Zitat von *********mite:
Ich bin da völlig bei @****_85 .

Wenn für mich Grundpfeiler in einer Beziehung nicht (mehr) passen, dann ist es einfach nicht der passende Partner für mich.

Da bin ich völlig bei dir...

Aber jeder gewichtet Sex anderes... für den einen ist er ein essentieller Grundpfeiler in einer Beziehung- für den anderen halt nicht. Deshalb ja meine Aussage, dass eder sein Leben und seine Beziehung gestalten darf wie er und der Partner es für richtig halten.
Da kann ich auch völlig mitgehen. Es muß halt für beide (oder alle bei Polybeziehungen) passen, egal wie es gestaltet wird.
*********mite Frau
969 Beiträge
Zitat von ****_85:
Zitat von *********ar69:
Zitat von ****_85:
Das ist für mich eben nicht normal und eine Frau, die es für selbstverständlich hält, sich einen Hausfreund zu halten ... sorry, no way. Ich wette, umgekehrt gäbe es da viel weniger Toleranz und Verständnis ...

Wir sind Swinger und haben öfter Sex mit anderen Menschen. Wer definiert Normal ?

Ja, genau, aber hier definieren Viele "normal" als das was sie leben.

Ja stimmt... wirklich fast alle Menschen befinden sich in irgendeiner Form von Blase und neigen dazu ihre eigene Normalität zur allgemein gültigen zu erheben. Wer ohne Sünde... der werfe den ersten Stein. *mrgreen*
Deswegen greife ich deine Aussage mit dem Blickwinkel nochmal auf- aber ich glaub, entscheidend ist gar nicht das man mit der Meinung anderer konform geht... sondern nur das man akzeptiert das andere die Welt durch ihre Brille sehen.

Ich verstehe Swinger zb überhaupt nicht, da ich durch und durch demisexuell bin... dafür liegt meine sexuelle Präferenz im Bdsm Bereich- sprich mir ist klassischer Sex halt nicht sehr wichtig. Also fällt es mir unglaublich schwer Menschen zu verstehen, die wegen fehlenden Sex einen Lebensgefährten verlassen würden. Aber das ist für mich ok, ich kann akzeptieren das andere das anders handhaben.

Du sagtest das du es unmännlich findest wenn ein Mann seiner Frau einen Hausfreund "gestattet" und mich würde wirklich interessieren warum das für dich so ist. Kannst du das benennen?
****_85 Mann
250 Beiträge
Weil das den Mann in eine Position der Schwäche bringt. Die meisten Männer haben ja für sich das Gefühl oder den Anspruch "ich möchte der Einzige sein - ich möchte Sie befriedigen" (in homosexuellen Beziehungen sicherlich auch verbreitet). "Ich dulde keinen Mann neben mir." Ich weiss, dass das in der sex-positive Bubble eher konservativ ist und Einige hier ja schon mit Hate Speech und Shaming reagieren, weil es anscheinend so dieses "tradierte ... 50er Jahre ..." (+ füge irgendwelche Kunstbegriffe wie cis / heteronormativ ... etc. dazu) Bild darstellt, aber es ändert Nichts an der Tatsache, dass der überwiegende Teil in monogamen Beziehungen so ticken und man könnte sicher auch eine evolutionsbiologische Komponente herleiten warum das so ist.
*********iele Paar
487 Beiträge
Zitat von ****_85:
Weil das den Mann in eine Position der Schwäche bringt. Die meisten Männer haben ja für sich das Gefühl oder den Anspruch "ich möchte der Einzige sein - ich möchte Sie befriedigen" (in homosexuellen Beziehungen sicherlich auch verbreitet). "Ich dulde keinen Mann neben mir." Ich weiss, dass das in der sex-positive Bubble eher konservativ ist und Einige hier ja schon mit Hate Speech und Shaming reagieren, weil es anscheinend so dieses "tradierte ... 50er Jahre ..." (+ füge irgendwelche Kunstbegriffe wie cis / heteronormativ ... etc. dazu) Bild darstellt, aber es ändert Nichts an der Tatsache, dass der überwiegende Teil in monogamen Beziehungen so ticken und man könnte sicher auch eine evolutionsbiologische Komponente herleiten warum das so ist.
So wie ich den Beitrag verstanden habe, hat der Ehemann die Beziehung zu dem Hausfreund initiiert und gewünscht und hat an dem Ganzen Teil. Ich kenne solche Settings, wobei der Mann, der seine Frau "teilt" oder "zur Verfügung stellt" eher der dominantere bestimmende Part ist. Also passt das schon in die "gute alte patriachale Struktur".
Hier scheint er sich in der Rolle nicht mehr ganz wohl zu fühlen.
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