„[...] er kann nicht den Rest seines Lebes mit einer Frau zusammen sein wo er wüsste er kann sie nicht befriedigen. [...]
Ich kann mir nicht helfen, aber dieser Satz von ihm steht für mich im klaren Widerspruch zu Cuckolding, denn da würde er ja mVn gerade Gefallen daran finden, Dich nicht selbst befriedigen zu können, würde an Eurem Wir festhalten und sich von Deinem Sex mit einem Fremden antörnen lassen, anstatt zu resignieren nicht nur an seiner Performance, sondern auch an Eurem Wir, was in meinen Ohren gelinde gesagt einem "f*ck Dich selbst" ähnelt.
Aber sei's drum, wie auch immer, darum geht es für Dich mE nur sekundär, entscheidender für Deine Frage halte ich:
Was willst Du selbst?
• Willst Du nur irgendwie mit ihm zusammenbleiben, mit oder ohne gemeinsamen Sex?
Ich fürchte, dann wirst Du ihm das sagen und ihn außerdem davon überzeugen müssen, dass er selbst eine Entscheidung für oder gegen Euer Wir trifft, die ihm dann einen deutlich anderen Umgang mit seiner Resignation ermöglicht, weil so wie jetzt scheint mir seine Trennung nur eine Frage der Zeit zu sein, allein übernimmt er dafür noch keine Verantwortung.
• Willst Du mit ihm weiterhin Sex haben?
Ich schätze, auch dann wirst Du kaum um ein ähnliches Gespräch mit Deinem Mann rumkommen, in welchem Du ihm Deine Gefühle und Wünsche offen mitteilst und ihn ebenfalls davon überzeugst, eine solche (s. o.) Entscheidung zu treffen sowie an sich zu arbeiten, Dich im möglich weiteren Wir entsprechend befriedigen zu lernen.
Was Euren Hausfreund angeht würde ich die Beziehung zu Deinem Mann nicht von Fremden abhängig machen.
Klärt vielleicht doch besser erstmal Eure eigene Verbindung, bevor Ihr wieder andere ins Ehebett holt, oder?