Beziehung gestört durch Hausfreund?

Ich behaupte mal so ganz frei heraus, da stecken ganz andere Probleme dahinter.
Sex ansich ist eher selten das Problem, sondern nur das Symptom, dass was anderes im Argen liegt. Das lässt sich aber kaum ohne prof. Hilfe lösen lassen.
Nur meine bescheidene Meinung dazu.

Ich sehe das ähnlich wie @********aika

"Die Geister die ich rief ......." (Goethe)

@***ri
Willst Du Dich weiter mir diesem Mann treffen?
Wenn nein dann sage das Deinem Ehemann und verweigere es strikt.
Das ist vielleicht nicht die Lösung aber eine stabile Grundlage um die Missstände zwischen Euch aufzuarbeiten.

Also ich würde mal schauen, was es genau ist, was der Hausfreund macht etc, was dein Mann nicht macht und dann dieses gemeinsam "üben". Denn auch dein Mann kann lernen und an sich wachsen etc pp..

Also dieses "ich kann das nicht" ist für mich vollkommen unverständlich. Wenn es an der Größe liegt, dann legt euch Toys zu. Ansonsten kann es ja eigentlich eher Technik sein und die kann man lernen

Dein Mann scheint nicht offen zu Dir zu sein.

Für mich hört es sich eher so an, als würde dein Mann das Gefühl haben, dich nicht mehr befriedigen zu können So wie du von deinem Hausfreund schreibst, ist er um Längen besser beim Sex wie dein Mann. Nicht viele Männer können damit auch umgehen, selbst wenn Sie es hören möchten.
Anderseits kann es auch sein, dass es sein Ziel war, weniger Sex mit dir zu haben und er entwickelt sich zu einem Cuckold. Auf jeden Fall solltet ihr miteinander reden.
Die Frage ist jedoch, befriedigt dich dein Mann jetzt überhaupt noch?

Ich glaube dein Mann hat Minderwertigkeitskomplexe. Vielleicht kann da ein Psychiater helfen, auf der andere Seite kann dein Mann dir sachen geben die der Hausfreund dir nicht geben kann. Geborgenheit, Liebe statt Sex, Zusammengehörigkeitsgefühl. Sex alleine bringts auf die dauer nicht. Wenn man Älter wird nimmt sowieso das Bedürfnis leicht ab. Sex alleine von der Hausfreund ist dann zu wenig.
Rede mit ihm mal drüber, oder einen Abwechslung ( paar Tage Urlaub machen ohne Hausfreund bewirkt manchmal Wunder) .

Viel Erfolg.

Cuckold war auch mein Gedanke beim lesen des EP.

Wenn du einen Rat möchtest. Mach mit dem Hausfreund Schluss, von dir aus und dann schaut weiter. Es scheint ein Problem zu sein und ich denke, es ist nicht förderlich, dass weiter zu forcieren.

Ich schliesse mich manchen Vorschreibern an und würde auch dazu raten den Hausfreund (absofort) nicht mehr zu treffen.
Irgendwo scheint hier ein gröberes Problem zu liegen, würd aber vorsichtig schätzen dass es bei ihm liegt. Für mich klingt das fast wie eine Drohung wenn ihr den HF nicht mehr trefft, dass ihr dann gar nichts mehr habt.

Ui was für ein Plot für Cuckoldbeziehungen / Wifesharer..... aber bitte danke doch nicht für den Psychiater....

Herrlich so viel Drehbuch......

Dazu fallen mir spontan zwei Dinge ein.
1. Warum müsste aus seiner Sicht euer Sex denn genauso (befriedigend) sein wie mit eurem Hausfreund? Sex in einer Beziehung ist für mich persönlich mehr als nur Befriedigung.
2. Selbst wenn ihr keinen (so guten) Sex mehr haben würdet: warum könnte er dann nicht für den Rest seines Lebens mit dir zusammen sein? Es macht ihn doch nicht per se zu einem schlechteren (Ehe-)Mann, wenn du mit anderen „bessere“ Orgasmen hast.
Das Thema „Sex auslagern“ ist ja auch ein möglicher Grund für eine offene Beziehung, weil bspw. eine Person BDSM und die andere nur vanilla möchte o.ä.

eine krasse Entwicklung

Ein Beispiel, was mal wieder zeigt, dass das Spiel mit Eifersucht und Konkurrenz, die ja bei Cuckolding und Wifesharing sexualisiert werden, nicht ganz ungefährlich sind. So etwas geht wohl gut, wenn die einzelnen Personen mit sich im reinen sind und wenn die Beziehung gefestigt ist. Aber irgendwo schon Verletzungen bestehen, dann kann so ein nicht ungefährliches Spiel diese Verletzung deutlich aufreißen.

Ich rate dringend dazu, dieses Spiel erst mal aufzugeben, bzw. für länger zu pausieren, und sich um sich selbst und die Beziehung zu kümmern. Ob ihr dazu therapeutische Hilfe braucht, könnt ihr nur selbst wissen. Ganz grob gilt: Wenn man psychisch leidet und das Leid aus eigener Kraft nicht mehr beenden kann, ist es sinnvoll. Aber vielleicht genügt ja ein Cut mit dem Hausfreund und eine Besinnung auf sich und die Beziehung, um ohne Hilfe wieder zu einer schönen Beziehung zurück zu kommen.

Es nützt nichts, immer nur den Trigger zu entfernen.
Ein unerledigtes Thema wird bei jeder künftigen Gelegenheit wieder auftauchen, jedes mal etwas heftiger. So lange, bis die Lektion gelernt und das Thema aufgelöst ist.

Schon aufgrund der Situation war klar das du heftigere Orgasmen mit dem anderen Kerl hast als sonst.
Das ist doch völlig normal und er sollte sich da gar keine Gedanken machen.
Schlag doch vor andere Männer für MMF Dates zu "benutzen" statt immer den gleichen. Nach 10 weiteren ist Mann Nr1 dann wieder vergessen.

Schon aus Schutz der eigenen Ehe würden wir den Kontakt zu diesem Mann jetzt aber erstmal für eine längere Zeit einstellen. Das tut euch nicht gut.

Was sagt den der Hausfreund dazu?

Will der noch zwischen euch stehen?

Dann muss er das beenden.

Bei Aussagen des Ehemannes wie dieser:


Sehen wir hier keine Cuckiambitionen und verbuchen das als einen aus dem Ruder gelaufenen Anfängerfehler.

Alle müssen sich bewusst machen dass der Sex mit neuen Mitspielern IMMER erstmal geiler ist als der eingespielte. Das war noch nie anders, naja ok ... es gab auch Flops in dieser Richtung



Aus unserer Sicht hat der hier am wenigsten zu sagen außer : "Danke für die tolle Zeit" ...

Für mich ein ziemlich eigenartiges Verständnis von Liebe.


Und das gibt dir nicht zu denken?
Meinst du nicht, dass es da einen gewissen Nachholebedarf auf beiden Seiten gibt?

Für mich sind sind zwei Punkte unklar.
Dafür müsstest du und dein Mann allerdings hinter dem Vordergründigen stochern.
1.) sind Motivation und Intention zum MMF wirklich bewusst und liegen offen auf dem Tisch?
Zur Verdeutlichung: der Beweggrund der hinter dem Vorschein „Ich find mmf halt geil“ vorliegen könnte, wäre beispielsweise aus Sicht des Mannes „ Ich denke ich habe einen zu kleinen und deshalb will ich sie mit einem anderen sehen“ oder „ich bin wifesharer“ oder „ich fühle mich überfordert und brauche Unterstützung“ oder was auch immer.
Was war die Absicht beim mmf? „Dich ungehemmt beim Sex mit einem anderen sehen“, „die Bestätigung, ich als dein Mann bringe es nicht“, „ich will gedemütigt werden“, „ich will das meine Frau ultimativen Sex hat“…
Hatte dein Mann vielleicht immer insgeheim Bedenken oder Unsicherheiten bezüglich seiner Ausstattung oder seiner Fertigkeiten? Ist dein Mann generell eher unsicher?

2. ich verstehe nicht, warum du von einer Ängstlichkeit sprichst in Bezug auf den besonderen anderen Mann. Aus mehreren Gründen.
• war die Ausstattung bei euren anderen mmf-Männern bisher unerheblich und daher immer kleiner oder gleich der deines Mannes?
• stehst du in Wahrheit auf große Schwänze, hast dies in Anbetracht der Gegebenheiten deines Mannes aber nie geäußert?
• war der Sex vorher eben nicht sehr befriedigend sondern eben Abfindung mit dem Vorhandenen und zwar okay aber eben nie der wirkliche Burner?
(Das ist vollkommen okay, aber nur wenn es eben nicht anders kommuniziert wird)
• warst du dir bereits im Vorfeld insgeheim der Unsicherheit und auch der damit verbundenen Reaktion deines Mannes bewusst?
Was ich zum Ausdruck bringen will, warum hattest du Angst?
Es muss also irgendeine Art von Unklarheit/nicht offen kommuniziertes in eurer Beziehung bereits vorher vorhanden gewesen sein.
Geht dem nach!
Redet miteinander!
Wertfrei und nicht verurteilend!

Dein Mann muss ebenfalls zu dem Bewusstsein kommen, dass Anatomie eben Anatomie ist und niemand das ändern kann. Was man ändern kann ist der geistige Zugang dazu. Sich selbst akzeptieren wie mann ist, andere Vorgehensweisen lernen oder eben durch Hilfsmittel oder Fisting gleichwertige Orgasmen produzieren.

Und ganz wichtig in meinen Augen: bis ihr zwei wirklich (wieder?) mit euch im Reinen seid, keinen außerbeziehungsseitigen Sex mehr.

Übers Reden kommen die Leut zusammen, nicht durch „Fremdsex“ vom einen initiiert und organisiert.
Ich persönlich sehe da keine tiefe Liebe, mehr die Gewohnheit der Gemeinschaft.
Kommunikation vermutlich eher mau.
Dann kommt da jetzt ein anderer, der ist aufregend, der ist anders, der erreicht Gefühlsebenen, die bisher unbekannt waren und ja, sie befriedigen, sie sind geil, sie machen Spaß.
Ich vermute da eher eine Angst vor Veränderung in Dir und, durch fehlende Kommunikation von Bedürfnissen, eine verzerrte Auffassung von Liebe.
Deine Beschreibung, was für Dich die Liebe ausmacht, klingt nach gewohnheitsbedingtem Standard, das könnte für mich nie akzeptabel, allenfalls eine bequeme Zweckgemeinschaft.
Dass er Dich nur nach dem Hausfreund noch penetrieren will, um klarzustellen, wem Du gehörst, dieser Satz wäre für mich sofortiges Ende, denn niemand gehört jemandem außer sich selbst. Keine Frau/kein Mann ist Besitz!!!
Für mich ganz klar: raus aus der „Beziehung“, auf eigene Beine stellen, den Hausfreund treffen, wann immer Du willst, sehen, wie lange es Dich befriedigt, nach 6 Monaten und somit 6 Treffen ist definitiv der anfängliche Zauber lange noch nicht verflogen, triff ihn 4x im Monat oder öfter, ohne Deinen Partner, entscheide für Dich alleine!
Eine echte Liebe ist bei Dir und Deinem Mann für mich nicht erkennbar.

Das Problem scheint viel mehr in deinem Mann zu liegen. Er ist weder gut darin Wifesharer zu sein, noch Cuckold - ich vermute, dass er wenig introspektiv und wenig empathisch ist, zudem sich selbst nicht kennt - und in seiner sexuellen Perfomance sehr wenig entwicklungsorientiert und sehr wenig Erfolgssucher, mehr Misserfolgsmeider.

Jeder kann halt Autofahren lernen, nicht jeder kann Rennfahrer werden - auch wenn er gerne möchte. Das ist Leben. Offenbar hat er andere Stärken oder Dinge, die für ihn sprechen, die das mehr als ausgleichen. Nur fühlt er das scheinbar nicht.

Durch dieses Set und Setting ist der Worst Case für einen reinen Wifesharer eingetreten. Ein bedachter Wifesharer ohne Cuckoldtendenzen wählt keine Mitspieler, denen er sich im Gesamtpaket unterlegen fühlt. Er hat den Karren an die Wand gefahren.

Diese Erklärung bringt dich einer Lösung nicht näher und vllt. gibt es auch keine. Vllt. nützt es dem einen oder anderen Wifesharinginteressierten aber den gleichen Fehler zu vermeiden.

ja und dieses Ei hat er sich dann selber gelegt.... Erstmal weiß fast jeder dass dunkelhäutige Männer einen großen Penis haben und Frauen dadurch meistens besser penetriert werden als von einem kleinen oder durchschnitts Penis.... Na ja diese Männer sind nun mal meistens besser ausgestattet.... Und ihr dann einen zusätzlichen Mann anzuschaffen wenn man dann darauf nicht klar kommt... Ich sag mal echt so dieses Ei hat er sich selber gelegt.

Wie bereits gefragt wurde, was genau löst die besseren Orgasmen mit dem Hausfreund aus ? Plus-Bietest Du dem Hausfreund Praktiken an, die Deinem Mann verwehrt bleiben ?

Beim Lesen des EP werde ich spontan das Gefühl nicht los, dass sich Dein Mann da selbst konditioniert hat und effektiv nur noch Lust auf Sex mit Dir hat, nachdem der Hausfreund bereits in Dir gekommen ist. Es liest sich fast so, dass ihm beim Sex zu zweit dieser Kick fehlt und daher für ihn nun uninteressant ist.

Seine grosse Motivation, diese Treffen weiter zu organisieren, das Verlangen nach Sex mit Dir gleich danach und was er Dir effektiv sagt kollidiert irgendwie mit sich selbst.

Vielleicht bezieht ihr eure Befriedigung auch einfach nur unterschiedlich?
Du direkt aus den Aktivitäten mit dem Hausfreund, er eher indirekt aus dem zuschauen und dem Gefühl, dass Du etwas umsetzt, was er sich wünscht.

Manchmal ist der "Kopforgasmus" ja nicht minder befriedigend als der Körperliche.

Wie sieht denn der Alltag bei euch aus? Läuft's da unverändert oder spürst du dort eine latente Unzufriedenheit?
Wenn jemand unglücklich ist, äußert sich das höchst selten nur auf einem Gebiet, sondern ist allumfassend.

Bezieht sich die Veränderung allein auf den Sex, wäre das m.E. kein Grund zur Sorge, sondern einfach nur ein Zeichen dafür, dass ihr eure Erfüllung auf unterschiedlichen Wegen findet und er das möglicherweise einfach nicht zugeben mag, weil es ihm unangenehm ist oder er es (sich) selbst nicht erklären kann.