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Ist Dominanz angeboren?

*********emme Frau
733 Beiträge
Oder werde einfach eine unmögliche Person ☝️

Mich gibt es ja nach dem Ermessen mancher Menschen gar nicht.


(Das ist übrigens ein Kompliment, mir sind die Daumen ausgegangen)
*********acht Frau
8.062 Beiträge
Zitat von *********emme:
Ich will ja hier nicht die Spaßbremse für Hochbegabte sein, aber das Konzept „Intelligenz“ als messbare, also quantifizierbare Eigenschaft ist völlig überholt. Angeboren ist sehr wenig und das ist auch noch veränderbar, weil sich während unserer gesamten Lebenszeit neue neuronale Verknüpfungen bilden. Es gibt unterschiedliche neurologische, also organische Strukturen und Entwicklungen. Viel mehr wissen wir nicht, weil unser bisheriges Verständnis von Intelligenz und Lernen bzw. Entwicklung sowie Kommunikation ein gnadenlos anthropozentrisches ist, weil wir bislang in unserer Verblendung uns zum Maß aller Dinge und die Krone der Schöpfung halten. Aber Bienen sind wohl doch ganz anders klug und Kopffüßer auch, obwohl deren Nervensystem völlig anders organisiert ist als unser Trockennasenprimaten-ZNS.
Wir beginnen zu begreifen, wie vielfältig neurologische Voraussetzungen schon in unserer eigenen Spezies sind und dass anders nicht gleich weniger gut ist und dass diese Bewertungen Ausdruck von Bias, also das Ergebnis beeinflussender Vorurteile sind.

Nur mal so als Info: Der IQ wird betrachtet und gemessen nicht nur alleine innerhalb der menschlichen Spezies, sondern auch innerhalb kultureller und Altersgruppen. Insofern ist er selbstverständlich anthropozentrisch. So wie auch Schuhgrößen. Niemand versucht die menschenbezogene Intelligenz-Vorstellug auf andere Lebewesen zu übertragen. Und niemand - außer ein paar Bekloppte - leitet daraus ein "besser" oder "schlechter" ab - lediglich ein "leistungsfähiger" oder halt weniger leistungsfähig.

Und nein, das Gehirn ist nur in einem Ausmaß von etwa 5-8% flexibel udn ausbaufähig in dieser Hinsicht, während die Anzahl der Neuronen und ihre Flexibilität in der Verknüpfungsfähigkeit - sorry, es muss gesagt werden - angeboren ist. Vererbung, ganz schlicht Vererbung. Ganz undemokratische Genetik - kann keiner was für.

Es nervt.
*********acht Frau
8.062 Beiträge
Zitat von *********emme:
Oder werde einfach eine unmögliche Person ☝️

Mich gibt es ja nach dem Ermessen mancher Menschen gar nicht.


(Das ist übrigens ein Kompliment, mir sind die Daumen ausgegangen)

Danke schön. Mich gibts auch gar nicht, wenns nach manchen Ansichten hier geht.
Komisch, dass ich mich trotzdem ziemlich existent fühle... Aber was weiß man schon.
*********emme Frau
733 Beiträge
Erstens sagt die Verwendung des Begriffs „Bekloppte“ etwas, dass Du mit „Es nervt“ noch verstärkst. Da, wo ich herkomme, wird derartig plumper Ableismus vermieden. Aber bias is a bitch.

Und zweitens sind die 5-8% (was für eine Bandbreite!) wahrscheinlich entscheidend.

Und drittens: Probier Yoga. Das entspannt die entscheidenden Prozent enorm. Breathe, Hon, breathe.
Zitat von *********acht:
Macht nichts, ich habe (s.o.) trotzdem Recht (dank Information),

Das ist das große Übel unserer Zeit. Wir alle sind ja so toll (über)Informiert. Ein jeder googelt und zieht sich die für ihn passenden Quellen heran und hat Recht. Anstatt einmal nicht Recht haben, sondern einfach nur dem anderen zuhören, vielleicht auch etwas davon mitnehmen, lernen - selbst wenn es überhaupt nicht der eigenen Meinung entspricht. Auch so ein Übel von Facebook und Co. Alle sind sie Gelehrte, sind Informiert und jeder weiß es sowieso besser (dank Information) . Gestern noch waren wir Flüchtingsexperten, dann Virologen und nun wissen wir alle wer in Zeiten des Krieges Feind und Freund ist.

Vielleicht einfach mal weniger informieren aber dafür mehr spüren. Das täte uns allen gut.

Gruß
Herr VEN
*********acht Frau
8.062 Beiträge
Zitat von *********emme:
Erstens sagt die Verwendung des Begriffs „Bekloppte“ etwas, dass Du mit „Es nervt“ noch verstärkst. Da, wo ich herkomme, wird derartig plumper Ableismus vermieden. Aber bias is a bitch.

Und zweitens sind die 5-8% (was für eine Bandbreite!) wahrscheinlich entscheidend.

Und drittens: Probier Yoga. Das entspannt die entscheidenden Prozent enorm. Breathe, Hon, breathe.

Ist ein rhetorisches Mittel - als u.a. Buchautorin beherrsche ich Sprache ganz bewusst in verschiedensten Tonarten.
Nein, entscheidend sind die 95-92 anderen Prozente.
Yoga braucht man nur, wenn man sich nicht involvieren will. Ich setze auf Interaktion, nicht auf Rückzug.

Aber nett gemeint, Danke schön. Ernst gemeint.
*********acht Frau
8.062 Beiträge
Zitat von ****VEN:
Zitat von *********acht:
Macht nichts, ich habe (s.o.) trotzdem Recht (dank Information),

Das ist das große Übel unserer Zeit. Wir alle sind ja so toll (über)Informiert. Ein jeder googelt und zieht sich die für ihn passenden Quellen heran und hat Recht. Anstatt einmal nicht Recht haben, sondern einfach nur dem anderen zuhören, vielleicht auch etwas davon mitnehmen, lernen - selbst wenn es überhaupt nicht der eigenen Meinung entspricht. Auch so ein Übel von Facebook und Co. Alle sind sie Gelehrte, sind Informiert und jeder weiß es sowieso besser (dank Information) . Gestern noch waren wir Flüchtingsexperten, dann Virologen und nun wissen wir alle wer in Zeiten des Krieges Feind und Freund ist.

Vielleicht einfach mal weniger informieren aber dafür mehr spüren. Das täte uns allen gut.

Gruß
Herr VEN

Ich beziehe meine Informationen nicht von Google und auch nicht aus der YouTube-Universität, sondern aus jahre- bis jahrzehntelanger Beschäftigung mit solchen Themen, aus Gesprächen mit Fachleuten und aus Fachliteratur. Aus echtem Interesse.

Was "wir" machen, kann ich nicht beurteilen.
*********emme Frau
733 Beiträge
Ableismus als Stilmittel?

Ich bin Autistin. Ein Herr Asperger hat mit einem Synonym darüber entschieden, ob Menschen wie ich ein Lebensrecht haben. Ein Grund , warum ich jahrzehntelang nicht darüber gesprochen habe. Wir galten bis vor kurzem als „behindert“ und gelten es im Klischee (Stilmittel) immer noch, nur seit kurzem eher liebenswert quirky.


Ganz unnett gemeint:
Schlechter Stil.
*********acht Frau
8.062 Beiträge
Zitat von *********emme:
Ableismus als Stilmittel?

Ich bin Autistin. Ein Herr Asperger hat mit einem Synonym darüber entschieden, ob Menschen wie ich ein Lebensrecht haben. Ein Grund , warum ich jahrzehntelang nicht darüber gesprochen habe. Wir galten bis vor kurzem als „behindert“ und gelten es im Klischee (Stilmittel) immer noch, nur seit kurzem eher liebenswert quirky.


Ganz unnett gemeint:
Schlechter Stil.

Du kannst mir ja Ableismus unterstellen, ich kann dich nicht daran hindern. Allerding ziehe ich mir die Jacke nicht an, weil meine "Bekloppten" nicht im Sinne von "Behinderten" gemeint waren, sondern im Sinne von "Menschen, die keine Ahnung haben, aber Dummfug behaupten". Das ergibt sich aus dem Zusammenhang, aber vielleicht kann man das als Autist nicht "lesen", dann sei es hiermit extra erklärt.
@****VEN
Was hast du immer mit Facebook?

Und hier:
Vielleicht einfach mal weniger informieren aber dafür mehr spüren. Das täte uns allen gut.
sind "wir" leider längst.
Mir ist jeder vorläufige "Stand der Wissenschaft" lieber als -zig gefühlte Meinungen.
(Wie "fühlt" man, ob jemand dominant geboren ist?)
****nn Frau
293 Beiträge
wissen und Erkenntniss erspühren, da sind wir ja schon bei dem antroposphischen Mumpitz 😱 wobei da wenigstens noch "geschaut" wurde😁
****hen Mann
189 Beiträge
Könnte ja auch die Kombination aus beidem sein, Veranlagung und Prägung.
Bestimmte körperliche Merkmale sowie Talente sind angeboren. In der frühen Kindheit können diese Merkmale Reaktionen der Gesellschaft auslösen, die eine sexuelle Prägung bezüglich dominanter oder devoter Neigung zur Folge haben.
Wie wird man von anderen Kindern wahrgenommen, wieviel Lob bekommt man von den Eltern etc.

Ich bin zum Beispiel ziemlich klein (170cm), habe also im meiner Kindheit / Jugend Erfahrungen gesammelt, die mich devot werden ließen.
Andere Reaktionen hätten wahrscheinlich das Gegenteil bewirkt.

Dominante Wirkung kann man zwar auch später erlernen. Ich denke aber, dass Frauen sehr schnell merken, ob es sich um eine erlernte oder schon frühkindlich ausgebildete Dominanz handelt (wobei der Begriff dominant von jeder Person subjektiv und somit unterschiedlich wahrgenommen wird).

Daher bin ich auch der Meinung, dass kleinere Menschen insbesondere Männer, sofern sie sich selbst als dominant sehen, eher versuchen, zu lernen, dominant zu wirken.
Zitat von *******ant:
Was hast du immer mit Facebook?

Du kannst Facebook als Synonym für die ganze Internetblase nehmen. Da tummelt sich alles herum und ob ein einfacher Geist oder Wissenschaftler - jeder hat die gleiche Gewichtung dort. Deshalb sind die Lauten dort auch so stark und verkünden unermüdlich ihre Wahrheiten und das macht es so gefährlich.
Aber ob FB, Tiktok, Insta und all die anderen Plattformen - es ist eine sehr bedenklich gefährliche Entwicklung. Siehe Pandemie.

Zitat von ****nn:
wissen und Erkenntniss erspühren, da sind wir ja schon bei dem antroposphischen Mumpitz 😱 wobei da wenigstens noch "geschaut" wurde😁

Für die einen Mumpitz für die anderen ein Wort, das man zwar verwendet aber schon beim schreiben mit 2 Rechtschreibfehlern beglückt *zwinker*.
Ich glaube schon, dass wir Wissen und Erkenntnisse viel mehr wieder erspüren sollten, auch wenn das schon sehr nach Esoterik-Gequassel klingt.

Aber wir entfernen uns meilenweit vom eigentlichen Thema und das hatte irgendwann einmal was mit Dominanz zu tun. Sorry, für mein Abschweifen.

Gruß
Herr VEN
****nn Frau
293 Beiträge
@****VEN
ich bin Legastheniker und somit entschuldigt 😜
Stimmt *top*
*********emme Frau
733 Beiträge
Zitat von *********acht:
Zitat von *********emme:
Ableismus als Stilmittel?

Ich bin Autistin. Ein Herr Asperger hat mit einem Synonym darüber entschieden, ob Menschen wie ich ein Lebensrecht haben. Ein Grund , warum ich jahrzehntelang nicht darüber gesprochen habe. Wir galten bis vor kurzem als „behindert“ und gelten es im Klischee (Stilmittel) immer noch, nur seit kurzem eher liebenswert quirky.


Ganz unnett gemeint:
Schlechter Stil.

Du kannst mir ja Ableismus unterstellen, ich kann dich nicht daran hindern. Allerding ziehe ich mir die Jacke nicht an, weil meine "Bekloppten" nicht im Sinne von "Behinderten" gemeint waren, sondern im Sinne von "Menschen, die keine Ahnung haben, aber Dummfug behaupten". Das ergibt sich aus dem Zusammenhang, aber vielleicht kann man das als Autist nicht "lesen", dann sei es hiermit extra erklärt.

*mrgreen*

Genau. Wir können das nicht lesen.
qed
****el Mann
1.239 Beiträge
Zitat von ****VEN:
Zitat von ****el:
Intelligenz zum Beispiel ist sehr wesentlich angeboren (nur als eines von sehr (!) vielen Beispielen:

Ich halte von diesen "wissenschaftlichen Errungenschaften" nur sehr wenig, weil es schon in der Annahme, man könne den IQ eines Menschen bestimmen so entsetzlich MENSCHLICH ist. Wir halten uns für so wahnsinnig Klug aber alleine in der Pandemie entblößte die gesamte Welt ihre menschlich soziale Dummheit. Ja, wir können vermeintlich schlaue Bücher schreiben und sie lesen, wir können Zusammenhänge erkennen, analysieren und uns reflektieren- aber ist das tatsächlich das Maß von Intelligenz?

Nein, aber das sagt auch niemand.
Intelligenz ist sehr vereinfacht die Fähigkeit, komplizierte Probleme zu lösen. Und sie läßt sich (noch mehr vereinfacht) messen, in dem man Menschen beobachtet, während sie komplizierte Probleme lösen. Die Fähigkeit alleine enthält aber nicht, dass man sie auch nutzt, dazu braucht es weitere persönliche Elemente wie z.B. die Motivation.
Intelligenz ist also etwas anderes als Vernunft oder Empathie.
Übrigens hat gerade die Pandemie gezeigt, wie viele Menschen intelligent und vernünftig waren. Die weitaus meisten haben Masken getragen, sich impfen lassen und sich insgesamt an die Regeln gehalten, die beim damaligen Wissenstand wiederum ihrerseits weitgehend vernünftig waren. Und die von Dir so gescholtene Wissenschaft hat in Rekordzeit sichere und wirksame Impfstoffe entwickelt. Wie sie generell die Lebenserwartung drastisch erhöht hat, Hubschrauber auf dem Mars fliegen läßt oder eben erforscht, welche Eigenschaften von Menschen wie entstehen.
Dass Du also wenig von ihr hältst, finde ich ganz schön hochnäsig, weil Du tagtäglich sehr von ihr profitierst.

Zitat von ****VEN:


Wissenschaftliche Tatsachen? Was soll das sein? So etwas wie "das Universum dehnt sich aus"? Das sind wissenschaftliche Tatsachen von dieser winzigen Spezies namens Mensch die tatsächlich glaubt, es könne alles erklären, berechnen und katalogisieren. So lange, bis sich mal wieder exakt das Gegenteil herausstellt und all die intelligenten Bücher umgeschrieben werden müssen.

Wie heißt es so schön:
Ein Mensch der weiß, dass er alles weiß, weiß weniger, als der, der weiß, dass er nichts weiß.

Gruß
Herr VEN

Und genau deswegen glauben Wissenschaftler:innen nicht, dass sie alles wissen oder erklären können. Die Grenzen des eigenen Wissens und der eigenen Forschung zu kennen und ausdrücklich zu benennen, ist tägliches Geschäft. Dieser Vorwurf geht also komplett in‘s Leere.
Und was Du als Fehler hinstellst, nämlich das ständige „Umschreiben“, ist in Wirklichkeit die größte Stärke des Systems: Wissenschaft entsteht in Trippelschrittchen. Ein Mensch erforscht etwas und erklärt die Ergebnisse, zum Beispiel in einem Buch. Ein anderer Mensch baut darauf auf und erforscht Neues, wieder ein anderer findet die Fehler darin oder ergänzt es. Und jedesmal muß das Buch überarbeitet werden, weil man eben jedesmal mehr weiß als vorher.
****el Mann
1.239 Beiträge
Zitat von ****VEN:


Du kannst Facebook als Synonym für die ganze Internetblase nehmen. Da tummelt sich alles herum und ob ein einfacher Geist oder Wissenschaftler - jeder hat die gleiche Gewichtung dort. Deshalb sind die Lauten dort auch so stark und verkünden unermüdlich ihre Wahrheiten und das macht es so gefährlich.
Aber ob FB, Tiktok, Insta und all die anderen Plattformen - es ist eine sehr bedenklich gefährliche Entwicklung. Siehe Pandemie.


Nur sicherheitshalber: Wo in diesem Spiel verortest Du Dich selbst? Denn Du schreibst hier ja durchaus lautstark über Wissenschaft und mein Eindruck ist, dass Du Dich bisher eher oberflächlich damit befasst hast …
Fingerfertig
****ody Mann
13.310 Beiträge
Falls das Ganze angeboren sein sollte, wie haben wir uns dann das dominante Kind und wie einen dominanten Teenager vorzustellen?
****el Mann
1.239 Beiträge
Zitat von ****ody:
Falls das Ganze angeboren sein sollte, wie haben wir uns dann das dominante Kind und wie einen dominanten Teenager vorzustellen?

Auch wenn es eine Wiederholung ist: trenne Neigung von Persönlichkeit.
Der sexuell dominante Jugendliche wird entsprechende Phantasien haben.
Die Persönlichkeit dagegen entwickelt sich früh besonders schnell, ist bei Jugendlichen aber noch nicht ansatzweise fertig. Insofern scheint es mir zu früh, da schon von Dominanz zu sprechen.
****el Mann
1.239 Beiträge
Zitat von *********emme:
Ich will ja hier nicht die Spaßbremse für Hochbegabte sein, aber das Konzept „Intelligenz“ als messbare, also quantifizierbare Eigenschaft ist völlig überholt. Angeboren ist sehr wenig und das ist auch noch veränderbar, weil sich während unserer gesamten Lebenszeit neue neuronale Verknüpfungen bilden. Es gibt unterschiedliche neurologische, also organische Strukturen und Entwicklungen. Viel mehr wissen wir nicht,

Sorry, aber das ist fachlich komplett falsch.
Intelligenz ist sehr gut messbar, wenn man das Profis machen läßt. Der Messwert ist sehr gut quantifizier.- und damit vergleichbar und ist der mit Abstand beste Prädiktor für zum Beispiel den Erfolg eines Studiums.
Richtig ist, dass er korrekt interpretiert werden muss, man zum Beispiel klar wissen muss, was er NICHT aussagt. Das ändert aber nichts an der Messmöglichkeit.
Und ebenso klar sind die Einflussfaktoren: Genetik, dann lange nix, dann frühkindliche Förderung, dann wieder lange nix, dann frühe Ernährung.
Neue Synapsen ändern vieles, zum Beispiel Wissen oder Verhalten, aber die Intelligenz ist stabil.

Axiome sind übrigens keine „Vorannahmen“, sondern nicht beweisbare Grundannahmen. Du meinst wahrscheinlich Hypothesen, da stimmt Deine Aussage dazu.
*******mnz Mann
1.499 Beiträge
Merke, wenn ich einen Thread zum Explodieren bringen will, dann streue ich beiläufig Worte wie Wissenschaft, Studie oder ähnliches ein. Dann kommen sofort die Hater alles Intellektuellen, genauso wie die "Ganzgenaubescheidwisser".

Sorry, aber diese Kritik musste jetzt sein. Und wenn jemand mal etwas nicht versteht, gibts zwei Möglichkeiten, entweder Finger still halten oder einfach nachfragen. *roll*
********deUp Mann
2.596 Beiträge
Zitat von ****ody:
Falls das Ganze angeboren sein sollte, wie haben wir uns dann das dominante Kind und wie einen dominanten Teenager vorzustellen?

Dominante Kinder befehlen der Mutti welche Süßigkeiten eingekauft werden und dominante Teenager welches Smartphone es sein muss. *mrgreen*
Fingerfertig
****ody Mann
13.310 Beiträge
Zitat von **********round:
Zitat von ****ody:
Falls das Ganze angeboren sein sollte, wie haben wir uns dann das dominante Kind und wie einen dominanten Teenager vorzustellen?

Dominante Kinder befehlen der Mutti welche Süßigkeiten eingekauft werden und dominante Teenager welches Smartphone es sein muss. *mrgreen*

Fuck! *gg*
Zitat von ****el:
Intelligenz ist sehr vereinfacht die Fähigkeit, komplizierte Probleme zu lösen. Und sie läßt sich (noch mehr vereinfacht) messen, in dem man Menschen beobachtet, während sie komplizierte Probleme lösen. Die Fähigkeit alleine enthält aber nicht, dass man sie auch nutzt, dazu braucht es weitere persönliche Elemente wie z.B. die Motivation.
Intelligenz ist also etwas anderes als Vernunft oder Empathie.

Und darin liegt für mich das entscheidende Problem. Wir Menschen messen menschliches
Verhalten, bewerten es als etwas Komplexes, weil wir es als Komplex eingestuft haben. Überlege nur mal wie viele unzähligen Gesetze wir benötigen um unser Beisammensein zu ordnen, aber können zugleich nicht sehen, dass Schwarmvögel oder Schwarmfische so etwas nicht brauchen.
Wir finden Lösungen für Probleme, die ohne uns höchstwahrscheinlich gar nicht erst entstanden wären.
Zeig mir eine Tierart die Probleme lösen muss für die sie verantwortlich ist. Ist es wirklich so Intelligent nach Ruhm und Reichtum zu streben, ein Lebenlang zu arbeiten damit man mal ein Haus und Urlaub hat? Ich glaube, man setzt bei Intelligenz die falschen Ansätze. Wir bewundern einen Milliardär dessen Reichtum auf Skrupellosigkeit und auf dem Leid dritter Länder beruht, aber verachten oder übersehen den Obdachlosen auf der Straße, nur weil er nichts tut, aber auch niemanden schadet.

Zitat von ****el:
Nur sicherheitshalber: Wo in diesem Spiel verortest Du Dich selbst? Denn Du schreibst hier ja durchaus lautstark über Wissenschaft und mein Eindruck ist, dass Du Dich bisher eher oberflächlich damit befasst hast …

Ich bin mir meiner Unwissenheit bewusst. Ich verorte mich nirgendwo. Ich halte mich aber auch nicht so wichtig irgendwelche Wissenschaftler als Beweis heran zu ziehen um meine Ansichten und Worte zu untermauern.

Gruß
Herr VEN
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