„Für mich ist Dominanz ein Erfolgsprinzip. Mein bester Schulfreund in der Oberschule war sehr gutaussehend, großgewachsen, frech und er hatte überdurchschnittlichen Erfolg bei den Mädchen an der Schule (Oberstufe). Er hatte ein Bad Guy-Image. Ihn würde ich als dominant bezeichnet haben. Vielleicht hat ihn auch das Biotop, eine Streberschule, dazu gemacht.
Die über Jahre erfolglosen Doms sind aus meiner Sicht nicht dominant, ihnen fehlt das Talent, ein Alleinstellungsmerkmal zu entwickeln und sich von der Masse abzuheben. Eine bestimmte Art von Intelligenz ist dafür erforderlich. Ob das erlernbar ist, keine Ahnung.
Hatte er Erfolg, oder sind sie ihm wegen Aussehen in Verbindung mir sozialer Stellung zugeflogen, die Mädels.
Kompetenz macht z.B. dominant, durch das hierdurch erlangte Selbstvertrauen.
Wobei die Kompetenz, Kompetenz auszustrahlen, immer Grundlage ist.
Kompetenz bringt Erfolg, Erfolg bringt (Selbst)Sicherheit und diese Sicherheit macht sexy.
Aber solange wir nicht entschieden haben, ob wir über Alltagsdominanz oder sexuelle Dominanz reden, ist der Austausch hier eh sehr wenig aussagekräftig.
Der dominante Aufreisser aus der Schule könnte nämlich auch drauf gestanden haben, wehrlos gefesselt vernascht zu werden