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Sterilisation der Frau

Hallo,ich hab mich vor 1 1/2 jahren sterilisieren lassen,haben 3 Kinder.
Dachte am anfang,ob es wirklich ne gute Idee ist,oder ob ich es bereuen werde,aber dass hab ich nicht.
Bei jeden Eingriff gibt es Risiken,dass kam ja leider nie ausschliessen,aber diese Steriliserungen machen doch die meisten Ärzte im Schlaf *g*
Ich hoffe,du hast für dich die richtige Entscheidung getroffen
P.S.Ich muss zugeben,nun kann man noch mehr sex haben *rotwerd*
Ich habe noch nicht eine einzige Sekunde
meiner Sterilisation bereut. Kein [b]jetzt hab ich schon wieder die Pille vergessen[/b] Gedanke mehr und hoffentlich passiert nichts. Der Kopf ist frei, ich hätte es viel früher tun sollen.
*****850 Paar
6 Beiträge
Ich habe es nie bereut....
als ich vor nun mehr als 20 Jahren den Eingriff habe machen lassen. Pille oder anderes wollte ich nicht, aber wir wollten auch aktiv und ohne Angst vor einer Schwangerschaft sein. Hatte nie ein Problem damit nun keine Kinder mehr bekommen zu können. Und mein Mann hat es auch gefallen....

Schönen Abend noch
ich habe auch 3 kinder und habe mich vor 5 jahren sterilisieren lassen und ich bereue es nicht. man muss nicht die pille nehmen und kann spontan den sex genießen ohne die angst im nacken zu haben schwanger zu werden.
deswegen fühle ich mich als frau nicht weniger wert als vorher.
ich kann keine nachteile feststellen, im gegenteil, nur positive.
"Sweet silence" by Elisabeth Hackmann
*****ane Frau
94 Beiträge
Bräuchte auch ein wenig Zuspruch....
deshalb kram ich diesen Thread mal wieder hoch.
Ich plane auch mich demnächst sterilisieren zulassen. Ich wollte nie Kinder und bin jetzt endlich in einem Alter indem die Ärzte sich nicht mehr gegen diesen Eingriff sperren.
Sicher wäre das auch schon etwas früher gegangen aber es war aufgrund meiner vorherigen Partner die letzten 10 Jahre nicht nötig. Vorher nahm ich die Pille.
Jetzt habe ich einen Lebensgefährten mit dem ich definitiv verhüten muß*gg* möchte aber auf gar keinen Fall wieder auf Hormonpräparate zurückgreifen! Wir möchten beide keine Kinder, beziehungsmäßig gäbe es also keine Probleme. Er würde sich auch gerne sterilisieren lassen ist aber leider starker Diabetiker weshalb sämtliche Ärzte ihm stark davon abraten. Da es relativ wahrscheinlich ist, das er aufgrund der Diabetes in ein paar Jahren eh zeugungsunfähig wird, dachten wir es wäre einfacher wenn ich eine Kupferspirale legen lasse.
Und nun kommts: Nach eingehender Beratung habe ich einen Termin im medizinischen Zenter von Pro Familia gemacht. Ich vertraue den Ärzten dort einfach mehr als einem normalen Frauenarzt den ich noch nicht kenne( bin erst hierhergezogen und hab noch keinen Frauenarzt gefunden der mir zusagt). War auch alles kein Problem zuerst.... ABER der Arzt dort schaffte es nicht, mir die Spirale zu legen! Haben sie dort in allen Jahren noch nicht erlebt( ich muß ja mal wieder ne Ausnahme sein*grrr*) Ich hatte mit Anfang 20 eine große Konisation und jetzt ist alles scheinbar so vernarbt das sie absolut nicht durchkamen. Auch nicht mit speziellen muttermunderweiternden Tabletten und Dehnungsstäben. Sie habens insgesamt über 2 Stunden lang versucht(inklusive der Wartezeit bis die Tabletten wirkten) Netterweise musste ich wenigstens nichts bezahlen. Naja, sie waren selber alle fertig das es nicht ging.
Nun muß ich mich also doch der Op unterziehen und habe wirklich Angst davor! Ein weiterer Nachteil meiner Vernarbung ist das ich, wenn ich schwanger würde, nur mit Tabletten abtreiben könnte ws sehr große Nebenwirkungen hat und nur bis zur neunten Woche geht. Was den Sex momentan sehr unentspannt macht denn Kondome sind nun mal nicht hundertprozentig sicher.
Wie sehen eigentlich die Narben dadurch aus? Geht das auch nur durch den Bauchnabel? Verändern sich die Tage dadurch?
Ich weiß, das mir das auch ein Arzt sagen kann aber Erfahrungsberichte sind halt etwas anders.
Ach Menno, eigentlich will ich nur ein paar Mutmachkekse!

Ich hoffe, das war jetzt nicht zu wirr....

Lexa
Hallo Schwesterherz *augenzwinker*-auch hier? freu!


Überleg es dir gut....
Meinungen ändern sich.....
Und auch, wenn du in den nächsten 10 Jahren keinen Nachwuchs planst (oder überhaupt keinen willst)-jeder, wirklich jeder den ich kenne hat seine Meinung zu diesem Thema irgendwann komplett geändert...
Bei mir steht das Thema inzwischen auch an. Ich will einfach keine Kinder, da gibt es keine große Diskussion in mir. Der Gedanke an eigene Kinder schreckt mich heftigst ab.

Im Moment verhüte ich noch mit Kupferspirale und will die nächsten 12 Monate nutzen, um noch mal sehr in mich zu gehen und alle Pros und Contras zu überdenken. Aber meine Ärztin meinte, es gäbe keine Altersbegrenzung mehr, insofern freue ich mich schon fast darauf.

Pille vergessen etc. war nie Thema bei mir, aber Kinder - muß nicht sein. Sollte ich in 10, 15 Jahren anderer Meinung sein, gibt es bestimmt genug elternlose Kinder, die sich über ein Zuhause freuen würden. Aber es erscheint mir doch extrem unwahrscheinlich!

Ich würde auch gerne lexalanes Frage aufgreifen, ob sich die Mens verändert hat durch die Sterilisation. Durch die Spirale blute ich eh schon recht kurz, aber heftig, das bin ich also gewohnt...
Es ist natürlich ganz klar deine eigene Entscheidung....

Aber ich kenne fast niemanden, der innerhalb von 10-15 Jahren seine Meinung zu diesem Thema nicht geändert hat, obwohl "vorher hundertprozent klar war", das nie Kinder gewünscht waren...
Das sagtest du schon mal. Aber selbst, wenn du 100 Frauen kennst, ist das keine statistische Grundlage, auf der du auf mich und meine Meinung schließen könntest.
"Sweet silence" by Elisabeth Hackmann
*****ane Frau
94 Beiträge
Och Brüderchen....
Ich bin inzwischen 33- wenn ich also meine Meinung in 10- 15 Jahren ändere, wärs eh zu spät*gg* Bin aber sowieso nicht fähig eine gute Mutter zu sein, selbst wenn ich wollte( was definitiv nicht der Fall ist). Also selbst WENN ich es irgendwann mal bereuen sollte, für das (dann eben nicht von mir empfangen werden könnende) Kind ist es am besten wenn es eine andere Mutter hat.
Jeder ist anders Hart, und jedes Leben ist anders. Und jede Frau die sich sterilisieren lässt, hat eigene Gründe dafür.

Nu warte ich immer noch auf Erfahrungsberichte bezüglich der Mens und der Narben....
Hallo Schwesterchen,
Wie schon geschrieben-es ist ganz klar eine Einzelentscheidung...

Mittlerweile sollte es doch möglich sein, durch Kryogenese Eizellen für "den Fall der Fälle" einfrieren zu lassen, oder?

Dann hat man zumindest die Gewissheit, das "nicht alle Hoffnung verloren ist".....
Hallo. Wenn du in einer feste beziehung lebst,dann wäre es ehrenvoll wenn der mann es macht. Mein mann hat es mir zu liebe gemacht,er wollte nicht das ich weitere jahre,pille nehme und sterilisation ist bei uns frauen schon ein richtiger eingrif. Da nach zwei kindern unser kinderwunsch abgeschlossen ist,hat es wie gesagt vor vier jahren mein mann gemacht. Kann es jedem nur raten.
"Sweet silence" by Elisabeth Hackmann
*****ane Frau
94 Beiträge
Tja, ehrenvoll vielleicht.....er würde es ja auch gerne machen. ABER: wie ich schon schrieb: Er ist starker Diabetiker was eben auch bedeutet das er eine extrem schlechte Wundheilung hat. Was zum Beispiel bedeutete das er nach der Beschneidung(wg. Phimose) mehrere Wochen im Krankenhaus lag. Für ihn ist der Eingriff weitaus gefährlicher als für mich, die Ärzte raten davon ab und ich wills auch nicht.
Mal davon abgesehen das ICH nicht schwanger werden will und durchaus der Meinung bin das es eben auch in MEINER Verantwortung liegt.
hallöchen,

bei mir ist es gaaaanz frisch, ich wurde jetzt am montag ambulant sterilisiert :o) bin 31 jahre habe zwei kinder und für mich/uns stand die entscheidung schon vor knapp 3 jahren fest. ich habe eine hüft-tep und wollte meinem körper keine weitere ss zumuten. erst wollte ich auch, daß männe das mal schön machen lässt, aber er zierte sich und irgendwie habe ich dann immer mehr nachgedacht es für mich selber zu tun. da ich realist bin, wir auch schonmal ein halbes jahr getrennt waren, habe ich dann auch beschlossen, daß ich diesen eingriff durchführen lassen werde. ich wollte meinen mann dazu auch nicht überreden, denn wenn er mir das irgendwann vorgehalten hätte... nee für mich stand klar, daß ICH keine kinder mehr will und basta. denn wie schon in früheren beiträgen erwähnt, lässt sich mann sterilisieren und dann folgt irgendwann die trennung, tja dann muß frau wieder von vorne anfangen mit grübeln usw.

was soll ich sagen der eingriff selbst war kurz und easy, die schmerzen im schulterbereich durch das gas waren der hammer *snief* ich hätte heulen können es waren höllische schmerzen, sogar mein narkose-doc meinte, wie ich denn aussehen würde... daß es im bauch zwickt ist ja logisch. es zwickt auch heute noch 2 tage danach im bauch, aber es ist auszuhalten, werf mir 3mal am tag ne ibu rein (offiziell erlaubt *grins*) und damit lässt es sich gut aushalten. werde meinen doc aber heut mittag nochmal anrufen, hab irgendwie doch bissi angst, will halt wissen ob die schmerzen auch normal sind und ja komisches gefühl zu wissen, daß wir jetzt sex unbeschwert genießen können!

es wurde übrigens nur durch den bauchnabel gemacht, man sieht es kaum die klitzekleine narbe...

susi
********7_th Mann
163 Beiträge
Man sollte ...
... nie nie sagen. Meine jetzige Partnerin liess sich auch sterilisieren. Das war vorher. Nun steht das zwischen und, da unumkehrbar. Kommt mal ein fruchtbares Weibchen über meinen Weg, dann wird sie mich los sein. Das belastet schon. Dabei war sie sich so sicher, nemals mehr...

Es sollte halt gut überlegt sein. Bei drei Kindern ist es auch was anderes als bei einem Kind. Und man sollte bedenken, was passiert, wenn die Partnerschaft in die Brüche geht und der neue Partner noch Kinderwunsch haben sollte.
Kommt mal ein fruchtbares Weibchen über meinen Weg, dann wird sie mich los sein.

Bei manchen Männern ist es dann echt keine Tragödie, sie loszusein... mir tut nur das "fruchtbare Weibchen" leid.
*********aeger Paar
632 Beiträge
Es sollte halt gut überlegt sein. Bei drei Kindern ist es auch was anderes als bei einem Kind. Und man sollte bedenken, was passiert, wenn die Partnerschaft in die Brüche geht und der neue Partner noch Kinderwunsch haben sollte.
Das sehe ich anders. Letztendlich geht es ja darum das eine Frau, die sich sterilisieren läßt, keine Kinder (mehr) bekommen möchte. Ich bin sicher das sich keine Frau von ihrem Partner zu einem solchen Schritt überreden lassen wird. (Ok, zugegeben, ich bin Optimistin) Ebensowenig wird sich eine Frau zu einem Kind überreden lassen, zumindest wenn sie auch verantwortungsvoll an das dann eigentlich ungewollte Kind denkt.
Insofern ändert die Steri auch bei einem neuen Partner nichts. Ausser eben das er sie definitiv nicht mehr überreden kann. Das muß er dann eben akzeptieren( lernen) oder die potentielle neue Beziehung ablehnen.
Das gilt halt nur, wenn die Sterilisation eine eigenständige Entscheidung ist und nicht dem Partner zuliebe getroffen wurde. Denn eine Partnerschaft kann immer zerbrechen und sei es durch den Tod. Man muß die Gründe halt sehr gut reflektieren.

@******d07 : Wäre ich deine Partnerin und wüsste davon das du mich verlassen würdest sobald dir" ein fruchtbares Weibchen" über den Weg läuft, ich würde dich so schnell in den Wind schießen!!!! Alleine schon der Ausdruck(sind wir denn Brutmaschinen???)
....ausserdem impliziert diese Aussage, das du mindestens zu einer Affaire bereit bist denn"fruchtbaren Weibchen" läufst du jeden Tag über den Weg aber ob die dann ein Kind mit dir wollen entscheidet sich ja nicht bei der ersten unverbindlichen Begegnung.

@*****aus: Danke für deinen ausführlichen Erfahrungsbericht! Der bringt mich ein ganzes Stück weiter!*g* Vor allem das es auch nur über den Bauchnabel geht, finde ich sehr interessant! Aber auch das ich ein bisschen mehr weiß wie es dabei und danach sein kann, ist ein gutes Gefühl! Ich wünsche dir weiterhin einen guten Heilungsprozess!

Gruß
lexa (heut mal vom Paarprofil aus)

@**XA: bitte schön hab ich gern gemacht, lächel. ich habe auch ein paar berichte im netz darüber gelesen, aber irgendwie fand ich die niemals sooo ausführlich... okay hätte jetzt noch jedes einzelne detail hinschreiben können aber jede frau macht ja eh ihre eigenen erfahrungen. ich kann jetzt nach tag 3 sagen mir geht es echt viel besser, habe gestern nochmal mit meinem doc tele und er hat mir nochmal versichert, daß ich jetzt 99,9 prozentige sicherheit habe, er hat jeden eileiter 3cm verschweißt, ich bin erleichtert, puuh...!

@******d07: ich kann lexa nur recht geben, ich würde dich sofort vor die tür setzen das glaubst du aber!!! du hast das doch vorher gewußt, daß deine freundin sterilisiert ist oder etwa nicht??? ich habe jetzt genau den gleichen fall im freundeskreis, und habe demjenigen auf den kopf zugesagt, daß die beziehung (sofern es eine wird) zum scheitern verurteilt ist, er meinte erst es gibt schlimmeres sie hat ja 2 kinder, aber dann wurde er still, denn es ist so!!! wenn man noch kinderwunsch hat als mann und auf eine "sterilisierte" frau trifft muß man sich entscheiden und zwar gleich nicht erst wenn der wunsch immer größer wird, ob man der liebe eine chance gibt oder ob es nicht besser ist es gleich zu beenden bevor es richtig angefangen hat.

schönen tag noch
susi
********7_th Mann
163 Beiträge
@ lexa
Sicher laufen mir jeden Tag fruchtbare Frauen über den Weg. In die Versuchung, deswegen eine Affaire einzugehen, bin ich noch nicht gekommen. Es geht ja nicht nur um den einen Punkt der Fruchtbarkeit. Es muss ja auch die ganze Chemie stimmen. Ansonsten werden die Jahre danach eine einzige Enttäuschung und Qual.

Das weiss meine jetzige Partnerin auch. Wir gingen auch getrennte Wege, was bei einer Fernbeziehung über ein paar hundert Kilometer nicht so schwierig war. Es fand sich jedoch beiderseits kein Partner, der das Gefühl vermittelte, dass man es auch ein paar Jahrzehnte miteinander aushalten konnte. Das relativiert die Sache mit der Fruchtbarkeit.

Und doch steht dieses in bestimmten Situationen zwischen uns. In Familienrunden wird nur über die Kinder geredet. Da ziehe ich mich zurück. Da habe ich nichts zum melden.

Ihr Kind akzeptiert mich nur, weil ich es nicht als mein Kind ansehen kann. Das ist der gemeinsame Nenner. So behält es seinen Vater, den es von kleinauf kennt. Und ich bin und bleibe der neue Partner der Mutter. "Geheiratet wird nicht!" war seine Forderung. Damit kann ich leben. Seine Mutter und meine Partnerin tut sich damit schwer. Aber sie ist 2:1 überstimmt.

Sterilisieren liess sie sich nach einer Enttäuschung mit einem anderen Mann. Wollte nie mehr von einem Mann abhängig werden. So langsam merkt sie, dass das voreilig war. Sie hat ein Kind und wollte vier. Ich habe kein Kind...
@******d07:

das tut mir wirklich leid für sie und für dich denn wenn man es nur aus einer enttäuschung macht dann war es wirklich zuuuuu voreilig! vor allem wenn sie ja 4 kinder und nicht nur eins haben wollte grübel sie muß sehr labil sein wenn sie sich nur wegen einer enttäuschung (und glaube mir ich wurde auch schon so richtig dolle enttäuscht vom eigenen mann) dies angetan hat...

ich weiß nicht inwiefern ihr euch eine künstliche befruchtung leisten/vorstellen könnt aber das ist immernoch eine möglichkeit ein weg zu einem kind zu kommen, laut meines wissensstandes.

dir alles gute
susi
Einzelentscheidung ist es nicht
Hallo zusammen, bei mir ist die Uterusvasektomie nun 6 Jahre her. Ich muss sagen, so ein Eingriff hat Vor- und Nachteile. Sollte die Kinderplanung vollständig abgeschlossen sein, und man hat keine medizinischen Beschwerden, halte ich die Sterilisation für ausreichend.

Ich habe mich damals für die vollständige Entfernung entschieden, da ich immer starke Blutungen mit starken Schmerzen hatte, und nach 3 Entbindungen, einer Fehlgeburt und einem Abbruch genug zu kämpfen hatte.

Die Sterilisation hätte zwar die Empfängnis gestoppt, die Blutungen und gegebenenfalls weitere Schmerzen nicht verhindert.

Nach der Op kann es aber dazu kommen, dass man Schwierigkeiten beim Wasserlassen bekommt. Beckenbodengymnastik ist zu empfehlen.
Inkontinenz ist eine häufige Nebenwirkung dieses Eingriffs, da die inneren Organe anfangen können zu rutschen.

Manchmal leidet auch das "Empfinden" darunter. Man ist halt nicht mehr sooo eng wie vielleicht vor dem Eingriff.

Würde es allerdings wieder tun.

MfG
Januchen
habs nicht bereut
Ich habe mich sterilisieren lassen, als mein Sohn zwei war. Für mich stand fest, daß ich nicht noch ein Kind möchte und das Argument was ist, wenn dem Kind was passiert .. das ist doch kein Stuhl, den ich ersetze, weil ich sonst nichts zum drauf sitzen habe ...

Der Eingriff wurde ambulant gemacht, morgens hin und sobald ich aus der Narkose so wach war, daß ich mich anziehen konnte, durfte ich mich abholen lassen. Schmerzen direkt hatte ich keine, der aufgeblasene Bauch war unangenehm, mehr eigentlich nicht. Hab am nächsten Morgen das Pflaster am Bauchnabel abgemacht und geduscht, mir wär im Leben nicht die Idee gekommen, daß ich das nicht darf *g* ... der Arzt bei der Nachuntersuchung hat sich darüber etwas amüsiert. Bin auch direkt wieder arbeiten gewesen.
Heute sieht man echt nichts davon. Ich hab das keinen Moment lang bereut, auch wenn ich keinen wirklichen Nutzen daraus ziehen konnte ... wegen meiner Migräne muß ich weiterhin Hormone nehmen.

Alles in allem absolut nichts, wovor frau Angst haben müßte.

LG helen
hab es auch machen lassen, 95 kam mein letztes Kind von 3. Hab sie immer schön im wechsel J., M., und noch einen Jungen. Reicht mir allemal, vor allem in der heutigen Zeit.
Da ich Polypen in der Gebärmutter hatte und diese auch immer wieder kamen, sagte ich dann "nu aber schluß" raus damit. *top* so habe ich nun auch keine Periode mehr und kann nur sagen super!!! ist das geschmiere endlich weg. Kann das nicht so ganz verstehen wenn Frauen sagen "dann bin ich keine richtige Frau mehr" Frau bleibt doch Frau. Da die Eierstöcke ja drin bleiben ist der Hormonhaushalt ja auch nicht gestört. Kurze Nakose ... das Dingen raus... eine gute Stunde im Aufwachraum und man kann nach Hause.
Ich würde es immer wieder machen
Schade, dass wir
Frauen diese Maßnahme treffen müssen, bei Männer wäre die Op
einfacher.
Aber trotzdem halb so wild. Bei den neuen OP Methoden!
**********Rot21 Paar
54 Beiträge
die rote schreibt:
Ich seh das so:

mein Mann und ich sind jetzt seit 5 1/2 Jahren zusammen, seit 3 Monaten verheiratet, haben ein gemeinsames Kind und eins habe ich mit in die Beziehung gebracht.

Ich möchte definitiv keine eigenen Kinder mehr bekommen!!!
Was ich mir noch vorstellen könnte, wäre in 10 Jahren wenn die Jungs groß sind noch ein Kind zu adoptieren oder ein Pflegekind aufzunehmen, aber ein eigenes kommt mit nicht mehr in die "Tüte".

Aber es garantiert uns ja niemand, dass unsere Ehe auch hält.
Klar kann man alles daran setzten, aber eine GARANTIE gibt es nicht.

Was, wenn mein Mann in 10 - 15 Jahren mit einer eventuell neuen Partnerin noch ein kind haben möchte?
Bei mir ist in 15 Jahren eh der Ofen aus.
Aber Männer können ja auch in hohem Alter noch Kinder zeugen... und da möchte ich niemanden die Zukunft verbauen.

Weiß jemand, was so eine Sterilisation bei der Frau kostet?
Ich möchte das gerne machen lassen.

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