Fisten ist eine sehr vertraute und schöne Erfahrung, die man als Frau erleben darf, ganz unabhängig von einer Geburt.
Der Wunsch entsteht im Kopf, der Partner muss dabei nicht nur sehr hygienisch sondern auf voller Einfühlungsvermögen vorgehen, die Signale der Partnerin ganz genau deuten. Zeit ist dabei ein Hauptfaktor, viel Gleitgel und Handschuhe.
Ganz egal, ob gefistet wurde oder intensiver, langer Sex stattgefunden hat, das “Problem” mit Wasserlassen kann, muss nicht auftreten, ist aber bei entsprechend hygienischer Vorgehensweise, meist nur ein vorübergehendes Problem und ohne krankmachende Faktoren.
Viel trinken ist Pflicht, vorher die Blase entleeren, beim Fisten wirklich auf die Vagina fokussieren. Ich brauche dabei nicht die Einbindung der Klitoris ins Spiel.
Ich will mich einfach nur fallen lassen und meinen Mann spüren, der ganz genau weiß, wie er vorgehen darf und was nicht angezeigt ist.
Das haben wir vor und nach den Geburten immer wieder einmal ins gemeinsame Spiel einfließen lassen.
Die perfekte Position für beide findet man heraus, da ist jedes Paar anders.