Persönlich finde ich ja, daß von körperlichen Beeinträchtigung bis zu Behinderung, ein schmaler Grad ist.
Körperliche Beeinträchtigung, im Profil zu benennen, die haben erst mal meinen aller größten Respekt.
ich wäre wahrscheinlich nicht so mutig.
Das eine sind ja erstmal die sichtbare(körperliche) Beeinträchtigungen, wie es fehlen Glieder, oder Stoma/neue Hüfte, ect. wenn man hier etwas Online sucht;
ob es für Sport/Wanderungen, oder Sex ist es bestimmt für einige wichtig , es mitzuteilen und dem der mitteilt, daß derjenige nicht bei jedem Interesse, es wieder erzählen muss!
Es wäre für mich eine körperliche Beeinträchtigung, bei denen ich nur beschränkt mit einem gesunden Menschen mithalten könnte.
Auch zeugt es für Mich, von einem stabilen Selbstbild und man sich so annimmt, wie er ist.
Einen unansehnlichen Bauch, hässlich, oder gut verheile von vielen Narben aller Art, ob durch viele OP's sind erst mal nicht sichtbar!
Aber man LEBT noch.
Es geht also nur jemand an, der mich nackt sehen wird, der mir nahe kommt.
Es kann zu Beeinträchtigungen kommen, muss es aber nicht.
natürlich wenn man es auf dem Herz/oder Lungenprobleme hat, sollte man es vielleicht gleich am Anfang einer Kommunikation erwähnen,
selbst stört es einem eventuell nicht, weil man gelernt hat, damit zu leben, andere könnten sich daran stoßen.
Autismus, ist zwar eine Beeinträchtigung, aber hier sehe ich es dem Menschen nicht auf den ersten Blick an.
Ich kann das gut verstehen, wenn man das erwähnen möchte, denn das erste hier ist ja mal die schriftliche Kommunikation.
Jedoch dafür kenne ich mich zu wenig aus.
Alle chronischen Beeinträchtigungen, oder Depressionen, psychische Beeinträchtigung,
hätten für mich persönlich nur in einem persönlichen Gespräch Platz!
Was natürlich bei ONS, einmaligem, oder ähnlichem vorab im schriftlichen Gespräch sinnvoll wäre geklärt zu werden.
OP's haben Leben gerettet, brachten Erleichterungen.
Narben, haben Krankheiten bekämpft. Jeder muss oder sollte seinen eigenen Weg dazu finden.
Doch sind wir alle Menschen.