Das ist jetzt nicht wirklich off Topic, sondern ein kleines Stück parallel.
Ich habe in meinem Profil stehen, dass ich nicht mehr bei vielen Aktivitäten teilnehmen kann, weil mein Körper "etwas" ramponiert ist. Und n "paar" Narben gehören auch dazu.
Ich glaube bei manch einem Beitrag hier, zwischen den Zeilen zu lesen, dass da mache Probleme mit ihren Narben, oder irgendwelchen Einschränkungen haben.
Vielleicht hilft es ja, wenn ich euch meinen Weg mit meinen körperlichen Defiziten beschreibe.
Der Spruch >Lernen jemanden kennen, dem es schlechter geht als dir, damit mit du erkennst, wie gut es dir doch noch geht< stimmt und funktioniert auch gut, nur ist der weit weg. Ich will damit sagen, dass er nicht ad hoc funktioniert, da man ja erst jemanden kennenlernen müsste, dem es schlechter geht.
Daher habe ich mir eine fiktive Medaille erschaffen. Eine Medaille und keine Münze oder so wegen des Spruches: "und das ist die Kehrseite der Medaille".
Immer wenn mir das Leben mal wieder, was vor die Nase hält, das ich nicht mehr kann, hole ich meine Medaille in mir raus und schau mir auf dieser das an, was das Leben mir grade um die Ohren gedroschen hat.
Dann drehe ich die Medaille um und schau mir die Alternative an.
Mal ein Beispiel: Ich habe es geliebt zu Wandern. Nicht so: wir wandern heute zum Aussichtspunkt schlagmichtot, sondern irgendwo in der Pampas stehen, sich einmal im Kreis drehen und wohin dann die Nase zeigen möchte, da ging es dann hin. Wurscht ob da n Weg war oder Feld, Wald und Wiese.
Und ich würde zu gerne auch ein Mal (oder ein paar Mal) den einen und anderen der großen Wege gehen, wie z.B. den Jacobsweg. Einfach gehen und die Welt sehen, ohne sich zu große Gedanken machen zu müssen, was Planung, Unterkunft und so weiter angeht.
Heute ist es so, dass ich aufgrund chronischer Schmerzen nicht mehr als ca. 100 Meter gehen kann. Für alles andere brauche ich meinen E-Rolli.
Das sehe ich mir an und dann drehe ich meine Medaille um und sehe, das die Alternative gewesen wäre, dass ich spätestens Aug-Sept 2003 elendig erstickt wäre.
Dann dreh ich die Medaille wieder zurück, schau mir diese Seite wieder an, dann zu meinem Rolli und kann über die 100 Meter nur noch lachen und freu mich das ich so nen E-Rolli habe.
Und das mache ich immer und bei allem. Auch die große Narbe, die vom Charmebein (ich weiß nicht, warum andere SCHAMbein dazu sagen) hoch bis zum Brustbein geht, sagt, dass ich noch lebe und nicht draufgegangen bin.
Das funktioniert bei mir bei allem, immer sofort und überall. Und da gibt es bei mir so einiges zum funktionieren.
Vielleicht konnte ich mit diesem Beitrag, dem ein oder anderem eine helfende Idee an die Hand geben.
Ich habe in meinem Profil stehen, dass ich nicht mehr bei vielen Aktivitäten teilnehmen kann, weil mein Körper "etwas" ramponiert ist. Und n "paar" Narben gehören auch dazu.
Ich glaube bei manch einem Beitrag hier, zwischen den Zeilen zu lesen, dass da mache Probleme mit ihren Narben, oder irgendwelchen Einschränkungen haben.
Vielleicht hilft es ja, wenn ich euch meinen Weg mit meinen körperlichen Defiziten beschreibe.
Der Spruch >Lernen jemanden kennen, dem es schlechter geht als dir, damit mit du erkennst, wie gut es dir doch noch geht< stimmt und funktioniert auch gut, nur ist der weit weg. Ich will damit sagen, dass er nicht ad hoc funktioniert, da man ja erst jemanden kennenlernen müsste, dem es schlechter geht.
Daher habe ich mir eine fiktive Medaille erschaffen. Eine Medaille und keine Münze oder so wegen des Spruches: "und das ist die Kehrseite der Medaille".
Immer wenn mir das Leben mal wieder, was vor die Nase hält, das ich nicht mehr kann, hole ich meine Medaille in mir raus und schau mir auf dieser das an, was das Leben mir grade um die Ohren gedroschen hat.
Dann drehe ich die Medaille um und schau mir die Alternative an.
Mal ein Beispiel: Ich habe es geliebt zu Wandern. Nicht so: wir wandern heute zum Aussichtspunkt schlagmichtot, sondern irgendwo in der Pampas stehen, sich einmal im Kreis drehen und wohin dann die Nase zeigen möchte, da ging es dann hin. Wurscht ob da n Weg war oder Feld, Wald und Wiese.
Und ich würde zu gerne auch ein Mal (oder ein paar Mal) den einen und anderen der großen Wege gehen, wie z.B. den Jacobsweg. Einfach gehen und die Welt sehen, ohne sich zu große Gedanken machen zu müssen, was Planung, Unterkunft und so weiter angeht.
Heute ist es so, dass ich aufgrund chronischer Schmerzen nicht mehr als ca. 100 Meter gehen kann. Für alles andere brauche ich meinen E-Rolli.
Das sehe ich mir an und dann drehe ich meine Medaille um und sehe, das die Alternative gewesen wäre, dass ich spätestens Aug-Sept 2003 elendig erstickt wäre.
Dann dreh ich die Medaille wieder zurück, schau mir diese Seite wieder an, dann zu meinem Rolli und kann über die 100 Meter nur noch lachen und freu mich das ich so nen E-Rolli habe.
Und das mache ich immer und bei allem. Auch die große Narbe, die vom Charmebein (ich weiß nicht, warum andere SCHAMbein dazu sagen) hoch bis zum Brustbein geht, sagt, dass ich noch lebe und nicht draufgegangen bin.
Das funktioniert bei mir bei allem, immer sofort und überall. Und da gibt es bei mir so einiges zum funktionieren.
Vielleicht konnte ich mit diesem Beitrag, dem ein oder anderem eine helfende Idee an die Hand geben.