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Wie geht ihr mit dem Thema Pflege in euer Beziehung um?

Wie geht ihr mit dem Thema Pflege in euer Beziehung um?
Hi

Wie geht ihr damit um das ihr evl
Dem Partner helfen müsst
Oder den Partner um Hilfe fragen
Müsst
Weil ihr auf Grund euer Behinderung bestimmte Dinge in Alltag nicht alleine
Könnt

Seit ihr offen in diesem Fall auch pflegerisch Tätlichkeiten
Zuübernehmen oder euch pflegen zulassen

Oder erlegt das Alls zb 24 Stunden Assistent was an Hilfe und Pflege anfällt
Wir haben von Anfang an geklärt das
Es kein Problem ist das
Ich ihr helfe und sie pflege

Es wurde mir alles von den Assistenten gezeigt wie es geht

Ich habe auch schon alles an Pflege bei
Ihr gemacht

Von sie waschen bis ihr essen und trinken anreichen sie rasieren ihr Zähneputzen
Sie duschen
Ihre Haare kämmen sie Lager sie wickeln
Usw
Sie ist auch echt dankbar das
Ich ihr bei allem helfe
Was sie aufgrund ihrer Behinderung nicht
Selbst kann

Weil sie weis das das heutzutage nicht
Selbstverständlich ist

Jemanden soviel und intensiv zuhelfen
********1277 Mann
117 Beiträge
Ich habe meinen Zivildienst mit Behinderten gemacht. Das war kein Problem für mich, wo manch anderer psychisch an seine Grenzen kam. Aber das waren "Fremde". Da hat man immer noch eine gewisse Distanz und sieht es eher als Job, den man machen muss. In der Partnerschaft oder Familie könnte ich es nicht auf Dauer. Dies sagte ich auch meinen Eltern schon...Sollte es mal dazu kommen, dann kann ich es nicht.
Klar, mal helfen oder wegen Krankheit/Arm im Gips oder so, sehe ich jetzt nicht als Problem. Aber eine dauerhafte Pflege ist schon noch was anderes. Auf die Toilette setzen, Arsch abwischen, Waschen, Zähne putzen, Essen in den Mund schieben, Anziehen... Pflege eines Behinderten kann da schon mal zum Vollzeitjob 24/7 werden, das man nicht kann, wenn man der Person sehr nahe steht.
Ja, ich habe nicht vergessen, dass ich auch mal in die Lage kommen könnte. Auch da steht meine Entscheidung fest. Ich möchte weder von Familie, noch von einer Partnerin gepflegt werden. Selbst wenn sie es wollten...nein, möchte ich nicht.
Ich hatte nie scheu oder Eckel da auch
Pragmatisch in der Pflege anzufassen

Ich hab durch diese Lebenpraktischen Erfahrung
Viel über mich und den Umgang mit
Menschen gelernt

Zum Glück hat sie jetz bessere Assistenten
Und ich muss wesentlich weniger
In ihrer Pflege machen und sie Wirt trotzdem gut versorgt

Ich könnte mir sogar vorstellen selbst vorstellen Alls 24 Stunden Assistent zuarbeiten


Auch mit mit Menschen die wie meine Frau
Sehr viel Hilfe Assistent und Pflege benötigen
In meiner ersten Ehe hatte meine Frau einen schweren Bandscheibenvorfall incl. OP.
Für ein gutes Jahr war ich für sämtliche Tätigkeiten im Hazshalt alleine zuständig und voll berufstätig.
Das war eine große Umstellung für mich, eigene Interessen hatte ich in dieser Zeit vollständig.eingestellt.
Es machte aber etwas mit mir, meine Frau kam beruflich aus der Pflege, war aber einige Jahre aus dem Beruf draußen, eben wegen dem Bandscheibenschaden.

So froh ich auch war dass diese Zeit nur temporär war machte diese Erfahring etwas mit mir.
Mein Respekt, meine Wertschätzung und mein Verständnis gegenüber Pflege ausübenden Personen nahm gewaltig zu.
Umso mehr lernte ich meine eigene Gesundheit viel mehr zu schätzen.

Ich würde jedoch nicht schon mit einer Frau eine sexuell, romantische Partnerschaft eingehen die vorab schon auf meine Pflege angewiesen wäre.
Ohne die Assistenz im hitergrund
Hätte
Ich mich auf sie auch nicht eingelassen

Weil sie zu 100% zupflegen Schafe
Ich nicht

Dh selbst eine Behinderung habe und
Evl auch bald selbst pflegestufe 2 bekomme
Ich finde das der pfleger oder die Pflegerin, nicht gleichzeitig die Person seinen soll ,mit der man auch Sex hat.


Ich würde mich nicht von Partner oder einer männlichen pflegekraft pflegen lassen wollen.
Ihre ehemaligen Assistenten wahren
Komplett unmotiviert

Die Pflege muste aber gemacht werden

Wir sehe das nicht so eng mit
Strikter Tönung von Pflege und Partnerschaft
*********n2015 Mann
294 Beiträge
HM ... habe es schon mal 3 Monate machen müssen und es wird wohl wieder auf unbestimmte Zet anstehen. Derzeit weiß ich nur einfach machen und es wird sich zeigen was wird.
*********enTe Frau
1.567 Beiträge
Du fragst explizit nach pflegerischer Unterstützung, nicht nach häuslicher. Weiter erwähnst du eine Behinderung der Partnerperson als Grund. Im allgemeinen Verständnis ist eine Behinderung etwas chronisches, die entweder immer schon vorhanden war oder irgendwann eingetreten ist.
Ich habe überhaupt kein Problem, pflegerisch tätig zu werden bei mir nahestehenden Personen. Familie sowieso, ausnahmslos.

Beim eigenen Partner sieht das etwas anders aus - hier differenziere ich in einigen Punkten und ist grundsätzlich davon abhängig, ob sexuelle Begegnungen noch möglich wären:
> keine Unterstützung bei Ausscheidungen. Niemals.
Alles andere wäre okay, auch Körperwaschung.
Ich meine, sollte der Fall eintreten, verschiebt sich die Einstellung eh nochmal, da theoretisch nicht sicher vorstellbar bar ist wie sich Bedingungen auf das persönliche Erleben (langfristig) auswirken. Aktuell kann ich mir nicht vorstellen, dass ich einen stark pflegebedürftigen Mann erotisieren kann. Sicher, durch Liebe ist einiges möglich, aber ich denke nicht, dass ich dann noch scharf werden kann.
Sex ist natürlich nicht nur heiße leidenschaftliche Begegnung, aber es ist die Art, die ich bevorzuge.
Wenn ich liebe, kann ich pflegen. Komplett und ausnahmslos. Wenn ich (langfristig) pflege, kann ich aber nicht (mehr) erotisieren.
1 sie hat ihre Behinderung seit ihrer Geburt
Eine cerapralparese und eine teraparese eine starke skoliose

2 ihre ehemaligen Assistentin
Machten ihren Job nicht deswegen musste ich
Pflegen ihre jetzigen Assistenten arbeiten
Und machen ihren Job

3 wir haben kein Probleme mit Sex
Wir tränen das in Kopf Sex und pflege

Ich werde auch nurnoch minimal in ihre Pflege eingesetzt seit dem sie neu Assistent hat
Die auch arbeiten

4 das sie Inkontinent ist wahren
Ausscheidungen von Anfang an ein Thema aber kein Problem für mich

Das macht du weg und vertieg


5 warum tunn sich Menschen so schwer
Beim sex mit einem Schwerbehinderten Menschen ?

6 sie hat pflegestufe 7 in Österreich
Sie hat einen Behinderungen von 100 %
Sie hat Merkzeichen.AG.G.H.B

7 sie kann ihre Hände bewegen aber
Nur sehr eingeschränkt

Sie kann nicht sprechen und nutz einen Tanker
Das ist eine App in der sie schreibt was sie
Sagen will es vorgelesen Wirt

Sie ist Inkontinent und nutz Windel

Sie kann nur sehr wenig sitzen muss
Oft liegen wegen ihres Rückens
4 Stunden im Rollstuhl sitzen Maximal
An guten Tagen geht

Sie ist geistig nicht behindert
versteht alles und kann
Sich auch Klar was sie möchte

Sie hat immer ein Tuch umhängen wegen
Ihrem Speichelfluss

Ps sie hat trotz ihrer Behinderung Abitur gemacht und angefangen zu studieren

Viele unterschätzen sie wegen ihrer Behinderung das sollte man nicht
Tuhn
********alus Paar
510 Beiträge
Für mich war war es am Anfang schwieriger pflegerische Hilfe von meinem Partner anzunehmen, als für ihn, die pflegerischen Tätigkeiten zu übernehmen.

Das kommt aber daher, dass ich im allgemeinen ungern Hilfe von außen annehme.
Tatsächlich fällt es mir sogar leichter, mir mittlerweile bei körperlicher Pflege und medizinischer Versorgung, von meinem Mann helfen zu lassen, als z.B. von einem Pflegedienst.

Meistens kommt ich aber weitestgehend allein zurecht. Da hat er eher Kontrollfunktion, dass keine wunden Stellen da sind usw.

Im Gegenzug würde ich für ihn jederzeit das selbe tun, ohne Frage.
Alles natürlich innerhalb der eigenen Möglichkeiten. So ehrlich muss man, sich selbst und dem Partner gegenüber immer sein.
Ok Wesche Art der Behinderung
Hast du und Wesche Art von Pflege benötigst du
Den genau
********alus Paar
510 Beiträge
Das ist immer sehr variabel. Im Moment bin ich, nach OP, wieder mehr eingeschränkt und brauche Hilfe bei der Körperpflege, Wundversorgung und auch Haushalt.

Wenn es mir gut geht, dann fallen Sachen an, wie Intimrasur, duschen, eincremen.

Ich bin, durch chronische Schmerzen und kaputte Wirbelsäule in meinen Bewegungen teilweise sehr eingeschränkt und benötige darum Hilfe. Kommt dann noch eine depressive Phase dazu, muss man mich für alles anstupsen.

Haushalt ist so gut es geht auf meine Fähigkeiten abgestimmt und ich hab ne Haushaltshilfe vom Pflegedienst.

Mein Partner macht das alles neben seinem Vollzeitjob und seinem eigenen Haushalt, wofür ich ihm sehr dankbar bin.
Außerdem hab ich ein gut funktionierendes soziales Netzwerk mit lieben Menschen, die mich unterstützen, wegen einkaufen usw.
Ok meine Frau bekommt 24 Stufen
Assistenzarzt und wen ich
Bei ihr bin helfe ich ihr auch recht viel

Du bist zum Glück noch etwas beweglich alle meine Frau

Bei ihr wir alles ohne Hilfe schwierig
********alus Paar
510 Beiträge
Ja, hab mich 2018, nach einer Lähmung der Beine, wieder aus dem Rollstuhl gekämpft. Brauche ihn heute nur noch, wenn wir Ausflüge machen, in den Urlaub fahren, zu Veranstaltungen (Konzert, Theater) oder wenn ich nen Schmerzschub habe.

Was jetzt die letzte OP und die weitere Behandlung für Auswirkungen auf meine restlichen Erkrankungen hat, kann ich heute noch nicht absehen. Das wird die Zeit zeigen.
*********emme Frau
733 Beiträge
Ich bin aufgrund einer schweren Autoimmunerkrankung und diversen Folgeerkrankungen körperlich mitunter sehr eingeschränkt. An schlechten Tagen brauche ich Hilfe beim Aufstehen, Anziehen und wenn’s richtig mies läuft, kann ich mir nicht mal ein Brötchen schmieren.
An guten Tagen brauche ich vielleicht mal Hilfe beim Schuhe anziehen.
Ich kann zwar grundsätzlich noch laufen, im Haus brauche ich nur selten den Rollstuhl, aber im Supermarkt oder bei längeren Strecken bin ich drauf angewiesen. Ich kann mich dann auch nicht immer selbst bewegen, sondern muss geschoben werden, weil meine Schultern nicht mehr mitmachen.
Es gab auch schon Zwischenfälle, wo ich gestürzt bin (mein rechtes Bein tut nicht immer, was ich ihm sage), mir zusätzlich zum Tageslevel Schmerzen noch richtig fies weh getan habe und das war’s dann mit Kontrolle über die Blasenfunktion.
Das ist nicht so ganz einfach, mich damit noch sexy, toll und obendrein noch dominant zu fühlen.
Ich frage mich dann schon manchmal, wie er das hinkriegt. Aber aus irgendeinem Grund ist das so.
Er findet mich schön, aufregend, sexy.

Dazu muss ich sagen, dass er (mittlerweile erwachsene) Kinder hat (nicht mit mir), er hat keine Ängste im Umgang mit Körperlichkeiten.

Unser Geheimnis ist, glaube ich, dass wir uns im Alltag ziemlich oft anflirten, spielerisch anmachen, das führt längst nicht immer zu mehr, aber es ist sehr sinnlich und lässt das sexuelle Machtgefälle im Hintergrund spürbar bleiben. Und wir sind auch sonst sehr körperlich in unserer Beziehung, wir kuscheln viel, kurze Berührungen genießen wir bewusst. Er hat mir vorhin etwas zu trinken gebracht (heute ist so eher semi gut) und mein Zeigefinger hat seinen Zeigefinger kurz gestreichelt, als er mir das Glas gab.

Es hilft sehr, dass wir uns grundsätzlich gegenseitig nix vormachen. Ich bin eine sog. high functioning Autistin, mein Masking ist exzellent. Aber zuhause mache ich das nicht (mehr). Das kostet viel zu viel Kraft. Das funktioniert nur, wenn er mir gegenüber genau so unmaskiert agiert. Das war anfangs für uns beide nicht so einfach, hat bei mir immer mal wieder zu overload Situationen geführt. Er hat sich all dem mit der für ihn sehr typischen Mischung aus Neugier und Mitfühlen angenähert. Zwischendurch hat’s auch ordentlich geknallt. Unser Fazit daraus ist: je unverstellter wir uns einander begegnen und zeigen können, desto einfacher wird es für uns beide, denn er ist selbst (anders und nicht so eindeutig) im Spektrum, seine Söhne auch. Das ist ihm alles nicht fremd.

Und ich glaube, das verbindet uns sehr:
Wir sind beide nicht so leicht zu rocken. Nähern uns allem, was wir nicht kennen, offen, mit Neugier und Humor und eher leidenschaftslos. Das entspannt vieles.
********alus Paar
510 Beiträge
Zitat von *********emme:
Das ist nicht so ganz einfach, mich damit noch sexy, toll und obendrein noch dominant zu fühlen.
Ich frage mich dann schon manchmal, wie er das hinkriegt. Aber aus irgendeinem Grund ist das so.
Er findet mich schön, aufregend, sexy.

Das Thema Inkontinenz und sich damit sexy fühlen oder auch nicht, kenne ich leider auch.

Seit wir NS in unser Spiel mit aufgenommen haben, habe ich zumindest teilweise meinen Frieden damit gemacht.
das machtgefälle auf Grund
Ihrer Behinderung nichts aus

Bei ihr variiert die tagesform auch sehr stark
Aufgrund ihrer spastik

Sie kann nicht laufen und den Rollstuhl auch nicht selbst bewegen

Und ihre Motorik in den Händen reicht nicht
Für die Bedienung von einem elekrorolstuhl

Das ihr helfen ist ok für mich und wusste
Ich voher das sie viel Hilfe benötigt

Kuscheln reden Sex habe wir ganz normal
Und ohne Probleme

Sie ist sehr anhänglich und will sorgst sehr oft Sex

Was mir Zuviel Wirt

Ansonsten gehen wir eben normal wie
2 erwachsene m mache in einer Beziehung mit einander um
Und habe genauso Höhen und tiefen
**********irbel Frau
464 Beiträge
@********lisa nette Meinung aber wenn die Menschen sich in dieser Situation wiederfinden haben sie mitunter nicht danach gefragt ob es genehm ist ihren geliebten Partner auch zu pflegen.
Wunschtraum wird's wohl von keinem sein!

Ich habe meinen Partner monatelang gepflegt in typischen Sinne.
Ein Unfall hat schwere irreperable Schäden hinterlassen.
Vom Selbstverständnis her war die Pflege meines Partners das natürlichste der Welt aber in unserem Fall wurde es schwierig wieder eine gemeinsame Partnerebene zu finden in der wir "auf Augenhöhe" uns begegneten.
Ein Killerthema unserer Beziehung.
Nach gut 4 Jahren musste ich gehen..
Ich glaube es hat sich ausgepflegt.
*******l_Sn Mann
796 Beiträge
Den TE gibt es schon nicht mehr.
Da kann das Thema wohl geschlossen werden
**********irbel Frau
464 Beiträge
Na dann Servus und bis bald...
Ich geh mal meine schlechten Angewohnheiten pflegen..
***ie Frau
5.541 Beiträge
So schnell kann's gehen . 😥
Zitat von *******l_Sn:
Den TE gibt es schon nicht mehr.
Da kann das Thema wohl geschlossen werden

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