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Mit den Jahren mehr Lust?

**C Mann
12.718 Beiträge
Zitat von *********acht:
ch hatte mit zwei Kleinkindern Zeiten, und das waren einige Jahre, da hatte ich exakt keine 3,5 Minuten am Tag für mich. Den Mann möchte ich sehen, der da noch Gedanken an Sex hat. Das einzige, was ich hatte, war bleierne Müdigkeit und die Hoffnung, das iwie zu überleben.

...wenn die Kinder gesund sind und keine ständige Pflege oder Überwachung benötigen, sollte es für die Eltern doch möglich sein, auch mal etwas Zeit für sich zu verbringen. So zumindest habe ich es mit meinen beiden Kindern erlebt. Aber vielleicht waren wir auch nur rücksichtslose, altmodische, auf uns selbst konzentrierte Rabeneltern...
********hlen Mann
1.354 Beiträge
Zitat von **C:
Aber vielleicht waren wir auch nur rücksichtslose, altmodische, auf uns selbst konzentrierte Rabeneltern...

Bestimmt nicht. Vielleicht ist es gut so, so etwas Kindern auch vorzuleben.
*********pfer Paar
149 Beiträge
Die Diskussion geht wieder zurück zum Thema, da schreibe ich nun doch nochmal was.

Bei meiner Partnerin erlebe ich das tatsächlich, wir sind beide Anfang 50 und haben seit 1,5 Jahren den Sex unseres Lebens (sowohl qualitativ als auch quantitativ).

Woran es wirklich liegt? Kann ich nur mutmaßen, mögliche Faktoren:
• Kinder sind "groß" und brauchen weniger Aufmerksamkeit.
• Menopause (Hormone, aber auch keine Gedanken mehr über Verhütung).
• eine lange "Durststrecke" in Form einer Wochenendbeziehung wurde vor ein paar Jahren beendet, nach dem "wieder zusammenziehen" hat sich wohl auch manches verändert und wir uns wieder angenähert.
• Insgesamt haben wir uns in unserer Beziehung besonders in den letzten 2-3 Jahren weiterentwickelt, bessere und offenere Kommunikation (betrifft sowohl erzählen als auch zuhören), besonders über Sex und Intimität.
• Offenheit und Experimentieren haben deutlich zugenommen.

Andere Personen spielen dabei übrigens keine wesentliche Rolle, wir leben monogam wie in den 2 Jahrzehnten davor.
*********acht Frau
8.058 Beiträge
Zitat von **C:
Zitat von *********acht:
ch hatte mit zwei Kleinkindern Zeiten, und das waren einige Jahre, da hatte ich exakt keine 3,5 Minuten am Tag für mich. Den Mann möchte ich sehen, der da noch Gedanken an Sex hat. Das einzige, was ich hatte, war bleierne Müdigkeit und die Hoffnung, das iwie zu überleben.

...wenn die Kinder gesund sind und keine ständige Pflege oder Überwachung benötigen, sollte es für die Eltern doch möglich sein, auch mal etwas Zeit für sich zu verbringen. So zumindest habe ich es mit meinen beiden Kindern erlebt. Aber vielleicht waren wir auch nur rücksichtslose, altmodische, auf uns selbst konzentrierte Rabeneltern...

Später ja, aber nicht im Baby- und Kleinkindalter.
*********0815 Mann
507 Beiträge
Zitat von *******ant:
Zitat von *****ara:
Geht es jetzt nicht um Massagen für die der Hamster ersatzweise herhalten muss?

Ich weiß auch, wie der Hamster heißt: Muschi.
(duck und weg)

Du weißt doch: was 'se nicht f..en können, wollen 'se essen.
*nixweiss*

Als sie nicht mehr konnten, sprachen sie darüber..... *puh*
****ii Mann
253 Beiträge
Zitat von **C:
Zitat von *********acht:
ch hatte mit zwei Kleinkindern Zeiten, und das waren einige Jahre, da hatte ich exakt keine 3,5 Minuten am Tag für mich. Den Mann möchte ich sehen, der da noch Gedanken an Sex hat. Das einzige, was ich hatte, war bleierne Müdigkeit und die Hoffnung, das iwie zu überleben.

...wenn die Kinder gesund sind und keine ständige Pflege oder Überwachung benötigen, sollte es für die Eltern doch möglich sein, auch mal etwas Zeit für sich zu verbringen. So zumindest habe ich es mit meinen beiden Kindern erlebt. Aber vielleicht waren wir auch nur rücksichtslose, altmodische, auf uns selbst konzentrierte Rabeneltern...


Eltern müssen den Kindern Grenzen setzen und auch mal ansich denken.
Das wird niemals altmodisch sein ....auch wenn dies hier bisweilen kritisiert und attackiert wird.

Das Thema lautet aber:
Im Alter mehr Lust der Damen....
Aber auch leider deutlich viel mehr Bedenkenträgerei....
Aber deshalb auch viel weniger Sex.
****52 Mann
4.109 Beiträge
"Boost bei der Libido erfahren und eigentlich ständig Lust haben"

Ist aus dem EP und das eigentlich sagt es. Wenn sie es denn auch umsetzen......
*******961 Mann
42.342 Beiträge
*ja* die ersten ca. 12 Jahre meines Lebens hatte ich keinerlei Interesse an Sex, aber dann ging es schlagartig los.
*******rie1 Frau
212 Beiträge
Zitat von ****ii:
Zitat von **C:
Zitat von *********acht:
ch hatte mit zwei Kleinkindern Zeiten, und das waren einige Jahre, da hatte ich exakt keine 3,5 Minuten am Tag für mich. Den Mann möchte ich sehen, der da noch Gedanken an Sex hat. Das einzige, was ich hatte, war bleierne Müdigkeit und die Hoffnung, das iwie zu überleben.

...wenn die Kinder gesund sind und keine ständige Pflege oder Überwachung benötigen, sollte es für die Eltern doch möglich sein, auch mal etwas Zeit für sich zu verbringen. So zumindest habe ich es mit meinen beiden Kindern erlebt. Aber vielleicht waren wir auch nur rücksichtslose, altmodische, auf uns selbst konzentrierte Rabeneltern...


Eltern müssen den Kindern Grenzen setzen und auch mal ansich denken.
Das wird niemals altmodisch sein ....auch wenn dies hier bisweilen kritisiert und attackiert wird.

Das Thema lautet aber:
Im Alter mehr Lust der Damen....
Aber auch leider deutlich viel mehr Bedenkenträgerei....
Aber deshalb auch viel weniger Sex.

Da hab ich eine Frage an dich, ab welchem Alter denkst du sollte das so möglich sein? Das Eltern an sich denken und Kindern Grenzen setzen?
*******rie1 Frau
212 Beiträge
Zitat von **C:
Zitat von *********acht:
ch hatte mit zwei Kleinkindern Zeiten, und das waren einige Jahre, da hatte ich exakt keine 3,5 Minuten am Tag für mich. Den Mann möchte ich sehen, der da noch Gedanken an Sex hat. Das einzige, was ich hatte, war bleierne Müdigkeit und die Hoffnung, das iwie zu überleben.

...wenn die Kinder gesund sind und keine ständige Pflege oder Überwachung benötigen, sollte es für die Eltern doch möglich sein, auch mal etwas Zeit für sich zu verbringen. So zumindest habe ich es mit meinen beiden Kindern erlebt. Aber vielleicht waren wir auch nur rücksichtslose, altmodische, auf uns selbst konzentrierte Rabeneltern...

Was ich nicht ok finde ist der sarkastische Nachsatz.
Wir reden von unterschiedlichen Zeiten. Meine Mutter war noch Vollzeitmutter mit Unterstützung von 2 Omas und hatte Schwierigkeit alles unter einen Hut zu bringen. Wir Mütter heute, steigen früh wieder, Ich, als Kind Nr 2, 1 Jahr alt war, in den Beruf ein. Tuen wir das nicht, ist ein Aufstieg eher chancenlos (ausserdem war jeder Arbeitstag Urlaub im Vergleich zu den Tagen zuhause).
Ich kann mich auch erinnern, dass wir früher als Kleinkinder auf der Straße vor dem Haus gespielt haben, heute undenkbar, der Verkehr läßt das nicht mehr zu. Dann Schwimmkurs, Förderkurs (angeraten von Arzt), Fahradkurs mit Schein (damit sie alleine am Stassenverkehr teilnehmen dürfen) soziale Stunden im Kindergarten (weil man sonst gar nicht erst aufgenommen wird), all das war meinen Eltern nicht egal aber es gab die Möglichkeit dazu nicht. Früher haben wir schwimmen in der Schule gelernt, der Kindergärtnerin oder Lehrer hat sich um Förderung bemüht, soziale Stunden gab es nicht, waren ja genügend Kindergartenplätze frei, Fahrrradschein gabs auch nicht (wie Kindersitze und Helmpflicht). Beide Omas sind aufgrund von Freizeitstress leider nicht verfügbar (auch hier sind die Zeiten andere, klare Ansage, deine Kinder, dein Bier). Völlig richtig, sollen sie ihr Leben leben aber damit fällt eben auch eine weitere Unterstützung weg. Heute hängt das an dem Elternteil der weniger arbeitet, da bleiben nun mal nur 3min und wenn man die Chance hat, im Warteraum der Logopädin oder im Kinder- statt Ehebett einzuschlafen, nimmt man diese auch war.
****ii Mann
253 Beiträge
Zitat von *******rie1:
Zitat von ****ii:
Zitat von **C:
Zitat von *********acht:
ch hatte mit zwei Kleinkindern Zeiten, und das waren einige Jahre, da hatte ich exakt keine 3,5 Minuten am Tag für mich. Den Mann möchte ich sehen, der da noch Gedanken an Sex hat. Das einzige, was ich hatte, war bleierne Müdigkeit und die Hoffnung, das iwie zu überleben.

...wenn die Kinder gesund sind und keine ständige Pflege oder Überwachung benötigen, sollte es für die Eltern doch möglich sein, auch mal etwas Zeit für sich zu verbringen. So zumindest habe ich es mit meinen beiden Kindern erlebt. Aber vielleicht waren wir auch nur rücksichtslose, altmodische, auf uns selbst konzentrierte Rabeneltern...


Eltern müssen den Kindern Grenzen setzen und auch mal ansich denken.
Das wird niemals altmodisch sein ....auch wenn dies hier bisweilen kritisiert und attackiert wird.

Das Thema lautet aber:
Im Alter mehr Lust der Damen....
Aber auch leider deutlich viel mehr Bedenkenträgerei....
Aber deshalb auch viel weniger Sex.

Da hab ich eine Frage an dich, ab welchem Alter denkst du sollte das so möglich sein? Das Eltern an sich denken und Kindern Grenzen setzen?

Das kann durchaus gleitend geschehen.
Ich habe einen Vater gesehen.der einem 2 jährigen gesagt hat.er wolle mit jemanden anders sprechen und sich diesem zuwenden...
Und es hat funktioniert.weil das Kind dies gewohnt war...und geduldig gewartet hat.
Eltern müssen ihren Körper nicht als Trampolin rund um die Uhr zur Verfügung stellen....und müssen ihre Kinder zur zeitweiligen Distanz erziehen: es geht.....denn jeder muss ja auch mal ins Bad.
Nichterziehung hat nie -zu keiner Zeit -funktioniert.
Das ist eben nicht altmodisch sondern reine Erfahrung.welche hier so gerne attackiert wird....was zum Sarkasmus führt *ggg*
@****ii
Da schildern Frauen, warum sie in einer bestimmten Lebensphase keine Energie für Sex hatten (was durchaus zum Thema "mehr Lust im Alter" passt)-
und dir fällt nichts besseres dazu ein als "Bedenkenträgerei" plus Verschwörungstheorien?
Na, Mahlzeit. *haumichwech* *umfall*

Ich bin, nebenbei, noch so erzogen worden wie von dir geschildert.
Und kann deine Thesen trotzdem nicht ernst nehmen.
*********Wien Frau
2.815 Beiträge
Das neue Joyunwort: Bedenkenträgerei.
Meine neue Unlust seit 2 Monaten hat nichts mit Bedenken zu tun, sondern mit der Pflege meines Vaters, dem ich auch Grenzen setze, aber die Situation nimmt mir die Energie, mich auch noch mit Aufmerksamkeitsdefiziten von potentiellen Lovern zu beschäftigen. Ich habe es so satt. Was für ein Kindergarten.
*********acht Frau
8.058 Beiträge
Ich traue Menschen, die nie in der Situation waren:
gleichzeitig ein Kleinkind (noch in Windeln)
und einen Säugling (stillen + wickeln) zu betreuen zu haben,
gerade umgezogen sind und am neuen Ort noch niemanden kennen,
die keine Verwandtschaft in der Nähe haben,
selbst kochen (nix Fertignahrung)
und wo der andere Elternteil keine Elternzeit hat (gabs damals noch nicht),
deren Kinder schon ab Geburt maximal 6-8h schlafen pro 24h,
und ausgesprochen viel Zwendung und Beschäftigung brauchen (kinderärztlich bestätigt hatte das sachliche Gründe, die ich hier aber ganz bestimmt nicht ausführen werde),
nicht zu, ein angemessenes Urteil über mein Dasein als Mutter zu fällen.

Von daher: Ich weiß, was ich tue, und warum. Auch damals schon. Und selbstverständlich konnten meine Kinder sich später ganz wunderbar selbst und miteinander und mit Freund:innen beschäftigen, aber genauso selbstverständlich nicht in den ersten 2, 3 Jahren. Macht bei zwei Kindern mit 2,5 Jahren Abstand halt 6 Jahre "Fremdbestimmung".
*******_t79 Frau
493 Beiträge
Oh da sind wir auch wieder bei einem Thema das Mitte des letzten Jahrhunderts noch ganz anders ausgesehen hat und sich im Laufe der Zeit glücklicherweise verändert hat.

Wie auch in vielen anderen Bereichen dominiert die Meinung derer die nicht in der Situation gesteckt sind.....

Mit der Zeit gehen heißt übrigens nicht nur lernen wie man ein Handy bedient und das Internet nutzt....es bedeutet auch einzusehen das die Ohrfeigen früher keine neurodivergens Erkrankungen geheilt hat und ein Schaumkuss jetzt Schaumkuss genannt wird...
*******ich Mann
908 Beiträge
Zitat von *******ant:
@****ii
Da schildern Frauen, warum sie in einer bestimmten Lebensphase keine Energie für Sex hatten (was durchaus zum Thema "mehr Lust im Alter" passt)-
und dir fällt nichts besseres dazu ein als "Bedenkenträgerei" plus Verschwörungstheorien?
Na, Mahlzeit. *haumichwech* *umfall*

Ich bin, nebenbei, noch so erzogen worden wie von dir geschildert.
Und kann deine Thesen trotzdem nicht ernst nehmen.

eh ein altbekannter rhetorischer kniff: kein mensch hat hier von 24/7 helikoptereltern geredet, sondern dass (klein-)kinder erhöhte aufmerksamkeit brauchen - nichts anderes. dann framt man sein argument, das eigentlich bei niemand ein thema war, entsprechend, behauptet dass alle dagegen sind und es attackieren und kann sich somit perfekt in die rolle des unverstandenen bzw. des opfers begeben

und so leut wie ich fallen auf sowas noch rein *lol*
...aber war zum letzten Mal, bin mittlerweile auch gesättigt *huhn*
*********acht Frau
8.058 Beiträge
@*******ich Ich schreibe in solchen Fällen eigentlich nur noch für die übrige Mitleserschaft, die in aller Regel ja zugänglich ist *nixweiss*
*********sti80 Mann
154 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******rie1:
Zitat von **C:
Zitat von *********acht:
ch hatte mit zwei Kleinkindern Zeiten, und das waren einige Jahre, da hatte ich exakt keine 3,5 Minuten am Tag für mich. Den Mann möchte ich sehen, der da noch Gedanken an Sex hat. Das einzige, was ich hatte, war bleierne Müdigkeit und die Hoffnung, das iwie zu überleben.

...wenn die Kinder gesund sind und keine ständige Pflege oder Überwachung benötigen, sollte es für die Eltern doch möglich sein, auch mal etwas Zeit für sich zu verbringen. So zumindest habe ich es mit meinen beiden Kindern erlebt. Aber vielleicht waren wir auch nur rücksichtslose, altmodische, auf uns selbst konzentrierte Rabeneltern...

Was ich nicht ok finde ist der sarkastische Nachsatz.
Wir reden von unterschiedlichen Zeiten. Meine Mutter war noch Vollzeitmutter mit Unterstützung von 2 Omas und hatte Schwierigkeit alles unter einen Hut zu bringen. Wir Mütter heute, steigen früh wieder, Ich, als Kind Nr 2, 1 Jahr alt war, in den Beruf ein. Tuen wir das nicht, ist ein Aufstieg eher chancenlos (ausserdem war jeder Arbeitstag Urlaub im Vergleich zu den Tagen zuhause).
Ich kann mich auch erinnern, dass wir früher als Kleinkinder auf der Straße vor dem Haus gespielt haben, heute undenkbar, der Verkehr läßt das nicht mehr zu. Dann Schwimmkurs, Förderkurs (angeraten von Arzt), Fahradkurs mit Schein (damit sie alleine am Stassenverkehr teilnehmen dürfen) soziale Stunden im Kindergarten (weil man sonst gar nicht erst aufgenommen wird), all das war meinen Eltern nicht egal aber es gab die Möglichkeit dazu nicht. Früher haben wir schwimmen in der Schule gelernt, der Kindergärtnerin oder Lehrer hat sich um Förderung bemüht, soziale Stunden gab es nicht, waren ja genügend Kindergartenplätze frei, Fahrrradschein gabs auch nicht (wie Kindersitze und Helmpflicht). Beide Omas sind aufgrund von Freizeitstress leider nicht verfügbar (auch hier sind die Zeiten andere, klare Ansage, deine Kinder, dein Bier). Völlig richtig, sollen sie ihr Leben leben aber damit fällt eben auch eine weitere Unterstützung weg. Heute hängt das an dem Elternteil der weniger arbeitet, da bleiben nun mal nur 3min und wenn man die Chance hat, im Warteraum der Logopädin oder im Kinder- statt Ehebett einzuschlafen, nimmt man diese auch war.

passender kann man das nicht auf den punkt bringen.
Aber das gilt für mann und Frau.
Das Ding ist halt: ist es sinnvoll die eine Sache, die definitiv ohne Kinder stattfindet und einem das Gefühl von Erwachsensein gibt bzw einen als Paar auch in gewisser Weise zusammenhält, einzufrieren bzw daran zu sparen?
Das wäre vllt ein spannendes, neues Thema...
*******rie1 Frau
212 Beiträge
Zitat von ****ii:
Zitat von *******rie1:
Zitat von ****ii:
Zitat von **C:
Zitat von *********acht:
ch hatte mit zwei Kleinkindern Zeiten, und das waren einige Jahre, da hatte ich exakt keine 3,5 Minuten am Tag für mich. Den Mann möchte ich sehen, der da noch Gedanken an Sex hat. Das einzige, was ich hatte, war bleierne Müdigkeit und die Hoffnung, das iwie zu überleben.

...wenn die Kinder gesund sind und keine ständige Pflege oder Überwachung benötigen, sollte es für die Eltern doch möglich sein, auch mal etwas Zeit für sich zu verbringen. So zumindest habe ich es mit meinen beiden Kindern erlebt. Aber vielleicht waren wir auch nur rücksichtslose, altmodische, auf uns selbst konzentrierte Rabeneltern...


Eltern müssen den Kindern Grenzen setzen und auch mal ansich denken.
Das wird niemals altmodisch sein ....auch wenn dies hier bisweilen kritisiert und attackiert wird.

Das Thema lautet aber:
Im Alter mehr Lust der Damen....
Aber auch leider deutlich viel mehr Bedenkenträgerei....
Aber deshalb auch viel weniger Sex.

Da hab ich eine Frage an dich, ab welchem Alter denkst du sollte das so möglich sein? Das Eltern an sich denken und Kindern Grenzen setzen?

Das kann durchaus gleitend geschehen.
Ich habe einen Vater gesehen.der einem 2 jährigen gesagt hat.er wolle mit jemanden anders sprechen und sich diesem zuwenden...
Und es hat funktioniert.weil das Kind dies gewohnt war...und geduldig gewartet hat.
Eltern müssen ihren Körper nicht als Trampolin rund um die Uhr zur Verfügung stellen....und müssen ihre Kinder zur zeitweiligen Distanz erziehen: es geht.....denn jeder muss ja auch mal ins Bad.
Nichterziehung hat nie -zu keiner Zeit -funktioniert.
Das ist eben nicht altmodisch sondern reine Erfahrung.welche hier so gerne attackiert wird....was zum Sarkasmus führt *ggg*

Das ist auch mein Erziehunsansatz aber eben immer noch Erziehung und keine Pause davon. Ich passe ja trotzdem auf, bin da, rede mit ihm oder höre ein paar Std den Unmut des Kindes zu. Da ist Entspannung, "Allein sein", "Selbstliebe", "Quality-Time", die es für die Lustentwicklung braucht, nicht möglich. Zu jeder Minute ist der Kopf mit to do's voll, selbst wenn es zu Sex kommt, wird die Zeit genützt um die Einkaufsliste durchzugehen. Das im Alter die Lust wieder gestiegen ist, lag sicher an den wiedererlangten Freiräumen und weniger am Alter selbst.
*******ich Mann
908 Beiträge
Zitat von *********acht:
@*******ich Ich schreibe in solchen Fällen eigentlich nur noch für die übrige Mitleserschaft, die in aller Regel ja zugänglich ist *nixweiss*

als nicht Elternteil bzw. Mutter hast schlicht keine Ahnung und ich glaub, man kanns auch nur seeehr begrenzt nachvollziehen; ich hab ja tendenziell eine blühende Phantasie, aber das übersteigt selbst meine Vorstellungskraft *lol*
*********acht Frau
8.058 Beiträge
Zitat von *********sti80:

Das Ding ist halt: ist es sinnvoll die eine Sache, die definitiv ohne Kinder stattfindet und einem das Gefühl von Erwachsensein gibt bzw einen als Paar auch in gewisser Weise zusammenhält, einzufrieren bzw daran zu sparen?
Das wäre vllt ein spannendes, neues Thema...

Es ist keine Frage von "sinnvoll oder nicht", sondern von "Kapazität da oder nicht". Wenn die Libido aufgrund Überbelastung eingefroren ist, lässt sie sich auch nicht auf Knopfdruck wecken. Weder bei Männern noch bei Frauen.

Ein Mann kurz vorm Burnout kriegt auch nicht auf Knopfdruck eine Erektion zustande, nur weil gerade ein 15-Minuten-Zeitfenster zur Verfügung steht.
*********sti80 Mann
154 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********acht:
Zitat von *********sti80:

Das Ding ist halt: ist es sinnvoll die eine Sache, die definitiv ohne Kinder stattfindet und einem das Gefühl von Erwachsensein gibt bzw einen als Paar auch in gewisser Weise zusammenhält, einzufrieren bzw daran zu sparen?
Das wäre vllt ein spannendes, neues Thema...

Es ist keine Frage von "sinnvoll oder nicht", sondern von "Kapazität da oder nicht". Wenn die Libido aufgrund Überbelastung eingefroren ist, lässt sie sich auch nicht auf Knopfdruck wecken. Weder bei Männern noch bei Frauen.

Ein Mann kurz vorm Burnout kriegt auch nicht auf Knopfdruck eine Erektion zustande, nur weil gerade ein 15-Minuten-Zeitfenster zur Verfügung steht.

ja. das ist schon klar. aber vllt ist es ja ein mittel den 'drohenden Burnout' abzumildern, den Stress etwas zu reduzieren. zur massage gehen hat man dann ja evtl auch keinen bock, tut man aber trotzdem weil ist ja schön und tut gut. zum sex muss man ja nicht mal das haus verlassen.

das ist der punkt? sex tut zweifelsohne gut und kostet nix. warum gönnt man sich das nicht?

das jetzt einfach als ganz wertfreie Frage...
*******rie1 Frau
212 Beiträge
Die einzigen Phasen, während ich zu der Zeit Lustentwicklung gespürt habe, waren die jährlichen Wellnessausflüge in LuxusHotels mit Kinderbetreuung. Der Kopf musste nicht an Einkäufe, die Zubereitung der Mahlzeiten denken, der Dreck in der Wohnung war nicht vor meinen Augen - ergo Freiräume und kaum waren wir aus der Sauna raus auch schon im Bett. Mehr Lust im Alter weil mehr Zeit dafür da ist. Als Opferrolle hab ich mich nicht gesehen, der Sex hat nicht gefehlt, oder es war keine Zeit zum Nachdenken ob was fehlt. Lediglich die Vorwürfe, dass Er sich vernachlässigt fühlt waren schwer zu ertragen.
*******_t79 Frau
493 Beiträge
Es ist auch eine Frage dessen in wie weit die Care-Arbeit aufgeteilt ist. Wenn ein Teil seinen Part als erledigt sieht in dem gearbeitet wird und abends die eigenen Bedürfnisse in den Vordergrund gedrängt werden hat der Carepart halt nicht unbedingt noch Lust diese noch zusätzlich zu befriedigen......

Da ist eine Massage die einfach bezahlt wird, eine Stunde Ruhe und kein "Mamaaaa" oder "Dann sag mir halt was ich machen soll"
*******rie1 Frau
212 Beiträge
Zitat von *********sti80:
Zitat von *********acht:
Zitat von *********sti80:

Das Ding ist halt: ist es sinnvoll die eine Sache, die definitiv ohne Kinder stattfindet und einem das Gefühl von Erwachsensein gibt bzw einen als Paar auch in gewisser Weise zusammenhält, einzufrieren bzw daran zu sparen?
Das wäre vllt ein spannendes, neues Thema...

Es ist keine Frage von "sinnvoll oder nicht", sondern von "Kapazität da oder nicht". Wenn die Libido aufgrund Überbelastung eingefroren ist, lässt sie sich auch nicht auf Knopfdruck wecken. Weder bei Männern noch bei Frauen.

Ein Mann kurz vorm Burnout kriegt auch nicht auf Knopfdruck eine Erektion zustande, nur weil gerade ein 15-Minuten-Zeitfenster zur Verfügung steht.

ja. das ist schon klar. aber vllt ist es ja ein mittel den 'drohenden Burnout' abzumildern, den Stress etwas zu reduzieren. zur massage gehen hat man dann ja evtl auch keinen bock, tut man aber trotzdem weil ist ja schön und tut gut. zum sex muss man ja nicht mal das haus verlassen.

das ist der punkt? sex tut zweifelsohne gut und kostet nix. warum gönnt man sich das nicht?

das jetzt einfach als ganz wertfreie Frage...

Alles was bei Frau als weiteres "to do" ankommt: "sollten wir machen weil........", ist eher ungünstig. Jeder von uns ist individuell und da musst du ansetzen, frag Sie wie es ihr geht, wie Ihr Tag war, ohne die Sexdebatte gleich in den Raum zu schmeißen (no pressure), sorg dafür das sie ab und zu allein sein kann :"Schatz ich geh mit den Kids jetzt mal für 2-3h raus", "kümmere du dich mal um dich" und nach der regelmäßigen heißen Badewanne, der Zeit für Körper und Seelenpflege, wenn Ruhe im Kopf einkehrt, spürt man sich selbst wieder und nimmt eigene Bedürfnisse besser war...
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