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Der Druck „gut“ im Bett zu sein

****n72 Mann
53 Beiträge
Zitat von *******aAND:
Zitat von ****n72:

Harter Sex? Ohne viel Gerede, ohne Küssen, ohne Streicheln, ohne Vorspiel? Einfach hoch den Rock und rein den Stock?

Ich hasse diesen Spruch!
Er ist primitiv, dumm und niveaulos!

Man kann durchaus spontanen Sex haben, aber auf einem besseren Niveau!
Es ging nicht um spontanen Sex.
********ness Mann
707 Beiträge
Vielleicht liegt dem TE auch nicht viel oder gar nichts an Sex. Es gibt ja auch Frauen, die sind froh, mal einen Mann zu haben, der anderes von ihr will als Sex, Petting ja, Penetration nein. Und mit dem Bewusstsein nicht penetrieren zu müssen, zu dürfen, kann der TE viel entspannter an die Sache herangehen, ohne Versagensängste, die ja bei seinen negativen Erfahrungen verständlich sind. Ich wüsste auch nicht, wie ich mit vermehrten Kritiken umgehen könnte.
Ohne Sex sind die "Fronten" klar und es gibt keine Missverständnisse. Und irgendwann wird es dann doch zu erfüllenden sexuellen Kontakten kommen, aber ganz von selbst, ohne Druck und nicht erfüllbarer Erwartungshaltungen.
*******001 Mann
494 Beiträge
Was hier teilweise rein interpretiert wird... *roll*
*******Herr Mann
42 Beiträge
Hallo lieber TE,
dein Selbstbewusstsein ist etwas das hoffentlich nicht an den "Erfolg" im Bett gekoppelt ist. Bitte mach dich nicht fertig.
Zum Thema Druck im Bett...
Beim Sex im Allgemeinen, versuch nicht die ganze Zeit zu viel nachzudenken. Das kann nicht gut werden. Hinterher konntest du es gar nicht genießen. Lass deine Lust und dein Gefühl das Ganze leiten und schau was passiert. Klingt komisch aber...Kopf ausschalten, genieße den Sex so wie er kommt solange es beiden gefällt.
(Den Kopf aber bitte bei Gewissen Dingen trotzdem benutzen, Verhütung, Eigenes Handeln, Grenzen des/der Anderen. Also nicht falsch verstehen...
Mitdenken, ja, zerdenken, nein!)
Du sollst es ja auch selbst genießen können, ist ja keine Dienstleistung nur für dein Gegenüber. Im Bestcase lässt du dich fallen und es wird intensiver und Spaß machender Sex.
Und wenn du nicht die ganze Zeit tust was der Frau gefallen könnte sondern ganz du selbst bist, könnter ih merken ob ihr sexuell gut matcht. Vielleicht als Beginn von etwas längerem mit sexueller Komponente die passt.
********ness Mann
707 Beiträge
@*******Herr Da sollten Beroffene wie der TE aufpassen und scharf trennen zwischen Misserfolgen in sexueller Hinsicht und dem Selbstbewusstsein. Die "Schuld" kann ja auch bei den Frauen liegen, das sollte nicht aufs Selbstbewusstsein abfärben, wenn man alles nicht so ernst nimmt und Sex nicht das Wichtigte im Leben ist.
*********s_sg Mann
1.566 Beiträge
Um bei der Anfangsfrage zu bleiben:
Meiner bescheidenen Erfahrung nach wäre es einfach oft hilfreich, wenn gegenseitig darüber geredet wird was einem gefällt. Ich glaub keiner ist Hellseher hier.

Man bemüht sich, glaubt zu machen was geschätzt wird, bis eines Tages......

Und was das "gut sein" im Bett betrifft: Die Frage: wie gut bist du? was trägst du dazu bei? ist immer auch gerechtfertigt.
*********bell Mann
845 Beiträge
Zitat von *******usS:
Der Druck „gut“ im Bett zu sein

Meine Erfahrung, ohne ins Detail zu gehen:
Beim Sex passt es, oder es passt nicht!
Und ob es passt oder nicht, das bemerken wohl immer beide.

Wenn es passt, geht man mühelos aufeinander ein, der Sex entwickelt sich mit den sich ändernden Bedürfnissen und es passt oft auch weiterhin.

Wenn es aber nicht passt, dann wird der Sex auch mit Druck und versuchter Performance nicht besser, und es wird auch weiterhin kaum passen.

Falls es also nicht passt ist es aus meiner Sicht besser die Geschichte als ONS abzutun, anstatt krampfhaft zu versuchen den Sex doch noch irgendwie passend zu machen.
Hallo @*******usS,

im Idealfall solltest du in deine aktuelle Freundin verliebt sein und sie in dich, dann nämlich gibt es keinen unbefriedigenden Sex, weil Verliebtsein alles in Wohlgefallen auflöst.

Solltet ihr nicht verliebt sein oder einer von euch nicht, können sexuelle Wunschabläufe natürlich durchaus entscheidend relevant werden.

Du bist wie du bist, du wirst dich kaum ändern, das zeigt die Erfahrung. Also solltest du dich an Frauen halten, die sich ebenso lieber an der sinnlich sanften, liebevoll weichen Seite des Ufers sonnen. Da gibt es schon auch noch genügend. Und ein bisschen Härte, wenn du in Fahrt kommst, wirst bestimmt auch du mal an den Tag legen wollen und dann können.

Ansonsten kann ich mir nur vorstellen, dass es dir helfen könnte, einen eventuellen Ärger auf all diese Fotzen, die einfach nur hart durchgefickt werden wollen, zu generieren und aus diesem Ärger heraus deine Bereitschaft zu Dominanz und Härte zu nähren. Diese Fotzen wollen übrigens auch Fotzen genannt werden und nicht etwa Schatz, Maus oder Liebling.

In Deutschland gibt es bestimmt über eine Million Frauen, die deine Mischung aus Romantik, Zärtlichkeit und Softdominanz ideal finden. Möget ihr euch finden.

Solltest du in dir einen Anteil spüren, der mehr in Richtung Härte geht, wird auch der früher oder später zum Vorschein kommen. Erzwinge nichts, arbeite mit deinen Anlagen. Das ist das Beste, Authentischste und mittelfristig Machbarste.

Bin gespannt auf deinen weiteren Werdegang.

MacFistBerry
*****tty Frau
841 Beiträge
Zitat von *******usS:
Der Druck „gut“ im Bett zu sein
Ich dachte ich probiere es einfach mal hier mit einem Post zu einem Thema, das mich beschäftigt.

Meine letzte Beziehung endete ziemlich abrupt damit, dass meine Exfreundin der Meinung war, sie wolle sich nochmal sexuell ausleben und dass ich ihr nicht das bieten kann, was sie grade will. Ich hatte auch vorher schon das Gefühl, dass sie, wenn wir Sex hatten, nicht wirklich Spaß daran hatte und habe häufiger versucht das Thema anzusprechen, ohne Erfolg.
Ich weiß, dass sie sich noch mehr Dominanz von mir gewünscht hätte, aber auch wenn ich eher dominant bin, war ihr das wohl zu wenig.


Ich mache mir seitdem selbst so einen Druck, „performen“ zu müssen, dass ich beim ersten oder zweiten Mal mit einer neuen Frau kaum einen hoch bekomme. Beim Sex habe ich nicht das Gefühl, einfach das machen zu können woran ich Spaß habe, weil es nicht das ist, was Frau vielleicht präferiert. Die meisten Frauen die ich kennenlerne wollen richtig harten Sex, aber das ist eben nur manchmal meins und in der Regel bevorzuge ich es etwas ruhiger.

Habt ihr Ideen, wie man dahingehend selbstbewusster wird, oder habt ähnliche Erfahrungen gemacht?

Meine Idee wäre es andere Frauen zu suchen.

Es geht doch letztendlich gar nicht darum ob man gut ist oder nicht, sondern einfach und banal um sexuelle Vorlieben. Da gibt es kein gut oder schlecht. Sie können bei Personen einfach unterschiedlich sein. Und wenn es so ist, dann ist das halt so. Wenn einem eine Vorliebe nicht zusagt, dann würde ich nicht krampfhaft es dennoch durchziehen wollen um den anderen zu gefallen.

Und jede/r mag es hart. Doch alle unterschiedlich hart. Nur weil es deiner Ex nicht hart genug war, bedeutet es nicht, dass es auch anderen nicht hart genug ist. Zumal harten Sex jeder anders definiert wie du hier nachlesen kannst.

Geht harter Sex auch langsam?


Meiner bescheidenen Erfahrung nach bedeutet etwas kräftiges stoßen, mal ein Klatscher auf den hintern oder am Zopf packen für die meisten schon harten Sex.
*****tty Frau
841 Beiträge
@********erry tut mir leid, aber Verliebtheit oder Liebe hat nichts mit Sex zu tun.
********eams Paar
1.167 Beiträge
Zitat von *****tty:
@********erry tut mir leid, aber Verliebtheit oder Liebe hat nichts mit Sex zu tun.

Meinem Empfinden nach schon. Es ist dann wesentlich intensiver mit Gefühlen zum (Sex-) Partner als ohne.

Nic
Zitat von *****tty:
tut mir leid, aber Verliebtheit oder Liebe hat nichts mit Sex zu tun.

Ich glaube, @*****tty, ich weiß, was du meinst. Also die Tatsache, dass manche von uns auch Sex haben können so wie man mit anderen auch allein aus Hobbygründen im Verein Tennis spielt z. B. Wir sind ja auch nicht in unsere Tennispartner verliebt. Man ist sich bezüglich der Spielart eins, dann klappt das wunderbar.

Andererseits sind Verliebtsein oder Liebe oder absolutes Verlangen (was sich auch wie Liebe anfühlt) natürlich schon die absolut starken Zugpferde Nummer 1, die uns mit einer ganz besonders griffigen Extraportion Wallung ins Reich sexueller Explosion führen. Mit "Liebe" explodiert man immer mehr als ohne.

MacAtombombenBerry
*******NIAC Mann
405 Beiträge
mein erfolgrezept gegen "druck im bett":

im vorfeld mitteilen, dass man von mir nicht besonders viel performance zu erwarten hat. dann kann man nur positiv überraschen.
der "ohooooooo-effekt" ist dann aber auch um so gravierender, wenn es doch mal klappen sollte. 🤷🏻‍♂️
*******413 Paar
50 Beiträge
Er schreibt:

Das Gefühl "performen" zu müssen kenne ich aus meiner eigenen Vergangenheit gut, auch wenn die Ursachen andere sind.

Selbstbewusstsein im Bett bedeutet für mich, dass man sich Seiner Vorlieben bewusst ist, daß man sich Bewusst ist inwieweit Abweichungen davon einem selbst Befriedigung verschaffen, sei es körperlich oder geistig. Das gilt es dann zu akzeptieren und zu leben.

Was nützt es dir, dich zu verbiegen, unbedingt den harten Ficker zu spielen, wenn es nicht deinem Herzen und deinem Naturell entspricht? Es gibt wirklich genug Frauen die es eher softer mögen.

Du bist gut und richtig, so wie du bist.
****ice Mann
581 Beiträge
Zitat von *****tty:
@********erry tut mir leid, aber Verliebtheit oder Liebe hat nichts mit Sex zu tun.

Ich bin mir nicht sicher ob ich verstehe, was du damit meinst.

Liebe/Verliebtheit als emotional aufgeladener Zustand, gekennzeichnet durch Verlangen, Vertrautheit, Neugier, Jede Menge Glückshormone, Interesse, rosarote Brille, aufeinander einlassen, Tunnelblick auf den Partner hat nichts mir Sex zu tun?

Ich denke, dass manche Menschen, den Zustand als Voraussetzung brauchen um sich fallen lassen können oder auch manche gerade eine Abwesenheit solcher Gefühle brauchen um eher eine wildere, reibungsvollere, animalischere, distanziertere, geheimnisvollere, mysteriösere Form der Sexualität brauchen. In beiden Fällen hat es sehr wohl etwas mit Liebe/Verliebtheit zu tun.

Ich glaube dass der emotionale Zustand die Sexualität verändert.

Ich denke, aber dass es Menschen gibt, die unabhängig solcher Gefühlszustände, zuverlässig guten Sex haben können aber ist der dann nicht trotzdem anders, vorausgesetzt man kennt den Zustand überhaupt oder auch in verschiedener Form?

Kannst du dazu etwas mehr schreiben, was dich zu der Aussage bewogen hat?
*****ard Frau
1.313 Beiträge
Zitat von *****tty:
@********erry tut mir leid, aber Verliebtheit oder Liebe hat nichts mit Sex zu tun.

vollste Zustimmung. Mit meinen Partnern hatte ich nie guten Sex. verlassen hätte ich sie deshalb nicht. Mit anderen hatte ich tollen Sex, hätte mich aber nie verliebt.
**2 Mann
6.231 Beiträge
Die einen sagen so, die anderen so.

Ein allgemeingültige Definition dahingehend gibt es m.E. nicht.

Besser? Schlechter? Nein, nur anders.
Zwingend? Das schonmal garnicht. Weder das eine, noch das andere.

Es gibt Menschen die sind handlungsorientiert - andere sind subjektbezogen.
Manchen recht das schiere Begehren aus um diesen sogenannten 'guten Sex' zu haben - bei anderen eine tiefe emotionale Bindung zu einer bestimmten Person... andere wiederum langt die schiere Gelegenheit dazu. Eine scharfe Trennung oder Abgenzung ist dann auch nicht immer der Fall - viele wechseln zwischen diesen Werten hin und her, je nach Lebensituation und Zeitqualität.

Aus meiner Erfahrung und auch Beobachtung heraus ist es nur von Bedeutung, dass sich im richtigen Moment die passenden und harmonierenden zusammentun - für wie lange ist dann Sache der Beteiligten.
*******ich Mann
908 Beiträge
also ich kann meinen sex nur sehr begrenzt optimieren; entweder es passt und wird dank vertrautheit und eingespieltheit immer besser oder es gehen die vorstellungene zu weit auseinandern oder die sexchemie stimmt generell nicht

wenn dir deine ex-freundin mitteilt, dass sie sexuell was anderes will und sie auch so kein interesse/ liebe an dir hat, trennungschmerz heilen lassen und hoffen, dass es beim nächsten mal besser harmoniert

wenn ich beim sex das gefühl hab performen zu müssen, zieh ich mich an und geh, außer ich werd dafür bezahlt, aber das ist bis jetzt noch nicht vorgekommen
****ice Mann
581 Beiträge
@**2
Ja, sehe ich auch so

Zitat von *****ard:
Zitat von *****tty:
@********erry tut mir leid, aber Verliebtheit oder Liebe hat nichts mit Sex zu tun.

vollste Zustimmung. Mit meinen Partnern hatte ich nie guten Sex. verlassen hätte ich sie deshalb nicht. Mit anderen hatte ich tollen Sex, hätte mich aber nie verliebt.

Hmm - oft habe ich mich durch den guten Sex erst verliebt/geliebt. Die Mehrheit meiner Beziehungen war auf tollen Sex aufgebaut. Der Glückshormoncocktail durch Sex und Verliebtheit/Liebe hat sich wechselseitig bedingt.
Ich tendiere dazu, Liebe eher mit sanft und kuscheln, harmonisch und eher streicheln und sanft küssen, in Verbindung zu setzen. Ich kenne aber ähnliche emotionale Zustände, wo ich nie das Bedürfnis hatte, sanft zu sein und an kuscheln zu denken und jede Berührung oder Blick mich immer in einen "Paarungsmodus" versetzt hat. Ist das dann nicht auch eine Form von Liebe und wenn nicht, wie soll man es sonst benennen, gerade wenn es sehr stark auf eine betreffende Person fixiert ist in dem Zeitraum?
Zitat von *****ard:
vollste Zustimmung. Mit meinen Partnern hatte ich nie guten Sex. verlassen hätte ich sie deshalb nicht. Mit anderen hatte ich tollen Sex, hätte mich aber nie verliebt.

Gefällt mir, @*****ard. Erinnert mich auch total an das legendäre Kultvideo eines sogenannten "Asi-Tonis", das irgendwann vor zehn oder mehr Jahren auf YouTube auftauchte und über 10 Millionen Aufrufe genoss. Seine zehnminütige Predikt umfasste 90 % Wahrheit neben 10 % Unerträglichkeit.

Mich entzückt das Phänomen, dass nicht wenige Frauen den eigenen Partner sexuell als "Lutscher" empfinden und daher angesichts rauerer Herausforderungen ihrer sexuellen Spürnase folgen.
*****rus Mann
133 Beiträge
Zitat von ********erry:
Zitat von *****ard:
vollste Zustimmung. Mit meinen Partnern hatte ich nie guten Sex. verlassen hätte ich sie deshalb nicht. Mit anderen hatte ich tollen Sex, hätte mich aber nie verliebt.

Gefällt mir, @*****ard. Erinnert mich auch total an das legendäre Kultvideo eines sogenannten "Asi-Tonis", das irgendwann vor zehn oder mehr Jahren auf YouTube auftauchte und über 10 Millionen Aufrufe genoss. Seine zehnminütige Predikt umfasste 90 % Wahrheit neben 10 % Unerträglichkeit.

Mich entzückt das Phänomen, dass nicht wenige Frauen den eigenen Partner sexuell als "Lutscher" empfinden und daher angesichts rauerer Herausforderungen ihrer sexuellen Spürnase folgen.

Was wohl eine Assi-Antonia zu den Männern der 90er wohl erzählt hätte? Für Männer regelmäßig ins Bordell zu gehen, eine nach der anderen "aufzureißen" und Sex mit mehreren Frauen zu suchen galt als Sache des Status, während Frauen sich ihre sexuelle Selbstbestimmung und Unabhängigkeit hart erkämpfen mussten. Ich finden den Beitrag daher weder korrekt noch sachdienlich für den TE.
*****ard Frau
1.313 Beiträge
Zitat von ********erry:
Zitat von *****ard:
vollste Zustimmung. Mit meinen Partnern hatte ich nie guten Sex. verlassen hätte ich sie deshalb nicht. Mit anderen hatte ich tollen Sex, hätte mich aber nie verliebt.

Gefällt mir, @*****ard. Erinnert mich auch total an das legendäre Kultvideo eines sogenannten "Asi-Tonis", das irgendwann vor zehn oder mehr Jahren auf YouTube auftauchte und über 10 Millionen Aufrufe genoss. Seine zehnminütige Predikt umfasste 90 % Wahrheit neben 10 % Unerträglichkeit.

Mich entzückt das Phänomen, dass nicht wenige Frauen den eigenen Partner sexuell als "Lutscher" empfinden und daher angesichts rauerer Herausforderungen ihrer sexuellen Spürnase folgen.

Darf ich fragen was genau du meinst? Betrug?
Zitat von *****ard:
Darf ich fragen was genau du meinst? Betrug?

Nicht unbedingt. Man könnte dem psychologisch reizvolleren Sex auch offen nachgehen unter Einweihung des Partners. Ein wahrlich liebender Partner wird das verstehen und damit umgehen können.
******_73 Mann
2.464 Beiträge
Zitat von ********erry:
Nicht unbedingt. Man könnte dem psychologisch reizvolleren Sex auch offen nachgehen unter Einweihung des Partners. Ein wahrlich liebender Partner wird das verstehen und damit umgehen können.

Nein.
Für manche ist Monogami so ein hohes Gut, das steht schlicht nicht zur Disposition. Und Menschen, für die sexuelle Treue in dieser Art unverzichtbar ist, abzusprechen, nicht zu lieben, das kann ich nicht unwiedersprochen stehen lassen. Nicht jeder hat die Fähigkeit, Sexualität und Partnerschaft zu trennen, geschweige denn, nicht jeder ist für einen polyamoren Lebensstil geeignet. Ja, offene Beziehung und Polyamorie sind noch mal zwei verschiedene Sachen, aber auch da kann man sagen, wer liebt, kann damit umgehen.

Der Großteil der Bevölkerung hat als Moralvorstellung, dass man Monogam lebt. Wieviele das schaffen, wie gut es anderen geht, die das nicht so sehen, ist völlig egal. Auch diese Menschen lieben. Aufrichtig, ehrlich, und sind in ihrer Liebe sehr verletztlich, leiden, wenn die Liebe nicht so, wie benötigt, erwidert wird.
Zitat von ******_73:
Auch diese Menschen lieben. Aufrichtig, ehrlich, und sind in ihrer Liebe sehr verletztlich, leiden, wenn die Liebe nicht so, wie benötigt, erwidert wird.

Das, @******_73, ist genau der springende Punkt, wenn sich die Philosophen der vergangenen Jahrhunderte versammeln, um über die Liebe zu referieren. An einer Stelle war zu hören: Wenn es wehtut, ist es keine Liebe.

Unzählige Bücher wurden über die Liebe geschrieben. Natürlich mag das jeder auch anders empfinden.

Es gibt eine sehr animalische, gierige, egoistische und bedürftige "Liebe". Diese leidet sehr wohl sehr stark unter allen möglichen Einflüssen (z. B. mein Partner macht was mit einer anderen Person).

Es gibt aber auch eine große allmächtige, wahrlich liebende und alles verzeihende Allmutterliebe. Diese Form der uneigennützigen Liebe lässt jeder "geliebten" Person aus tiefer Liebe heraus den maximalen Freiraum. Denn die wahrlich liebende Person liebt es, wenn es dir geliebten Person gut geht. Sie stellt das eigene Wohl nicht über das der geliebten Person.

MacMutterBerry
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