„Es mag ein "Ideal" der Liebe geben. Es gab auch eine Welt ohne Krieg. Es mag etwas sein, wonach die Menschheit streben könnte.
Ein gutes Beispiel auch mit dem Krieg,
@******_73.
Nur, weil per Krieg ständig irgendwo in der Welt gezündelt wird, hören wir natürlich nicht auf, den Frieden als das Bessere und Funktionellere zu empfinden. Krieg ist Standard, Frieden "Utopie". Eigentlich aber ist Frieden überhaupt keine Utopie, denn wenn du 1000 Menschen fragst, wollen 1000 von 1000 Frieden.
Dasselbe mit der Liebe. In jedem Film, in jeder Serie sehen wir nur Eifersucht, Drama, Lüge, Traurigkeit, Verlassenheit und Heimlichtuerei. Nichts Inspiriendes, nur Leidvolles. Wenn man sich daran orientiert, wie sollte man da nicht auch ins Leid schlittern?
Ich schließe auch nicht aus, dass jemand, der komplett durchdreht, wenn er sein "geliebtes" Objekt nicht bekommt, überhaupt nicht liebt, sondern eher pathologisch besessen ist.
Ich wünsche mir für alle Qualität im Miteinander, Sicherheit, Stabilität und Aufgehobenheit. Das ist mein persönlicher Standard und Ansatz. Das eigentlich Einfache und Gute als unerreichbare Fiktion oder Utopie zu deklarieren, halte ich nicht für angemessen.