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Der Druck „gut“ im Bett zu sein

******usa Frau
513 Beiträge
Zitat von *******kull:
Nein, für Menschen, die harten Sex gut finden, wird das nicht langweilig und was harter Sex mit sich nicht spüren zu tun hat, erschließt sich mir auch nicht. Nun gut.

Mit mir wird auch keiner auf Dauer glücklich, der ist eher nur sanft sexuell mag. So ist das halt *nixweiss*

Sich nicht spüren: Da klingt bei mir was von „Borderliner“ nach!!
Die Menschen mit dieser Störung (Mann und Frau sehr unterschiedlich) gehen tatsächlich HART AN IHRE GRENZEN - um sich spüren zu können!!
Möglicherweise korreliert das dabei!
******usa Frau
513 Beiträge
Zitat von *******usS:
Der Druck „gut“ im Bett zu sein
Ich dachte ich probiere es einfach mal hier mit einem Post zu einem Thema, das mich beschäftigt.

Meine letzte Beziehung endete ziemlich abrupt damit, dass meine Exfreundin der Meinung war, sie wolle sich nochmal sexuell ausleben und dass ich ihr nicht das bieten kann, was sie grade will. Ich hatte auch vorher schon das Gefühl, dass sie, wenn wir Sex hatten, nicht wirklich Spaß daran hatte und habe häufiger versucht das Thema anzusprechen, ohne Erfolg.
Ich weiß, dass sie sich noch mehr Dominanz von mir gewünscht hätte, aber auch wenn ich eher dominant bin, war ihr das wohl zu wenig.


Ich mache mir seitdem selbst so einen Druck, „performen“ zu müssen, dass ich beim ersten oder zweiten Mal mit einer neuen Frau kaum einen hoch bekomme. Beim Sex habe ich nicht das Gefühl, einfach das machen zu können woran ich Spaß habe, weil es nicht das ist, was Frau vielleicht präferiert. Die meisten Frauen die ich kennenlerne wollen richtig harten Sex, aber das ist eben nur manchmal meins und in der Regel bevorzuge ich es etwas ruhiger.

Habt ihr Ideen, wie man dahingehend selbstbewusster wird, oder habt ähnliche Erfahrungen gemacht?

Mal ganz von vorne:
Klärst du/klärt ihr das nicht vorher ab? Ich lese zuerst sein Profil, schau mir die Vorlieben an und schreibe dann drüber, frage nach, was er meint oder wirklich gerne möchte!

Sex sollte doch einvernehmlich sein - ob jetzt „normal“ oder auf BDSM-Ebene…
Und wenn dann plötzlich Dinge gewollt werden, über die vorher nicht gesprochen wurde, gehört das geklärt…
*******Punk Frau
5.655 Beiträge
Zitat von ******usa:
Zitat von *******kull:
Nein, für Menschen, die harten Sex gut finden, wird das nicht langweilig und was harter Sex mit sich nicht spüren zu tun hat, erschließt sich mir auch nicht. Nun gut.

Mit mir wird auch keiner auf Dauer glücklich, der ist eher nur sanft sexuell mag. So ist das halt *nixweiss*

Sich nicht spüren: Da klingt bei mir was von „Borderliner“ nach!!
Die Menschen mit dieser Störung (Mann und Frau sehr unterschiedlich) gehen tatsächlich HART AN IHRE GRENZEN - um sich spüren zu können!!
Möglicherweise korreliert das dabei!

Kennst Du einen Boderliner kennst Du alle!
****n72 Mann
53 Beiträge
Zitat von ********Snow:
Lieber @*******usS: Niemand ist gut in etwas, worin er keine Freude hat.
Also ja, wenn du immer wieder Partnerinnen hast, die auf harten Sex stehen, dir diese Art von Sex aber keinen Spaß macht, dann kannst du es zwar ihnen zuliebe versuchen, aber "gut" wird das nicht.
Wie wäre es, wenn du stattdessen klar dazu stehst, was dir wirklich gefällt und das auch kommunizierst. Auf die Art könntest du vielleicht auf Frauen treffen, deren Vorlieben zu deinen passen und so kann es für beide gut werden, ohne, dass irgendwas "performt " werden muss.
Hier ist das Problem. Beim „normalen“ Dating, außerhalb von Seiten wie Joy z. B. wird zu Beginn, also in der Kennenlernphase seltenst über sexuelle Präferenzen gesprochen. Die trägt in der „normalen“ Welt in der Regel niemand vor sich her. Bis man so vertraut ist, dass man seine intimsten Wünsche mitteilt, ist man meist schon recht weit involviert. Häufig schon zu weit, um noch einfach so die Notbremse zu ziehen. Liegen die Präferenzen zu weit auseinander, müsste sich zwangsläufig einer von beiden verbiegen. Entweder Dinge tun, die man ablehnt. Oder aber auf die Erfüllung eigener Bedürfnisse verzichten. Beides stellt eine besch…eidene Basis für eine erfüllte Partnerschaft dar.
****52 Mann
4.072 Beiträge
Habt ihr Ideen, wie man dahingehend selbstbewusster wird, oder habt ähnliche Erfahrungen gemacht?

Vom Schreiben, Lesen, Fragen weniger. Ab in die Praxis (nicht die Praxis, die andere).
********ness Mann
707 Beiträge
Sei doch froh, dss sie das so offen geäußert hat, so weisst du Besched. Was nützt dir eine Frau, die du nicht befriedigen kannst. Es gibt genügend Frauen, die keinen harten Sex bevorzugen. Oder versuch es mal mit cuckolding.Da ist der Druck weg, und du bist sicher, dss deine Partnrin die sexulle Erfüllung erhält, die sie braucht. Du kannst zuschauen, wie andere sie befriedigen.
Durch die viele Pornografie sind viele Frauen anspruchsvoller als früher.
****aVa Paar
267 Beiträge
O ja, die Pornografie ist schuld, dass wir anspruchsvoller sind!
Kein Kommentar dazu.
****52 Mann
4.072 Beiträge
Öhhhm, ich könnte ein Liedchen davon singen, wer so alles aufgegeilt durch rough clips sich in's Dating schmeißt.
*********vice Mann
986 Beiträge
@********Snow

Selbst wenn kommunizierte Vorlieben zueinander passen, hat das nichts damit zutun, das sie dann zusammen ausleben auch Spaß machen.
Einen Menschen zu finden wo Sex wirklich erfüllend ist, ist wohl auch die berühmte Nadel im Heuhaufen.
Jedenfalls dann, wenn ich dafür Bewusstheit entwickelt habe.

Und je mehr ich fest/monogam bevorzuge je schwer ist das auch. Ich meine damit, das wenn ich F+, ONS, Affaire zb möchte, das vielelicht dann nicht so auffällt, wenn man zwar die Vorlieben teilt, das aber dann zusammen auszuleben eben nicht so dolle ist.
Vorlieben, Sex allgemein ausleben mit Leidenschaft, ist etwas anderes als Vorlieben, Sex allgemein ausleben.

Um gleiche Vorlieben erfüllend auszuleben brauchst du einen Menschen der mit dir ähnlich schwingt, der im Wesen ähnlich ist, wo ihr eine ähnliche Leidenschaft habt, zu euch aber auch zu den eigenen Gefühlen. Das finde mal hier, wenn du F+ möchtest. Hier wird die Oberfläche oft angekratzt.
Denn wenn ich noch subtiler Filter ist die eh schon -im Promille Bereich- liegende Chance ja noch geringer. Das wäre das rationale Argument. Aber meist ist es das garnicht nötig, es fehlt einfach Bewusstheit. Subtilität, Leidenschaft, Affinität.

Ja, durchaus möglich, das der offene Pornokonsum, seit Internet ist Pornografie hoch potenziert worden, dazu beiträgt, das eben die (heranwachsenden)Menschen immer weniger Bewusstheit dafür entwickeln,
und somit das hohe C der Erotik eben an den (auf dem Papier passenden) Vorlieben festgemacht wird.
****n72 Mann
53 Beiträge
Zitat von ********ness:
Sei doch froh, dss sie das so offen geäußert hat, so weisst du Besched. Was nützt dir eine Frau, die du nicht befriedigen kannst. Es gibt genügend Frauen, die keinen harten Sex bevorzugen. Oder versuch es mal mit cuckolding.Da ist der Druck weg, und du bist sicher, dss deine Partnrin die sexulle Erfüllung erhält, die sie braucht. Du kannst zuschauen, wie andere sie befriedigen.
Durch die viele Pornografie sind viele Frauen anspruchsvoller als früher.
Durch Pornografie anspruchsvoller? Das wäre neu, dass sich sexuelle Präferenzen durch Pornografie ändern. Sie mag hier und dort Ideen liefern aber eigentlich ist sie gemacht, um bereits vorhandene Präferenzen zu bedienen.
Richtig harter Sex […] wird meist von Menschen praktiziert, die sich selbst nicht spüren und das Ohnmachtsgefühl in Extremsituationen als Extase deuten/verwechseln. Das Gefühl kann auch aus einem Trauma entstanden sein


Oder wenn Sex wie eine Art Boxkampf als Ventil genutzt wird, nur um einmal zu verdeutlichen dass es gewollt ins körperliche Extrem gehen „muss“. Das kann verschiedene Gründe haben, auch berufliche Dauerbelastung [hoher Leistungsdruck] kann dazu führen dass man plötzlichen den Drang nach härterem Sex hat.
Ich habe schon die ein oder andere Beziehung daran zerbrechen sehen, meist von weiblicher Seite aus, weil die zu der Zeit u.a. keine Liebe ertragen und benutzt werden „wollen“. Kommt immer darauf an, was im Leben so los ist und ist sicher Typabhängig und welche [psychischen] Vorbelastungen es gibt.
*******usS Mann
9 Beiträge
Themenersteller 
@*******ise sehr spannend, was du da berichtest. Tatsächlich klingt das 1:1 nach dem, wie es bei mir auch war. Danke, dass du deine Erfahrung dahingehend mit mir geteilt hast, irgendwie ist es schön zu hören, dass es anderen sehr ähnlich oder gleich ergangen ist.
****52 Mann
4.072 Beiträge
Ich kenne noch den Typ ausgehungert und den Typ Sicherung fliegt raus. Bei Typ 2 würde ich noch nichtmal von Vorliebe sprechen, weil da kann man besprechen was man will. Päng Kontrollverlust.

Edit: Ich sehe gerade die zwei Fotos. Mach eins mit Kopf hoch, guckst runter wie Drips Drilli.
***ly Frau
8 Beiträge
Ich glaube es ist etwas ganz normales “gut” sein zu wollen weil jeder Mensch viel lieber Lob als Kritik erntet.

Ich kenne Menschen bei denen Sex mit jeden X-beliebigen gut ist und genau so viele bei denen es nur mit sehr wenigen “gut funktioniert”. Manchmal muss man auch akzeptieren können, dass es vllt eine Weile dauert bis man jemanden findet mit dem man kompatibel ist und weniger a den eigenen “Fähigkeiten” zweifeln. In den meisten Fällen bringt reden sehr viel wenn man konkretes ansprechen kann und nicht nur allgemeines entgegengeschleudert bekommt.
*********0815 Mann
507 Beiträge
Zitat von **jn:
es gibt keine objektive Messlatte fürs Gutsein im Bett. vergiss dieses Performancedenken. die Idee, in jedem Lebensbereich messbare Leistung abliefern zu müssen, ist ein Problem. die grundsätzliche Annahme, es läge stets an einem selbst, wenn was nicht funktioniert, ist ebenfalls ein Problem, wenn man anfängt, sich Schuld zu geben. Performancedenken, womit du dich selbst stresst, sorgt eher dafür, dass die zu performende Aktion schlechter läuft.

wir können nicht mit letztgültiger Klarheit wissen, warum genau es zwischen Menschen läuft oder nicht mehr läuft. wenn die andere Person einem das Gefühl vermittelt, es läge allein an dir, kannste die einfach abhaken. begegnen wir einander auf intimer Ebene, hängt die erlebte Qualität der Begegnung an allen Beteiligten und ist zutiefst subjektiv.

ich halte es für wichtiger, sich die spielerische Leichtigkeit zu bewahren und nicht von jedem Statement anderer Leute durcheinanderbringen lassen. vor allem nicht von Einzelfällen. da müssen wir in erster Linie für uns selbst sorgen.

Das Wort "Schuld" hab ich erstmal mit TippEX getilgt, den Rest unterschreibe ich ung´schaut.....! *wow*
*********0815 Mann
507 Beiträge
Zitat von *******kull:
Ich habe noch nie verstanden, wie man sich bei Sex so unter Druck setzen kann *nixweiss*

Wir sind Menschen und keine Maschinen, die auf Knopfdruck funktionieren. Ich erwarte keine Performance, in dem Zusammenhang eh ein schlimmes Wort, sondern einfach einen Menschen, der mich sexuell begehrt und das fühlen und spüren die Oberhand lässt. Ist es menschlich, wenn mal irgendwas nicht so gerade funktioniert. Völlig normal.
Blödes Beispiel vielleicht: Wenn er keine Erektion bekommt, nehme ich das niemals persönlich. Wieso auch?

Glaub mir, deine Einstellung ist durchaus in Ordnung! *top*
****020 Frau
2.656 Beiträge
Dass es auf die Passung ankommt, ist jetzt klar, das haben genug gesagt - es passt einfach nicht, wenn es als schlecht empfunden wird. Ich gehe jetzt Mal nicht davon aus, dass du dich nicht eingelesen hast wie grundsätzlich Lust bei Frauen funktioniert und du nur egoistisch bist. So kommst du null rüber..

Nur wie kann er zukünftig vorgehen?

Wenn du hier im Joyclub suchen würdest, könntest du das offen sagen. Andere Dating Apps sind schwieriger.
Gleichzeitig könntest du dich mal zu Tantrakursen anmelden, hier in die slowsex Gruppe gehen und herausfinden, was genau du magst. Es gibt etliche Gruppen für diese Richtungen!
Wenn ich nach mir gehe - ich mag Abwechslung. Wenn jemand nur soften penetrationssex will, wird das schnell langweilig. Verbunden mit ein paar anderen Praktiken aber reicht es mir, dann brauche ich keinen harten Sex. Guck dir an, was dir bei den harten Sachen vielleicht doch gefällt.

Und lerne wirklich darüber zu reden. Wenn die Frau es nicht kann, passt sie nicht.

Und ich glaube, wir können es dir nicht oft genug sagen: du musst nicht performen!
Du musst nur woanders suchen!
****r60 Mann
1.065 Beiträge
Ich sehe das so:

Wenn ich ein Date habe und mit zu hohen oder überhaupt mit Erwartungen rein gehe dann kann so vieles schief gehen und der Druck auf mich steigt.

Gehe ich aber ohne Erwartungen in ein Date und folge dem Flow, lasse mich mit der Situation treiben dann stehen die Chancen wesentlich besser das es gut wird.

Zum Anderen bin ich der Meinung das Sex beim ersten mal selten gut oder sehr gut ist.

Man muss sich doch erst einspielen und den anderen kennen/lesen lernen um guten oder sehr guten Sex zu haben.

Das bedeutet für mich aber auch das mich mein Gegenüber interessiert ich ihn erkunden will und achte sehr auf die Reaktion für mein Handeln.
****Men Mann
119 Beiträge
Ich gehe mittlerweile immer ohne Erwartungen auf ein Date. Das nimmt den Druck im Kopf und so lässt es sich mMn besser bzw. entspannter daten. Es gibt Menschen mit denen ist der erste Sex schon gut, aber genauso welche wo man weiß das führt zu nichts.
**zz Mann
13 Beiträge
@*******usS
Ich kann dich da sehr gut verstehen. Ich kenne das selber leider auch von mir. Ich glaube Schuld daran ist ein Stück weit diese Plattform hier, weil es eben häufig wie ein Süßwarenladen ist, bei dem man sich nur die leckersten Teile raussucht. Genau das wird hier dann oft auch transportiert, wie ja auch schon zuvor erwähnt. Erfüllen können das maximal die potentesten und attraktivsten 10% der Anwesenden, alle anderen fallen durchs Raster. Was mir hilft, ist ein längerer Kontakt zu einer Frau vorweg und das Gefühl, dass eine Frau mich wirklich schätzt und das auch als Mensch und Person, nicht nur als Penis.
*****y87 Frau
9.818 Beiträge
Och Leute, Menschen und ja auch Frauen sind individuell. Und selbst ohne Checkliste der Vorlieben KANN es wunderbar klappen. Man muss sich nur gegenseitig auch lesen können. Nur weil ein Date via Joy zustande kommt, heißt das nicht, dass man da abliefern muss. Schließlich ist hier keiner Dienstleister und muss Leistung erbringen. Jemanden, auch körperlich kennenzulernen, sollte doch Spaß machen. Neugierig sein hilft da enorm. Auch wenn ich ja eher zur Fraktion harter Sex gehöre, verlange ich das nicht. Bei mir ist zB vieles einfach rein personenbezogen, sprich es entscheidet sich real. Gerade habe ich wen, der kann mit BDSM so gar nix anfangen. Für mich trotzdem toller Sex. Stresst euch doch nicht so. Ich will ja nen Mann kennenlernen und nicht nur seine Fickleistung *nixweiss* Und selbst wenn man sich regelmäßig sieht, kann es immer was geben, was gerade just in dem Moment nicht funktioniert. Völlig normal.
****p35 Mann
8.029 Beiträge
Naja, also bissl Spießrutenlauf gibt's schon auch zuweilen auf Joyclub - nebst Profilen, die Dicpigs oä bereits zur Vorbedingung machen für einfach nur mal Kontaktieren... is ok, aber kann halt Druck erzeugen, brauchste Humor *ggg* .
Ich selbst vermag speziell beim Sex zwar ziemlich gut abzuschalten, aber die Angst, nicht zu genügen oder kaum ausreichend gut zu performen kenne ich dennoch, halt vor allem aus anderen Lebensbereichen. Was mir hilft ist ein achtsam ressourcidialer Blick auf meine Stärken. Defizite sind mE ebenso natürlich menschlich, wie der Hang, diese Schwächen in den Focus zu rücken, aber es bringt mir mehr, statt der Unzulänglichkeiten eben die Vorteile zu beachten, welche ich halt auch habe.
Schon der Gedanke "ich darf mir keinen Druck machen" würde mich unter Druck setzen und ist letztlich negativierend (womit mein Hirn nix anfangen kann, "nicht" und "nein" ignoriert mein ZNS nur allzu gern und macht dann genau das Gegenteil von dem, was es *peitsche* "soll"), hingegen "ich mach mich jetzt mal locker" finde ich positivierend und gelingt mir meistens besser. Nun, vielleicht sind solche konkreten Eselsbrücken auch auf den Sex übertragbar? *g*
******_73 Mann
2.488 Beiträge
Zitat von *******usS:
Meine letzte Beziehung endete ziemlich abrupt damit, dass meine Exfreundin der Meinung war, sie wolle sich nochmal sexuell ausleben und dass ich ihr nicht das bieten kann, was sie grade will. Ich hatte auch vorher schon das Gefühl, dass sie, wenn wir Sex hatten, nicht wirklich Spaß daran hatte und habe häufiger versucht das Thema anzusprechen, ohne Erfolg.
Ich weiß, dass sie sich noch mehr Dominanz von mir gewünscht hätte, aber auch wenn ich eher dominant bin, war ihr das wohl zu wenig.

Zitat von *******usS:
Ich mache mir seitdem selbst so einen Druck, „performen“ zu müssen, dass ich beim ersten oder zweiten Mal mit einer neuen Frau kaum einen hoch bekomme. Beim Sex habe ich nicht das Gefühl, einfach das machen zu können woran ich Spaß habe, weil es nicht das ist, was Frau vielleicht präferiert. Die meisten Frauen die ich kennenlerne wollen richtig harten Sex, aber das ist eben nur manchmal meins und in der Regel bevorzuge ich es etwas ruhiger.

Die beiden Absätze sind völlig verschiedene Dinge, in meinen Augen jedenfalls.

Manchmal passt es eben nicht, egal, wie es sonst läuft. Die Frage ist, ob der Rest bzw. die Überschneidungsbereiche gut bzw. groß genug sind.

Frauen sind, Menschen, Menschen sind verschieden. Was dem einen gefällt, muss dem anderen noch lange nicht zusagen.
Die interessante Frage ist eigentlich, ob bzw. warum Du Dir regelmäßig Frauen aussuchst, die Deiner Meinung nach auf aktive und dominante Sexpartner stehen. Gibt es da irgend ein Muster?

Ich genieße es, zu experimentieren, einfach zu probieren. Nach einige Zeit läuft man Gefahr, dass man das macht, wovon man weiß, dass es in den meisten Fällen gut funktioniert. Dabei vergisst man schnell das, was nicht immer gut ist, aber manchmal eben super.
Zur Erklärung: Ich esse wenig süßes, aber manchmal habe ich da absoluten Jabs drauf. Immer Schokolade wäre ein Alptraum, aber das ganze Jahr gar keine Scholokolade wäre auch doof.
Man muss aufpassen, dass Routine nicht überhand nimmt, das Experimentieren, gemeinsame Erforschen nicht föllig zum erliegen kommt.
Aber, grade mit Dominanz ist das so ein Ding. Ich kenne Switcher, die bzgl. ihrer Rolle bzgl. bestimmter Partner fixiert sind, da können sie nicht "switchen". So etwas könnte auch mit Deiner von Dir angesprochenen Ex der Fall sein.
********ness Mann
707 Beiträge
@****n72 38% der Pornokonsumenten sind Frauen; dass es sie nicht kalt lässt, wenn sie sehen, dass die dort gezeigten Männer praktisch immer können, und ihr Mann nicht, kann dies bei einigen schon zu Problemen führen. Insbesondere wenn ihr Mann auch stark schwanzgesteuert ist und sich weniger dafür interessiert, wie man eine Frau auch anders sexuell befriedigen kann als durch Penetration.
********ness Mann
707 Beiträge
Besser haben es da Männer, die eine devote Frau haben. Wenn sie der bestimmende Dom sind, wird eben nur penetreiert, wenn es dem Herrn passt und die Aufgabe der Sub ist es, ihren Herrn aufzugeilen.
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