Ich weiß was :-)
Hallo ihr,
So, jetzt habe ich mich extra für diese Antwort hier im Forum angemeldet - es hat mir doch gar zu sehr unter den Fingernägeln gejuckt.
So ... also, wie anfangen ...
Bei meiner Frau und mir gehört die Milch in der Brust seit vielen Jahren mit zur Beziehung und ist auch gar nicht wegdenkbar. Meine Frau hatte mir diesen Wunsch gestanden, aber ich selbst war damals auch sofort fasziniert davon. Unser Ausschlußkriterium war von Anfang an, daß es nichts mit einem Mutter-Baby-Rollenspiel zu tun haben darf, weil ich gern eher dominant bin und meine Frau das Gegenteil davon.
Der konkrete Anlaß damals war, daß ich etwa 3 Wochen vor dem Geständnis meiner Frau einen Artikel über Relaktation gelesen hatte, also daß man den Milchfluß alleine durch regelmäßiges Saugen wieder in Gang bringen kann. So oft wie oben erwähnt muß man es aber nicht und es dauert auch nicht so lange. Wer's wissen will: anfangs 6x täglich saugen/stimulieren mindestens bis die erste Milch kommt; die ersten Tröpchen sind je nach Veranlagung nach einer Woche bis 6 Wochen da.
Aber bei uns war das nicht so mühsam, weil meine Frau von der 2 Jahre zurückliegenden Geburt immer noch ein paar Tröpfchen hatte.
Tja, und jetzt fließt die Milch wieder richtig, die Brüste haben wieder das volle wunderbare Aussehen, das Stillbrüste nun einmal haben und (!!!) außerdem hatte meine Frau ziemlich schnell auch wieder diesen wunderbaren irgendwie frisch wirkenden "Ammen-Duft" :-))))
Das Trinken (wir sagen auch Stillen - also beides) hat bei uns eher den Charakter von Kuscheln, eigentlich immer vorm Aufstehen und vorm Einschlafen. Obwohl unser normaler Sex eigentlich unverändert ist, bin ich
persönlich insgesamt sehr viel befriedigter - aber meine Frau auch. Na ja, danach sind wir oft heiß auf mehr, aber dabei fast nie. Es sind irgendwie zwei verschiedene Dinge.
Auf jeden Fall hat es tief tief tief in unsere Beziehung eingegriffen und ich könnte nicht mehr darauf verzichten. Zärtlichkeiten waren mir schon immer wichtig und ich glaube, das ist wohl die höchste mögliche Steigerung davon.
Noch eine technische Ergänzung, weil danach gefragt wurde: Viele Frauen nehmen ein paar Wochen lang das Medikament Domperidon, um sich die mühevolle erste Milchbildung zu ersparen. Dann dauert es so knapp eine Woche, bis die erste Milch da ist. Das Mittel soll sehr wenige Nebenwirkungen haben und wurde lange Zeit sogar Babys (gegen Erbrechen) gegeben. Aber sehr viel mehr weiß ich über Domperidon nicht, schaut lieber mal ins englische Wikipedia unter
http://en.wikipedia.org/wiki/Erotic_lactation