Geht harter Sex auch langsam?

Wie schon geschrieben ist schnell oder langsam Definitionssache.
Für mich persönlich ist hart:
• festeres Anfassen, Zupacken
• Fingern mit Druck und mehreren Fingern und schon auch schneller (bzw. auch in Richtung Fisting, das aber langsam und gefühlvoll)
*beim Ficken harte Stösse, es muss klatschen, und von der Frequenz her in Richtung Sekundentakt
Also würde ich persönlich mit "eher nicht" antworten.
Fucking High geht für mich am besten mit hart und schnell.
Wobei mit schnell die Frequenz gemeint ist und nicht die Gesamtdauer.

LG Frau Wintasunn

Harter Sex ist doch nicht gleich Stoßhärte und Rammelfrequenz. Harter Sex ist doch nicht auf die reine Penetration reduziert.
Ein bisschen mehr Kreativität und Phantasie hätte ich auf dieser Plattform wie dieser schon erwartet.

Harter Sex kann unter anderem bedeuten, nicht zimperlich miteinander umzugehen, mal losgelöst vom BDSM, ein herzhafter Schlag auf den Hintern, ein festes Kneifen in die Brustwarze, zubeißen in den Nacken oder Schenkelinnenseiten…..das alles hat wenig mit Schnelligkeit zu tun….

Man kann übrigens auch ziemlich hart küssen. 🤭

Zu hohe Anforderung gegenüber der Masse. 😂

Harter Sex muss nicht schnell sein, intensive, tiefe Stöße , langsam vollzogen, können gleichermaßen als hart empfunden werden.
Oder es kann eine schnelle Abfolge sein, was aber für uns eher unbefriedigend ist,
Harter Sex kann aber auch sein, wenn er z.B. mich kontrolliert, Hände fixiert z.B., und genau seine Empfindungen für einen Moment auslebt, allerdings nie egoistisch, sondern sehr wohl darauf achtet, dass es auch bei mir ankommt.
Er kann mich auch “quälen”, buchstäblich verhungern lassen, immer nur den Vaginaeingang reizen und nicht eindringen, auch das kann hart sein, vergleichbar vielleicht mit Edging beim Mann, immer kurz davor halten und damit die Intensität ins fast Unerträgliche steigern.
Es kommt immer auf die Situation an, Position, Spielart, Frequenz, Tiefe….
Und das ist fast jedes Mal unterschiedlich für den individuellen Moment.
Nicht reizvoll hingegen ist Sex, der pur egoistisch dem reinen tierischen Trieb folgt, weil das immer vollkommen ohne Verbindung zueinander geschieht und daher unpersönlch ist. Das kann dann auch eine Maschine sein nebst aller Mechanikgeräusche, überflüssig in unseren Augen und abtörnend, wie batteriebetriebene Toys mit den immer gleichen Abläufen auch!

Ist wie beim Sport: wenn ich hart schlage, bin ich automatisch NICHT langsam.
Und umgekehrt ist der Schlag alles andere als hart, wenn ich langsam kicke oder schlage.

Also Nein!
Faun

Naja, ich kann hart schlagen, muss dabei aber keine hohe Frequenz haben. Im Gegenteil, Timing ist bei manchen Sportarten sehr viel wichtiger, um überhaupt hart schlagen zu können, statt Schnelligkeit. Beim Kampfsport zum Beispiel funktionieren harte Schläge nicht in sehr hoher Frequenz aufeinander.

Genauso kann es sich auch mit den Stößen verhalten. Man kann mit dem Tempo variieren, man kann auch ruckartig, kraftvoll zustoßen und dann tief abwarten und beispielsweise an den Haaren ziehen, bevor man erneut zustößt. Ich mag ja zum Beispiel diese Unberechenbarkeit, dass ich mich nicht konstant auf den Rhythmus einstellen, sondern mich harte Stellungs- oder Tempowechsel halt immer wieder überraschen.

Und ja, ich komme dabei definitiv auf meine Kosten.

Von Frequenz war bei mir keine Rede.
Ein einzelner harter Schlag reicht aus für den KO.
Aber er ist nicht langsam, worum es ging.

Es kann jeder was Eigenes unter hartem Sex verstehen. Wenn beide den Punkt erreicht haben, mit seinem Dauerständer länger als gewöhnlich zu f.......,nur mal eine kurze Pause eingelegt wird und dann nicht voneinander gelassen werden kann, weil der Trieb zu stark ist, kann harter Sex auch langsam gehen, zumindest vorübergehend. Es ist egal ,ob langsam oder schnell. Das Harte an solchem Sex ist, daß beide kein Ende finden und die Umgebung nicht mehr aber wohl um so stärker das Gemeinsame wahrnehmen.

Für mich ist harter Sex wenn ich keine Kontrolle darüber habe, wenn auf mir hemmungslos geritten wird oder ich auf andere Art zum Vergnügen der Partner herhalten muß/darf und dabei eher fest angepackt/unterworfen werde oder auch fixiert/gefesselt bin. Ist natürlich nur meine Sicht des devoten Mannes, der trotzdem seinen Spaß an aktivem Sex hat.

..und schwupps!!... da isser schon wieder weg - der TA.
War ihm wohl zu hart hier

In der Absolutheit nicht richtig.
Wenn man den richtigen Punkt nicht trifft, ist es egal, wie hart der Schlag war.
Und wenn man den richtigen Punkt trifft, muss der Schlag mitunter gar nicht so hart sein.

Ich kann schnell, ich kann langsam stoßen.
Ich kann streicheln, ich kann mit meiner Hand fest über die Haut fahren, oder eben nur mit einer ganz leichten Berührung.
Ich kann fest halten, und ich kann dabei zudrücken.
Ich kann umarmen, ich kann umklammern.
Ich kann auf ihr liegen, ich kann sie niedergedrückt halten.
Ich kann mich geschmeidig bewegen, ich kann Körperspannung aufbauen.

Ja, ich kann langsam in sie eindringen, unter sie dabei fixiert halten, und unter aufbau von Körperspannung mich fest an sie pressen, sie dabei an mich ziehen.
Obwohl ich dabei mit der gleichen Geschwindigkeit in sie eindringe, wird das sich viel dominanter und fordernder anfühlen, als einfaches rein und raus.

Die Art und Weise, wie ich auf jemanden zu gehe, kann einschüchternd, oder entspannt und oder herzlich begrüßend sein.

Ja, Energie ist Masse mal Geschwindigkeit.
Ich kann "kräftiger" zustoßen, indem ich eben mehr beschleunige, dass heißt nicht, dass ich dabei eine höhere Frequenz nutzen muss. Nähmschinenen sind schließlich auch nicht jedermans (oder jederfraus) Sache.

Sport, dann lieber Tanzen.

Jive / Rock&Roll, schnelle Schritte, scheinbar hohes Tempo, verdammt anstrengend.
Rumba. Langsameres Tempo, Ausdruck bedarf sehr viel Körperspannung, die Bewegungen müssen auch mal kraftvoll, aber dennoch geschmeidig bleiben. Langsamer Walzer, ein Tanz, bei dem man richtig Strecke machen kann, dabei mit Körperspannung. Man kann sich in jedem dieser Tänze verausgaben, dass man danach nach Atem ringt. Ja, auch bei Top Kondition.

Und ein Quicky muss nicht unbedingt aus hartem Sex bestehen.

Seitdem ich das hier mit meiner letzten Bekanntschaft erlebt habe, will und brauch ich nur noch harten Sex. Mit ausschließlich kuschelsex kann ich nichts mehr anfangen.
Er hat mir gezeigt, was ich brauche und was mir immer gefehlt hat.

Hartes an- und zupacken, Dirty Talk, total heiß aufeinander zu sein, harte, tiefe Stöße, Haare ziehen, Arsch klatschen, DeepThroat, Nippelbeißen, Lustschmerzen, tiefe, fordernde Küsse, mich völlig enthemmt auf ihm zu befriedigen(ich liebe es zu reiten).. es gibt viele Dinge, die für mich persönlich harten Sex ausmachen, dabei hab ich aber nix mit BDSM im Sinn.
Es kann aber nicht jeder, mit ihm hatte ich tatsächlich von Anfang an sexuell harmoniert. Er war sehr gut bestückt und sehr ausdauernd, ich aber auch, er konnte mich stundenlang in dieser Qualität vögeln, ohne das mir was weh tat
Er machte mir aber schon im Vorfeld Sex im Kopf....Hach


Soulfulwoman

@********oman
Schade, dass es nicht gehalten hat

Oh ja, aber es bleibt sehr in positiver Erinnerung

uh da hast ja was richtig geiles erlebt kann denn der nächste Mann da mithalten mit dir ?

...die Messlatte liegt sehr hoch 😉
Lieber hab ich keinen Sex, als schlechten Sex.

Hallo zusammen,

die Frage hatte ich mir auch schon gestellt und habe, wenn es sich ergab, auch schon verschiedene Menschen mal gefragt. Auch ich bin zu dem/der "Ergebnis/Erkenntnis" gelangt, dass wie so oft die Wahrheit im Auge des Betrachters sehr individuell ist und es kein fest definierter Begriff, mit Vorgehensweise xy ist. Ich finds persönlich auch iwie immer wieder "entlastend", dass sich andere Menschen solche Fragen auch stellen und ich nicht der Einzige "unwissende" bei machen Dingen bin .
In diesem Sinne, geniesst die Zeit und das Leben. Ob slow, hart, kuschelig ist im Prinzip ja völlig wurschd. Es soll mindestens Zweien, im Zweifel nat. auch mehr, Spass machen und eine gute Zeit bereiten.

Hart Küssen hört ist sehr intensiv. Ich wurde schon einmal von einer kräftigen großen Frau ziemlich intensiv, fordernd und ja hart geküsst.

Da es ja unter den Vorlieben sogar vier Auswahlmöglichkeiten gibt, Kuschelsex, Slow-Sex, Normaler Sex, Harter Sex, konnte ich den Harten Sex jetzt nicht so genau zuordnen. (Wenn man den Quickie dazunimmt, sinds sogar 5!) Bzw ich habe den harten Sex nicht wirklich einer Vorliebe zugeordnet, da dieser, in meiner Definition, meist nur partiell zum Einsatz kommt, oder eher gegen Ende hin. Aber nicht durchgehend. Da gebe ich zu, dass das nicht nur auf die Ausdauer geht, sondern auch die Spielzeit deutlich verkürzt, und das ist doch irgendwie nicht so ganz das wahre. Eine gesunde Mischung aus normal und abundzu mal eine härtere Gangart...aber das fällt für mich ja eigentlich schon wieder unter "Normal"

Kuschelsex is ja eigentlich klar. Man schmust mehr, knutscht, streichelt sich und der Akt selber läuft dabei eher nebenher

Slow-Sex - darunter verstehe ich im Grunde dasselbe wie Kuschelsex...oder meinetwegen normaler Sex, nur halt langsamer, intensiver oder ein gegenseitiges herantasten/aufwärmen.

Normaler Sex ist dann wohl die Steigerung davon, da ist dann der Akt selber im Fokus, während Knutschen und Streicheln eher nebenbei läuft.

Demzufolge wäre Harter Sex dann wohl die nächste Steigerung. Gar kein Austausch von Zärtlichkeiten mehr? Nur noch reiner, animalischer Sex. Mal schnell, mal langsam, mal hart, mal tief...

Doch wo fängt harter Sex an? Wenn ich zwar langsam, aber dafür immer fester zustoße? Wenn man wild reitet, oder wild rammelt? Oder wilde, feste Stöße? Haare Ziehen? Po klatschen? Fester Griff an den Busen?


diese Klassifizierung "Harter Sex" ist wohl vermutlich genauso dehnbar, wie der Begriff "mollig" oder gewisse Fetische.

Manch einer der sich selbst für mollig hält, ist für andere völlig normal. Andere sehen sich als mollig und werden von anderen als dick angesehen...

Selbes bei gewissen Fetischen. Für manchen ist etwas schon ein Fetisch, was für andere noch unter "Normal" fällt...

Ich tu mir ehrlich gesagt schwer in solchen Schubladen zu denken, oder mich dementsprechend zu klassifizieren. Daher gebe ich solche Profilangaben entweder unter situationsbedingt, oder gar nicht erst an. Letzten Endes findet man sowas nur auf eine Art heraus.