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Fehlende Fähigkeit den eigenen Fetish auszuleben

**********eaven Mann
1.734 Beiträge
Zitat von *********Koala:

Wäre Sex grundsätzlich ein unabdingbarer Pfeiler für Liebebeziehungen, könnte das ja gar nicht sein. *zwinker*

Deswegen sagte ich ja auch, dass erfolgreiche Beziehungen die Summe ihrer Einzelteile sind und dass sie nicht von einer Sache alleine getragen werden können.


Zitat von *********Koala:

Also bleibt doch einfach bei Euch mit Euren Einschätzungen. Sie gelten nicht für alle Menschen.


Du meinst, so wie nicht für alle Menschen gilt, dass

Zitat von *********Koala:
nicht Sex die unumstössliche Basis einer Liebesbeziehung ist, sondern Liebe.

?!

(Bin übrigens Team „hoffnungsloser Romantiker“, nur so nebenbei ✌️)
Man könnte es ohne Liebe eine Partnerschaft nennen. Aber LIEBESbeziehung bedingt wohl irgendwie schon Liebe, meinst Du nicht? *zwinker*

Koala
**********eaven Mann
1.734 Beiträge
Strohhalme.

Zitat von *********Koala:

Richtig tief empfundene Liebe ist für mich die einzige Basis für eine Partnerschaft.

Wir reden die ganze Zeit von Partnerschaften. Beziehungen. Irgendwann mitten in der Diskussion nanntest du es dann „Liebesbeziehung“. Natürlich wird diese Art von Partnerschaft vor allem über Liebe definitiert, steckt ja schon im Namen.
Zitat von **********eaven:
Strohhalme.

Zitat von *********Koala:

Richtig tief empfundene Liebe ist für mich die einzige Basis für eine Partnerschaft.

Wir reden die ganze Zeit von Partnerschaften. Beziehungen. Irgendwann mitten in der Diskussion nanntest du es dann „Liebesbeziehung“. Natürlich wird diese Art von Partnerschaft vor allem über Liebe definitiert, steckt ja schon im Namen.

Eben. Ich habe das in Bezug auf Liebesbeziehungen geschrieben. Also ist Deine Kritik nicht gerechtfertigt, dass ich meine Sicht anderen aufdrängen würde. Erledigt. *hi5*

Koala
****p35 Mann
8.067 Beiträge
Hmmmm... *nachdenk* ...ich lese viel von primär gegebener Kompatibilität im Zusammenhang mit Liebe, Beziehung, Sex.
Mein Verständnis ist da bissl anders: Verliebtheit basiert wohl auf Passung, ja, Liebe hingegen scheint mir erlernbar.
Bezogen auf Sex sehe ich das ähnlich: Für nen ONS such ich mir durchaus jemanden mit von vornherein ähnlichen Vorlieben oder Neigungen, wenn es jedoch darum geht, dass ich eine dauerhaft innig gemeinsame Sexualität anstrebe, scheint mir solch obig beidseitige Lernbereitschaft zumindest ebenfalls nicht unerheblich.
**********hen70 Frau
14.425 Beiträge
Aus meiner Warte zäumst du damit das Pferd von hinten auf. Ist aber meine persönliche Erfahrung und Empfindung dazu *my2cents*
**********eaven Mann
1.734 Beiträge
Die Wahrheit liegt wohl irgendwo in der Mitte, gerade wenn wir über spezielle Neigungen reden. Da sollte man sich schon tendenziell in den gleichen Sphären bewegen, zumindest aber ein gesundes Maß an Neugierde mitbringen. Nur so lässt sich Konsens finden.

Man kennt ja auch die Menschen, die irgendwann mal eine Beziehung hatten, wo bestimmte Praktiken und die Verbindung an sich einen so gekickt haben, dass man alles was danach kommt nur noch damit vergleicht. Man ist dann zB. festgefahren auf diese bestimmten Praktiken, die da so gut funktioniert haben.

Nur sind eben keine zwei Beziehungen jemals gleich. Die Dynamiken, die sich dadrin entwickeln, sind so individuell wie die Akteure selbst. Man kann das, was man mit jemandem hatte, nicht einfach 1:1 mit jemand anderes rekonstruieren. Dafür kann man aber was völlig neues erschaffen, wenn man denn offen dafür ist.
****p35 Mann
8.067 Beiträge
Zitat von ***********hen70:
Aus meiner Warte zäumst du damit das Pferd von hinten auf. Ist aber meine persönliche Erfahrung und Empfindung dazu
Wie meinst Du das? (echte Frage) Mir scheint es, dass auf die andere Art das Pferd von hinten aufgesäumt wird;
~ @**********eaven Fehlende Fähigkeit den eigenen Fetish auszuleben: Keine Beziehung gleich, Neues erschaffen...
...und freilich nicht absolut gesehen, sondern als Gratwanderung im anderen Focus betrachtet eben ein Mittelweg...
*****a_S Mann
8.148 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von ****p35:
... wenn es jedoch darum geht, dass ich eine dauerhaft innig gemeinsame Sexualität anstrebe, scheint mir solch obig beidseitige Lernbereitschaft zumindest ebenfalls nicht unerheblich.

Du meinst also, dass in dauerhaften Beziehungen, Vanillas lernen sollen, BDSMer zu werden, Heteros bisexuell, BDSMer Vanillas? Oder im Fall des TE die Partnerin, wenn sie eben eine dauerhafte Beziehung anstrebt, ein paar Domina-Skills erwerben sollte, und der TE sich selbst den BDSM-Drang abtrainieren sollte?

Sorry für die überspitzte Formulierung, aber hier geht es ja nicht darum, dass ein Mann lernen sollte, ein wenig zärtlicher zu sein und länger Vorspiel zu machen, und eine Frau lernen sollte, etwas mehr Aktivität im Bett zu zeigen, sondern hier geht es um eine offenbar klar vorhandene alternative Neigung, die offenbar abgelehnt wurde.
*********r_85 Mann
2.036 Beiträge
Zitat von *****a_S:
Du meinst also, dass in dauerhaften Beziehungen, Vanillas lernen sollen, BDSMer zu werden, Heteros bisexuell, BDSMer Vanillas?

Der Vergleich hinkt ganz gewaltig. Eine Änderung der Sexualpräferenz kann nicht mit einer Rolle im BDSM gleichgesetzt werden.

Ich bin Mitglied in der Cuckoldgruppe und dort gibt es nicht wenige Hotwifes die gegenüber dem Lover devot sein können dem Cuckold gegenüber aber dominant sein können.
Es gibt crashkurse von Dominas, die Frauen anbieten, wie man sich gegenüber Subs Dominant verhält.
Es gibt im BDSM auch Switcher. Die mögen es in beide Rollen zu schlüpfen.
Menschen ändern sich mit der Zeit und somit auch ihre Vorlieben. Was heute undenkbar ist kann morgen normalität sein.
*****a63 Frau
5.663 Beiträge
Das ergibt doch nur Sinn wenn man entsprechende Neigungen und Interessen in diese Richtung hat.
**********eaven Mann
1.734 Beiträge
Man muss das auch einfach mal hinnehmen, wenn der andere deutlich sagt, dass er/sie nichts damit anfangen kann.
****p35 Mann
8.067 Beiträge
Zitat von *****a_S:
Zitat von ****p35:
... wenn es jedoch darum geht, dass ich eine dauerhaft innig gemeinsame Sexualität anstrebe, scheint mir solch obig beidseitige Lernbereitschaft zumindest ebenfalls nicht unerheblich.
Du meinst also, dass in dauerhaften Beziehungen, Vanillas lernen sollen, BDSMer zu werden, Heteros bisexuell, BDSMer Vanillas? Oder im Fall des TE die Partnerin, wenn sie eben eine dauerhafte Beziehung anstrebt, ein paar Domina-Skills erwerben sollte, und der TE sich selbst den BDSM-Drang abtrainieren sollte? [...] hier geht es um eine offenbar klar vorhandene alternative Neigung, die offenbar abgelehnt wurde.
Nein, genau das meine ich ja eben gar nicht und nein, ich kann noch nicht klar erkennen, dass es sich im hiesigen Threadthema um eine quasi unabänderliche "Neigung" handeln soll, wie bereits in meinem Post vorab verdeutlicht.
Zitat von *********Koala:

Eben. Ich habe das in Bezug auf Liebesbeziehungen geschrieben. Also ist Deine Kritik nicht gerechtfertigt, dass ich meine Sicht anderen aufdrängen würde. Erledigt. *hi5*
Koala

Ich finde schon, dass du sie aufdrängst. Kritisierst angriffslustig andere Meinungen als unwahr und bestehst auf deine Wahrheit. Sie hätten keine Ahnung und würden zu kurz denken. Huch, woher willst du denn genau wissen, wie kurz oder nicht kurz ich oder andere denken? Das ist ja eine sehr persönliche Offensive. Du akzeptierst doch offensichtlich selbst keine anderen Ansichten. Kaum hat jemand eine andere Meinung, schreibst du mit Nachdruck deine Ansicht. Akzeptanz sieht schon etwas liebevoller aus 😅
*****a_S Mann
8.148 Beiträge
JOY-Angels 
@****p35 Letztlich deuten wir hier nur herum, weil der TE sich hier kein zweites Mal näher erklärt hat. Nach seinem Eingangspost liest es sich für mich so, dass er klar devoter BDSMer ist und seine Partnerin klar nicht. Aber natürlich kann es sein, dass er merkt, dass ihm das doch nicht so wichtig ist, oder, dass seine Partnerin das nur erst abgelehnt hat, aber insgeheim doch Femdom sein will. Kann alles sein, nur das wissen wir nicht, weil wir nur den Eingangspost haben.
*****a63 Frau
5.663 Beiträge
So habe ich den EP auch gelesen. Auch wenn mich da Tandra etwas verwirrt hat.
****p35 Mann
8.067 Beiträge
Gesetzt die Möglichkeit, dass es wirklich um BDSM-Spiele geht (und nicht um eine Spielvariante, die populär im BDSM-Spektrum verortet wird und jedoch tatsächlich auch unter Vanillas gebräuchlich sein kann wie etwa auch Popoklatscher) kann ich aus dem EP immer noch nicht herauslesen, welche Rolle der TE in einem D/s-Setting für sich selbst sieht und ob es überhaupt zu einem Machtgefälle kommen soll beim Sex - bereits dies las ich nur als Vermutung in Folgeposts.
Deshalb schrieb ich ja schon, dass solches für mein Empfinden erst noch zu erörtern und dann zu differenzieren wäre.
Spielt es eine Rolle, ob er gewisse Praktiken in einem Machtgefälle haben möchte oder nicht?
Man/frau darf auch Praktiken ablehnen.
Ich bin keine Verfechterin davon, dass man/frau dem Partner oder Partnerin zu liebe etwas sexuelles machen sollte, das einem selbst so gar keine Freude macht oder gar widerstrebt. Diese Pflicht hat niemand.

Koala
****p35 Mann
8.067 Beiträge
@*********Koala Fehlende Fähigkeit den eigenen Fetish auszuleben Selbstverständlich darf jede/r auch Sex ablehnen - in Partnerschaft wie in Trennung oder was auch immer. Hab ich nie das Gegenteil behauptet übrigens.
*****rrz Mann
262 Beiträge
Zitat von *****a_S:
Zitat von ****p35:
... wenn es jedoch darum geht, dass ich eine dauerhaft innig gemeinsame Sexualität anstrebe, scheint mir solch obig beidseitige Lernbereitschaft zumindest ebenfalls nicht unerheblich.

Du meinst also, dass in dauerhaften Beziehungen, Vanillas lernen sollen, BDSMer zu werden, Heteros bisexuell, BDSMer Vanillas? Oder im Fall des TE die Partnerin, wenn sie eben eine dauerhafte Beziehung anstrebt, ein paar Domina-Skills erwerben sollte, und der TE sich selbst den BDSM-Drang abtrainieren sollte?

Sorry für die überspitzte Formulierung, aber hier geht es ja nicht darum, dass ein Mann lernen sollte, ein wenig zärtlicher zu sein und länger Vorspiel zu machen, und eine Frau lernen sollte, etwas mehr Aktivität im Bett zu zeigen, sondern hier geht es um eine offenbar klar vorhandene alternative Neigung, die offenbar abgelehnt wurde.

Ich interpretiere die "Lernbereitschaft" da ganz anders - es geht in einer Beziehung darum, zu "lernen" mit eigenen und anderen Bedürfnissen umzugehen - da gehört z.B. eine wertschätzende Kommunikation dazu. Das bedeutet ja nicht, dass man jedes Bedürfnis des anderen erfüllen muss, wenn es einem selbst widerstrebt. Aber man kann genau diese Diskrepanz in einzelnen Bereichen getrennt von anderen, womöglich wichtigeren Aspekten der Beziehung, sehen und damit umgehen lernen.

Bsp 1: Wenn meine Partnerin mir eröffnen würde, dass sie das Bedürfnis hat, ihre erotischen sadistischen Fantasien auszuleben, würde ich ihr das mit mir nicht ermöglichen wollen/können. Das steht meinem Bedürfnis nach Kontrolle entgegen. Wir könnten uns aber darauf verständigen, dass sie sich die dieses Bedürfnis mit anderen Männern erfüllt. Gleichzeitig wäre mein Bedürfnis nach Sicherheit und "Besitz" nicht beschädigt.

Bsp 2: Meine Partnerin eröffnet mir, dass sie einen Gangbang erleben möchte. Hiervon wäre mein Besitzbedürfnis stark bedroht - ich würde es zunächst ablehnen und meine Partnerin müsste dann entscheiden, wie wichtig ihr die Erfüllung des Bedürfnisses ist. Wenn es essentiell für sie ist, wird es weiterhin Thema sein und ich kann entweder lernen, meinen Besitzanspruch zurück zu fahren, andere Aspekte der Beziehung stärker in den Fokus zu rücken - oder ich schaffe das eben nicht. Falls es dann für sie zu drängend ist, würde es in letzter Konsequenz eben zur Trennung kommen.

In beiden Beispielen sind sexuelle Neigungen inkompatibel und werden von den Partnern selbst nicht erfüllt - aber sie betreffen unterschiedliche Bedürfnisbereiche, deswegen sind sie mehr oder weniger problematisch für die Beziehung.
*****a_S Mann
8.148 Beiträge
JOY-Angels 
@*******wei Naja, ich würde das einfach "offen und konstruktiv miteinander reden" nennen. Und das ist ja eh, was wir hier alle dem TE raten.
*****rrz Mann
262 Beiträge
Zitat von *****a_S:
@*******wei Naja, ich würde das einfach "offen und konstruktiv miteinander reden" nennen. Und das ist ja eh, was wir hier alle dem TE raten.

Und nach den Schilderungen des TE scheint das erst gelernt werden zu müssen (und die Bereitschaft dazu muss ebenfalls vorhanden sein). Dann finden sich womöglich Wege, wie die Beziehung weitergehen kann, auch wenn die Neigung nicht innerhalb davon ausgelebt wird.
*****a_S Mann
8.148 Beiträge
JOY-Angels 
@*******wei OK, gerade die fehlenden weiteren Schilderungen scheinen deinen Verdacht zu erhärten. Ich bin also somit deiner Meinung. *zwinker*
******_73 Mann
2.522 Beiträge
Zitat von ******z91:
Meine Freundin ist weder dominant, noch hat sie auch nur irgendeinen Zugang zu BDSM Praktiken. Im Gegenteil, schrecken sie diese ab. Selbst scherzhafte Anspielungen damit sind eher Stimmungskiller.

Manchmal wünschte ich mir, ich wüßte, was "BDSM" ist, dann wüßte ich, was "BSDM-Praktiken" sind.
Wenn man mal liest, wenn versucht wird, zu erklären, was Dominant und was Submessiv sei, was harter Sex ist, und vielleicht an BDSM grenzt, dann sieht man, wie weit entweder das Feld oder die Vorstellungen sind.

Man muss darüber sprechen, um überhaupt zu wissen, wovon der andere überhaupt redet. Wenn es aber jemanden schon verschreckt, und er das Gespräch abbricht, wenn es um irgend etwas geht, was in den Bereich BDSM verortet wird, dann funktioniert da keinen Komunikation.
Man kann nicht einmal untescheiden, was Abneigung und was Missverständnis ist.

Die Frage, ob es Kompromisse geben könnte, ist völlig hinfällig, wenn man schon die Bedürfnisse nicht klären kann.

Und nun mal zu den witzigen Fragen von Seite drei (hier im Verlauf).

Juristisch:
Es gibt keinen Anspruch darauf, Auskünfte zu erteilen, mit jemandem über Bedrüfnisse zu reden, und Kompromissbereit zu sein.
Aber:
Es gibt auch keinen Anspruch darauf, ein Paar zu bleiben, Erklärungen zu verlangen, warum jemand die Beziehung beendet und / oder warum er fremd geht.

Ethisch / moralisch:
Doch, wenn man in einer Beziehung ist, dann hat man irgendwann und irgendwo den Arsch in der Hose zu haben, Klartext zu reden. Es besteht kein moralisches oder ethisches Recht, den anderen zu quälen oder zu verlangen, dass er sich quält, weil es einem sonst nicht oder weniger gut geht. Will man eine Beziehung, muss man über den Schatten springen, und reden. Und sei es nur, ich kann das nicht, dann kann ich es Dir nicht verübeln, wenn Du Dich trennst, oder eben "ich trenne mich".

Ein Thema totschweigen ist keine zukunftsorientierte Lösung für eine Beziehung.
Nicht zu reden nimmt Möglichkeiten, dass es anschließend für beide besser ist. Aber, glaubt mir, ich weiß, wie schwer es sein kann, zu reden. Nicht reden zu können (im Gegensatz zu nicht zu wollen) ist für beide Beteiligte einer Beziehung hart. Und dieses Probelm nimmt man mit in die nächste Beziehung. Daran kann man arbeiten. Unter Umständen benötigt man dafür eine Hilfe, und zwar nicht den oder die Partnerin.

Meiner Meinung nach kann man nicht "lernen, dominant zu sein". Aber man kann lernen, aufzuhören, dominante Handlungen zu unterdürcken (weil sie nicht gesellschaftskonform sind). Man kann lernen, das "allgemeine Moralvorstellungen" für eine Gesellschaft wichtig sind, aber innerhalb eines Paares ein Hemmnis, wenn beide sie in gleicher Weise nicht teilen.
Lernen, Spaß daran zu haben, jemandem Schmerz zuzufügen, das geht in meinen Augen nicht. Aber, es gibt einen Umweg, der das ermöglicht. Es zu mögen, mit jemandem etwas zu machen, was dieser mag, ist nicht verpöhnt. Zu lernen, dass jemand es mag, wenn man ihm weh tut, kann bedeuten, dass man das "No-Go", dass man nicht absichtlich jemandem Schmerzen zufügen darf, als in diesem Fall, wenn es der andere mag und wünscht, falsch zu begreifen. Warum darf ich jemanden streicheln, wenn er das mag, aber ihn nicht schlagen, wenn er das mag? Gefällt es mit, dass der andere mag, was ich tue (ob streicheln, küssen, massieren oder schlagen) kann mir ermöglichen, zu schlage, auch wenn ich Gewalt eigentlich ablehne. Klingt paradox? Geht aber.
Um sich auf diese vielleicht abenteuerliche Reise der Vernunft und Logik zu begeben, bedarf es aber der Bereitschaft, sich darauf ein zu lassen. Mit anderen Worten, Reden, zuhören, verarbeiten, reden.
*****eiv Frau
13.437 Beiträge
Jeder hat seine eigenen Vorlieben bei bdsm und besonders seine eigenen Grenzen.
Bdsm erfordert Vertrauen, Sicherheit, Verlässlichkeit.
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