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Fehlende Fähigkeit den eigenen Fetish auszuleben

*****a_S Mann
8.148 Beiträge
JOY-Angels 
Obwohl, einen Tipp habe ich tatsächlich noch: Du schreibst, du könntest mit niemandem über das Thema reden, könntest dich auch deinen Freunden nicht anvertrauen. Das ist nicht gut. Also, es ist schon gut, dass du nun hier lesen kannst, aber es ist definitiv besser, mit Menschen real zu reden.

Nun der Tipp: Es gibt BDSM-Stammtische. Das sind Gesprächsrunden unter BDSMer*innen in der Umgebung. Hier im Joy unter Dates & Events kannst du schauen, wo die nächsten BDSM-Stammtische in deiner Region sind. Einfach anmelden und mal vorbeifahren. Und bedenken: Das ist ja kein Fremdgehen. Auf Stammtischen wird kein BDSM gemacht (OK, manchmal gibt ein Dom seiner Sub einen Klapps, oder es gibt sonstwie Neckereien unter Paaren, aber du als Neuling wirst definitiv nicht in BDSM-Action verwickelt). Aber du lernst andere BDSMer*innen kennen. Meist Paare und einzelne devote Männer, das ist leider so die statistische Realität. Aber das bedeutet eben auch: Andere Menschen, mit denen man sich mal ganz real darüber unterhalten kann, wie die mit ihren Neigungen leben.
**********r8280 Paar
412 Beiträge
Wenn dir ein offenes Gespräch schwer fällt, dann schreibe ihr vielleicht auch ruhig einen Brief. Dann hat sie Zeit über das was du schreibst, über deine Gefühle nachzudenken und in sich zu gehen.
********iebe Mann
10.679 Beiträge
@****tor
Tatsächlich können Neigungen erst später auftreten. Und verheiratet sind die beiden ja noch nicht. Er geht das Thema ja jetzt an, BEVOR es ernsthafter wird, ans Heiraten, Haus bauen, Kinder kriegen geht. Das passt für mich schon.
Und wenn er das Profil hier im Joy schon hatte, bevor er seine Freundin kennengelernt hat, dann ist auch das mit dem Single erklärt. Natürlich hätte er das ändern können und sollen, hat er halt nicht. Wer werfe den ersten Stein ...
*******ssa Frau
5.655 Beiträge
Ich versuch mich mal in die Partnerin des TE reinzuversetzen: Wunsch von gemeinsamer Zukunft mit Haus und Kindern, und Papa ist dann immer mal weg bei seiner Herrin die ihm salopp gesagt den Arsch versohlt -
die Frage dabei ist doch auch was mit der Sexualität des Paares passiert, wie wird seine Zukünftige damit leben? "Muss" sie sich dann auch einen Lover zulegen der ihre Bedürfnisse stillt weil ihr Mann auf andere Sachen steht?

Ich bin fest der Meinung:
das wird nicht gutgehen, da passen zwei Menschen eben nicht zusammen.
*****kua Frau
4.565 Beiträge
JOY-Angels 
Eine Partnerschaft, die unter der Prämisse „quid pro quo“ steht, ist in meinen Augen eh schon eine emotionale Postapokalypse.

Es geht ja eher darum, den anderen in seinen Sehnsüchten sehen und lieben zu können, auch wenn diese sich mal ausnahmsweise nicht um einen selbst drehen.
(Soweit ich den TE verstanden habe, würde er sein Fetisch am liebsten auch mit der Partnerin ausleben, sie hat ebenso berechtigt aber keine Interesse.)
Ich denke, viele verheiratete Männer mit devoten Sehnsüchten sind tatsächlich bei professionellen Dominas besser aufgehoben, da diese diskret und wertfrei konkrete Wünsche abarbeiten - darum geht es ja meistens.
Das „alles voneinander zu wissen“ muss man aushalten können - ich kann mir vorstellen, dass viele Frauen, die keine Affinität zur männlichen Devotion haben, diese in ihren Ausprägungen erst einmal schlecht mit dem Bild von „ihrem begehrten Mann“ vereinbaren können. Von daher verstehe ich die ganzen heimlichen Fremdgeher gerade in dem Bereich.
In dem Stadium sind wir noch lange nicht in diesem Fall und deshalb finde ich es auch so gut und wichtig, dass er sich bereits jetzt Gedanken darüber macht.
Die konkrete Information was mit einem anderen Menschen intim geschieht wäre für mich persönlich zum Beispiel auch völlig uninteressant, mir ist es wichtig, dass es meiner Frau gut geht. Ich will halt nur wissen, ob und wann - schon aus praktischen Gründen (dass ich sie nicht durch andere Pläne behindere).
*****a_S Mann
8.148 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von *****kua:
... Ich denke, viele verheiratete Männer mit devoten Sehnsüchten sind tatsächlich bei professionellen Dominas besser aufgehoben, da diese diskret und wertfrei konkrete Wünsche abarbeiten - darum geht es ja meistens. ... Von daher verstehe ich die ganzen heimlichen Fremdgeher gerade in dem Bereich ...

Ich stimme deinem Beitrag zu und denke auch, dass das letztlich die realistische Variante ist. Die Frage ist nur, ob man damit glücklich wird. Denn so ein Domina-Besuch kostet, wenn es ein einigermaßen erfüllendes Erlebnis sein soll, und nicht nur schnell-schnell mit einer Sexworkerin, die nebenbei auch BDSM anbietet, nun mal etwa 200 €.
Und wie oft kann sich das ein normalverdienender Mensch (der auch noch ein Haus abzubezahlen und Kinder zu versorgen hat) pro Monat leisten? Im Grunde nur 1x, und selbst das wird schon wehtun. Und wie erfüllend ist das, 1x im Monat für 1 Std. sexuelle Erfüllung zu erleben, die man ggf. deshalb nicht mal voll genießen kann, weil man das ja eigentlich mit der Partnerin will?
(Ich stand mal vor der Überlegung. Meine Partnerin wollte auch nicht Femdom sein und auch nicht, dass ich eine richtige Zweitbeziehung/Affäre hätte. Für die Variante mit der Domina wäre sie bereit gewesen. Aber ich habe klar gemerkt, dass das kein Leben ist, was ich führen möchte und was ich nicht genießen könnte.)
*****kua Frau
4.565 Beiträge
JOY-Angels 
Nun, es gibt halt kein Anrecht die eigenen Bedürfnisse von anderen ohne weitere Bedingungen erfüllt zu bekommen. Learning.
Es ist ja nicht gesagt, dass es ihm als Single oder ohne „die Eine“ anders ginge.


Die einfachste Lösung ist, sich Erlebnisse zu kaufen. Die müssen sich nicht zwangsläufig weniger real anfühlen, gerade wenn es um einzelne Praktiken oder eben Fetische geht.
Relativ cleaner Handel - und diese saubere Neutralität kostet halt.
******_73 Mann
2.524 Beiträge
Vergiss das mit dem "heimlich ausleben".
Das ist eine Belastung, und wird irgendwann doch raus kommen.
Es fehlt Geld, das da sein müsste, es gibt Zeiten, in denen Du nicht da bist, wo Du angeblich gewesen sein willst, und BDSM kann Spuren am Körper hinterlassen (Hämatome....).

Die Neigung des Partners nicht zu teilen ist das eine, eventuell sie sogar nicht nachvollziehen zu können. Aber damit umzugehen, dass dies dann verheimlicht wurde, sogar heimlich ausgelebt wurde, das greift das Vertrauen an, und zerstörtes Vertrauen ist ein Beziehungskiller. Erst recht, wenn jemand von den Wünschen selbst angewiedert ist (egal, ob man das jetzt versteht, oder nicht. Ein Gefühl ist eben einfach da, auch wenn es in den Augen vieler falsch sein mag).

Wenn Du jetzt schon so einen Druck hast, wie soll das in 10, 15, 20 Jahren sein? Wie glaubst Du, soll eine Trennung mit Kindern erfolgen, wenn der Grund ist, dass sie erfuhr, dass Du anderen als Sklave dienst? Tu Dir das bitte nicht an.

Ja, es kann möglich sein, dass Du Dir diese Bedürfnisse bei einem / einer Dritten befriedigen lässt, aber dann bitte mir ihrem Wissen, dass es so ist. Das muss nicht heißen, dass sie weiß, was genau abläuft, aber bitte, nicht hinter ihrem Rücken.

Es gibt Menschen, die können sich nicht vorstellen, dass andere aus solche Dinge stehen. Für einige ist das so unvorstellbar, dass sie sich nicht einmal damit beschäftigen mögen, für die ist es einfach nur krank. Aber ich befürchte, es ist eben so wenig heilbar wie andere sexuelle Neigungen.

Es kann sehr gut sein, dass Dir Vanilla-Sex auch wieder gefällt, wenn Du Dein Bedürfnis im Bereich BDSM gestillt hast. Aber, auch wenn das Bedürfnis vorübergehen gestillt ist, das Verlangen wird wieder kommen.

Allerdings habe ich gerade bei SM festgestellt, dass viele sich nicht vorstellen können, dass es jemandem gefallen kann. Einige können erkennen, dass es anderen doch gefällt, sowohl der aktive als auch der passive Part, obwohl sie selbst damit nichts anfangen können. Das wäre das, was Du bei Deiner Freundin herausfinden musst. Glaubt sie nicht, dass das schön sein kann, oder sträubt sich jede einzelne Faser ihres Körpers und Wesens dagegen, dass überhaupt geschlagen oder weh getan wird.

In unserer Erziehung ist "Gewalt" verteufelt. Schlagen ist taboo, das darf nicht sein. Man kann lernen, dass das in bestimmten Konstellationen (nicht nur Notwehr) durchaus ok sein kann. Aber, das ist ein Lernprozess, auf den muss man sich bewußt einlassen.

Wenn sie diese Neigungen von Dir nicht akzeptieren wird, dann fehlt Eurer zukünftigen Beziehung ein ganz wesentlicher Teil, nämlich den anderen so anzunehmen, wie er ist.
*********otion Frau
1.516 Beiträge
Möglichkeiten gibt es genau fünf

1.) sie kommt doch noch auf den GeschmCk und ihr lebt es gemsinsam

2.) Du verzichtest lebenslang

3.) Ihr öffnet die Beziehung und Du lebst es mit jemand anderem aus

4.) Du lebst es heimlich mit anderen aus

5.) Du trennst Dich und suchst Dir eine Partnerin mit passendsn Neigungen.

Zu meinem Weg auf dessen Basis ich Antworte:
Ich hatte meine ersten BDSM Erfahrungen sehr früh, im Grunde ist mein ganzes Sexualleben schon davon geprägt sdit meiner Jugend. Ich habs zu leugnen versucht, ich habs zu unterdrücken vershcht, ich habs zu ignorieren versucht. Hat auch anscheinend funktioniert, aber immer nur ein Paar Jahre. Der Sex wurdd ery langweilig, dann anstrengend weil Pflichtübung, dann kam Abneigung dagegen auf, aber ohne ging es auch nicht auf Dauer.

Ich hab betrogen, mich heimlich mit anderen eingelassen, das hat mich immer irgendwie zerfressen, ein Lebsn mit der ständigen Angst aufzufliegen, dem schmerzlichen Gefühl jemanden zu hintergehen und zu verletzen den man liebt und letztendlich hab ich das dann entweder irgendwann nicht mehr ausgehalten oder bin durch dumme Zufãlle aufgeflogen.

Dann ein Gespräch mit meinem. mann, hätte mich wohl nicht getraut ihn anzusprechen, er war der brave, hab gedacht eher konservativ, romantisch. Aber das war trotz jahrelangem Kennen ein Irrtum. Wir haben die Beziehung geöffnet.
Das war bei uns genau richtig. Ich liebe meinen Mann, wir haben Haus, 2 Kinder, eine gemeinsame Zukunft. Es ist nicht immer. Leicht, es gibt höhen und Tiefen und auch mal Konflikte, das ist klar, aber ich denke wir heben unseren Weg gefunden.


Welche Lösung Deine ist kannst nur Du entscheiden.

1.) wäre sicher schön, ist aber eher unrealistisch, Chance vielleicht wenn sie mit einer freieren Sexualität mit sexpositiven Menschen ohne Zwang Berührungen hat, sich langsam deren Gedanken öffnen und die "klassisch Bayerische Prüdrieerziehung" hinter sich lassen kann. Aber das ist schwer zu beeibflussen, eher Schicksal.

2.) Bei mir ging das nicht (siehe oben) mal für einige Zeit, mit viel Ablenkung einige Jahre, aber nicht lebenslang. Der Versuch hat auf Jahre gesehen jede Beziehung zerstört, da ich unausgeglichen, frustriert und ungerecht wurde und der Partner nicht wusste und verstand warum

3.) War unser Weg, auf jeden Fall redet miteinander. Wenn Menschen nixht in der Lage sind miteinander offen zu reden wird eine Beziehung eh nicht halten, dann ist das nur eine Fasade, die irgendwann einstürzen wird. Dann weiß sie selbst aenn es nicht zum Ziel führt wenigstens warum Du schlscht drauf bist. Wenn sie sicj drauf einlässt geh kleine Schritte, übertreib nicht, sonst wird so eine Einwilligung schnell zurück gezogen. Hab das oft genug erlebt im Umfeld. Bedenke auch, daß das bedeutet, daß auch Du sie dann evtl. irgendwann teilen mußt.

4.) meines Erachtens nach die schlchteste Lösung. Ich hab da so viel erlebt und noch mehr gesehen.
Zum einen wirst Du immer eine Lüge leben, Du wirst erpressbar, zerrissen, gehetzt sein. Das wird Dich verändern, das merkt sie auch irgendwann.
Zum anderen denk daran daß es irhendwann auffliegen wird. Nicht der einmalige Ausrutscher am Firmenfest aber Du willst ja etwas ausleben, immer wieder. Irgendwann stellt Dir der Zufall ein Bein, irgendwann passiert nach aller Vorsicht doch ein Fshler, oder jemand will Dir schaden, oder das Schicksal schlägt zu.
Ich erinnere mich gut an einen Mann bei dem das seit fast 20 Jahren gut ging, bis zu einem dummen kleinen Autounfall an dem er nicht mal schuld war.
Manche Partner wissen es viele Jahre und schweigen darüber aus Verlustangst oder Scham, dann plötzlich sind sie weg, wegen einer Lapalie die das Fass das da im Verborgenen voll lief zum überlaufen brachte. Iich kenne keinen bei dem es wirklich auf Dauer gut ging.
Wenn es auffliegt oder auch wenn sie es nur ahnt, wirst Du einen Menschen der Dich liebt und den scheinbar auch Du liebst aufs Schlimmste verletzen und evt. schwer traumatisieren. Glaub den Scheiß nicht Betrug würde den Partner "schützen" wer das behauptet ist nur zu klein zuzugeben daß er ein egoistischer Lügner ist

5.) Besser als Betrug, aber der allerletzte Weg. Kann auch von ihrer Seite her kommen wenn Du Dich zu sehr veränderst.

Wirklich raten kann man nicht, nur Wege zeigen.
Die Entscheidung für Dein Leben musst Du treffen, aber triff eine denn Abwarten macht alles schwieriger.
******001 Frau
1.917 Beiträge
Lieber @******z91,
was du da beschreibst ist leider sehr sehr oft anzutreffen….
Unterdrückte heimliche devote Wünsche und komplett gespaltene Existenzen.
Die Wege daraus wunden hier mehrfach beschrieben- dafür braucht man viiiiiiiel Mut zu sich und auch zu den Anderen.

Die finden nur Wenige.
Drücke die Daumen!
****nos Mann
18 Beiträge
Ich kann nur in die selbe Kerbe schlagen wie viele andere vorher, aber da meine Geschichte eine ermutigende ist, teile ich sie hier auch kurz, eben um Dir Mut zu machen.

1.) Ja, ich denke auch, Du solltest dringend mit Deiner Freundin reden und ihr reinen Wein einschenken, zumal ihr eine gemeinsame Zukunft plant.

2.) Als ich mir über meine Neigung (auch BDSM, nur auf der dominanten Seite) klar geworden bin, war ich schon in einer langjährigen Ehe. Bei mir ist es wie bei Dir - meine Frau kann damit auch nichts anfangen. Also haben wir geredet und uns darauf geeinigt, unsere Beziehung zu öffnen. Das ist fast 10 Jahre her und seit fast ebensolanger Zeit sind wir polyamor, weil aus meiner ersten Spielbeziehung ebenfalls eine Partnerschaft geworden ist. Es geht also, und es kann gut ausgehen.

Oh, und wichtig - wenn Du Deiner Freundin vorschlägst, die Beziehung zu öffnen, mach Dir klar, dass das keine Einbahnstraße ist. Frag Dich, ob Du auch damit leben kannst, wenn Deine Freundin Beziehungen neben Dir hat. Wenn nicht, kannst Du es fairerweise auch schlecht von ihr erwarten. *zwinker*

Alles Gute und viel Glück für Dich, egal, wie Du weiter machst.
Mit zur domina nehmen
Es geht aber auch um verstanden werden und die domina kann ihr das erklären und sie kann fragen stellen,von Frau zu Frau.

Und somit ihren Freund/Mann besser verstehen .

Vielleicht lehnt sie es nur ab,aus Unwissenheit ,sie hat vielleicht auch falsche Vorstellungen was das ist.

Und wenn Sie es verstanden hat,vielleicht stimmt sie dann zu ,dass er seine Neigung in ihrem beiseinen(also nicht heimlich ) ausüben kann.
**********irbel Frau
528 Beiträge
Könnte gut sein, dass die falsche, weil unwissende Vorstellung noch die verdaubarere Version dessen ist, was sich ein devoter, evtl auch masochistischer Mann wünscht.
*******ssa Frau
5.655 Beiträge
Zitat von ********lisa:
Es geht aber auch um verstanden werden und die domina kann ihr das erklären und sie kann fragen stellen,von Frau zu Frau.

Und somit ihren Freund/Mann besser verstehen .

Vielleicht lehnt sie es nur ab,aus Unwissenheit ,sie hat vielleicht auch falsche Vorstellungen was das ist.

Und wenn Sie es verstanden hat,vielleicht stimmt sie dann zu ,dass er seine Neigung in ihrem beiseinen(also nicht heimlich ) ausüben kann.

Nicht mal als SMler, mich eingeschlossen, versteht man sich immer selber, was genau man dabei fühlt, warum man drauf steht.
********wise Frau
333 Beiträge
Ich habe jetzt nicht jeden Beitrag gelesen
Aber überwiegend habe ich gelesen:
1. Drüber reden
2. Beziehung öffnen oder
3. Trennung
Und ob ihr wollt oder nicht, gibt es die Option der Heimlichkeit. Manchmal liebt man einen Menschen sehr, will ihn auch behalten, aber dieser Mensch entscheidet für dich, durch seine Verschlossenheit die Abstinenz in der Sache. Es gibt nicht nur schwarz oder weiß. Du hast es auf mehreren Wegen versucht. Sie hat dir den Weg versperrt. Du kannst ihn für dich öffnen. Aber wenn, mach es gewissenhaft und nicht leichtsinnig. Immer im Bewusstsein, dass ein "erwischt werden" alles beendet. Das muss dir klar sein. Aber ich finde auch, dass ein anderer Mensch auch das Recht der Ehrlichkeit hat. Das hast du versucht...und nun musst du deine Entscheidung treffen.
*******rie1 Frau
212 Beiträge
Ihr seid jung, auch ihre Sexualität wird sich noch verändern, reifen und wachsen, suche nicht die Lösung darin dass Sie dir deine Lust erfüllt, erwecke ihre Lust gänzlich und alles ist möglich.
****dl Frau
55 Beiträge
Ich hab mir beim Lesen der Zeilen gerade die Frage gestellt, ob du ihr das auch schon mal auf diese Art und Weise gesagt oder ggf. in einem Brief geschrieben hast?

Bevor ich ein Haus bauen und Kinder kriegen würde, würde ich das Thema versuchen zu klären, wenn du nicht früher oder später heimlich „fremdgehen“ oder die Beziehung beenden willst🤷‍♀️

Da es ein Bedürfniss von dir ist und ihr euch liebt, sollte es meiner Meinung nach selbstverständlich sein, dass man gemeinsam nach einer Lösung sucht. Wenn sie es dir nicht geben will, dann müssen eben andere Lösungen - wie z.B. eine offene Beziehung, o.ä. - her.
*****ndi Mann
11 Beiträge
Zentral für mich ist der Satz, dass dir der Vanilla-Sex mit deiner Partnerin keinen Spaß mehr macht, ja sogar abturnt. DAS ist das Problem. Wenn du sie liebst, dann sollte DAS nicht sein.
Alles andere kann erst mal experimentell wo anders ausprobiert werden. Manches Kopfkino erweist sich in natura als gar nicht so toll.

Erst den Realitätscheck machen (ohne Bezahlung, denn das ist NICHT real),
dann den Austausch suchen mit anderen betroffenen Männern (der Kluge lernt aus den Fehlern der Anderen) und dann trennen.
Denn du vergeudest dein Leben, wenn du dich verleugnest.
*****usB Mann
3.862 Beiträge
Lass mal den Sex raus, schau Dir Euren Alltag an, frag Dich :

• seid Ihr beiden auf gutem. gleichen Level was den geistigen Horizont an sich angeht ?
• über welche Themen, wieviel wird geredet, diskutiert ?
• welche gemeinsamen Hobbys habt ihr ?
• was gefällt Dir im Alltag besonders an ihr und was nicht ?

..... der zentrale Gedanke ist dabei im Hintergrund : Willst/kannst Du mit ihr weitere 30/40 Jahre vorstellen ?

Manche(r) ist durch familiäre, frühkindliche Prägung nicht in der Lage sich anderen ( anzu-) vertrauen.
Vielleicht ist das auch bei ihr so. Vielleicht lehnt sie das alles ab, weil sie psychisch da blockiert ist, denn in der heutigen Zeit lehnt man in jungen Jahren nicht einfach alles ab wenn ein Partner sagt " lass uns dcoh mal..." .

Wenn also Eure Kommunikation wirklich offen und ehrlich ist, in allem, dann sag Ihr wie wichtig sie Dir ist, aber Dein Sex Dir auch. Ein Psychologe könnte sicher helfen, Ihr, Euch.
*****rrz Mann
262 Beiträge
Zitat von ********wise:
Ich habe jetzt nicht jeden Beitrag gelesen
Aber überwiegend habe ich gelesen:
1. Drüber reden
2. Beziehung öffnen oder
3. Trennung
Und ob ihr wollt oder nicht, gibt es die Option der Heimlichkeit. Manchmal liebt man einen Menschen sehr, will ihn auch behalten, aber dieser Mensch entscheidet für dich, durch seine Verschlossenheit die Abstinenz in der Sache. Es gibt nicht nur schwarz oder weiß. Du hast es auf mehreren Wegen versucht. Sie hat dir den Weg versperrt. Du kannst ihn für dich öffnen. Aber wenn, mach es gewissenhaft und nicht leichtsinnig. Immer im Bewusstsein, dass ein "erwischt werden" alles beendet. Das muss dir klar sein. Aber ich finde auch, dass ein anderer Mensch auch das Recht der Ehrlichkeit hat. Das hast du versucht...und nun musst du deine Entscheidung treffen.

Die Möglichkeit zum Verheimlichen gibt es natürlich für einen Menschen, der eine freie Entscheidung treffen kann. Genau diese freie Entscheidung nimmt man aber damit dem Partner.

Ich habe das lange so gemacht, bevor wir die Beziehung geöffnet haben. Es klingt auch nicht so, dass @******z91 es jetzt wirklich mit "Ehrlichkeit versucht" hätte. Scherzhafte Bemerkungen nebenbei als Versuchballons sind kein offenes Kommunizieren - auch das kenne ich von meiner früheren, geschlossenen Partnerschaft.

So abgedroschen es auch ist, wenn das Bedürfnis so groß ist, wie es beim TE zu sein scheint, ist das Kommunizieren dieses Bedürfnisses nun einmal die beste und fairste Lösung für beide. Es ist immerhin eine Partnerschaft - wenn es nicht nur ein oberflächlicher Wunsch ist, dann darf man seinem Partner auch zumuten, sich mit einem Bedürfnis auseinander zu setzen.
Der Ausgang ist dabei völlig offen. Wenn der Partner entscheidet, dass er weder das Bedürfnis erfüllen kann oder will, noch erträgt, dass das bei jemand anderem getan wird, dann wird es auf eine Trennung hinaus laufen. Aber dann hat man den Partner wenigstens nicht durch das Verheimlichen entmündigt, sondern ihm eine eigene Entscheidung ermöglicht.

Ich hatte übrigens vor allem Glück, dass aus der geschlossen Beziehung mit Hintergehen meinerseits, eine offene wurde. Und mit Glück meine ich, dass wir nach einem mehrjährigen, äußerst schmerzhaften und von Ängsten begleiteten Prozess, heute eine bessere Beziehung führen als zuvor. Und das hat auch nur funktioniert, weil uns beiden unsere Partnerschaft so wichtig war. Eine frühe Offenheit ist hier definitiv die bessere, klügere, gesündere und vor allem fairere Alternative.
Hallo @******z91,

aus manchen unlösbaren Situationen kommt man ohne Aufregung und Entschlossenheit und der Bereitschaft, Wunden davonzutragen, nicht heraus.

Du hast die Wahl: Entweder du springst ins Krokodilbecken oder in den Löwenkäfig, um der Situation zu entkommen. Du fragst: Habt ihr einen Tipp, wie ich mich an beiden Raubtieren vorbeischleichen kann? Nein, geht nicht in dem Fall.

Also spring in den Käfig, denn Krokodile und Wasser sind noch ätzender als Löwen an Land. Mit einem halb offenen Schenkel wirst du es durch den Käfig schaffen. Danach bist du frei. Eine schöne Vorstellung, ein schönes Ziel.

Konkret: Du liest deiner Freundin deinen Beitrag hier vor, wenn sie nicht eh schon zu 100 % ehrlich von dir informiert ist. Dann sagst du ihr, dass du deinen Fetisch künftig anderweitig ausleben wirst, da du ihr nichts nahelegen möchtest, was sie von sich aus gar nicht will. Du liebst sie aber trotzdem und willst bei ihr bleiben, weil alles außerhalb des Sex so toll mit ihr ist.

Dann sagt sie: Oh, das will ich aber nicht, dann mach ich Schluss.

Entweder lebst du ohne Fetisch den Rest deines Lebens oder du lebst ohne deine Freundin den Rest deines Lebens. Krokodil oder Löwe. Du kommst nicht dran vorbei.

Sei zu 5000 % ehrlich zu deiner Freundin, 100 % genügen nicht, sonst verkorkst du alles in halbehrlicher Mauschelei.

MacFistBerry
*********r_01 Paar
304 Beiträge
Du solltest Deine Partnerin unbedingt frontal und unzensiert damit konfrontieren bevor ihr den Schritt Richtung Heirat, Haus, Kinder macht.

Eine grundsätzlich ablehnende Haltung gegenüber einer Neigung des Partners ist immer die einfachste Reaktion. Man zieht sich unmittelbar aus der Verantwortung für einen allfälligen Konsens in der Beziehung. „My way or no way“.

Wenn sie dich so liebt wie Du sie, wird sie Dir zuhören und begreifen wie wichtig Dir das Gesagte ist. Ebenso wird sie begreifen, dass dies nicht nur Dein Problem ist, sondern genau sie ihres, da es Teil Eurer gemeinsamen Beziehung ist, die in diesem Hinblick nicht funktioniert.

Daher sollte Sie im Idealfall nicht einfach nur die rote Karte zeigen, sondern aktiv mit Dir zusammen an einer Lösung arbeiten - wie die auch immer aussehen mag.
******_73 Mann
2.524 Beiträge
@*********r_01
Vielen Dank für den Beitrag. Das trifft genau meine Meinung.

Ich möchte nur noch ergänzen, dass der "Nicht-Idealfall" sein kann, dass es keinen Konsens gibt (und den muss es zwei mal geben, einmal als Absprache, und dann muss man den auch tatsächlich Leben können, das ist leider nicht immer gegeben. Nicht jeder kann eine Beziehung öffnen, egal, wie gut andere damit im Einzelfall vielleicht fahren).

Was ich als Problem bei dem Gespräch sehe ist, dass "Fetisch" vermutlich der falsche Begriff ist, genau so wie "fehlende Fähigkeit", denn bei letzterem ist "Möglichkeit" gemeint.
Aber für die Komunikation ist es wichtig, dass beide unter einem Begriff auch das gleiche verstehen. Entgültig katastrophal wird es, wenn man berücksichtigt, dass viele, die zu BDSM kommen, am Anfang gar keine genauen Vorstellungen haben, was sie tatsächlich nach ein paar Monaten / Jahren des Ausprobierens alles mögen. Am Anfang hat man gewisse Vorstellungen, man weis, was einen erregt, aber man weiß nicht, was noch alles dazu kommt. Grenzen verschieben sich, und manches fühlt sich in der Realität ganz anders an, als in der Vorstellung, dass kann zu einem "geht gar nicht" aber auch zu einem "wenn ich das gewußt hätte, hätte ich es schon viel früher gemacht" werden.
**********homet Paar
53 Beiträge
Zitat von *****ndi:
Zentral für mich ist der Satz, dass dir der Vanilla-Sex mit deiner Partnerin keinen Spaß mehr macht, ja sogar abturnt. DAS ist das Problem. Wenn du sie liebst, dann sollte DAS nicht sein.
Alles andere kann erst mal experimentell wo anders ausprobiert werden. Manches Kopfkino erweist sich in natura als gar nicht so toll.

Erst den Realitätscheck machen (ohne Bezahlung, denn das ist NICHT real),
dann den Austausch suchen mit anderen betroffenen Männern (der Kluge lernt aus den Fehlern der Anderen) und dann trennen.
Denn du vergeudest dein Leben, wenn du dich verleugnest.


Das kann ich nur unterschreiben!
Genau so ging es mir in meiner ersten Ehe.
Der Vanillasex schlief komplett ein, dadurch auch fehlende Nähe, Er war selbst sehr devot und musste in Alltagsdingen geführt werden…
Er war nicht bereit zur Öffnung der Beziehung. Heimlich ausgelebt- was für mich furchtbaren inneren Stress gebracht hat.
10 Jahre durchgehalten und zum Schluss getrennt! Verschwendete Zeit, auch wenn es einer der liebsten und loyalsten Menschen in meinem Leben war!
Mrs.B
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