Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Xklusiv Events
6001 Mitglieder
zur Gruppe
FETISH CELEBRATION
467 Mitglieder
zum Thema
Angst die sexuelle Cuckolding-Fantasie auszuleben28
Liebe Community, Schon seit Ewigkeit würde ich gerne diese devote…
zum Thema
Ohne die Umsetzung von Cuckolding-Fantasie nie wieder Sex?72
Einige kennen Beiträge zu dem Thema von mir aus der Vergangenheit...
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Fehlende Fähigkeit den eigenen Fetish auszuleben

Ich persönlich würde schon sagen, dass sie BDSM-Praktiken - ja, das ganze Sammelsurium - ablehnen darf.
Ein devoter Mann ist nicht jederfraus Sache. Auch bei Vanillas nicht. Das muss einem schon liegen. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass mehr Vanillafrauen mit einem dominant angehauchten Mann umgehen könnten, als mit einem devoten Mann. Das ist einfach schwieriger, wenn das Gegenüber so gar keine dominanten Gelüste hat.

Koala
*********2012 Mann
104 Beiträge
Lieber SciiFi2!

Wir sind uns da doch offenbar so gut wie einig.

Nur:
Ich zitiere Dich:
"Das schon. Ein schlichtes Nein auf ein solch fundamentales Bedürfnis scheint mir für eine Partnerschaft aber nicht wirklich angebracht. Zumal BDSM ja nichts weiter als ein riesiges Sammelsurium an Sexualpraktiken ist. Ein nein dazu ist ähnlich wie ein Nein zu Sex"

Das sehe ich allerdings etwas anders. Es gibt auch Menschen, die wunderbar ohne BDSM leben können, ohne etwas zu vermissen.
Ein "Nein" dazu ist ein "Nein".

"Für mich ist Kommunikation Grundvoraussetzung für eine harmonische Beziehung"

D´accord.
Und das bedeutet auch "Nein" heißt "Nein". Klare Kommunikation

Und nicht: Wir reden jetzt so lange über Gott und die Welt oder sonstwas bis wir irgendwann mal auf einen gemeinsamen Nenner kommen oder vor lauter Müdigkeit umfallen. Wo steht geschrieben, daß man alles in epischer Breite ausdiskutieren und zerreden muß?

Wenn die Partnerin des TE BDSM trotz aller Facetten ablehnt, ist das alleine ihre Entscheidung.
Genausowenig wie ich missioniere, möchte ich missioniert werden.
Diskutieren um des Diskutierens willen liegt mir, bzw. uns nicht. Wir haben auch noch andere Topics.
****i2
11.692 Beiträge
JOY-Team 
Ich glaube, wir sollten einfach mal erfahren: Lehnt die Partnerin den Fetisch ab, oder allgemein die Bedürfnisse des TE, die sich im BDSM-Bereich bewegen? Fand eine Kommunikation statt, die sicherstellt, dass beide vom gleichen reden? Und überhaupt: Wie offen wird darüber geredet?

In meinen Augen ist da auch erstmal irrelevant, ob das Bedürfnis im BDSM- oder Vanillabereich eingeordnet wird. Ich würde dasselbe sagen, wenn es nun darum ginge, dass petting nicht geht, obwohls ein Bedürfnis ist: Es gibt hier ein Mismatch bei einem starken Bedürfnis und ohne einen wertschätzenden Austausch darüber wirds schwierig (unabhängig davon, ob letztendlich ein Nein rauskommt), eine Lösung zu finden - die von Verzicht zu einem Kompromiss bis hin zur Öffnung der Beziehung gehen kann.
****p35 Mann
8.067 Beiträge
Zitat von ****i2:
Ich glaube, wir sollten einfach mal erfahren: Lehnt die Partnerin den Fetisch ab, oder allgemein die Bedürfnisse des TE, die sich im BDSM-Bereich bewegen? [...]
Ich würde sogar noch einen Schritt weitergehen: Um konstruktiv Lösungsansätze sammeln zu können wäre mE auch eine Differenzierung nötig, ob es sich denn nun tatsächlich um einen Fetisch, um eine Neigung, um Wünsche und Phantasien oder um was noch anderes handelt. Die aus dbzgl lückenhaftem EP resultierende Raterunde mit einer Gleichstellung von Lack/Leder/Latex-Vorliebe, Bi-Interesse und Peitschenspielen sehe ich eher kritisch.
Und die im Joyclub scheinbar klassischen Ersteinfälle von mir standardisiert anmutender Beziehungsöffnung oder voreilige Rufe nach Trennung kann ich aus den gegebenen Informationen heraus noch gar nicht nachvollziehen.

• Ein Fetisch (zB Lack/Leder/Latex) speist sich mVn vorwiegend aus assoziierten Verknüpfungen von Gegenständen mit erotischen Erfahrungen und kann mitunter sogar umgelernt, maskiert, evtl leichter anders bedient werden.
• Eine Neigung hingegen (zB Bi-Interesse) bezieht sich wohl eher auf die Person der Partnerin und würde zumindest mir bei wirklicher Nichtpassung auch eine Trennung grundlegend begründen.
• Wünsche und Phantasien zuletzt (zB Probierenwollen) können völlig anders gelagert sein, als sie scheinen und wären mE noch genauer zu ergründen und dann vlt sogar anders erfüllbar oder entpriorisierend hinten anzustellen.

Demnach sehe ich sehr unterschiedliche Lösungsmöglichkeiten je nach Art der Begierden.
Gemeinsam ist allen aus meiner Sicht eigentlich nur das notwendige Bewusstwerden der Art des Verlangens und die Suche nach Paargesprächen. Die bisher generelle Ablehnung Deiner Bedürfnisse, werter TE, bringt das Gemeinsame und Partnerschaftliche kaum weiter, weshalb ich finde, Du darfst sie dbzgl auch bisschen in Verantwortung nehmen.
*******070 Frau
1.144 Beiträge
???

TE ?

Noch da?

Keine reaktion zeigt schon starkes interesse am "problem"
🙋‍♀️
****hen Mann
189 Beiträge
Zitat von *********Koala:
Ich persönlich würde schon sagen, dass sie BDSM-Praktiken - ja, das ganze Sammelsurium - ablehnen darf.
Ein devoter Mann ist nicht jederfraus Sache. Auch bei Vanillas nicht. Das muss einem schon liegen. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass mehr Vanillafrauen mit einem dominant angehauchten Mann umgehen könnten, als mit einem devoten Mann. Das ist einfach schwieriger, wenn das Gegenüber so gar keine dominanten Gelüste hat.

Das sehe ich als devoter Mann genauso. Wenn es an der Dominanz fehlt, kann eine devote Person nicht glücklich werden.
*********aige Paar
717 Beiträge
Lady Pandora schreibt:

ich kann von unserem Erfahrungen berichten und hoffe, dass sie hilfreich sein können.

Mein Sklave hat seine devote Neigung schon seit seiner Kindheit, aber nie offen am Anfang einer Beziehung Kommuniziert. Die tapferen Frauen im Alltag, die er als dominant empfand, sind leider sexuell eher devot oder normal und konnten nicht mit seiner Neigung abfinden. Auch wenn er seine Neigung nicht unbedingt ausbleben musste, stimmte der Sex irgendwann mal nicht mehr, dann sind alle Beziehungen - - mit zwei Kindern - - am Ende gescheitert. Nach der letzten Trennung hat er mit 50 entschieden, diese Seite auszuprobieren.

Fazit: auch wenn man die Neigung unterdrückt, heißt es nicht, dass es einem nichts fehlt und die Beziehung doch negativ beeinflußt.

Als dominate Frau will ich mit einem fremdgehenden devoten Mann nichts anfangen. Nicht weil es ein moralisches Problem für mich darstellt. Meiner Erfahrung nach ist ein devote Mann ohne Zustimmung seiner Partnerin nur stressig und kompliziert. Er kann weder ausreichende Zeit noch Hingaben anbieten, geschweige von Erfüllung von Aufgaben außer des Treffs. Es muss alles nach seinem Plan und Möglichkeit gehen. "Bloß nicht von jemandem erkennt werden", "Bloß klein Spur", "Ich habe nur zwei Stunden Zeit am Donnerstag Nachmittag" ... Als dominate Frau mit Familie und Beruf fühlt man sich stark wie eine kostenlose Domina ausgenutzt.

Fazit: M. E., ist die Chance für einen fremdgehenden devoten Mann sehr gering, eine "kostenlose" Spielpartnerin nach seinem Ablauf zu finden.
*******a_67 Frau
160 Beiträge
auch wenn der TE sich vielleicht verabschiedet hat....

Unstimmigkeiten bei Sex, Fetisch oder nicht, sind IMMER frustrierend.
Man kann sich, aus welchen Gründen auch immer, eine Zeitlang verbiegen aber irgendwann kommt unser Naturell im Galopp zurück.

Wenn man seinen Partner liebt und sein Leben mit ihm gestalten möchte, sollte man das Problem absolut offen legen und gemeinsam eine Lösung finden. Geht einer fremd, läuft er mit grosser Wahrscheinlichket mit schlechtem Gewissen rum, und vermiest sich dadurch eigentlich das Vergnügen. Wenn das ganze dann irgendwann auffliegen sollte, stehen Verrat und Vertrauensbruch im Raum. Ob die Beziehung dann zu kitten sind, ist nicht abzusehen.

Also lieber eine unbequeme Diskussion als nervige Heimlichtuerei.
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Zitat von ********os67:
auch wenn der TE sich vielleicht verabschiedet hat....

Unstimmigkeiten bei Sex, Fetisch oder nicht, sind IMMER frustrierend.
Man kann sich, aus welchen Gründen auch immer, eine Zeitlang verbiegen aber irgendwann kommt unser Naturell im Galopp zurück.

J-ein.

Ich kann mich erinnern, es war in der Anfangszeit meines BDSM. Ich sprach meine Schwester darauf an - da ich das Buch zum Film "9 1/2 Wochen" bei ihr gesehen hatte, dachte ich, bei ihr könnten auch entsprechende Neigungen vorhanden sein. Ich hätte sie mal auf Stammtische mitgenommen etc.
Aber sie meinte sinngemäß, ihr Mann (sie war damals verheiratet) hätte damit absolut nichts am Hut, und sie wollte keine Büchse der Pandora öffnen, sprich: keine Leidenschaften und Sehnsüchte wecken, die sie dann erst nicht befriedigen könnte.
Ob sie das Thema dann nach ihrer Scheidung wieder aufgegriffen hat, weiß ich nicht. Eher nicht, denke ich. Ich glaube, Männer waren dann für sie überhaupt kein Thema mehr, ging mich aber auch nichts an.

Jedenfalls, das ist für mich schon ein Beispiel, dass man seine Neigung - so man noch gar nicht sicher weiß, dass man sie hat, hintanstellen kann, um Bestehendes (Partner, Familie) nicht zu gefährden.
*******a_67 Frau
160 Beiträge
Zitat von ********iebe:
[quote="@*******os67,p57903734,75"
Jedenfalls, das ist für mich schon ein Beispiel, dass man seine Neigung - so man noch gar nicht sicher weiß, dass man sie hat, hintanstellen kann, um Bestehendes (Partner, Familie) nicht zu gefährden.

Ja aber das kommt darauf an wie schwer einem diese Unstimmigkeit auf der Seele liegt...fremd gehen ist schlimmer als Offenheit.

Ich für meinen Teil würde eine Neigung wahrscheinlich hinten anstellen denn seinen Herzensmensch gefunden zu haben ist in meinen Augen mehr wert als Sex.
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Zitat von ********os67:

Ja aber das kommt darauf an wie schwer einem diese Unstimmigkeit auf der Seele liegt...fremd gehen ist schlimmer als Offenheit.

Das mit Sicherheit.

Ich für meinen Teil würde eine Neigung wahrscheinlich hinten anstellen denn seinen Herzensmensch gefunden zu haben ist in meinen Augen mehr wert als Sex.

Genau so war es bei meiner Schwester auch. (Dass es dann trotzdem auseinander ging, lag nicht daran.)
**********eaven Mann
1.734 Beiträge
Zitat von ********iebe:

Aber sie meinte sinngemäß, ihr Mann (sie war damals verheiratet) hätte damit absolut nichts am Hut, und sie wollte keine Büchse der Pandora öffnen, sprich: keine Leidenschaften und Sehnsüchte wecken, die sie dann erst nicht befriedigen könnte.

Eine weise Entscheidung. Wenn man ein Mal von der verbotenen Frucht gekostet hat, kann man sie nicht mehr ignorieren. Drogen haben einen ähnlichen Effekt.
Ich finde Menschen im Allgemeinen sollten aufhören, mit Partnern eine Familie zu gründen und zu heiraten, wenn sie von vornherein nicht das bekommen was sie brauchen. Sexualität macht 50% einer Beziehung aus. Kippt das, kippt auch die Beziehung. Will man wirklich Scheidungskinder zeugen?

Deine Realität ist, du willst sie und sie will dich. Zumindest glaubt ihr das. Aber keiner von euch will den Anderen akzeptieren wie er ist. Jeder lehnt für sich die Art von Sex ab, wie es der Partner braucht. Somit wollt ihr eigentlich nur die Eigenprojektion des Partners. Das ist halt nicht real.

Du kannst niemanden zu BDSM überreden. Umgekehrt für dich: je verbotener das wird, desto höher wird dein Drang. Ihr werdet beide leiden. Tag ein, Tag aus.

Macht euch nichts vor. Wäre es wirklich Liebe und passend, würdet ihr den jeweils Anderen akzeptieren. Ich würde mich lieber trennen, bevor Kinder entstehen und mehrere Leben kaputt gehen. Es betrifft dann nunmal auch die Zukunft eurer Kinder, wenn ihr zusammen bleibt und die Beziehung an die Wand fahrt.

Ich würde auch darüber nachdenken, wie gross deine Liebe wirklich ist, wenn du jetzt bereits hier ein Single Profil hast und Sex suchst.
*******er_S Frau
225 Beiträge
„Sexualität macht 50% einer Beziehung aus.“
Eine gewagte These…und sicher was für den JoyThreadFriedhof*lächel…
S.
*******dev Frau
19.394 Beiträge
Zitat von *******er_S:
Sexualität macht 50% einer Beziehung aus.

Eine gewagte These…

Ja, denke ich auch.

Ich würde es eher so ausdrücken:
Für die meisten Menschen, die im Joy (und ähnlichen Plattformen) angemeldet sind, macht die Sexualität 50% einer Beziehung aus.

Denn diejenigen, denen Sex einfach nicht so wichtig ist, melden sich erst gar nicht auf einer "Sex- Plattform" an. *nixweiss*
Und von diesen Menschen gibt es bestimmt wesentlich mehr als von den sehr Sexinteressierten.

Wir (hier im Joy) nehmen das nur nicht so wahr.
**********hen70 Frau
14.425 Beiträge
Zitat von *******er_S:
„Sexualität macht 50% einer Beziehung aus.“
Eine gewagte These…und sicher was für den JoyThreadFriedhof*lächel…
S.
Ob man das an einer Prozentzahl fest machen kann, ist sicher zu diskutieren.

Aber was wäre denn mit eurer Beziehung, wenn ihr die nicht mehr leben könntet, wie ihr es tut. Wenn einer "dagegen" wäre.

Es gab hier schon so viele Threads, wo einer dann nach Jahren ausgebrochen ist. Und dann ja oft keine Trennung im Guten mehr möglich ist, wenn einer sich vom anderen provoziert und getriggert fühlt.

Klar kann man es ignorieren, tun sicher viele. Wenn es einem selbst nicht wichtig ist und nur als merkwürdige Gedanken beiseite geschoben werden kann.

Wenn ein Paar aber erst 4 Jahre zusammen ist und er jetzt schon keinen Bock mehr auf Sex mit seiner so sehr geliebten Partnerin hat... und sie das ablehnt, was er so sehnlich will... dann ist doch schon eine Schieflage da. Da funktioniert das "weg ignorieren" bei ihm doch schon nicht mehr.
*******er_S Frau
225 Beiträge
Liebe und Sex koexistieren nicht zwangsläufig in Symbiose, Beziehungen
sind (außerhalb der Joyblase) komplexer*lächel…
S.
*****rrz Mann
262 Beiträge
Zitat von *******dev:
Zitat von *******er_S:
Sexualität macht 50% einer Beziehung aus.

Eine gewagte These…

Ja, denke ich auch.

Ich würde es eher so ausdrücken:
Für die meisten Menschen, die im Joy (und ähnlichen Plattformen) angemeldet sind, macht die Sexualität 50% einer Beziehung aus.

Denn diejenigen, denen Sex einfach nicht so wichtig ist, melden sich erst gar nicht auf einer "Sex- Plattform" an. *nixweiss*
Und von diesen Menschen gibt es bestimmt wesentlich mehr als von den sehr Sexinteressierten.

Wir (hier im Joy) nehmen das nur nicht so wahr.

Es gibt aber unterschiedliche Beziehungen, von denen man mehrere gleichzeitig mit unterschiedlichen Sex-Prozent führen kann. Man kann hier also auch angemeldet sein, obwohl man in einer niedrig-sex-prozentigen Beziehung lebt - und damit auch glücklich ist.

Außerdem verknüpft mir @*****ain Liebe und Sex auch etwas zu eng. Also, wenn man sexuell nicht kompatibel ist, kann keine Liebe entstehen oder vorhanden sein? Das sehe ich völlig anders.
Viel mehr ist Liebe einfach keine ausreichende Basis für eine (partnerschaftliche) Beziehung.
Zitat von *******wei:

Außerdem verknüpft mir @*****ain Liebe und Sex auch etwas zu eng. Also, wenn man sexuell nicht kompatibel ist, kann keine Liebe entstehen oder vorhanden sein? Das sehe ich völlig anders.
Viel mehr ist Liebe einfach keine ausreichende Basis für eine (partnerschaftliche) Beziehung.

Ich denke ähnlich, und doch anders.
Richtig tief empfundene Liebe ist für mich die einzige Basis für eine Partnerschaft.
Ich habe in meinem Leben viele Partnerschaften scheitern gesehen, die vor allem auf der sexuellen Anziehen basierten. Da ist dann halt nicht mehr viel da, wenn die körperliche Anziehung mal abflaut.

Und zur Ansicht, ohne Sex sei keine Liebesbeziehung möglich:
Was wäre dann bei Liebespaaren, die seit Jahrzehnten liebevoll zusammenleben, denen aber die Lust nach Sex irgendwann abhanden gekommen ist. Spricht man denen dann ihre Liebe ab?
Das ist meiner Meinung nach sehr kurz gedacht.

Koala
*****rrz Mann
262 Beiträge
Zitat von *********Koala:
Zitat von *******wei:

Außerdem verknüpft mir @*****ain Liebe und Sex auch etwas zu eng. Also, wenn man sexuell nicht kompatibel ist, kann keine Liebe entstehen oder vorhanden sein? Das sehe ich völlig anders.
Viel mehr ist Liebe einfach keine ausreichende Basis für eine (partnerschaftliche) Beziehung.

Ich denke ähnlich, und doch anders.
Richtig tief empfundene Liebe ist für mich die einzige Basis für eine Partnerschaft.
Ich habe in meinem Leben viele Partnerschaften scheitern gesehen, die vor allem auf der sexuellen Anziehen basierten. Da ist dann halt nicht mehr viel da, wenn die körperliche Anziehung mal abflaut.

Koala

"Notwendig aber nicht hinreichend" könnte man sagen. Eine Partnerschaft ohne Liebe ist für mich schwer vorzustellen, aber sicher auch möglich. Dennoch genügt es eben nicht, sich zu lieben, damit eine Beziehung "funktioniert". Es braucht Kommunikation, Verantwortung, Selbstreflexion, Anstrengingsbereitschaft und noch vieles anderes. Liebe ist ein Spiel, Beziehung ist Arbeit.
Zitat von *******wei:
Zitat von *********Koala:
Zitat von *******wei:

Außerdem verknüpft mir @*****ain Liebe und Sex auch etwas zu eng. Also, wenn man sexuell nicht kompatibel ist, kann keine Liebe entstehen oder vorhanden sein? Das sehe ich völlig anders.
Viel mehr ist Liebe einfach keine ausreichende Basis für eine (partnerschaftliche) Beziehung.

Ich denke ähnlich, und doch anders.
Richtig tief empfundene Liebe ist für mich die einzige Basis für eine Partnerschaft.
Ich habe in meinem Leben viele Partnerschaften scheitern gesehen, die vor allem auf der sexuellen Anziehen basierten. Da ist dann halt nicht mehr viel da, wenn die körperliche Anziehung mal abflaut.

Koala

"Notwendig aber nicht hinreichend" könnte man sagen. Eine Partnerschaft ohne Liebe ist für mich schwer vorzustellen, aber sicher auch möglich. Dennoch genügt es eben nicht, sich zu lieben, damit eine Beziehung "funktioniert". Es braucht Kommunikation, Verantwortung, Selbstreflexion, Anstrengingsbereitschaft und noch vieles anderes. Liebe ist ein Spiel, Beziehung ist Arbeit.

Ach, das ist doch klar....
Mir ging es darum, dass nicht Sex die unumstössliche Basis einer Liebesbeziehung ist, sondern Liebe.

Koala
**********eaven Mann
1.734 Beiträge
Eine erfolgreiche Beziehung ist die Summe der Einzelteile, die gut genug funktionieren, um die Bedürfnisse aller Beteiligten zufriedenstellend zu bedienen. Anziehung, Liebe, Sex, Sicherheit, Finanzen, Ansichten, Ziele, Träume, intellektuelle Passung…es ist die Kombination aus allem, bei jedem mit einer individuellen Gewichtung versehen. Dass Liebe dabei der größte Pfeiler sein soll ist auch eher eine Erfindung der Neuzeit, das hat Jahrtausende lang auch ohne funktioniert.
*********nigin Frau
1.089 Beiträge
Zitat von **********eaven:
Eine erfolgreiche Beziehung ist die Summe der Einzelteile, die gut genug funktionieren, um die Bedürfnisse aller Beteiligten zufriedenstellend zu bedienen. Anziehung, Liebe, Sex, Sicherheit, Finanzen, Ansichten, Ziele, Träume, intellektuelle Passung…es ist die Kombination aus allem, bei jedem mit einer individuellen Gewichtung versehen. Dass Liebe dabei der größte Pfeiler sein soll ist auch eher eine Erfindung der Neuzeit, das hat Jahrtausende lang auch ohne funktioniert.

Jahrhunderte galt: Epheser 5,22: Die Weiber seien untertan ihren Männern ... *fiesgrins*

und die Kirche hatte ihren Einfluß und bestimmte das Zusammenleben.
**********eaven Mann
1.734 Beiträge
Da hast du wohl recht. Versteh mich nicht falsch, ich sage nicht, dass früher alles besser war, ganz im Gegenteil. Aber „Liebe“ ist eben auch nicht die Antwort auf alles. Beziehungen funktionieren nicht mit Liebe allein.
Ich führe seit über 20 Jahren eine sehr glückliche Beziehung ohne Sex. Heute ist unser 17. Hochzeitstag.
Wäre Sex grundsätzlich ein unabdingbarer Pfeiler für Liebebeziehungen, könnte das ja gar nicht sein. *zwinker*
Also bleibt doch einfach bei Euch mit Euren Einschätzungen. Sie gelten nicht für alle Menschen.

Koala
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.