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Fehlende Fähigkeit den eigenen Fetish auszuleben

******z91 Mann
1 Beitrag
Themenersteller 
Fehlende Fähigkeit den eigenen Fetish auszuleben
Hallo,

ich bin derzeit etwas unsicher wohing mit meinen Gedanken, und weil das Thema hier reinpasst, frage ich einfach mal wie ihr das seht.

Ich habe seit sehr jungen Jahren einen Fetisch entwickelt. Der ist grundsätzlich nichts wildes aber in meinem mittlerweile 33 Jahre andauernden Leben war leider nie die Möglichkeit geboten diesen aktiv auszuleben. Ich bin jetzt seit 4 Jahren in einer Beziehung. Diese läuft äußerst gut und ich plane auch eine große Zukunft mit der Frau. Haus Familie, etc. leider gibt es ein Problem in dieser Beziehung der mich leider mehr als ich zugeben will plagt. Sex. Meine Freundin ist für den Fetisch leider gar nicht zu haben. Nicht zu sehr ins Detail zu gehen, aber es geht in Richtung BDSM. Ich bin Devot. Meine Freundin ist weder dominant, noch hat sie auch nur irgendeinen Zugang zu BDSM Praktiken. Im Gegenteil, schrecken sie diese ab. Selbst scherzhafte Anspielungen damit sind eher Stimmungskiller. Sie ist der Fan des klassischen romantischen Blümchensex. Ist im Grunde ja nichts auszusetzen. Kann ja auch gut sein wenn es mal etwas sanfter zur Sache geht aber ich kann halt diesen Fetisch den ich habe gar nicht abstellen. Und ich habe das Gefühl, dass das Verlangen danach noch stärker wird. Das geht mittlerweile soweit, dass mich normaler Sex einfach nur langweilt. Ich habe so viel probiert um es prikelnder zu gestalten, habe uns ein Tantra Buch besorgt um zu hoffen dass das was ändert aber nichts hilft. Ich will mich nicht von ihr trennen denn ich liebe die Frau wirklich über alles und ich möchte das wir noch sehr sehr lange zusammen sind. Aber gleichzeitig macht es mich wahnsinnig, dass ich einfach diese Lust nicht befriedigen kann. Ich habe keinen im Freundeskreis den ich das anvertrauen möchte, auch aus Angst dass das zu noch mehr Problemen führt. Aber das ganze wurde ja ohnehin schon mehrmals zum Thema bei uns. Ich würde einfach mal gerne lesen ob es andere auch so ergeht, wie ihr damit umgeht und vielleicht habt ihr ja auch irgendeinen Ratschlag für mich. Danke.
Hey, erstmal Danke für deine Offenheit. *g*

Ist natürlich ein sehr schwieriges und komplexes Thema und eine einfache oder richtige Lösung wird es wohl nicht geben. Langfristig musst du wohl eine Entscheidung treffen. Sie kann mit dem Fetisch nichts anfangen und das wird sich wohl auch nicht ändern. Das ist vollkommen in Ordnung und richtig, dass sie das kommuniziert. Das musst du akzeptieren. Genauso wie es es vollkommen in Ordnung ist, dass du den Fetisch hast und ihn ausleben willst.
Die vermutlich offensichtliche Lösung,wäre eine Art "Öffnung" der Beziehung, sodass du den Fetisch anderweitig ausleben kannst. Ob das für euch beide in Frage kommt, müsst ihr reflektieren und besprechen.
Ansonsten kannst du nur versuchen, vermutlich für immer, auf den Fetisch zu verzichten. Was natürlich langfristig auch zu Problemen führen kann, wenn du deine Bedürfnisse nicht befriedigen kannst und dann auch keine Lust mehr auf "normalen" Sex hast, wodurch dann auch ihre Bedürfnisse leiden. Kann halt schnell dazuführen, dass beide unglücklich werden.
Wichtig ist, dass du mit ihr sprichst und über deine Gefühle. Weiß sie wie wichtig das Thema für dich ist und wie sehr es dich beschäftigt?
Ich kann nachfühlen, dass Dich das quält. Sehr gut sogar.

Mein Mann und ich haben aus ähnlichen Gründen vor Jahren unsere Ehe geöffnet und haben dann gemerkt, dass wir beide polyamor sind, also nicht nur sexuelle Beziehungen mit anderen haben können, sondern auch Liebesbeziehungen. Die Öffnung hat unserer Beziehung sehr gut getan, wir lieben einander immer noch tief und von ganzem Herzen und gehören zusammen.

Könnte es eine Lösung sein, dass Du diese Art von Erotik mit dem Wissen Deiner Frau mit jemand anderem auslebst?
Ich weiss, das geht nicht für alle. Es ist auch nicht die Lösung für alles. Aber es kann einen Gedanken wert sein.

Koala
********deUp Mann
2.582 Beiträge
Einen wirklichen Rat zur Lösung kann ich nicht geben.
Jedoch kann ich Dir nur empfehlen das Problem nicht zu übergehen.
Der Mensch gewöhnt sich zunächst mal an vieles, aber so wie Du das jetzt schon beschreibst, wird es dich unweigerlich wieder einholen.
Mit Familie, Haus und Tralala wird das später noch ungleich schwieriger.

Wirst Du im Verlauf noch öfters lesen, reden reden und nochmal reden.
**********eaven Mann
1.734 Beiträge
Du stehst am Scheideweg und hast drei Möglichkeiten:

1) heiraten und Neigung unterdrücken. Kannst du ohne Sex leben? Vanilla langweilt dich ja jetzt schon.

2) Beziehung öffnen.

3) Beziehung beenden.

Im Endeffekt ist die Frage schlicht, wie wichtig dir/euch sexuelle Erfüllung ist und wie kompromissbereit ihr jeweils bei dem Thema seid.
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Ich mache es kurz und schmerzvoll. Es gibt nur 3 Möglichkeiten:

1. Du verzichtest auf die Neigung.
2. Du verzichtest auf die Partnerin (= trennst dich und suchst dir eine, die besser zu dir und deiner Neigung passt).
3. Du lebst es außerhalb deiner Beziehung aus (mit oder ohne Wissen und Einverständnis deiner Partnerin).

Ich werde dir nicht sagen, was du tun sollst oder gar werten. Es ist schlicht das einzige, was du tun kannst. Wenn du etwas an deiner unbefriedigenden Situation verändern willst.
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Zitat von ***********eaven:
Du stehst am Scheideweg und hast drei Möglichkeiten:

1) heiraten und Neigung unterdrücken. Kannst du ohne Sex leben? Vanilla langweilt dich ja jetzt schon.

2) Beziehung öffnen.

3) Beziehung beenden.

Im Endeffekt ist die Frage schlicht, wie wichtig dir/euch sexuelle Erfüllung ist und wie kompromissbereit ihr jeweils bei dem Thema seid.

Große Geister denken gleich ...
*****a22 Frau
34 Beiträge
Dieses Problem haben äusserst viele Paare.

Ich bin wie folgt vorgegangen:

• Podcasts von Melanie Mittermaier habe ich gehört, da gibt es viele wertvolle Lebenstipps, die kostenlos sind im Podcast
• Gespräch mit Partner/in suchen (wenn nicht weiter kommst, mit Paartherapeutin, spezialisiert auf offene Beziehung beraten lassen)
• Beziehung im gemeinsamen Einverständnis öffnen

So habe ich meine Langzeitbeziehung mit meinem Lebenspartner sehr erfolgreich geöffnet und beide sind sehr zufrieden damit.

Dann gäbe es sonst noch folgende Lösungen:
• Trennung
• Verzicht auf Fetisch
• Fetisch heimlich ausleben

Die Entscheidung liegt bei dir und euch als Paar. Niemand von Beiden kann etwas dafür, dass der Eine einen Fetisch hat, aber die andere gar nicht.

Eine Paarbeziehung deckt niemals ALLE Interessen zu 100 % von Beiden Seiten ab.
***_E Frau
1.059 Beiträge
Im Grunde genommen wurden dir alle Optionen genannt. Inklusive der weniger eleganten Ansätze.
Daher drücke ich dir einfach die Daumen dass sich eine Lösung finden lässt die für alle Beteiligten funktioniert.
Bei mir gab es diese Lösung nicht und es führte am Ende nach vielen Jahren dennoch zur Trennung… manches lässt sich nicht für immer unterdrücken
*******ssa Frau
5.653 Beiträge
Einseitige Öffnungen von Beziehungen finde ich problematisch, da bekommt der nicht ermöglichende Partner dann immer quasi präsentiert wie befriedigend es mit der anderen war, die seine Sexualität versteht und mit ihm auslebt.

'Drum prüfe wer sich ewig bindet'
**********hen70 Frau
14.425 Beiträge
Lieber TE, schau dich gerne mal im Forum nach ähnlichen Threads um.

Meiner Erinnerung nach kommt der Tenor
Zitat von ***_E:
...
Bei mir gab es diese Lösung nicht und es führte am Ende nach vielen Jahren dennoch zur Trennung… manches lässt sich nicht für immer unterdrücken
wird sich meiner Erinnerung nach dort öfter finden.

Oder die sexlose Beziehung und die "Heilung" wird im heimlichen oder mit viel Glück nicht so heimlichen Außen gesucht.

Wenn es jetzt schon ein Thema ist, wie soll das in 10, 20 oder 30 Jahren sein? Vllt. dann wirklich mit Haus, Schulden und Kindern... und die Liebe ist verblasst über die Zeit oder über unterschiedliche Neigungen oder, oder...

Gibt es denn ggf. einen Kompromiss? Schau doch mal nach dem "wheel of consent" - da gab es richtig gute Vorträge in der SexEducation hier, gerade auch in Verbindung mit BDSM.

Und um deine Frage zu beantworten: Nein, du bist ganz sicher nicht der Einzige in einer solchen Situation.

Nur wieder jede/r damit umgeht, das ist vermutlich recht unterschiedlich.
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Zitat von *******issa:
Einseitige Öffnungen von Beziehungen finde ich problematisch, da bekommt der nicht ermöglichende Partner dann immer quasi präsentiert wie befriedigend es mit der anderen war, die seine Sexualität versteht und mit ihm auslebt.

'Drum prüfe wer sich ewig bindet'

Wenn er es mitkriegt, ja. Wenn.

Aber es ist wohl die absolut problematischste Option - nur der Vollständigkeit halber aufgezählt, weil sie halt auch existiert.
*****kua Frau
4.565 Beiträge
JOY-Angels 
Ich denke, diese Problemstellung ist eigentlich die Zuspitzung der Frage, die man generell an die Partnerschaft und ihre Zukunft stellen sollte, nämlich: wie viel „ich“ kann ich verlustfrei im „wir“ sein?

In meiner Partnerschaft war es so, dass ich anfangs auch kein Bedarf (mehr) an BDSM hatte, sich die Sehnsucht danach dann irgendwann doch wieder eingestellt hat.
Wir sind uns von Anfang an darüber im Klaren gewesen, dass wir auf nichts verzichten wollen, von dem wir denken, dass es wichtig ist und uns persönlich weiterbringt - auch, wenn die andere nicht direkt dabei sein oder den ganzen Weg mitgehen kann.
So habe ich meinen Mann, meine Stiefellecker, Schwanzmädchen und Spankees und sie ihre spirituelle Tantrafrau.
Es geht uns dabei nichts am „wir“ verloren.

Man muss halt lernen, angstfrei miteinander zu reden. Dafür ist es nie zu früh im Leben.

Ich wünsch dir alles Gute *g*
Die ablehnende Haltung deiner Partnerin ist sicher sehr schmerzhaft für dich.
Hast du schon einmal richtig ernsthaft mit ihr darüber geredet?

Nicht als spaßige Andeutung, sondern wie sehr du dich danach sehnst.
Dann frag auch mal nach ihren Ängsten. Vielleicht hat sie Vorurteile gegenüber devoten Männern. Das typische „Rollenbild“ ist in vielen Köpfen verankert.
******arp Mann
3.252 Beiträge
Ich stelle mal die Frage in den Raum, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, für diesen Fetisch eine andere, ebenso erfüllende Frau und Partnerin zu finden?

Ein Fetisch ist etwas, dass sich nicht unterdrücken lässt. Reden bringt also nichts und öffnen ist deswegen auch keine Option. Das Problem ist halt, dass es etwas sexuelles ist und nicht nur etwas freizeitgestaltungsmäßiges. Andererseits sind gerade Fetische oft sehr speziell und selbst wenn man jemanden findet, der einem das erfüllt, bezieht sich das erst mal nur auf den Fetisch.

Beispiel:
Du stehst auf NS. Dafür gibt es Dienstleister und das muss auch niemanden etwas angehen. Gerade beim Fetisch finde ich, muss man abwägen, ob und überhaupt ein fremdgehen bzw betrügen stattfindet. Aber das ist halt sehr individuell und muss jeder für sich ausmachen. Unterdrücken aber lässt es sich nicht. Auch sollte es nicht das Leben und die Zukunft bestimmen. Und irgendeinen Preis zahlt man immer. Auch in einer Partnerschaft kann und darf man seine innersten und tiefsten Bedürfnisse nicht unterdrücken. Das würde dann eh nicht lange gut und man reitet sich nur noch tiefer rein.

Ich bin absolut kein Freund von Heimlichkeiten aber der Grad von da bis zum Betrug und Fremdgehen ist vlt gar nicht so schmal. Fetische bedingen besondere Lösungen und da steht der Partner idr aussen vor und will es meist auch gar nicht wissen. Am Ende teilt man auch mit dem Partner nie wirklich alles und bleibt immer ein Stück weit man selbst. Weil man ist wie man ist und das auch nicht ändern kann.
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Zitat von *********ious:
Ich stelle mal die Frage in den Raum, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, für diesen Fetisch eine andere, ebenso erfüllende Frau und Partnerin zu finden?

Gute Frage. Schwere Frage. Nächste Frage.

Im Gesamten gibt es viele Paare, die sexuell harmonieren und dieselben Neigungen teilen. Sieht man jedenfalls hier im JC. Es gibt im Grunde nichts, das es nicht gibt.
Im Einzelnen ist es sauschwer - so schwer, dass ich schon aufgegeben habe.

Allerdings, je ausgefallener die Neigung, desto schwieriger auch die Suche im professionellen Bereich. Und natürlich desto aufwändiger - finanziell gesehen.

Aber Partnersuche ist ein eigenes Problem für sich und steht auf einem eigenen Blatt ...
********reau Frau
278 Beiträge
Solche Gespräche können sehr herausfordernd sein für ein Paar. Du hast einen drängenden, erotischen Wunsch und sie hört vielleicht am Ende nur, dass sie falsch ist. Für die Moderation und Unterstützung solcher Prozesse bietet sich professionelle Begleitung an.

Weitere Gedanken dazu:

– Bisher spielst du den Wunsch nur in deiner Phantasie durch. Ziehe in Betracht, dass es real etwas ganz anderes ist.

– Selbst nach einer Trennung (was dir hier einige raten werden) steht in den Sternen, ob du DIE passende Frau für dein Szenario findest.

– Ich kenne deine Neigung nicht im Detail, aber gerade als devoter Mann können sich Mittelwege auftun für das Ausleben der eigenen Submission. Leider haben viele bei BDSM direkt die knallharte Lack-und-Leder-Dommse vor Augen. Das verbaut jegliche Kommunikationsversuche, weil es die Lücke zwischen realem Sex (Blümchensex) und dem Gewünschten (BDSM) so groß erscheinen lässt. Kreative Lösungen und Brückenbau sind gefragt. Vielleicht kann sie dir kleine Aufgaben geben, die ihr ebenfalls nützen? Beispielsweise: Du erledigst XY im Haushalt (ihr Benefit), während du nackt bist oder Manschetten trägst. Wie gesagt: Ich kenne deinen Fetisch nicht, aber sie wäre nicht die erste Vanilla Frau, die die Vorzüge eines devoten Mannes in gewissen Bereichen zu schätzen lernt (selbst wenn es für die Frau keine sexuelle Komponente enthält).

– Es gibt Sexarbeiterinnen, die Gespräche mit Paaren führen und dabei helfen, Ängste der Partnerin abzubauen. Vielleicht kann sie sich auf so ein unverbindliches Gespräch mit offenem Ausgang einlassen? Gerade wenn man als Frau merkt, dass Dominas ganz normale Menschen sind (und keine Gefahr für die Beziehung von ihnen ausgeht), kann das Bewegung in die Sache bringen. Die Atmosphäre ist eine ganz andere, als wenn der Partner das Thema forciert.

Alles Gute für euren Prozess.
*********r_85 Mann
2.036 Beiträge
Julezzz

Ich lebe meine BDSM Neigungen bei Dominas aus. Und ich werde mich hüten jemals diese Fantasien in einer Beziehung aus zu leben.

Erstens verlierst du den Respekt und das Ansehen als Mann vor einer Frau wenn du Devot bist. Schon des öfteren erlebt.

Zweitens kannst du dir dann nach der Trennung von Freunden und Familienangehörigen anhören was für schräge Fantasien du hast. Nach einer Trennung kommt meistens immer die üble Nachrede über den Ex.

Drittens. Eine Frau ist keibe Wunscherfüllerin. Sie hat das gute Recht deine Neigungen ab zu lehnen. Auch hier nach Dominanten Frauen zu suchen ist nicht erfolgsversprechend. Dominante Frauen kommen hier sehr selten vor und diese sind auch nicht deine persönlichen Wunscherfüller. Die haben auch ihre eigenen Wünsche und Fantasien und ihre persönlichen Tabus.

Um mir diesen ganzen Ärger zu ersparen, gehe ich gleich zu Damen die gegen Bezahlung meine Wünsche liebendgern erfüllen.

Falls du wieder Irgendwann Single bist oder eine offene Beziehung anstrebst, kann ich dir nur raten deine Fantasien bei Dominas aus zu leben.
Geh aber lieber zu den Damen die mitte, ende 30 oder Anfang 40 sind. Bei Jungdominas habe ich meist schlechte Erfahrungen gemacht.
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Gebe @*********r_85 recht.
Wer nur seine Wünsche bzw. Phantasien ausleben und erfüllt haben will, und dies nicht mit der eigenen Beziehungspartnerin (aus welchen Gründen auch immer), der ist bei einer bezahlten Domina besser aufgehoben.
Erspart auch die mühsame und frustrierende Suche.

Nur leisten muss man es sich können.
******yze Frau
628 Beiträge
"Erstens verlierst du den Respekt und das Ansehen als Mann vor einer Frau wenn du Devot bist. Schon des öfteren erlebt."

Diese Pauschalisierung kann ich nicht bestätigen...

Außerdem geht TE hier nicht ins Detail genug, um sich von außen ein Bild machen zu können. Fetisch und BDSM sind erstmal zwei unterschiedliche Dinge. Man kann einen Fetisch ohne Neigung haben oder mit. TE spricht über Sex, aber nicht, wie er seine Freundin glücklich machen möchte, also für mich hört sich das nicht nach devot an.

Mein Rat wäre: Erst das Problem klären, Möglichkeiten sind ausnahmslos alle genannt, bevor man Zukunftspläne schmiedet. Betrug empfinde ich als falsch. Sollte man niemanden antun, kommt früher oder später ohnehin raus.

Als Freundin würde ich mich mega schlecht fühlen, wenn mein Partner etwas wünscht, das ich nicht will und ständig im Mangel ist.

Ganz ehrlich, solche Beziehungen sind eher zum Scheitern verurteilt. Und es leiden beide gleich darunter und keiner ist daran "schuld".
******uss Mann
185 Beiträge
Ich steh auf Füsse, dass meine ich und dazu stehe ich auch. Damen kriegen dass meist mit 🤗
****100 Mann
3.442 Beiträge
Habe ich auch so erlebt- deshalb lebe ich in einer offenen Beziehung und bin hier in Joy, um meine Vorlieben auszuleben, die meine Partnerin einfach nicht teilt...
****tor Mann
77 Beiträge
Ich habe wenig Verständnis, sorry.
Neigungen hat man in der Regel schon immer - miteinander reden bevor man eine feste Bindung eingeht. Und selbst wenn sie bei dir im laufe des Verhältnis erst entstand, wie kommst du auf die Idee deine Partnerin zu heiraten... In meinen Augen betrügst du sie von Anfang an, auch wenn es nur in deinem Kopf ist (bist hier im JOYclub seit 8 Jahren).

Öffnet die Beziehung oder trenne dich BITTE von ihr!

*verdrängen funktioniert auf Dauer nie
**********r8280 Paar
411 Beiträge
Dir wurden die Optionen aufgezählt die du hast. Ich werfe noch in den Raum, dass du oder im besten Fall ihr dafür eine Lösung findet, bevor es an Hausbau, drei Kinder, zwei Katzen und einen Hund geht.

Die Koelnerin
*****a_S Mann
8.148 Beiträge
JOY-Angels 
So ist es @**********r8280 Ich rate auch sehr dringend zu einer Entscheidung bezüglich BDSM-Ausleben, bevor diese großen Entscheidungen (Kinder, Haus, etc.) in der Beziehung getroffen werden.

Noch kurz zu Begriffen: Es geht hier ja nicht um die Fähigkeit, sondern um die Möglichkeit, BDSM auszuleben. Und ich habe den Eindruck, es geht nicht um einen Fetisch (LLL, Stiefel, große Brüste), sondern um eine BDSM-Neigung, und zwar die bei Frauen eher unbeliebte, also Devotion. Auch wenn es pedantisch ist: Eigentlich müsste die Überschrift heißen: Fehlende Möglichkeit, devoten BDSM auszuleben.

Und hier noch meine Einschätzungen zu deinen Möglichkeiten:

Zunächst mal ist es wichtig, sich klar zu werden, wie wichtig dir diese Neigung ist. Wenn du jetzt schon bemerkst, dass du am Nicht-Ausleben leidest (also zB zu viel, ggf. suchtartig in der Hinsicht im Internet unterwegs bist, depressive Phasen/Ansätze verspürst) ist das ein Alarmsignal und sollte dir zeigen, dass die Möglichkeit, auf deine Neigung zu verzichten, sie zu unterdrücken, nicht besteht.

Zudem möchte ich betonen, dass es nicht so einfach ist, als Mann devoten BDSM so nebenher mit einer Affäre auszuleben. Hier im Joy sind devote Singles, die keine Femdom finden. Und für gebundene Männer wird es nochmal schwieriger. D.h. man sollte sich darauf einstellen, dass ein neben der Beziehung ausleben ggf. über Jahre nicht klappt, bzw. nur mit Sexworkerinnen (Dominas) geht.

Und für letzteres ist die Frage, ob man so viel Geld hat, und zudem sollte dringend in der Beziehung besprochen werden, ob die Partnerin überhaupt offen ist für eine offene Beziehung, wo du den Sex, der eigentlich das ist, was du willst, dir woanders holst. Und wenn nicht, ob du bereit bist, heimlich zu Dominas zu gehen oder am schlechten Gewissen leiden würdest oder nicht die üblen Konsequenzen erleiden willst, wenn Fremdgehen aufgedeckt wird (da rächen sich Partnerinnen oft über die Kinder).

Bleibt noch, was sicherlich auch vorgeschlagen wird, nämlich der Versuch, die Freundin zur Dominanz zu verführen/überreden. Das mag bei manchen geklappt haben, wo die Frau von der Neigung des Mannes nichts wusste, und offen dafür war. Da aber deine Partnerin schon deutlich gezeigt hat, dass das nichts für sie ist, sehe ich da sehr schwarz.

Ich weiß, dass diese Aussichten nicht schön sind, aber ich kann nur sagen: Es gibt keinen Trick, dieses Problem aufzulösen. Es hilft nur ein schonungsloses Gespräch mit der Partnerin und dann das Treffen einer Entscheidung.
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