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So wie du es beschreibst, also rein nach Namen wäre ich aber Gender-fluid wenn ich mir einen männlichen Namen zulegen würde und nach Tageszeit oder Person entscheiden würde wie ich angesprochen werden will…. Das erscheint mir, mit Verlaub….. doch wohl nicht Sinn der Sache….
Ich verstehe wenn man sich mit seinem gefühlten Geschlecht im falschen Körper befindet, ich verstehe wenn man sich weder männlich noch weiblich fühlt aber das, es dann auch auch noch ständig wechselt und man das am Namen fest macht, kann ich irgendwie nicht mehr so richtig nachvollziehen….
Da fehlt mir ehrlich gesagt die Vorstellungskraft, was nicht bedeutet das es das nicht geben kann….
Ja, aber genau das beschreibt genderfluidität,
@****mi. Das @******_TV sich in bestimmten Situationen männlich oder weiblich fühlt, könnte in dem Wunsch zum Ausdruck kommen, sich dem jeweilig gefühlten Geschlecht entsprechenden Vornamen ansprechen zu lassen.
Welche Situationen/Trigger die Fluidität auslösen sind wohl ziemlich individuell.
Genderfluid ist ein Geschlecht.
Als genderfluid können sich Menschen bezeichnen, bei denen sich die Geschlechtsidentität über einen Zeitraum oder auf bestimmte Situationen bezogen ändert. Das Geschlecht kann zwischen allen möglichen Geschlechtern wechseln, z. B. von männlich zu weiblich, aber auch von weiblich zu nichtbinär, von nichtbinär zu agender, etc.
Quelle: queer-Lexikon.net
Ich würde das in Sylvia_TV‘s Fall auch genderfluid sehen, wenn du dich dann wirklich weiblich oder männlich fühlst?
Ich meine, mensch kann sich auch in männlicher Kleidung weiblich fühlen und eben auch umgekehrt.