„Wie geht ihr damit um?
Absagen sind für mich kein Weltuntergang. Wenn es kurzfristig ist, ist es zwar ärgerlich, aber ich lasse mir davon meine Laune nicht mehr verderben. Wenn ich bereits am Treffpunkt bin und mein Gegenüber nicht erscheint, finde ich das viel ärgerlicher, da ich u.U. eine längere Fahrzeit hatte, etc.
Prinzipiell glaube ich einem Menschen auch, wenn er mir einen Grund nennt. Letztendlich spielt aber eine Begründung keine Rolle, sondern, ob der Mensch Alternativen anbietet/vorschlägt. Kommt da nix, weiß ich, dass kein Interesse besteht und dann beende ich den Kontakt.
Das Leben ist tatsächlich in den wenigsten Fällen wirklich planbar, es können immer Dinge dazwischen kommen.
Ich habe zum Beispiel häufig kurzfristige berufliche Änderungen, weil Kollegin krank geworden, ein Termin reingekommen ist, wo ich zu erscheinen habe.
Privat habe ich tatsächlich Haustiere, die ebenfalls krank werden können, zum Tierarzt müssen, etc.
Oder ich selbst werde krank ...
Und wer immer davon ausgeht, dass andere Leute bei Absagen lügen, sollte vielleicht mal bei sich selber schauen. Ich unterstelle Menschen nur Dinge, die ich selbst machen würde.