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Beziehung, danach gute Freundschaft...?

Es geht
aber nicht immer.
Ich war mit meinem ältesten und besten Freund und Vertrauten 3,5 Jahre zusammen und wir haben auch zusammen gewohnt.
Die Beziehung hat sich überlebt und wir haben die letzten 6 Monate nur noch nebeneinander her gelebt.
Als wir uns trennten waren wir beide schrecklich traurig (klingt so banal), aber für uns stand vom ersten Tag an fest, dass wir einander nach wie vor sehr wichtig sind. Es gab keinen Rosenkrieg und Streit höchsten darüber, was der andere mitnehmen bzw. behalten sollte ("nimm Dus mit, dir hats doch immer so gut gefallen"... "nein, ... Du brauchst auch noch ein paar Töpfe"....). Ein halbes Jahr später bin ich in sein Haus wieder eingezogen, hatte ihn inzwischen mit meiner besten Freundin "verkuppelt" (und ja, sie war voll und ganz damit einverstanden, dass ich wieder eingezogen bin). Das ganze ist im Mai 14 Jahre her. Wir wohnen immer noch im selben Haus (in getrennten Wohnungen). Die Freundschaft wandelt sich immer wieder, aber die Wichtigkeit und die Liebe (ohne irgendeine Form von Begehren), das Verantwortungsgefühl für den anderen, die sind nach wie vor da.

Also, es kann gehen, ist aber sicher sehr sehr selten!
HMMMMM
ich weiss nicht ob man danach befreundet sein kann

ich denke einer von beiden leidet und der andere empfindet evtl mitleid

es ist schwierig es aus dem stegreif zu beantworten

wenn beide eine trennung wollen und dann befreundet bleiben denke ich funktioniert auch eine freundschaft
Also ich habe meinen jetzigen Mann kennengelernt als ich verheiratet war.
Meine Ehe war allerdings damals schon am kriseln.
Ich legte mir uns meinem jetzigen Mann einen Kontaktabbruch auf, was ein Schwachsinn, aus heutiger Sicht. Brachte gar nix, außer das wir beide darunter litten. Meine Ehe sich davon auch nicht besserte und ich mich irgendwann völlig frei und unabhängig von irgendwas trennte, weil es einfach die richtige Entscheidung war, trotz Kind...

Nach der Trennung wohnte ich noch eine Übergangszeit mit meinem Ex zusammen. Wir wollten für unser Kind einen Übergang schaffen und es sollte sich nach und nach dran gewöhnen, dass mal nur Mama und mal nur Papa anwesend ist. Was ein Drama, vergesse ich nie. Aber es klappte!

Ich habe mich damals dann nach der Trennung wieder mit meinem jetzigen Mann getroffen. Es war wunderschön, friedlich und so viel Harmonie und Wärme und Liebe, so ein ganz sicheres und schönes Gefühl.
Durch einen Zufall wurde bei ihm im Haus damals eine große Whg frei. Wir guckten uns die Whg an und beschlossen zusammen zu ziehen. Damals waren wir ein halbes Jahr zusammen.
Ich brach alles ab und zog mit meinem Kind zu meinem jetzigen Mann. Für meinen Ex ganz schlimm, sooooo weit weg, viele Tränen, viel Ärger, etc.

Trotzdem sagte uns jeder, dass es das Beste wäre, auch für das Kind. Und dem war auch so. Ich bereue nichts! Wir haben es geschafft eine Freundschaft zu haben, über all die Jahre. Es ist ok, auch wenn es hin und wieder Zoff gibt. Unser Kind hat nun zwei Papa`s und ist ein glückliches Kind. Den leiblichen Vater sieht es regelmäßig und wir sind so ne richtig spießige Vorzeige Familie.

Ich denke also Freundschaft geht schon, aber das kommt eben auf die Beziehung davor an! Wenn ich kein Kind mit meinem Ex hätte wären wir heute wohl nicht befreundet...
also ich denke schon auch das wenn man kinder zusammen hat und sich trennt man trotzdem versuchen sollte einen guten mittelweg zu finden auch wenn es nicht immer leicht ist
*******ne39 Frau
132 Beiträge
Ich finde, das ist möglich. Ich habe jetzt beide Varianten.

Mit meinem Exfreund habe ich ein sehr gute freundschaftliches Verhältnis und mit meinem guten Freund hat sich nach 3 Jahren irgendwie eine Beziehung ergeben und wir sind schon 3 Jahre glücklich zusammen. *g*
Ich denke nicht
Wenn man eine Beziehung mit einander hatt, und nicht im guten auseinander gegangen ist so kann eine Freundschaft nicht entstehen.
Erst wenn alle ungereimtheiten aus der Welt geschaft wurden sind kann man versuchen eine Freundschaft aufbauen.
Doch auch das geht nur wenn beide es wollen.
@ TE
Was Du als Beziehung bezeichnest nenne ich Affäre.

Wenn du dich in eine feste Beziehung reindrängst dann solltest du auch die bittere erkenntis spüren das es sich nicht gehört eine Familie zu zerstören.

Ich gönne es dir das du hoffentlich keine weitere freundschaft zu dieser Dame mehr hast.

Peter

PS : Etwas krass aber ehrlich gemeint.
Ich denke also Freundschaft geht schon, aber das kommt eben auf die Beziehung davor an!

Sicherlich aber auch auf die Motivation für eine Freundschaft. Gemeinsame Kinder sind für mich da das einzig wirklich gute Motiv.

Man muß nicht alle Menschen festhalten mit denen mal ein Stück des Weges gemeinsam gegangen ist. Manchmal ist es gut Platz für Neues zu schaffen indem man auch mal loslassen kann.
@Blackout
alle Menschen nicht, aber die, die es wert sind schon.
Und ein Mensch, den ich einmal geliebt habe, an dem hat es ja viele Dinge gegeben, die ich geschätzt habe. Die haben sich ja nicht unbedingt verflüchtigt, weil unsere Beziehung vorbei ist.
Sicherlich muss man auch Platz für neue Menschen schaffen, aber das heisst nicht, dass ich alle alten aus meinem Leben verbanne.
Es ist allerdings auch sicherlich nicht so, dass ich mit jedem meiner Exfreunde freundschaftlich verbunden bin. Wie schon geschrieben, das ist sicherlich in dieser Form sehr selten und auch gar nicht immer möglich.
*****y_I Frau
7.645 Beiträge
ich sehe es ähnlich...
für möglich halte ich es schon, dass man mit denjenigen freundschaftlich weiterleben kann
für nötig aber keinesfalls, dafür sind die Wege die man danach beschreitet oft zu unterschiedlich...
Teils empfinde ich es als ein "Warmhalten" oder "Abschwächen" der Trennungsgründe.
Manch einer wird durch noch offenstehende Dinge in die Lage gebracht, dass ein klitzekleiner Hoffnungsschimmer stehenbleibt, ----------------->die "Zurückeroberung vollziehen zu können.
@Ursula
alle Menschen nicht, aber die, die es wert sind schon

Natürlich! ....aber mit gebührendem Abstand in der ersten Zeit. Und es funktioniert dann auch wirklich nur sehr selten.

Ich habe tatsächlich einen Ex mit dem ich das so ist. Ich denke ich kann das mit ihm, weil ich ihn wirklich nicht mehr zurück haben möchte. Er der einzige Mann mit dem ich so reden kann und mit dem ich gerne was unternehme.

Bei ihm ist das aber wohl anders. Ich fühle daß da mehr ist... Die harmlosen Küsse beim Abschied sind immer irgendwie zu zärtlich. Schade denn das wird sicher auf Dauer für diese Freundschaft dann doch ein Ende bedeuten.
********chen Frau
1.654 Beiträge
funktioniert!
aber nur wenn man nichts mehr füreinander empfindet!

bin mit meinem ex auch noch sehr gut befreundet!
nach der trennung gabs erstmal 5 monate funkstille und inzwischen kann ich mit ihm über ALLES reden und er mit mir auch!
man muss vielleicht dazu sagen, dass er 20 jahre älter ist als ich und wir voneinander profitieren, so wegen lebenserfahrung und jugendlichen leichtsinn *zwinker*
Ich tue mich schwer damit, ...
... zumal, wenn eine Beziehung gescheitert ist, warum soll man dann Freunde bleiben? Ich finde, es reicht, wenn man sich noch in die Augen schauen kann. Bei den Kinder Entscheidungen abspricht.

Wie definiert sich dann "Freunschaft"?

Und wie kann der neue Partner damit umgehen, wenn man sagt: "Schatz, es kann heute Abend später werden! Ich geh mit meiner Ex und jetziger guten Freundin essen."
Eigene Erfahrung - Schlußpunkt, Akte schließen!!!
Also ich für meinen Teil wohne sogar mit meinem Ex- und heute besten Freund in einem Haus - allerdings in getrennten Wohnungen. Meine Partner haben ihn immer kennen gelernt, wussten immer, dass es u.a. mein Ex ist, was heute sowas von egal ist und hatten auch kein Problem damit (ausser dem Partner direkt danach, der aber auch nur kurz). Wie soll ein Partner damit umgehen? Ich sag ja nicht, ich gehe jetzt mit meinem Ex..., denn das ist der Part, der am uninteressantesten davon ist, sondern ich sage: ich gehe jetzt mit x,y und z ..
Und damit, dass ich ein paar sehr gute männliche Freunde habe, damit muss jeder meiner Partner genauso umgehen können, wie mit der Tatsache, dass ich sehr gute Freundinnen habe. Ich seh da keinen Unterschied.
****_nw Frau
48 Beiträge
Ich denke, man muss den Dingen einfach eine Chance geben, sich zu entwickeln. Wenn beiderseits Interesse an einer weiteren Freundschaft und guter Wille besteht, ist alles möglich ;-). Es kann allerdings ein harter & steiniger Weg werden, mit etlichen Ups & Downs. Da muss jeder für sich nachspüren, was ihm gut tut, ob er damit umgehen kann und will. Ich fände es schade, wenn man Freundschaft nach einer Beziehung pauschal ausschließt (es sei natürlich, die Beziehung hat ein böses Ende genommen und man ist froh, den anderen los zu sein *g*). Aber wenn 2 Menschen viel verbunden hat, wäre es doch verdammt schade, auf einen lieben und wertvollen Menschen zu verzichten, nur weil er der Ex-Partner ist. Ich "kämpfe" mich zur Zeit ebenfalls durch eine solche Erfahrung und es ist nicht immer Eitel Sonnenschein. Aber ich bin mir sicher, dass es sich lohnt an dieser Freundschaft festzuhalten und zu arbeiten (*smile* @ Ex-Männe) - den Spaß dabei natürlich nicht vergessen ;-). Wenn der auf der Strecke bleibt und es ausschließlich krampfig zugeht würde ich wohl auch früher oder später die Finger davo lassen.
@ursula_maria & KaBa
Für mich ist es so, Freundschaft mit dem/der Ex, als will man sich Optionen offen halten, nicht los lassen ("Es war doch nicht so schlecht mit uns!").
Lieber Olly68!

Das kann nicht wirklich Dein Ernst sein! Hast Du meinen ersten Post gelesen? Mein bester Freund und ich sind über 13 Jahre getrennt!!! Du wirst mir einfach glaube MÜSSEN, dass da keinerlei Gefühle ausser rein freundschaftlichen mehr sind. Auf beiden Seiten. Seit über 13 Jahren. Er war davon fast 13 mit meiner besten Freundin zusammen, bis die überraschend letztes Jahr im August gestorben ist.

Entschuldige, das ist, zumindest in unserem Fall, einfach galloppierender Blödsinn.
**********e_HH2 Mann
1.160 Beiträge
Freundschaft
Finde es traurig wenn man(n)/frau eine Zeitlang einen gemeinsamen Weg des Lebens hinter sich hat, sich aus den Augen zu verlieren.

Frage mich ab und zu, was es dann war.

Als ich Jugendlicher war war es ein anderer Umgang. Aber die Zeit läßt uns und die Partnerschaften reifen.

Also wenn die Trennung nicht fies verläuft, hoffe ich auf eine Freundschaft und darf sagen, alle sind sehr schön.
****na Frau
676 Beiträge
Ich habe mit fast allen meiner Exfreunde eine Freundschaft.
Es kommt auch darauf an wie man sich trennt.
Wenn die Liebe geht, kann doch trotzdem die Freundschaft bleiben.
**********e_HH2 Mann
1.160 Beiträge
@alanna
Sonst wäre es doch eine blöde Partnerschaft gewesen
@**p und alanna:
Ich bin nicht mit allen meinen Exfreunden befreundet, denn leider verläuft ja nicht jede Trennung so, dass man den anderen hinterher noch in seinem Leben haben möchte. Mit manchen ist inzwischen der Kontakt auch einfach eingeschlafen. Mit fast allen (bis auf einen) hab ich ein vollkommen ziviles Verhältnis, wenn man sich auf der Straße treffen sollte, quatscht man ne Runde, trifft sich vielleicht mal auf nen Kaffee. Wirklich befreundet war ich mit einem und bin ich mit besagtem anderen.
*******man Frau
586 Beiträge
keine Freundschaft möglich?
Ich finde es erschreckend wie oft ich hier lese, dass das selten geht. Tatsache ist dass man den Ex mal geliebt hat, dass man mit ihm auch klar gekommen ist, mehr noch, dass man mit ihm glücklich war. Liebe ist doch im Grunde ein stark gesteigertes Sympathiegefühl; Sympathigefühle haben wir für unsere Freunde. Der Hauptgrund warum die Menschen nicht danach miteinander befreundet sein können liegt scheinbar meist darin dass man den Schmerz der einem bereitet wurde, die Demütigung oder was auch immer , nicht verarbeiten kann... so was ist doch schrecklich. Ich kann mir nicht vorstellen dass das einen nicht weiter im Leben begleitet, wenn man nicht in der Lage ist abzuschließen. Irgendwann mit 40/50 hat man dann die Traumata von 10-20 Beziehungen, die man mit sich herumschleppt und die einen definitiv unbewusst beeinflussen. Kein Wunder dass viele von uns so kaputt und beziehungsunfähig sind.
Wie es Ursula_Marie macht sollte es doch eigentlich ablaufen, dass man aus seinen Fehlern lernt und in der Lage ist abzuschließen. Man muss dann nicht mit der Person befreundet sein, aber dass man ihr gegenüber zumindest friedlich eingestellt ist, das wäre doch sehr erstrebenswert (weil es bedeutet dass man auch mit sich selbst Frieden geschlossen hat)
**********e_HH2 Mann
1.160 Beiträge
@manga
Waäre eben auch enttäuscht, wenn es nicht so wäre.
********chen Frau
1.654 Beiträge
@ Manga
nicht jeder kann abschließen!
stell dir vor, dein freund macht schluss und du liebst ihn immer noch! gefühle kann man nicht einfach so abschalten oder austauschen, willst du dann trotzdem noch ne freundschaft? ihn eventuell mit einer anderen sehen? hören, wie er von seiner neuen schwärmt?

freundschaft ist nur dann möglich, wenn beide miteinander abgeschlossen haben! und das kann man eben nicht erzwingen!
**********e_HH2 Mann
1.160 Beiträge
@donna
ja du hast Recht, aber trotzdem:

wenn es nicht im Chaos geendet ist, sollte noch was da sein
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