Ich kann mich meinen Vorrednern eigentlich nur anschließen.
Nach einer Beziehung ist es nahezu unmöglich eine Freundschaft zu führen, nur in den aller seltensten Fällen klappt dies und geht dann auch gut, selbst wenn bei keinem mehr teifgründige Emotionen vorherrschen... man hat sich getrennt weil es nicht geklappt hat, man kommt nicht in dem Sinne miteinander klar wie es eine Freundschaft voraussetzt und Folge dessen wird der Kontakt mit der zeit imemr weiter abebben... für mich persönlich ist der Wunsch nach Freundschaft nur das Festhalten an vergangenen schönen Zeiten, das bedürfnis auf ein Gefühl des Rückhaltes.
Es ist zwar schön wenn man es hinbekommt aber wie gesagt... realistisch betrachtet wird das meist nichts mit der Freundschaft.
Da bei dir, wie es scheint, noch Gefühle für sie vorhanden sind macht es die ganze Sache nicht einfacher... bei jedem kleinen Signal kochst du auf ein neues hoch, sie wird das zwangsläufig merken und dich auf Distanz halten um eure "freundschaft" nicht zu gefährden, was wiederum dazu führen wird das du offensiver nach ihrer Aufmerksamkeit forderst und sie sich weiter zurückzieht.
Ich bin zwar kein repräsentatives Beispiel aber ich habe nur noch mit einer Ex sporadischen Kontakt und dort beruhte die Trennung auf beiderseitigem Einverständniss ohne tiefe emotionale Bindung, mit allen anderen habe ich null Kontakt auch wenn es teilweise den "Freundaschfts" Vorschlag von einer Seite gab.
Damit will ich sagen, selbst im "idealfall" schaut es schlecht aus und bei dir ist es alles andere als der idealfall und wird dir definitiv stellenweise hollisch weh tun.
Ich wünsche dir das es, sofern du es überhaupt willst, klappt mit der Freundschaft aber sei dir bewusst das es wahrscheinlich nicht klappen wird, halte dich also nicht zu sehr an ihr fest und versuch lieber erstmal wieder zu dir selbst zu finden.