Ich packe meinen Koffer...

Auch wenn dieses Thema im Joy diskutiert wird, wird es in der Reha, welcher Diagnose auch immer, um ganz andere Themen gehen...

Deshalb hier mal ein Gedanke dazu...nicht aus meiner Feder, aber er hat mich geprägt, bei der Ungewissheit, die da auf mich wartet....


Für zwei bis drei Wochen einmal allen, auch den selbstgeschaffenen Zwängen entrinnen, ein- mal wirklich ganz anders leben, zu sich selbst und anderen kommen ohne Hetze, die Natur, das Wetter wieder als elementare Kraft spü- ren, andere gesellige Formen wagen, sich herausfordern lassen, indem man sich einläßt ....Als Daseinsberechtigung sind das Gründe genug ...[für eine Reha] einen besonderen Ort.

Abschiede von "XY" können schmerzlich sein , weil man die Ahnung eines an- deren Lebens bekommen hat, das sicqaz1h nur schwer auf die Alltagsrealität übertragen läßt.


Dir , liebe TE , einen guten und heilenden Aufenthalt, egal, was Du in deinen Koffer packst, wünsche ich dir, dass das Werkzeug, was dir dort gereicht wird, den Weg danach leichter werden lässt

@*********nigin , @*******elle
Ich bin gegen Chlor allergisch und ich ziehe Schwimmen, und zwar alleine und in nicht ganz so warmem Wasser vor.
Abgenommen hatte ich 20 kg.
(Nicht, dass ich mich rechtfertigen müsste).
Meine Güte, .

Verständlich, wenn man Allergien hat.
Ich mag sonst auch lieber kälteres Wasser (heuer schon am 8. April im See), aber da ich relativ wenig wiege, friere ich auch leicht. Also war das warme Wasser für diesen Zweck ganz angenehm um meine Beweglichkeit wieder zu erlangen und die Gelenke zu schonen.

Bingo:
Gelenke schonen und dennoch Bewegung haben.

Mir ist noch etwas eingefallen bezüglich Elektrogeräten (inklusive Steckdosenverteiler&Co), speziell betreffend solcher, die an Steckdosen angeschlossen werden müssen: Manche Häuser (besonders im öffentlichen Leben, aber auch Kliniken) müssen dafür seit einiger Zeit eine Überprüfung auf Sicherheit durch eine/n ElektronikerIn verlangen... ist vielleicht nützlich, das im Vorfeld zu klären und gegebenenfalls durchführen zu lassen. Nen guten Aufenthalt!

Der Thermomix sollte auf jeden Fall mit, nützlich ist auch die Sensor-Kaffeemaschine.

Vergesse auf keinen Fall die Medikamente die Du nehmen musst. Es kann sein das deine Medikamente nicht zu bekommen sind. Stecke auch den Medikamentenplan ein. Sage dort den Doc das Du eingestellt wurdest
Diese Tipps kann ich Dir aus empfehlen. Eigene Erfahrungen

Du wirst die Woche über kaum Kleider brauchen, du wirst wegen der Anwendungen überwiegend in Jogging-/Trainingsanzügen sprich Sportklamotten rumlaufen. Also davon ruhig etwas mehr mitnehmen.
Arztberichte und Medikamente nicht vergessen sowie die Krankenkassenkarte. Einen Bademantel und Badeanzug, falls ihr ein Schwimmbad habt. Turnschuhe, Hausschuhe und Badeschlappen werden am wichtigsten sein. Wenn du hast auch ruhig Wanderschuhe. Kommt aber immer auf die Krankheit/Anwendungen an.

Noch ein kleiner Tipp: Wenn du der Meinung bist, dass du zu wenig Anwendungen hast, dann ruhig motzen, das hilft meist

Ach ja, ich habe gelesen, dass dir Ladekabel etc. empfohlen wurden. Ich weiß ja nicht, was du alles laden mußt, aber eine Mehrfachsteckdose wäre evtl. hilfreich. Denn an Steckdosen mangelt es meistens

Gute Besserung und viel Erfolg bei deiner Reha

Hört sich vielleicht blöd an, überleg, ein Fahrrad mitzunehmen oder ggfls auszuleihen. So sind schnelle Touren in die Stadt oder Touren in die Umgebung möglich. Spielkarten, Spiele, abends kristallisieren sich Gruppen heraus, da beredet man einiges untereinander, wobei das gemeinsame Spielen ein Eisbrecher sein kann. Puzzeln war auch so was.Wünsche dir eine nette Gruppe

Wer Jogginghosen trägt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.

Auf der Reha haben eh immer andere die Kontrolle.

Bei einigen Vorschlägen kann ich nur den Kopf schütteln...

Ich hatte bei meinem 12-Wochen-Klinikaufenthalt Klamotten für 1-2 Wochen (für jedes Wetter und verschiedene Freizeitaktivitäten), Hausschuhe, Straßenschuhe (feste und leichte), Waschtasche (wer es benutzt, inkl Schminksachen - ich benutze keine), Handtasche (mit leichtem Inhalt, vorher aussortieren, was man eh schon zu lange unnötig mitschleppt), Einkaufstasche, Block, Stifte, Laptop plus Ladekabel, Handy plus Ladekabel, Medikamente für die erste Woche (stand so im Übersichtsplan der Klinik, die Medikamente wurden dann abgegeben und mussten täglich in der Tagesdosierung beim Personal abgeholt werden), mein Kissen fürs Bett (ich kann auf anderen Kissen schlecht schlafen), Handtücher und Häkelzeug dabei. Außerdem ein von meiner Frau handgenähtes Kuscheltier und etwas Süßkram. Ich glaube, das wars.

Vergessen hatte ich Waschmittel und einen Regenschirm. Eine Wärmflasche ist manchmal auch nicht schlecht, habe ich bei Mitpatienten gesehen, aber selbst nicht dabei.

Bettwäsche wurden

Gute Besserung!

Also ich schüttel bei Stofftieren innerlich den Kopf. Bettvorleger im Koffer hingegen finde ich so absurd, das ist schon wieder lustig.

Ich habe immer ein Kuscheltier dabei.
Und habe bisher nur positive Reaktionen bekommen.

Ich finde einen Vibrator sinnvoller.

Im Einzelzimmer auf jeden Fall. Wobei ich den Satisfyer Traveler bevorzugen würde

Two_in_One:
Elektrische Zahnbürste = Mundhygieneartikel + Sextoy, aber platzsparendes Kofferpacken is ja eh nicht Thema

...einen Vibrator kann Frau doch immer noch irgendwo dazwischen quetschen.
Nur darauf achten, dass es ausgeschalten bleibt. Bei Gepäckkontrollen am Flughafen könnte das sonst peinlich sein. Aber das dürfte hier in diesem Fall eher nicht zum Problem werden...

Schöne Stilblüte!

Bettvorleger verstehe ich auch nicht so recht. Beim Kuscheltier ging es mir bis zu meinem Klinikaufenthalt genauso, noch als meine Partnerin es mir schenkte lächelte ich innerlich. Erst dort lernte ich seinen Wert kennen und war deshalb öfteren froh darüber, es zu haben.

Kuscheltier kann Maskottchen, Seelentröster sein.

Ich habe jahrelang einen Marienkäfer mit auf Reisen genommen.
Den bekamm ich vor der Chemo von meiner besten Freundin geschenkt.

Wer es braucht, ist doch ok.

Ich habe meiner Partnerin auch ein Kuscheltier geschenkt für mit ins Krankenhaus zu nehmen, damit sie etwas von mir dabei hat, während ich nicht da sein kann oder darf.

Ganz genau, das ist eine liebevolle Geste für den Besckenkten.