Gordon, seit ich Fotografie betreibe, hadere ich mit dem Dokumentationsgedanken und der Bildaussage.
Vielleicht ein paar Erklärungen von meiner Seite, die dann auch Erklärungen für diesen Thread/Bilder sind.
Ich habe tatsächlich Fotograf gelernt. Ende der 70er Jahre mußte man sich in der Berufsausbildung spezialisieren und ich habe Mode/Werbung gewählt. Das war dann der Themenschwerpunkt, trotzdem habe ich alle anderen Bereiche kennengelernt, jedoch nicht zu tief. [das war die erklärende Vorrede ... nu kömmts]
Es gibt auch die dokumentierende Fotografie, damals der Schwerpunkt Pressefotografie, der
nicht als echter Schwerpunkt ausgebildet wurde. Trotzdem hat man uns die Grundregeln in den Kopp gekloppt.
Für mich hat es klick gemacht und noch heute sehe ich die Trennlinie die zwischen Doku- und Kunstfotografe gemacht wird. Komisch, gelle.
Darauf bezieht sich mein "zu sehr Domumentation".
Ach ja, diese Trennlinie hat mich auch beruflich dazu geführt, daß ich neben der Fotografie noch ein paar andere Sachen gelernt und später noch etwas hinzustudiert habe. All das macht aber meine Bilder nicht besser, nicht schöner, nicht wertvoller ... eher im Gegenteil. Ich ziehe den Hut vor allen Menschen, die sich mit dem Wissensmüll im Kopf nicht befassen müssen und dabei schöne bis wunderschöne Bilder machen (können).
@**l (obwohl Ihr das da drüber auch gelesen habt)
Vor recht langer Zeit abe ich diesen Thread ins Leben gerufen, war zuerst alleine, nur Flloyd war nach einem Telefonat an meiner Seite und Painter´s Michael.
Tja, dann begann eine erstaunliche Flut von Bildern, die zum größten Teil eine außergewöhnliche Qualität und Aussage haben. Ich freue mich so sehr darüber! Es ist wirklich schön!
Von mir sind im Moment keine neuen Bilder zu erwarten, weil gerade Geldverdienprojekte jede Minute auffressen. Aber nicht schlimm, ich schaue Euch begeistert zu.
Michael
(von Trout)