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Kommunikation schlägt fehl. Wie haltet ihr sie aufrecht?

*******sign Mann
1.428 Beiträge
Zitat von *******ant:
@*******sign
Gut/ schön ausformuliert muss nicht
blumig/ verschnörkelt/ ausufernd heißen.
(Und bitte nicht alle Schriftsteller*innen über einen Kamm scheren, *heul*).

Ich sehe nicht falsches daran, pauschal zu sagen, das Schriftsteller und Schreiberlinge, viel mehr Zeit mit Schreiben verbringen als ich. Ich sehe da auch nichts negatives daran.
Wenn er/ sie/ es* nicht die Zeit aufbringt, gut formuliert so zu schreiben, das sein Gegenüber beim lesen Bilder in den Kopf bekommt, wird er wohl verhungern.
Ich bewundere die Fähigkeit.
Mir liegt das nicht. Ich muss jedoch auch nicht davon leben, brauche es auch für meine Bedürfnisbefriedigung nicht zu tun.
Kann meine Präferenzen somit auf anderes verschieben. Eben auf das worin ich gut bin.
Bei mir eben "Reden und Handeln" in der Realität.
Naja und wie fast immer, spreche ich nur von mir.
*******_mv Mann
3.686 Beiträge
Zitat von *********kend:
Ein Beispiel: Sie wollen sich mit einer Hundehalterin treffen aber erzählen darüber das sie Tiere nicht sehr mögen und ihnen speziell Hunde nie ins Haus kämen.

Mit Hunde im Haus hätte ich auch Probleme. Aber: vielleicht lernt man damit umzugehen. Schließlich mag ich auch Herrn Rütter im TV....

Sinnlos wär das Treffen ja nur dann, wenn es allein nur um den Hund ginge.
*********kend Paar
14.094 Beiträge
@*******_mv wenn mir jemand mit dem ich schreibe wichtig ist dann kommen die Hunde zwangsläufig zur Sprache. Wenn ich nur das kurze Vergnügen suche dann ist mir das gesamte Umfeld samt Denke des anderen eh wurschd.

g/w
*******in78 Frau
8.942 Beiträge
Ich denke, die individuellen Bedürfnisse sind wichtig. Schreibt einer nicht gerne, sollte sich nicht verbogen werden, damit Sex zustande kommt und umgekehrt genauso wenig.

Schaffen es beide, Kompromisse zu finden und vielleicht aufeinander zuzugehen, kann auch das funktionieren. Dazu benötigt es mE keine Romane.
*****yna Frau
154 Beiträge
Die Denke des Anderen ist mir nie wurscht, kann als Aphrodisiakum oder jedliches Interesse abtötend wirken.
*****a63 Frau
5.623 Beiträge
Zitat von *********Noob:
Zitat von *****a63:
Deshalb achte ich mehr auf Taten als auf Worte.

Wie machst du das online und im speziellen mit JoyClub? Hier kann man ja zwangsläufig nur mit Worten arbeiten.

Hier mache ich diesbezüglich gar nichts. Es ging bei meiner Antwort um einen Beitrag von @*******_mv . Schrieb ich aber schon.
****bo Frau
3.892 Beiträge
》Ich verbringe lieber meine Zeit damit, diese Dinge leidenschaftlich/ genussvoll zu leben und zu erleben. Für mich stehen zwischen Reden und Schreiben ganze Universen.《
Und das erschließt sich mir oft nicht wirklich.
Ist doch latte ob ich schreibe oder rede, es stehen die gleichen Gedanken dahinter, meine..
Da braucht auch nichts kunstvoll dran ausformuliert zu werden, einfach authentisch, so wie sie zum gerade aktuellen Gesprächsthema gedacht werden, genügt doch..
Ein Argument ist sicher nicht gern zu schreiben, weil man es als aufwendiger empfindet, aber ein bisschen was der eigenen Gedanken kann ja schon gezeigt werden, danach ist es ja z.b kein Problem sich auf den etwas direkteren Weg, wie telen zu einigen..
Nur wenn ich z.b auf eine Frage meines Ggü. nicht nur einsilbig antworte sondern relativ ausführlich meine Sicht beschreibe sollte dann nicht nur "ja hast Du recht" , "finde ich auch" etc zurückkommen.
Womit genau soll man dann ein Gespräch fortführen?
Kommt noch ein eigener Gedanke zu meinen von meinen Ggü. dazu, hab ich in der Regel was woran sich anknüpfem lässt und das Gespräch bleibt im Fluss, entwickelt eigene Dynamik, in der sich immer neue Themen von alleine eröffnen.. *zwinker*
Irgendwann, mit Menschen wo es passt, oft ziemlich schnell, hat man dann soviele Themen, das man sich dann doch lieber auf telen oder auch direkt auf Treffen einigt..
Und wirklich noch nie erlebt, das ein Kommunikationsverhalten dann am Telefon oder real plötzlich anders war, unabhängig ob man gegenseitig auch für mehr passt.
****bo Frau
3.892 Beiträge
Ob die Taten einer Person nun wirklich seinen Worten entspricht, werde ich auch in einer persönlichen Begegnung so schnell nicht sicher rausfinden können..
Was sich allerdings herausfinden lässt in jeglicher Art Kommunikation, ob jemand nur drauf bedacht ist zu gefallen, mit dem was er sagt, bzw. bloß nicht anzuecken..
Wer einen "nach dem Mund redet" wird es immer vermeiden eigene Gedanken zu formulieren, an Stellen wo er noch nicht weiß, wie sein Ggü. das finden könnte..
Zurückrudern und relativieren, wenn etwas gesagtes nicht so positiv wie erhofft aufgenommen wurde, auch gängige Praxis..
*********litt Mann
88 Beiträge
Zitat von ****78:
Ich sehe es ähnlich... wenn das Gespräch nicht läuft, kein Interesse vom Gegenüber spürbar ist, dann hat es kein Sinn für mich. Dann beende ich es.
Finde es ganz furchtbar, Menschen alles aus der Nase zu ziehen.

Mir geht es momentan da wie Dir @*********Kiss
Zurzeit sind irgendwie nur solche "Spezialisten" unterwegs *flop*
Das kannst du aber auch nur als Frau sagen. Als Mann bleibst mit der Haltung ausnahmslos übrig. Die Damen haben es angesichts der Marktlage nicht nötig und leben vergnügt ihr Prinzessinnen-Leben aus.
*********ebell Mann
2.726 Beiträge
Ach, ich finde es allein schon schwierig ein Thema zu finden, über das man sich unterhalten könnte. Das scheitert eigentlich immer.

Ganz fatal sind "Erzähl doch was über dich"-Aufforderungen. 🤣

Ist schon einige Jahre her - da hab' ich das dann mal gemacht. War so ein "Date". Nachdem ich so meine Lebensgeschichte erzählt hatte, war sie völlig verdattert - und fragte sich, ob dann jetzt auch ihre Redezeit dran wäre. 🤣
Ja hey... ich sollte erzählen. Von Anfang an. Joa. Hab ich gemacht und wurde dabei nicht unterbrochen. Ich hab' also nicht gesehen, dass ich was falsch gemacht hätte. 🤣

Auch schon vor ein paar Jahren wollte mal eine junge Dame telefonieren. Lief auf's gleiche hinaus. Ich sollte halt mal so erzählen. Hab' ich gemacht. Dann kam ein Big-Business-Coach-Feedback-Burger, dass ich mich ja so rein gar nicht für sie interessieren würde, weil ich ja nichts gefragt hätte (was denn auch? Ich hab' doch keinen Fragenkatalog auf dem Tisch liegen...) und ja ein total armes Würstchen wäre. 🤣

Scheiternde Kommunikation: Läuft bei mir. 🤣
*******in78 Frau
8.942 Beiträge
Meine Erfahrung ist, wenn der Wille nicht vorhanden ist, nützt alles nichts. Das kann sich dann in Übertreibungen, oder in Wortarg äußern.

Wenn der Wille vorhanden ist, dann werden auch die Hürden am Anfang gemeistert, oder wenn es mittendrin strubbelig wird.
***n2 Frau
920 Beiträge
Ach, ich finde es ganz schön einfach ein Thema zu finden, um mich unterhalten zu können. Das kann natürlich nur geschehen, wenn da ähnliche Interessen die Basis bilden. Und in diesem Zusammenhang gebe ich einfach mal zu, dass ich für nicht wenige gescheiterte Gespräche selbst verantwortlich bin.

Schwierig finde ich es, wenn ich aus einer auf den ersten Blick vorhandenen Gegensätzlichkeit nun versuchen soll, den gemeinsamen Nenner zu finden. Ja, dazu bin ich zu faul. Als Beispiel... Er liebt das Stadtleben, ich das Land. Anal steht bei unbedingt, bei mir dann unter geht gar nicht. (Blödes Beispiel) Tja, klar könnte ich versuchen, hier einen Kompromiss zu finden. Gibt bestimmt einen.

Aber dann denke ich eher, bequem wie ich bin, doch lieber mit jemandem schreiben mit ähnlichen Ansichten.... und beende das. Vielleicht sollte ich mal drüber nachdenken, mir mehr Mühe zu geben. Aber später *lach*
*****a63 Frau
5.623 Beiträge
Zitat von *********litt:

Das kannst du aber auch nur als Frau sagen. Als Mann bleibst mit der Haltung ausnahmslos übrig. Die Damen haben es angesichts der Marktlage nicht nötig und leben vergnügt ihr Prinzessinnen-Leben aus.

Und ich liebe es. Ein Prinzessinnenleben ist so wundervoll. Ich möchte nichts anderes. *koenigin*
*******020 Frau
276 Beiträge
Ich stelle hier mal ganz polemisch eine steile These in den virtuellen Raum: mit oberflächlichen Menschen funktioniert kein tiefgründiger kommunikativer Austausch. ;o)
Mir schien im Post des TE, dass das das Thema ist - hoffe, ich hab's richtig verstanden = Kommunikation hat funktioniert. Falls nicht...

C'est la vie oder so.

Grtz, S.
*********litt Mann
88 Beiträge
Tiefgründig? Na du hast ja Ansprüche. Wenn auch nur banale Konversation nicht nach fünf Sätzen abreisst, kann man eigentlich schon feiern. Oberflächlich ist der neue Standard.
*******020 Frau
276 Beiträge
@*********litt heyheyhey, du reflektierst mir ja mein eigenes zynisches Weltbild! *lol*

Tja, ich will halt alles. Nicht den Standard. Man darf ja noch hoffen ;o)
*******_mv Mann
3.686 Beiträge
Ich finde die Frage "wie geht es dir?" schon furchtbar.
Da denke ich mir schon "sag ich es oder sag ich es nicht?"
Man spürt schon regelrecht die Erwartung auf der anderen Seite, das die Antwort bitte nicht aus dem Rahmen fallen sollte.
Mir sollte es gut, aber nicht zu gut gehen (Nicht das Neid aufkommt). Aber es sollte mir keinesfalls schlecht gehen (macht unsexy). Mir sollte es möglichst unspektulär gut gehen, aber auf der anderen Seite auch keinesfalls langweilig gut gehen (weil in meinem Leben nichts passiert). Also sodaß die Erklärung warum es mir gut geht weder einsilbig noch ausufernd ausfällt.

Insofern würde sich eine Floskel empfehlen, die ich standardmäßig bei der Frage nach meinem Befinden wiedergebe. Quasi eine Pressemitteilung, die zwar die Frage aufgreift, aber gleichzeitig die Fassade aufrecht erhält, während man sich gegenseitig versichert ehrlich und offen zu einander fruchtbare Gespräche geführt zu haben. Diplomatie halt.

Zitat von *********ebell:
Ja hey... ich sollte erzählen. Von Anfang an.
Japp, meine Lebensgeschichte würde auch überfordern. Und ich neige dazu, das alles zu blocken und zu verheimlichen. Weil wenn, dann funktioniert das verstehen nur wenn ich alles erzähle (weil eben nur dann verstanden werden kann wie und warum es so gekommen ist).
****52 Mann
4.084 Beiträge
Manche machen ja äug, äug, äug auf's Profil. Graf Rotz ist das zu wenig.

Kommunikation schlägt fehl. Wie haltet ihr sie aufrecht?

Na mit DU bist! *pieks*
*******in78 Frau
8.942 Beiträge
Die Frage ist nicht unbedingt der Bringer, dennoch finde ich persönlich jetzt die Lebensgeschichte zu erzählen, als übertrieben. Als müsste etwas damit Macht demonstriert werden.

Insofern hätte ich trotz Monolog nicht den Eindruck, als läge meinem Gegenüber etwas an einer Kommunikation.
****bo Frau
3.892 Beiträge
"Erzähl mal was von Dir" kommt nicht selten von Menschen, die über sich selber noch nichts preisgegeben haben und sich auch ansonsten wenig Gedanken über die Person Ggü. gemacht haben..
Bei wirklichen interesse sollte die Fragestellung zum einen konkreter sein und im besten Fall sogar noch was über sich mitliefern..
Ansonsten schwebt gerade folgender Dialog vor meinem geistigen Auge..
"Erzähl mal was von Dir?"
"Hmm okay, was möchtest Du denn wissen?"
"Weiß ich jetzt auch nicht?"
Damit wäre der Dialog wohl schon zum scheitern verurteilt.. *traenenlach*
****52 Mann
4.084 Beiträge
Ne Floskel heißt doch nichts. Die letze "Erzähl mir was von dir.." lag am nächsten morgen bei mir auf dem Sofa. *popp* "Kaffee trinken"

Hätte sie mal besser nicht gefragt oder doch? 😅
*********ebell Mann
2.726 Beiträge
Zitat von ****bo:
Ansonsten schwebt gerade folgender Dialog vor meinem geistigen Auge..
"Erzähl mal was von Dir?"
"Hmm okay, was möchtest Du denn wissen?"
"Weiß ich jetzt auch nicht?"

"Ok, nimm dir'n Tee - das dauert jetzt etwa drei Stunden..." 🤣
*****tta Frau
1.130 Beiträge
Deshalb sind diese spezifischen 35 Fragen zum Kennenlernen schon mal ein besserer Einstieg... denn sie dienen NICHT zur biografischen Anamnese 🤣 sondern bringen Situationen in Erinnerung (Bio/CV reicht beim 3. Treffen auch noch)
*********litt Mann
88 Beiträge
Zitat von *******020:
@*********litt heyheyhey, du reflektierst mir ja mein eigenes zynisches Weltbild! *lol*

Tja, ich will halt alles. Nicht den Standard. Man darf ja noch hoffen ;o)
Wollen darfst alles. Aber dann solltest auch liefern. Viel mehr wollen als der eigene Marktwert hergibt dürfte eher nicht klappen.
*******frei Mann
1.016 Beiträge
Mit den allerwenigsten Menschen führe ich tiefgründige Gespräche.

Bei einer Unterhaltung geht es mir meistens um Unterhaltung. Kleine möglichst passende Bemerkungungen oder Anekdoten zur Situation oder zum Thema.

Tiefgründig wird es allenfalls punktuell, selten "abendfüllend". Ich bin mir sicher, dass ich in meinem Leben mehr Scherze gemacht habe, als ich anderen neue Horizonte geöffnet habe.

Bei Menschen, die ich kenne, weiß ich auch, wann ich besser scherzhaft oder ernsthaft bin, weil ich sie kenne.

Und natürlich mache ich Fehler, gehe über Grenzen, verletze, nerve oder bin langweilig.

Meine besten Freunde haben sich erst an mich gewöhnen müssen und ich mich an sie. Manchmal habe ich den Verdacht, dass Menschen etwas zu schnell nach Perfektion suchen. Zum Glück bin ich meinen besten Freunden mehrfach begegnet.

Viele Ansprüche, die hier an eine Kommunikation gestellt werden, würde ich gar nicht erfüllen wollen. Ich möchte mich unterhalten, nicht arbeiten.
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