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Analsex nach Analvenenthrombose und OP

**********ction Frau
8 Beiträge
Themenersteller 
Analsex nach Analvenenthrombose und OP
Hallo ihr Lieben,

Ich habe fast zehn Monate nach der OP das erste Mal wieder Analsex gehabt.
Es war etwas anders als vorher aber sehr lust- und genussvoll.

Der Analvenenthrombus hat mir jahrelang keine Problem gemacht bis es spontan schlimmer geworden ist und ich operiert werden musste.

Hat jemand Erfahrungen ob Analsex eine Analvenenthrombose begünstigt oder hat das keinen Einfluss? Wenn ja, wie könnte man dem entgegen wirken oder vorbeugen?

Gleitmittel benutzen wir reichlich und entsprechende Lust und Entspannung ist auch da.

Freu mich auf eure Erfahrungen und Tipps.
*********ebell Mann
2.659 Beiträge
Da es sich dabei um ein erkranktes Gefäß handelt und das durch allerlei Belastung ausgelöst werden kann... würde ich an deiner stelle den Proktologen deines geringsten Misstrauens fragen. 🙂
******a77 Frau
1.098 Beiträge
Medspecialist sagt auf der Homepage:

"Es gibt zahlreiche mögliche Ursachen, die zu den unangenehmen Blutgerinnseln rund um den After führen können. Vor allem Druck führt zu verstopften Venen im Analbereich. Dieser entsteht durch häufiges Husten, Durchfall, übermäßiges Pressen beim Stuhlgang oder beim Heben sowie Analsex."

Apothekenumschau:

"Die Auslöser für eine Analthrombose können ganz verschieden sein. Sie reichen vom Sitzen auf kalten Flächen und feuchtwarmem Wetter über eine Steigerung des Drucks im Bauchraum, zum Beispiel bei Schwangerschaft oder Entbindung, Sport, Husten und Pressen bis hin zu übermäßigem Konsum von Genußmitteln wie zum Beispiel Alkohol, Kaffee und Gewürzen. Bei Frauen kommt als möglicher Auslöser auch die Monatsblutung infrage. Auch mechanische Reize wie zum Beispiel bei proktologischen Eingriffen oder Analsex, aber auch Durchfall können einer Analthrombose vorausgehen."


Und auch andere Seiten führen Analsex mitunter zu den Faktoren, die zu der Analvenenthrombose führen können. Aber dein Proktologe wird dich da besser beraten können.
****ot2 Mann
10.549 Beiträge
Ich halte diese Seite für sehr gut und informativ:

https://www.darmsprechstunde.de/diagnosen/analthrombose/
********1277 Mann
106 Beiträge
Eine Analthrombose ist nichts anderes, als an den Beinen oder sonst wo. Sie ist halt am After. Es stört lange nicht, so lange die Vene nicht komplett verstopft ist. Ist sie mal komplett zu, dann staut sich das Blut dort und dehnt die Vene hinter der Verstopfung. Schmerzhaft wird dann jegliches Reiben und drücken darauf. Gefährlicher ist es jedoch, wenn sich dieser Pfropfen löst und durch den Körper (Gehirn, Herz) wandert. Wie es zu solchen Verstopfungen kommt, ist bekannt. Übliche "Verkalkung" der Venen im Alter, ungesunde Ernährung, Alkohol, Rauchen, Drogen und manche Medikamente.
Was hier oft angeführt wird mit Anstrengung (Pressen usw.) hat nichts mit der Bildung dieser Thrombose zu tun. Es wirkt sich nur negativ auf eine bestehende Thrombose aus. Aber mal ehrlich...mit Analthrombose hat man andere Sorgen als Analsex. Wenn das Teil mal Daumengroß oder noch größer ist, dann willst keinen Analsex. Dann ist Dir alles egal, Hauptsache ein Arzt schneidet das schnell auf.
Nach der Wundheilung sollte Analsex kein Problem sein. Es fühlt sich etwas anders an, da Vernarbung vom öffnen der Vene da ist. Das ist ungewohnt.
Ich kann jedoch aus eigener Erfahrung sagen: Achte darauf, dass Du nicht durch angesprochenes wieder eine verstopfte Vene bekommst. In der Regel wirst die wieder an der Stelle (daneben) bekommen.
Hab das jetzt 2mal hinter mir mit der OP (Ambulant). 2mal selbst angestochen und raus gedrückt. Seit dem habe ich jetzt Ruhe. Liegt aber mit unter daran, dass ich keine Zigaretten mehr rauche. Sonst wäre ich sicher schon wieder im Krankenhaus.
Entspannung und Gleitgel brauchst nicht wegen der Vene. Das liegt am Schließmuskel und weil der Anus selbst kaum Schmierung bietet im Gegensatz zur Vagina. Das brauchst also immer bei Analsex, unabhängig von der Anfälligkeit für Thrombose.
Viel Spaß weiterhin beim Analsex.
*********ebell Mann
2.659 Beiträge
Zitat von ********1277:
Eine Analthrombose ist nichts anderes, als an den Beinen oder sonst wo. Sie ist halt am After. Es stört lange nicht, so lange die Vene nicht komplett verstopft ist. Ist sie mal komplett zu, dann staut sich das Blut dort und dehnt die Vene hinter der Verstopfung. Schmerzhaft wird dann jegliches Reiben und drücken darauf. Gefährlicher ist es jedoch, wenn sich dieser Pfropfen löst und durch den Körper (Gehirn, Herz) wandert. Wie es zu solchen Verstopfungen kommt, ist bekannt. Übliche "Verkalkung" der Venen im Alter, ungesunde Ernährung, Alkohol, Rauchen, Drogen und manche Medikamente.
Was hier oft angeführt wird mit Anstrengung (Pressen usw.) hat nichts mit der Bildung dieser Thrombose zu tun.

Das ist leider kompletter Nonsens und völlig falsch. Du solltest den Link, den @****ot2 gepostet hat vielleicht mal lesen.
**********ction Frau
8 Beiträge
Themenersteller 
Ich hatte die Analvenenthrombose, seit der zweiten Schwangerschaft über mehrere Jahre.
Sie hat mir aber nie größere Probleme bereitet (auch nicht beim Analsex) bis zu der besagten akuten Verschlimmerung wo ich dann operiert werden musste. Da konnte ich dann aber auch schon nicht mehr laufen stehen oder liegen vor Schmerzen.
Zuvor haben mehrere Ärzte falsche Diagnosen gestellt.

Die Narbe habe ich tatsächlich garnicht weiter gemerkt und auch heute sind die Nachwehen weniger als sonst.

Danke euch für die Links und Tipps, schaue ich mir noch an.
*********efer Frau
644 Beiträge
@**********ction

darf ich fragen, welche falschen Diagnosen Du erhalten hast, ohne indiskret zu sein?
Vielen Dank schon mal, falls Du es sagen magst.
**********ction Frau
8 Beiträge
Themenersteller 
@*********efer

Die erste Diagnose war im Rahmen einer Darmspiegelung ein Darmschleimhautvorfall.
Danach diagnostizierten mehrere Ärzte eine Hämorrhoide. Sogar in der Notaufnahme noch eine Assistenzärztin und eine Oberärztin.
Die Chirurgin hat mir dann auf dem OP-Tisch kurz vor der Narkose gesagt das es eine Analvenenthrombose ist.
*********efer Frau
644 Beiträge
@**********ction

vielen Dank - das ist ja eine Odyssee! Und zum Glück wenigstens doch noch richtig erkannt ...

Möge alles gut verheilen *blume*
*******_man Mann
5.113 Beiträge
Ich hatte einmal eine. Kastaniengroß. Viele Jahre bevor ich feststellte, dass die Analregion auch für mich sexuell spannend und lustvoll sein kann. Hatte also mit Sex null zu tun.

Wurde mit Salbe behandelt und verschwand. Analsex hat sie auch nicht wiederkommen lassen.

Eine Freundin, die spätestens seit der Studienzeit auf Analsex steht und dafür nie Gleitgel verwendet, hat mit 55 ihre bisher einzige Episode von Analvenenthrombose gehabt. Ebenfalls mit Salbe behandelt.

Bei uns beiden war Analsex also nicht der Auslöser.
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