meine Erfahrungen...
Je nach Aufregungsgrad (nach Abstinenz, in ungewöhnlichen Situationen, an aufregenden Orten, in heißer Gesellschaft...etc.) habe ich öfter Probleme, mich zu beherrschen... da helfen dann ein/zwei Gläschen Sekt... so ganz ganz leicht beschwippst ohne geistige oder motorische Einschränkungen gehts am Besten...
Insbesondere hab ich aber bei der Kombination Alkohol/Sex festgestellt, dass es darauf ankommt, was man(n) trinkt:
"Bier" ist eher eine Spaßbremse... neben fadem Geschmack im Mund und unangenehmer Bierfahne wird man zwar "geil", aber man ist schnell zu schlaff oder müde... Dabei hängt die Ausdauer genauso von der Tagesform ab, wie ohne Bier...
"Hartgas" enthemmt bei geringer Zufuhr, aber betäubt die Wahrnehmung dermaßen, dass der Sex schnell qualitativ minderwertig wird... Wenn man die Schwelle zur Betrunkenheit jedoch nicht überschreitet, kann es die Ausdauer positiv beeinflussen... aber was nützt das, wenn die Qualität abnimmt?
"Sekt" lässt einen bei geringer Zufuhr ins Reich der Lust entschweben... man(n) fühlt sich frei und offen, ohne die Fähigkeit zu verlieren, bewußt wahrzunehmen und einfühlsam zu agieren... in kleinen Mengen über einen längeren Zeitraum zu sich genommen, kann er prickelnde Nächte bescheren... Natürlich darf man nicht überdosieren! Wenn man das beachtet, sorgt Sekt sowohl für kleine Ausdauerschübe, als auch für kurze Erholungsphasen...
"Wein" tendiert in Richtung Sekt, sorgt aber durch seine Süffigkeit dafür, dass man die Schwelle zur "Abstumpfung" unbewusst überschreiten kann und dann ist tote Hose...