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Wird derjenige,der dauernd Sex will, nie richtig befriedigt?

******l82 Mann
1.489 Beiträge
Eine abschließende, endgültige "Schlussbefriedigung" kann es nicht geben. Ebenso halte ich nix von Steigerungsautomatismen - guter Sex ist guter Sex und muss nicht "krasser" werden, um besser zu sein.

Klar gibt es nach dem Sex Rekonvaleszenzzeiten, in denen ich als Mann mich erhole.
Das ist aber rein hormonell.
Da müsste man erst einmal definieren, wer denn der- oder diejenige ist, der dauernd Sex will.

Ganz blöd gesagt: Es gibt auch genug Menschen, die ein ständiges Verlangen/Druck danach spüren, weil sie eben psychische Probleme haben. Bestes Beispiel: Personen mit einer ERS. Destruktives Verhalten drückt sich nicht nur im klischeehaften Ritzen/Schneiden aus, sondern auch in anderen Formen selbstverletzenden Verhaltens, z. B. in einer extremen Sexualität, einem hochriskanten Sexualverhalten.
********hlen Mann
1.310 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ******l82:
Eine abschließende, endgültige "Schlussbefriedigung" kann es nicht geben. Ebenso halte ich nix von Steigerungsautomatismen - guter Sex ist guter Sex und muss nicht "krasser" werden, um besser zu sein.

Klar gibt es nach dem Sex Rekonvaleszenzzeiten, in denen ich als Mann mich erhole.
Das ist aber rein hormonell.

Na ja von einer "abschließende, endgültige "Schlussbefriedigung"" spreche ich ja nicht sondern von einer Befriedigung die einen eine Zeitlang in eine totale Tiefenentspanntheit versetzt. Etwas was ich vorher nicht erleben durfte. Ich habe das auch nicht geschrieben nur weil ich das erleben darf sondern ich auch Menschen kenne den es genau so geht.

@***bi Eigentlich hat mich dieser Thread dazu bewegt diesen hier zu schreiben, obwohl ich das Thema und die Fragen schon länger im Kopf habe.
Mit den Jahren mehr Lust?
*********mite Frau
755 Beiträge
@********hlen... ich möchte dir nicht zu Nahe treten, aber mein Eindruck von deinen Forenposts ist eigentlich meistens ähnlich... du stelltst in MEINEN Augen sehr oft krude Thesen auf und wenn dann alle anderen ihre abweichende Meinung kund tun, ruderst du zurück indem du behauptest- das wäre alles gar nicht so gemeint gewesen wie die breite Masse es verstanden hat. Du wiedersprichst dir dann im Theadverlauf häufig selbst und fängst in der letzten Instanz dann irgendwann an zu streiten. Woher kommt der Drang dazu?
********hlen Mann
1.310 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********mite:
@********hlen... ich möchte dir nicht zu Nahe treten, aber mein Eindruck von deinen Forenposts ist eigentlich meistens ähnlich... du stelltst in MEINEN Augen sehr oft krude Thesen auf und wenn dann alle anderen ihre abweichende Meinung kund tun, ruderst du zurück indem du behauptest- das wäre alles gar nicht so gemeint gewesen wie die breite Masse es verstanden hat. Du wiedersprichst dir dann im Theadverlauf häufig selbst und fängst in der letzten Instanz dann irgendwann an zu streiten. Woher kommt der Drang dazu?

Das stimmt natürlich nicht. Aber gerne kläre ich das mit dir per PN.

Ich hatte mich schon gefreut das hier mal ordentlich und wertschätzend diskutiert wird, aber nun geht es wieder los. Ich vermute das es nix bringt dich zu bitten so etwas hier zu unterlassen.
*********pfer Paar
117 Beiträge
Zitat von ********hlen:

(...)

• Ist Sex eigentlich ein Urbedürfnis, weil es diente ja ursächlich dazu um die Art am Leben zu erhalten und damit verbunden Vorrausetzungen die eine gesunde Nachkommenschaft zu garantieren. Die Natur hat ja wohl nicht mit der Antibabypille gerechnet und der Medizin an sich wie Viagra und Co, soll heißen das es eigentlich Mechanismen gab zu Verhindern das zu alte Menschen noch Kinder bekommen.

Okay nehmen wir an das Sex ein Urbedürfnis ist, sollte das dann nicht auch nachhaltig befriedigt werden können? Ich habe den Eindruck das heute Sex für andere Dinge herhalten muss.
1. Das keine Befriedigung stattfindet weil man nur das alte alte rein raus Spiel betreibt.
2. Das dauernder Sex dazu dient sein Selbstwertgefühl auf zu füllen.
3. Das Sex ähnlich wie Alkohol hilft Problemen, Sorgen, Frustrationen, Krankheiten, usw. für eine Zeitlang zu vergessen.
4. Als Selbstbetrug / Selbstlüge genutzt wird um einen über Behinderungen egal welcher Art hinweg zu helfen.
(...)

Bezüglich "Grundbedürfnisse" lohnt es sich evtl. mal bei Wikipedia zur Bedürfnispyramide nachzulesen, dazu gehört Nahrung nach Maslow genauso wie Fortpflanzung. Differenziert wird aber noch nach körperlichen Grundbedürfnissen, die das eigene Überleben sichern sollen, da spielen Hunger und Durst eine Rolle, der Sexualtrieb (jedenfalls nach der Definition) nicht. Man kann ja auch ohne Sex ziemlich alt werden, ohne Essen und Trinken eher nicht.

Warum Menschen wie viel und welchen Sex haben: Gibt es da nicht auch viel mehr Gründe, als Du hier aufzählst? Auch abhängig davon, ob in einer Partnerschaft oder außerhalb? Die von Dir genannten vier "Ersatzgründe" mögen gelegentlich zutreffen, aber in der Aufzählung fehlt aus meiner Sicht eine Menge.

z.B. gibt es auch Paare, für die Sex ein Ausdruck von Intimität und Nähe in der Partnerschaft ist, Spaß und Triebbefriedigung aber trotzdem parallel dabei sein können.

Bezüglich Häufigkeit noch eine Antwort in Form einer Frage: Kann ich die Bedürfnisse meiner Partnerin/meines Partners erfüllen ohne meine eigenen Grenzen zu überschreiten? Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es hilfreich ist, wenn man diese Frage mit den relevanten Menschen offen diskutiert; ausgehend davon, was die eigenen Bedürfnisse und was die eigenen Grenzen sind. Und jeweils die der anderen Person.
****ody Mann
12.787 Beiträge
Wenn sich nicht gerade zwei Extreme gegenüberstehen, lässt sich in meinen Augen immer eine Balance finden, ohne gleich Teile der Sexualität outzusourcen.
*******560 Paar
91 Beiträge
Er schreibt.

In meiner ersten Ehe war ich permament hungrig, wollte immer mehr Sex als meine Frau und fühlte mich als Bittsteller und Unhold in einer Person.
In meiner jetzigen Ehe fühle ich mich begehrt und satt, obwohl sich die Frequenz in etwa auf dem Niveau von früher eingependelt hat.
Es ist aber ein grosser Unterschied, ob man in einer Situation des permanenten Mangels lebt und um Zuwendung betteln muss, oder ob man sich begehrt und zufrieden (befriedigt) fühlt.
Insofern sehe ich es so: Wer nie satt wird, hat immer Hunger, denn der Mangel ist permanent.
Wer keinen Mangel hat, kann entspannt und zufrieden leben und seinen Appetit genießen.
******y22 Paar
289 Beiträge
@*******560 , so habe ich(m) das auch erlebt
**********le_91 Paar
95 Beiträge
@*******560 gut geschrieben, das trifft es genau
Zitat von ********hlen:
Wird derjenige,der dauernd Sex will, nie richtig befriedigt?

Nein, er hat nur ständig Lust auf Sex. Finden wir kurios, das mit mangelnder sexueller Befriedigung zu assoziieren. Genauso unverständlich, das man nach guten Sex, satt und zufrieden sein muss. Wobei wir uns fragen, wer das für uns bestimmen sollte *gruebel*
******_73 Mann
2.271 Beiträge
Sex dient der Erhaltung der Art.
Kein Sex, die Art stirbt aus (jedenfalls wenn zwei Geschlechter erforderlich sind, was sich zur Rekombination der Gene als sinnvoll erwies).

Evotution bedeutet, dass überspitzt gesagt, ausprobiert wird. Immer dauerhaft gleich bedeutet, dass es keine Anpsassung gibt. Ohne Anpsassung stirbt die Art aus.

Zusammen genommen bedeutet das, dass wenn alle beim Sex gleich wären, das eventuell nicht gut ist. Könnte ja auch noch etwas besseres geben.

Säugetiere, insbesondere Menschen sind zudem komisch. Logik und Arterhaltung ist nicht immer das vordringliche Handlungsmotiv.
Süchte gibt es, bei Alkohol und anderen Drogen, aber auch bzgl. Essen, Computerspielen, und eben auch Sex.

Für einige kann das Bedürfnis nach Sex gestillt werden, zumindest vorübergehend. Andere unterdrücken es völlig (im Bienenschwarm ist das sogar Programm, funktioniert dort auch). Und bei einigen nimmt das Bedrüfnis nach Sex krankhafte Ausmaße an, insofern wird hier ja auch öfter angesprochen, dass im Joy unter Vorlieben, gar bei "möchte ich ausprobieren" Nymphoman eigentlich nichts schönes sei, im Gegenteil, die Probleme der Betroffenen in keiner Weise verstanden werden.
********hlen Mann
1.310 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ******ver:
Nein, er hat nur ständig Lust auf Sex.
Finde ich persönlich schrecklich, ich finde Zeiten wo ich mal nicht an Sex denken bzw. Lust auf Sex habe herrlich. Vor allem schaffe ich mehr bei der Arbeit.

Zitat von ******ver:

Finden wir kurios, das mit mangelnder sexueller Befriedigung zu assoziieren.

Verstehe ich aber ich kann das keinem der das was ich meine nahe bringen. Aber es gibt genug Menschen die sofort wissen was ich meine.

Zitat von ******ver:

Genauso unverständlich, das man nach guten Sex, satt und zufrieden sein muss.
Du oder ihr müsst gar nichts, hmmh man will nicht zufrieden sein ist jedenfalls nicht mein Lebensziel.

Zitat von ******ver:

Wobei wir uns fragen, wer das für uns bestimmen sollte *gruebel*
Keine Angst das will wirklich keiner. Ich am wenigstens.
*******in78 Frau
7.932 Beiträge
Ich glaube mittlerweile, das wir die Biologie durch unser neues Verständnis zur Sexualität deutlich durcheinander Wirbel bzw. gewirbelt haben.

Dadurch, dass Lust sich auch darauf bezieht, Empfängnisbereit bzw. Abschussbereit zu sein, wäre es völlig unlogisch, für länger Zeit satt zu sein.
*******Punk Frau
5.318 Beiträge
Zitat von ***bi:
Da müsste man erst einmal definieren, wer denn der- oder diejenige ist, der dauernd Sex will.

Ganz blöd gesagt: Es gibt auch genug Menschen, die ein ständiges Verlangen/Druck danach spüren, weil sie eben psychische Probleme haben. Bestes Beispiel: Personen mit einer ERS. Destruktives Verhalten drückt sich nicht nur im klischeehaften Ritzen/Schneiden aus, sondern auch in anderen Formen selbstverletzenden Verhaltens, z. B. in einer extremen Sexualität, einem hochriskanten Sexualverhalten.

Was ist ERS?
***ch Paar
321 Beiträge
Triebhaftigkeit

Dauerhaften Sexualtrieb finde ich normal.
Man ist für den moment befriedigt und glücklich. Später geht es wieder los.
Für mich ist es gleich zu setzen, mit Essen und Trinken.
Gibt's keinen Sex, bin ich sauer.

Nicht zu vergessen wäre, dass jeder Mensch unterschiedlich tickt.
Ich sprech nur für mich.

Sie
*****a_S Mann
7.865 Beiträge
JOY-Angels 
Bei allem, was uns Spaß macht, ist es natürlich so, dass wir davon möglichst viel erleben wollen: gutes Essen, Tanzen, Alkohol, Süßigkeiten, Computerspiele, Filme etc. etc.. Und auch bei den ganzen schönen Sachen ist es so, dass es gut ist, wenn man das so genießen kann, dass man danach erst mal befriedigt ist. Denn es ist nicht gut, wenn zB das leckere Eis direkt den Wunsch weckt, noch ein Eis zu essen, und man dann entweder viel zu viel Eis isst oder aber richtiggehend leidet, kein weiteres zu bekommen. Und ich denke, ganz ähnlich ist es mit dem Sex.

Ich würde mir Sorgen machen, wenn guter Sex in mir nicht mehr das Gefühl erzeugt, befriedigt zu sein, und nun erst mal was anderes machen zu wollen (Essen, Kuscheln, Schlafen etc.), sondern immer nur noch mehr zu wollen. Ich würde das als ein Suchtsymptom deuten, nämlich "Toleranzbildung", d.h. die Handlung befriedigt nicht mehr voll und man will extremeres und mehr und länger. So etwas passiert ja häufig bei Pornokonsum. Bei realem Sex ist das seltener, aber durchaus möglich und mMn ein Alarmsignal.
*********chee Mann
3.826 Beiträge
Wird derjenige,der dauernd Sex will, nie richtig befriedigt?

Ich bin der Meinung, es kommt nur auf den richtigen Partner an. Der Körper sagt schon wann Schluss ist, dann braucht der Kopf sich keinen Kopf machen.

Gang wie die Cowboys, rot und wund da unten, Schambein geschwollen>Zwangspause.
********hlen Mann
1.310 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *****you:
Wird derjenige,der dauernd Sex will, nie richtig befriedigt?

Ich bin der Meinung, es kommt nur auf den richtigen Partner an. Der Körper sagt schon wann Schluss ist, dann braucht der Kopf sich keinen Kopf machen.

Gang wie die Cowboys, rot und wund da unten, Schambein geschwollen>Zwangspause.

Sorry um den Körper ging es mir nicht sondern um den Kopf. Wenn ich nach dem Sex immer noch ein Verlangen habe dann denke ich ist man nicht nachhaltig befriedigt. Natürlich ist dabei nicht gemeint das nach einiger Zeit die Lust auf Sex wieder da ist.

@*****a_S hat das gut beschrieben:
Ich würde mir Sorgen machen, wenn guter Sex in mir nicht mehr das Gefühl erzeugt, befriedigt zu sein, und nun erst mal was anderes machen zu wollen (Essen, Kuscheln, Schlafen etc.), sondern immer nur noch mehr zu wollen.

*****a_S Mann
7.865 Beiträge
JOY-Angels 
So sehe ich das auch @********hlen wobei mir klar ist, dass es natürlich Momente gibt, wo mal Lust hat, noch eine 2. und 3. Runde zu machen. Oder wo man vorm Einschlafen Sex hatte und nach dem Aufwachen direkt nochmal. Oder wo Leute eine BDSM-Session über Stunden oder letztlich ein ganzes Wochenende hinziehen. Das alles sind natürlich keine Suchtanzeichen, sondern da kann man einfach nur sagen: Schön, wenn das möglich ist!

Mir ging es darum, dass es ein schlechtes Zeichen ist, wenn man nach dem Sex nie richtig befriedigt ist, sondern quasi "nach dem Sex ist vor dem Sex" verspürt, also immer direkt an die Planung des nächsten Mals macht. Wenn man z.B. im sehr guten Film "Shame" betrachtet, wie Michael Fassbender einen Mann spielt, für den Sex nur noch Gier, Verlangen und Leistungssport ist, was er nicht mehr genießen kann, sondern nur noch braucht, merkt man: Der hat eine Grenze überschritten.
********hlen Mann
1.310 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *****a_S:
So sehe ich das auch @********hlen wobei mir klar ist, dass es natürlich Momente gibt, wo mal Lust hat, noch eine 2. und 3. Runde zu machen. Oder wo man vorm Einschlafen Sex hatte und nach dem Aufwachen direkt nochmal. Oder wo Leute eine BDSM-Session über Stunden oder letztlich ein ganzes Wochenende hinziehen. Das alles sind natürlich keine Suchtanzeichen, sondern da kann man einfach nur sagen: Schön, wenn das möglich ist!

Ja da sehe ich genau so und das habe ich ja auch, es ist auch bei mir nicht so das jede sexuelle Begegnung, zu dieser geschilderten nachhaltigen Tiefenentspanntheit führt. Aber ich merke das ich das eigentlich nur so haben möchte.

P.S. Man kann leider in einem Beitrag nicht alle eventuellen Einwände oder so abdecken. Ich habe das mal versucht aber irgendjemand kam immer noch mit irgendetwas um die Ecke.
*********chee Mann
3.826 Beiträge
Also ich habe nach einem Tag wieder Lust, das geht auch mit Fieber oder verkatert.

So viele Smoothies kann man gar nicht trinken um täglich Oxytocin zu ersetzen.
*********pfer Paar
117 Beiträge
Zitat von ********hlen:

Ja da sehe ich genau so und das habe ich ja auch, es ist auch bei mir nicht so das jede sexuelle Begegnung, zu dieser geschilderten nachhaltigen Tiefenentspanntheit führt. Aber ich merke das ich das eigentlich nur so haben möchte.

Nochmal folgenden Punkt in den Ring geschmissen:

Sex muss bei uns nicht immer gleich sein, auch nicht das selbe "Ergebnis" haben: Nach dem Sex kann sich eine (von dir so genannte) Tiefenentspanntheit einstellen, so dass danach erstmal nur kuscheln angesagt ist. Oder Müdigkeit, man schläft halbwegs schnell ein (bei mir, wenn's nach Mitternacht erst losging *gg*). In beiden Fällen habe ich aber noch nicht erlebt, dass uns das am nächsten Tag noch vom Sex abgehalten hat. Wenn doch, dann gab es andere Gründe.
Andererseits kann aber auch eine Erregung zurückbleiben, die große Lust aufs nächste Mal macht. Das bedeutet aber nicht, dass der Sex nicht befriedigend war.

Es gibt mit Sicherheit auch noch weitere "Nach-dem-Sex-Zustände", die alle mit sexueller Befriedigung einhergehen, aber alle unterschiedlich sind. Und von jedem individuell anders empfunden werden.

Sexuelle Befriedigung ist für mich nicht gleichbedeutend mit "längere Zeit keine Lust". Das eine hat mit dem anderen eigentlich gar nichts zu tun.
Ich kann jetzt nur von mir sprechen und ich bin auch nicht lange satt, weil Sex einfach zu schön ist und das schönste sein kann, wenn dieser gut ist.
Ich bin dann zwar befriedigt, tiefenentspannt danach, aber es gibt viele Aspekte, die eben Lust auf mehr machen, als nur die reine Befriedigung.
Für mich gibt es nämlich nichts schöneres, aufregenderes, entspannenderes, vielseitigeres und vergleichbares für alle Sinne.
Es ist einfach purer Genuss, wenn ich sehe wie z.B. meine Partnerin diesen komplett genießt, sich fallen lässt und man es anhand der Reaktionen sehen, fühlen, hören und schmecken kann.
Das ist durch nichts ersetzbar meiner Meinung nach und ich kann nicht wirklich verstehen wie man sich Sex durch den Alltag vermiesen lassen, als eine zusätzliche Belastung verstehen kann.
Natürlich ist das auch eine Frage was Sex für einen bedeutet, man diesen wahrnimmt und welche Persönlichkeit man hat.
Man kann versuchen den/die Partner/in seine Gefühle usw. zu erklären, um damit eine andere Perspektive aufzuzeigen und das Sex mehr sein kann, als nur ein Trieb und Befriedigung.
*******aAND Frau
443 Beiträge
Zitat von *****n27:

Wie lange bist du denn nach dem Essen satt? Ein paar Stunden? Bis zum nächsten Tag?

Nachvollziehbar, doch indem ich viel Essen geniesse, bedeutet es nicht einher, dass ich einen Garant auf generell besseres Essen habe.

Nebenbei - gutes Essen geniesse ich viel lieber bei einem Koch der mir vertraut ist und meinen Geschmack kennt.
Vor allem kennt dieser Koch auch dann meine geheimen Wünsche und weiss, wie ich auf meine Kosten komme und diese sind Dinge, welche bestimmt nicht auf die Nase binde, den ich nur oberflächlich kenne.
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