@*****_78 "Toxische Beziehung" - Was ist das? und @********er77 "Toxische Beziehung" - Was ist das?
Auch hier wieder: Wenn es nur so einfach wäre (dann bräuchte es keine teuer bezahlten PsychologInnen).
Nicht "immer" funktioniert unangeleitete Selbstreflexion auf beschrieben konstruktive Weise und lässt das "Aufwachen" in aktiver Gegenwart zu, um dann konkret neue Denkstrukturen (Neoplastizität) zu etablieren... von allein oder automatisch klappt das sogar wohl eher selten, vielmehr müssen trotz angeboren intrinsischer Motivation (zB Überlebenstrieb) die individuell passenden Methoden erst mühsam sowie eben mitunter auch spz für die Trigger erlernt werden. Es muss bei Reflexion auch darum gehen, die Realitätswahrnehmung an die IST-Realität anzugleichen.
Bleibt der Zugang zur aktuellen Situation hingegen aus, kann sich auch das Reflektieren kontraproduktiv retriggernd entwickeln und zum kreisenden Grübeln, zur Verstärkung der toxischen Realitätsverschiebung (durch bestätigende Triggererfahrungen uä) oder gar - das meinte ich vorab in anderem Zusammenhang - zu fluchtähnlich fahrigen Denkstrukturen (etwa Perseveration) bis hin zu Wahnvorstellungen (bspw Verfolgungswahn) führen.
Ich denke, bei toxischer Realitätsverschiebung kann deshalb professionell-therapeutische Anleitung und Begleitung der dann nicht selten ebenfalls krankhaft destruktiven Reflexionsfähigkeit durchaus sinnvoll sein. Umsonst bezahlen die Krankenkassen das vermutbar eh nicht und ja, bei ärztlichem Befund und persönlicher Eignung wird gezahlt.
Hier im Thread kann es kaum darum gehen, Heilverfahren bereits anwenden zu können und Therapie zu ersetzen.
Mir liegt auch nicht daran, Sinn oder Unsinn von Therapieverfahren zu diskutieren (wie es wohl teilweise rüberkam).
Dieses spannende Thema hier kann mE aber bereits jetzt erste Hinweise und Ansätze bieten, toxische Beziehungen und die Notwendigkeit zu erkennen, damit verbundene Abhängigkeiten zu bearbeiten - ein 1. Schritt jeder Heilung.
Auch hier wieder: Wenn es nur so einfach wäre (dann bräuchte es keine teuer bezahlten PsychologInnen).
Nicht "immer" funktioniert unangeleitete Selbstreflexion auf beschrieben konstruktive Weise und lässt das "Aufwachen" in aktiver Gegenwart zu, um dann konkret neue Denkstrukturen (Neoplastizität) zu etablieren... von allein oder automatisch klappt das sogar wohl eher selten, vielmehr müssen trotz angeboren intrinsischer Motivation (zB Überlebenstrieb) die individuell passenden Methoden erst mühsam sowie eben mitunter auch spz für die Trigger erlernt werden. Es muss bei Reflexion auch darum gehen, die Realitätswahrnehmung an die IST-Realität anzugleichen.
Bleibt der Zugang zur aktuellen Situation hingegen aus, kann sich auch das Reflektieren kontraproduktiv retriggernd entwickeln und zum kreisenden Grübeln, zur Verstärkung der toxischen Realitätsverschiebung (durch bestätigende Triggererfahrungen uä) oder gar - das meinte ich vorab in anderem Zusammenhang - zu fluchtähnlich fahrigen Denkstrukturen (etwa Perseveration) bis hin zu Wahnvorstellungen (bspw Verfolgungswahn) führen.
Ich denke, bei toxischer Realitätsverschiebung kann deshalb professionell-therapeutische Anleitung und Begleitung der dann nicht selten ebenfalls krankhaft destruktiven Reflexionsfähigkeit durchaus sinnvoll sein. Umsonst bezahlen die Krankenkassen das vermutbar eh nicht und ja, bei ärztlichem Befund und persönlicher Eignung wird gezahlt.
Hier im Thread kann es kaum darum gehen, Heilverfahren bereits anwenden zu können und Therapie zu ersetzen.
Mir liegt auch nicht daran, Sinn oder Unsinn von Therapieverfahren zu diskutieren (wie es wohl teilweise rüberkam).
Dieses spannende Thema hier kann mE aber bereits jetzt erste Hinweise und Ansätze bieten, toxische Beziehungen und die Notwendigkeit zu erkennen, damit verbundene Abhängigkeiten zu bearbeiten - ein 1. Schritt jeder Heilung.