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Warum seid ihr dominant oder devot?

*******ase Paar
192 Beiträge
W: Ich bin gerne devot , das Gefühl dabei ist schwierig zu beschreiben irgendwie. Ich mag es einfach wenn mein Schatz die Führung übernimmt und mich quasi beherrscht, dieses Gefühl ist dann so , ja sagen wir mal berauschend für mich.
**********baden Mann
311 Beiträge
Ich finde es einfach anziehend zu sehen, wenn eine Frau ihre erotischen Wünsche aktiv auslebt und sich nimmt, womach sie Lust hat.

Zitat von *********ester:
Warum seid ihr dominant oder devot?
Hey Leute,

mich interessiert mal, warum ihr beim Sex eher devot oder dominant seid. Was reizt euch daran und wie fühlt ihr euch in eurer Rolle?

Ich selbst mag es, dominant zu sein und zu führen, aber gleichzeitig finde ich es auch toll, mich fallen zu lassen und devot zu sein. Beides hat seinen Reiz.

Habt ihr irgendwelche Erfahrungen oder Momente, die euch geprägt haben?

Gab es bei euch bestimmte Momente, die euch in die eine oder andere Richtung gebracht haben? Erzählt mal, wie das bei euch ist!

Bin gespannt auf eure Antworten

Liebe Grüße

*****234 Frau
6 Beiträge
Ich mag beides - bin Switcher - . Einen dominanten Mann beim Sex in die devote Rolle zu bringen, ist einfach schön. Und oh Wunder, es gibt sehr viele dominante Männer, die das mögen.

Zu gut deutsch: es macht einfach nur Spaß - auch beides zu sein. Sich zuerst hingeben und dominiert zu werden und während dessen, das Spiel raumzudrehen.
********even Mann
811 Beiträge
Ich bin dominant da es tief in mir ist… Eine Erklärung dafür gibt es nicht, bzw. kann ich diese nicht finden…
*****ies Mann
11 Beiträge
Ich glaube nicht, dass Dumminanz angeboren ist. Ich habe vielmehr die Vermutung, dass Dominanz aus einer angeborenen Sensibilität (Filterlosigkeit) gepaart mit übergriffigen Verhalten des Umfeldes entstehen kann. Hier sind jedoch noch weitere, für das sensible Individuum, (begünstigende) Faktoren notwendig.
****tat Mann
912 Beiträge
Das mit den nicht angeboren, das stimme ich zu..alles weitere kann sein, muss aber nicht..
und die Dominanz ist mMn sehr unterschiedlich unterwegs.... sonst wärs ja schon geklärt
*********mite Frau
754 Beiträge
Artikel der Uni Zürich zum Thema welche Frauen dominante Männer anziehend finden:
https://www.psychologie.uzh.ch/de/bereiche/dev/lifespan/erleben/berichte/dominanz.html
**********baden Mann
311 Beiträge
Interessante Studie. Würde mich mal interessieren, warum Männer dominante
Frauen präferieren?
*******oul Frau
1 Beitrag
Ich bin dev., ich liebe es kontrolliert und unterdrückt zu werden. Ich will benutzt werden. Das verschafft mir Zufriedenheit.

Aber mir fällt immer mehr auf das ich dieses Gefühl brauche um innere Ruhe zu haben… mein Partner ist zwar etwas dominant, aber kann mich in dem Punkt nicht „abholen“ … geht’s vielleicht jemandem ähnlich?
*********mite Frau
754 Beiträge
Zitat von *******oul:
mein Partner ist zwar etwas dominant, aber kann mich in dem Punkt nicht „abholen“ … geht’s vielleicht jemandem ähnlich?

Bei mit ist es anders herum... mein Ehemann ist nicht devot und hat deswegen oft seine liebe Mühe mit meinen Neigungen. *lol*
******ock Paar
2.238 Beiträge
Zitat von *********mite:
Artikel der Uni Zürich zum Thema welche Frauen dominante Männer anziehend finden:
https://www.psychologie.uzh.ch/de/bereiche/dev/lifespan/erleben/berichte/dominanz.html

Was soll daran interessant sein? Zum einen stellt sich die Frage, welche Frauen nehmen denn überhaupt an solchen Studien teil?
Sind es nicht jene, die ohnehin in das Raster der "Sensation Seeker" passen?
Ist denn das Ergebnis auf Basis dieser Annahmen nicht schon vorhersehbar?

Aber was weiß ich schon...

Der Krolock
*********mite Frau
754 Beiträge
Was soll daran interessant sein?
Die Tatsache das bei der Antwort auf die Frage nach dem warum manche Frauen devot sind- auch Evolution und Biologie eine Rolle spielt. Was wiederum die Tatsache erhellt warum so viele devote Frauen sagen... is halt so, kann ich nicht erklären. Ähnlich wie @**********baden würde mich die männliche Seite auch sehr interessieren...
*******908 Paar
18 Beiträge
Ich bin im Alltag überhaupt nicht devot sondern eigentlich eher dominant. Das heißt nicht das ich zu meiner Frau wie ein Drill-Instructor bin aber schon so das ich weiß was ich will und auch versuche mein Ding durchzuziehen. Da hat es meine Frau nicht immer so einfach sich im Alltag durchzusetzen *ggg*

Ich würde aber sagen das wir außerhalb von sexuellen auf Augenhöhe sind und immer versuchen das beide sich wohlfühlen. Im sexuellen Bereich sieht es aber ganz anders aus. Da ist meine Frau absolut dominant und ich bin sehr gerne devot und gehe in der Rolle auch vollkommen auf. Für mich ist eine BDSM Session, in der ich devot bin, wie ein Kurzurlaub oder ein Tag in der Sauna.

Meine devotheit hat sich auch erst mit der Zeit ausgeprägt, nachdem ich angefangen habe es zu akzeptieren. Als ich noch in den 20ern war habe ich es als schwach und unmännlich angesehen. Mit dem Alter wird man aber reifer und nun kann ich die Rolle sehr gut genießen.

Woher das kam das ich devot bin kann ich nicht beantworten. Habe viel darüber nachgedacht aber ich weiß es einfach nicht. Da ich oft unter Strom bin mit Arbeit und Privatleben glaube ich das ich versuche vieles unter Kontrolle zu bekommen. Wenn ich devot bin kann ich mich einfach fallen lassen und folge nur den Befehlen.
*******sire Mann
23 Beiträge
Lieber TE

Ich muss zu deinem Thema eine kritische Perspektive hinzufügen, vorallem deshalb, weil ich von vielen Seiten her immer wieder höre und lese, dass devote Damen und Herren schlechte Session-Erfahrungen mit vermeintlich dominanten Personen gemacht haben.

Meiner Ansicht nach sind Dominanz und Devotion keine bloßen Rollen, die man einnimmt und nach Belieben wechseln kann. Vielmehr ist Dominanz oder Devotion (Switcher ausgeschlossen) tief in unserer Persönlichkeit verankert und spiegeln oft grundlegende Aspekte unserer natürlichen Veranlagung wider. Diese Veranlagungen sind nicht zufällig oder austauschbar, sondern Ausdruck tieferliegender psychologischer, sozialer und emotionaler Erfahrungen und Bedürfnisse.

Die dominanten oder devoten Neigungen eines Menschen manifestieren sich oft schon früh im Leben und können durch prägende Erfahrungen verstärkt oder modifiziert werden. Es ist jedoch ein Irrtum zu glauben, dass diese Präferenzen lediglich eine Frage der Wahl oder der momentanen Laune sind. Vielmehr sind sie integrale Bestandteile unserer Identität.

Für mich bedeutet Dominanz, eine natürliche Führungsrolle zu übernehmen, die weit über das Schlafzimmer hinausgeht. Es ist ein Ausdruck von Selbstbewusstsein und Verantwortungsgefühl. Auf der anderen Seite ist Devotion nicht einfach nur ein Spiel des Unterwerfens, sondern eine tief verwurzelte Bereitschaft zur Hingabe und zum Vertrauen, die ebenso stark und anspruchsvoll ist.

Diese Veranlagungen sollten daher nicht leichtfertig als austauschbare Rollen betrachtet werden. Sie sind wesentliche Elemente dessen, wer wir sind und wie wir unsere Beziehungen und unser Leben gestalten. Der Reiz und die Erfüllung, die wir in diesen Dynamiken finden, kommen aus einem tiefen inneren Bedürfnis, das nicht einfach durch äußere Faktoren bestimmt wird.

Liebe Grüße

DomOfDesire
****p35 Mann
7.960 Beiträge
Nochmal zum vielleicht allgemein gegenseitig besseren Verständnis ein kleiner Themenschwenk kurz formuliert:
Der Rollenbegriff wird auch in diesem Thread zuweilen wieder recht missverständlich eingesetzt.
Die Soziologie würde sowohl Dominanz als auch Devotion als eingenommene Führungs- oder Untergegebenen-Rolle bezeichnen, sobald beides in einer sozialen Interaktion zum Tragen kommt, was aber nicht meint, dass man dabei nur schauspielern würde oder launisch wechseln könnte, sondern was nur den Bezug zum Gegenüber beschreibt.
*******ant Frau
30.730 Beiträge
Danke, @****p35 , für deine Unermüdlichkeit in diesem Punkt. *top*
*******987 Frau
8.952 Beiträge
Zitat von *******sire:
Vielmehr ist Dominanz oder Devotion (Switcher ausgeschlossen) tief in unserer Persönlichkeit verankert und spiegeln oft grundlegende Aspekte unserer natürlichen Veranlagung wider.
Meine Herrin ist Switcherin. Deshalb weiß ich aus Erfahrung: nein, die muss man nicht ausschließen! Es gibt Switcher, die beide Seiten tief in ihrer Persönlichkeit verankert haben und beides fest zu ihnen gehört. Sie können aus vollstem Herzen devot sein und zu einem anderen Zeitpunkt aus vollster Seele dominant. Ist das einfach? Nein, weil man diese Bedürfnisse natürlich nicht auf Knopfdruck hat und manchmal das unpassende Bedürfnis die Oberhand hat. Wie oft konnte meine Herrin nichts mit mir anfangen, weil sie gerade in dem anderen Bedürfnis war? Und andersherum hat sie oft genug Treffen ausgemacht und muss sich selbst erstmal irgendwie in die Devotion bringen, weil sie gerade lieber dominant wäre. Das ist nicht einfach, beides in der Seele zu haben.

Deshalb finde ich es nicht gut, Switchern das abzusprechen.

Es gibt natürlich welche, die munter hin und her wechseln, einfach, weil es Spaß macht. Es gibt auch Menschen, die gelegentlich mal "devot" sind oder "dominant", aber nur eins von beidem, weil es gerade Spaß macht und, die das nicht aus ihrem Charakter heraus machen, sondern zum Vergnügen.
****tat Mann
912 Beiträge
...ja die 100 %ige Trennung... da geht bei mir so mehr als nur ein klein wenig im Zusammenhang mit einvernehmlicher Spielfreude hier und da ein Türchen auf an der anderen Seite.. denn
Ich mag weder durchgesessene Kissen noch durchgesetzte Dominanz...weil da der Wille ..
gemeinsame Wege eröffnen und zusammen gehen meinen Weg beschreibt .. und auf durchgesessenen Kissen lässt sich nicht gut ruhen...deswegen ist das auch nix

als Handwerker möchte ich ja auch, das der Kunde nicht das Material zurückbringt was ich schlecht verbaut hab sondern ne weitere Bestellung aufgibt.....bzw weiter mit mir verbunden sein möchte... wer sich wegen was nen Zacken aus der krone bricht ..
ich habs schwarze Buch weder gelesen noch gesehen .. jeder/dem das seine
*******sire Mann
23 Beiträge
Zitat von *******987:
Zitat von *******sire:
Vielmehr ist Dominanz oder Devotion (Switcher ausgeschlossen) tief in unserer Persönlichkeit verankert und spiegeln oft grundlegende Aspekte unserer natürlichen Veranlagung wider.
Meine Herrin ist Switcherin. Deshalb weiß ich aus Erfahrung: nein, die muss man nicht ausschließen! Es gibt Switcher, die beide Seiten tief in ihrer Persönlichkeit verankert haben und beides fest zu ihnen gehört. Sie können aus vollstem Herzen devot sein und zu einem anderen Zeitpunkt aus vollster Seele dominant. Ist das einfach? Nein, weil man diese Bedürfnisse natürlich nicht auf Knopfdruck hat und manchmal das unpassende Bedürfnis die Oberhand hat. Wie oft konnte meine Herrin nichts mit mir anfangen, weil sie gerade in dem anderen Bedürfnis war? Und andersherum hat sie oft genug Treffen ausgemacht und muss sich selbst erstmal irgendwie in die Devotion bringen, weil sie gerade lieber dominant wäre. Das ist nicht einfach, beides in der Seele zu haben.

Deshalb finde ich es nicht gut, Switchern das abzusprechen.

Es gibt natürlich welche, die munter hin und her wechseln, einfach, weil es Spaß macht. Es gibt auch Menschen, die gelegentlich mal "devot" sind oder "dominant", aber nur eins von beidem, weil es gerade Spaß macht und, die das nicht aus ihrem Charakter heraus machen, sondern zum Vergnügen.

Hallo Talpa. Da hast du mich missverstanden. Ich habe Switcher/-innen nicht aus meinem Beitrag ausgeschlossen, um zu implizieren, dass das auf Switcher/-innen nicht zutrifft, sondern ich habe sie aus meinem Beitrag ausgeschlossen, weil ich in meinem Beitrag nur von der dominanten oder devoten Gesinnung schreibe. Switcher/-innen sind unglaublich interessante Menschen. Aus psychologischem Aspekt ist es das Konzept der “Selbstregulation” und “Selbstwirksamkeit”, welche Switcher/-innen so interessant macht. Sie haben gemäss Banduras Studien oftmals eine höhere Selbstwirksamkeit und ein besseres psychologisches Wohlbefinden. Für Switcher kann somit das Wechseln zwischen Rollen eine Form der Selbstregulation sein, die ihnen hilft, ein Gleichgewicht in ihrem Leben zu finden. Durch das Ausüben von Kontrolle in einer dominanten Rolle und das Loslassen in einer devoten Rolle können sie unterschiedliche Bedürfnisse und Spannungen ausgleichen und das ist es auch, was du beschrieben hast. Deshalb nochmals, ausgeschlossen ist nicht in deinem verstandenen Kontext gemeint. Liebe Grüsse DomOfDesire
**********_mind Frau
217 Beiträge
Zitat von *******sire:
Zitat von *******987:
Zitat von *******sire:
Vielmehr ist Dominanz oder Devotion (Switcher ausgeschlossen) tief in unserer Persönlichkeit verankert und spiegeln oft grundlegende Aspekte unserer natürlichen Veranlagung wider.
Meine Herrin ist Switcherin. Deshalb weiß ich aus Erfahrung: nein, die muss man nicht ausschließen! Es gibt Switcher, die beide Seiten tief in ihrer Persönlichkeit verankert haben und beides fest zu ihnen gehört. Sie können aus vollstem Herzen devot sein und zu einem anderen Zeitpunkt aus vollster Seele dominant. Ist das einfach? Nein, weil man diese Bedürfnisse natürlich nicht auf Knopfdruck hat und manchmal das unpassende Bedürfnis die Oberhand hat. Wie oft konnte meine Herrin nichts mit mir anfangen, weil sie gerade in dem anderen Bedürfnis war? Und andersherum hat sie oft genug Treffen ausgemacht und muss sich selbst erstmal irgendwie in die Devotion bringen, weil sie gerade lieber dominant wäre. Das ist nicht einfach, beides in der Seele zu haben.

Deshalb finde ich es nicht gut, Switchern das abzusprechen.

Es gibt natürlich welche, die munter hin und her wechseln, einfach, weil es Spaß macht. Es gibt auch Menschen, die gelegentlich mal "devot" sind oder "dominant", aber nur eins von beidem, weil es gerade Spaß macht und, die das nicht aus ihrem Charakter heraus machen, sondern zum Vergnügen.

Hallo Talpa. Da hast du mich missverstanden. Ich habe Switcher/-innen nicht aus meinem Beitrag ausgeschlossen, um zu implizieren, dass das auf Switcher/-innen nicht zutrifft, sondern ich habe sie aus meinem Beitrag ausgeschlossen, weil ich in meinem Beitrag nur von der dominanten oder devoten Gesinnung schreibe. Switcher/-innen sind unglaublich interessante Menschen. Aus psychologischem Aspekt ist es das Konzept der “Selbstregulation” und “Selbstwirksamkeit”, welche Switcher/-innen so interessant macht. Sie haben gemäss Banduras Studien oftmals eine höhere Selbstwirksamkeit und ein besseres psychologisches Wohlbefinden. Für Switcher kann somit das Wechseln zwischen Rollen eine Form der Selbstregulation sein, die ihnen hilft, ein Gleichgewicht in ihrem Leben zu finden. Durch das Ausüben von Kontrolle in einer dominanten Rolle und das Loslassen in einer devoten Rolle können sie unterschiedliche Bedürfnisse und Spannungen ausgleichen und das ist es auch, was du beschrieben hast. Deshalb nochmals, ausgeschlossen ist nicht in deinem verstandenen Kontext gemeint. Liebe Grüsse DomOfDesire

Dies spiegelt auch mein Erleben zu großteilen sehr treffend wieder und würde ich somit bestätigen..*ja* *top*
*****a63 Frau
5.039 Beiträge
Als Switcherin habe ich dennoch eine dominante bzw. devote Gesinnung. @*******sire
@*******sire

Zitat von *******sire:
Sie haben gemäss Banduras Studien oftmals eine höhere Selbstwirksamkeit und ein besseres psychologisches Wohlbefinden.

Wer ist Sie?

Albert Bandura hat seine Studien zur Selbstwirksamkeitserwartung an Kinden bzw. Schülern durchgeführt. Das Wort BDSM hat er in keinen seiner mehr als 300 Publikationen erwähnt. Aber vielleicht kannst Du uns Quellen nennen, wo der Brückenschlag zu Switchern im BDSM zu finden wäre?

Wir lernen gerne dazu, zumal wir nur einiges zum Thema soziales Lernen von A. Bandura gelesen haben.
*******sire Mann
23 Beiträge
Zitat von ******ver:
@*******sire

Zitat von *******sire:
Sie haben gemäss Banduras Studien oftmals eine höhere Selbstwirksamkeit und ein besseres psychologisches Wohlbefinden.

Wer ist Sie?

Albert Bandura hat seine Studien zur Selbstwirksamkeitserwartung an Kinden bzw. Schülern durchgeführt. Das Wort BDSM hat er in keinen seiner mehr als 300 Publikationen erwähnt. Aber vielleicht kannst Du uns Quellen nennen, wo der Brückenschlag zu Switchern im BDSM zu finden wäre?

Wir lernen gerne dazu!

Liebe/r Softcover. Ich finde es sehr spannend, dass du einen Brückenschlag erwartest? Habe ich denn geschrieben, dass Bandura Abhandlungen über BDSM verfasst hat? Bitte den Beitrag nochmals lesen. Ich habe geschrieben, dass das psychologische Konzept der Selbstwirksamkeit von Bandura auf Switcher bezogen passt. Gemäss seinen Studien kann man somit den erhöhten positiven Aspekt der Selbstwirksamkeit auf die Gesinnung der Switcher, gefühlsabhängig in den Rollen zu wechseln schliessen.

Ebenfalls gibt es aus psychologischer Sicht genügend Abhandlungen darüber, dass sich die Gesinnung zur Dominanz, Devotion oder zum Switcher durch Genetik, Erfahrungen, das Umfeld und das Entwicklungspotential im Kindes- und Jugendalter, entwickelt.

Somit verstehe ich deinen/euren Seitenhieb nicht so ganz?

Falls gewünscht, schreibe ich diese Abhandlungen gerne hier als Nachschlagewerke in diese Forumsdiskussion #ironieoff#.

Ich bitte darum konstruktiv und auf die eigene Meinung bezogen dem TE zu antworten und Interpretationen zu vermeiden. Diskussionen und Nachfragen, können alle mittels PN geklärt werden😉.
Hallo, ich habe noch keine FLR- oder BDSM-Erfahrung, hatte jedoch schon längere Beziehungen zu selbstbewussten und im Bett eher dominanten Frauen, da ich mich gerne führen lasse und mich hingebe. Dennoch fühle ich mich nicht devot. Grundsätzlich bin ich im Leben selbstbewusst.
****i32 Mann
948 Beiträge
Also ich bin gerne devot, weil ich für einen Mann körperlich eher schmächtig gebaut bin und somit körperlich den meisten anderen Männern unterlegen bin. Ich betrachte es als meine Bestimmung, mich sexuell hinzugeben und benutzen zu lassen.
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