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Warum seid ihr dominant oder devot?

Ich fürchte ich bin mal devot und mal dominant in Beziehungen, wobei ich öfter mit dominanten Frauen eine Beziehung hatte. Als ich die Frauen kennengelernt und ich mich verliebt habe , habe ich auch nicht vorher festgelegt, was ich suchte. Mir macht auch im Bett beides Spaß, es ist nur so, dass ich grundsätzlich nur softe Dominanz mag.
****hen Mann
189 Beiträge
Zitat von *********ture:
ch fürchte ich bin mal devot und mal dominant in Beziehungen, wobei ich öfter mit dominanten Frauen eine Beziehung hatte.

Interessant, dann hat deine devote Seite eher die Oberhand, denn es gibt deutlich mehr devote als dominante Frauen. Wenn du also schreibst, die dominanten hatten häufiger eine Beziehung, spricht das dafür.
****p35 Mann
8.066 Beiträge
@****hen Warum seid ihr dominant oder devot? ...und was hat Statistik in der Küchenpsychologie verloren? ?? *hae*
****nxx Mann
82 Beiträge
Vermutlich ist es bei mir mit der ausgeprägteren devoten Seite so, dass ich grundsätzlich auch eher „zurückhaltend“ ticke. Eine recht konservative Sozialisation sorgt dafür, dass ich vielleicht früher Schamgefühle z.B. beim mich zeigen verspüre, welche mich aber umso mehr erregen.
In Chats habe ich auf Wunsch der Chatpartnerin auch mal meine dominante Seite ausprobiert. Erregt hat mich aber nicht die Dominanz dabei, sondern eher die Erregung meiner Gegenüber 😅
*******rbon Mann
96 Beiträge
Ich genieße die Dominanz, die Verantwortung und die Fürsorge. Man hat den Sub 100% im Blick während der Session, man kann mit Kreativität und Bildern im Kopf, mit Erwartungen, Strategien und Handlungen spielen. Ich hatte nie das Interesse jemals der Devote zu sein, ja - auch wenn es wenig hilft das zu verstehen, aber es ist wie es ist.

Ich vermute es ist Teil der Selbsterkenntnis, insofern ist es schon empfehlenswert sich mich sich selbst zu befassen, auch außerhalb des Themas BDSM.

Ich beispielsweise, könnte trotz meiner Neigung nicht ausschließen bei der, dafür richtigen, Frau devot zu sein, ich könnte es im Moment nicht sagen. Insofern kann ich Switcher ein kleines Stück weit nachvollziehen. Aber eine domante Frau würde ich nicht suchen.

Besten Gruß o/
****hen Mann
189 Beiträge
Zitat von *******rbon:
Ich beispielsweise, könnte trotz meiner Neigung nicht ausschließen bei der, dafür richtigen, Frau devot zu sein, ich könnte es im Moment nicht sagen. Insofern kann ich Switcher ein kleines Stück weit nachvollziehen. Aber eine domante Frau würde ich nicht suchen.

Wie ist das bei den Frauen, wenn sie merken, dass du auch eine devote Seite hast oder bekommen sie es nicht mit? Geht da nicht ein Stück weit der Respekt verloren?
Wenn ich von mir ausgehe, würde ich mich als kleiner Sub lächerlich machen, wenn ich versuche, dominant zu sein. Dass merken die Frauen recht schnell bei mir. Ausprobieren würde ich es gerne mal *zwinker*
*******rbon Mann
96 Beiträge
@****hen Ich verstehe was du meinst und es ist ja nicht so, dass damit bisher konfrontiert wurde. Ich habe nur eine Überlegung angestellt und musste feststellen, dass man so etwas, wohl Allgemein nicht ausschließen kann. *zwinker*

Das ist so ähnlich wie mit so Phrasen wie "Ich könnte nie jemanden töten...", naja das ist lieb gesagt und du kannst der friedlichste Mensch auf Erden sein, aber bei der gewaltigen Anzahl an möglichen Situationen ist es durchaus möglich, dass eine dabei ist, wo du töten würdest. Es war mehr von dem Standpunkt aus gemeint. Wie gesagt, ich käme aber nicht auf die Idee danach zu suchen, dafür habe zu viel Spaß mit Dominanz, Sadismus und Verantwortung an sich. *smile*
****ou Mann
22 Beiträge
ich kann keine frau richtig verwöhnen und ich denke darum liebe ich es devot zu sein, die frau soll mich dafür bestrafen,
bei männer liebe ich es wenn man mir zeigt wie man mit einem glied umgeht
******art Mann
4.377 Beiträge
Ketzerisch gesagt, weil ich bin wie ich bin!
*******894 Mann
534 Beiträge
Zitat von :
Ich fürchte ich bin mal devot und mal dominant in Beziehungen, wobei ich öfter mit dominanten Frauen eine Beziehung hatte. Als ich die Frauen kennengelernt und ich mich verliebt habe , habe ich auch nicht vorher festgelegt, was ich suchte. Mir macht auch im Bett beides Spaß, es ist nur so, dass ich grundsätzlich nur softe Dominanz mag.

Natürlich hast du das vorher festgelegt, dir ist es nur nicht bewußt geworden. Es gibt Gründe warum sich Menschen voneinander angezogen oder abgestoßen fühlen.
Wir handeln sehr oft nach Kriterien die wir oberflächlich nicht wahrnehmen die unser Handeln aber sehr bestimmen.
****hen Mann
189 Beiträge
Zitat von ****ou:
ich kann keine frau richtig verwöhnen und ich denke darum liebe ich es devot zu sein, die frau soll mich dafür bestrafen,

erstmal, toll, dass Du so mutig bist, das offen zu äußern.

Für mich wäre es mal interessant, zu erfahren, wie viele Männer aus diesem Grund devot sind. Das Unvermögen, es einer Frau zu besorgen oder auch sich bezüglich des Aussehens minderwertig zu fühlen.
Ich denke, dass dies bei devoten Frauen kein Thema ist. Falls nicht, gerne widerlegen.
Um bei Thema zu bleiben: Das wäre ja dann eher erworben, als angeboren.

Bei mir ist es da vielleicht Beides: meine geringe Körpergröße (170cm) aber auch angeboren.
*********s_sg Mann
1.566 Beiträge
Schon eine heikle Sache. Bin ja eigentlich dom. Mein Beutztierchen liefert sich mir aus, will bespielt werden und mir macht es Spass dies zu tun. Ich diene ihr zur Erfüllung ihrer Bedürfnisse.
Nun , was bin ich jetzt ?
*****rrz Mann
262 Beiträge
Um ehrlich zu sein, ich bin vor allem egozentrisch (nicht egoistisch). Es kostet mich aktive Anstrengung, etwas nicht aus meiner eigenen Perspektive zu sehen. Dabei ist das natürlich notwendig, wenn man sich innerhalb einer Gesellschaft und auch Partnerschaft zurechtfinden will. Also habe ich es regelrecht "trainiert", andere Perspektiven einzunehmen. Das hilft natürlich auch enorm in sexuellen Beziehungen, in denen ich dominant bin. Aber besonders bei Partnerinnen, die das Dienen genießen, merke ich, wie befreiend es ist, allein die eigenen Bedürfnisse als Handlungsanleitung heran zu ziehen.
Man könnte also sagen, Dominanz ist für mich ein Instrument, um mich entsprechend meiner egozentrischen Veranlagung verhalten zu können.
****p35 Mann
8.066 Beiträge
Dominanz als vererbte Veranlagung? Hm, es gibt mW noch keine solches belegenden wissenschaftlichen Befunde.
Insofern ist das derzeit vlt noch eine Glaubensfrage. Wollte ich nur mal erwähnen.
*****rrz Mann
262 Beiträge
Zitat von ****p35:
Dominanz als vererbte Veranlagung? Hm, es gibt mW noch keine solches belegenden wissenschaftlichen Befunde.
Insofern ist das derzeit vlt noch eine Glaubensfrage. Wollte ich nur mal erwähnen.

Ich will dieses Fass wirklich nicht - schon wieder - aufmachen, daher nur zur Klarstellung:
1. sprach ich von Veranlagung zum Egozentrismus, nicht zur Dominanz
2. kann eine Veranlagung auch erworben sein
****p35 Mann
8.066 Beiträge
@*****rrz Warum seid ihr dominant oder devot?
Oh. Also eine erworbene Veranlagung kenne ich tatsächlich nicht;
dann ist das wohl ein rein begriffliches Missverständnis.
*******reux Paar
64 Beiträge
Man könnte auch Fragen :" Warum magst du rot oder grün? " manche Dinge sind einfach so!
Oft ist es glaube keine Situation die uns dazu macht was wir sind oder mögen. Sonder wir entdecken in der situation gefallen und erfahren was schon in uns geschlunmert hat.
Wahrscheinlich kann man das aber auch irgendwie Tiefenpsychologisch erklären...
*******894 Mann
534 Beiträge
@*******reux
Zitat von *******reux:
Man könnte auch Fragen :" Warum magst du rot oder grün? " manche Dinge sind einfach so!
Oft ist es glaube keine Situation die uns dazu macht was wir sind oder mögen. Sonder wir entdecken in der situation gefallen und erfahren was schon in uns geschlunmert hat.
Wahrscheinlich kann man das aber auch irgendwie Tiefenpsychologisch erklären...

Das mit dem erklären kann man, allerdings nicht mal eben und nicht in diesem Rahmen.
Es sind Situationen die uns dazu machen was wir sind und was wir mögen.
In sehr vielen Bereichen zumindest.
Allerdings sind diese Situationen nicht selten tief in unserem Unterbewußtsein meist aus der Kindheit und uns im Alltag nicht bewußt.
*******reux Paar
64 Beiträge
Zitat von *******894:
@*******reux
Zitat von *******reux:
Man könnte auch Fragen :" Warum magst du rot oder grün? " manche Dinge sind einfach so!
Oft ist es glaube keine Situation die uns dazu macht was wir sind oder mögen. Sonder wir entdecken in der situation gefallen und erfahren was schon in uns geschlunmert hat.
Wahrscheinlich kann man das aber auch irgendwie Tiefenpsychologisch erklären...

Das mit dem erklären kann man, allerdings nicht mal eben und nicht in diesem Rahmen.
Es sind Situationen die uns dazu machen was wir sind und was wir mögen.
In sehr vielen Bereichen zumindest.
Allerdings sind diese Situationen nicht selten tief in unserem Unterbewußtsein meist aus der Kindheit und uns im Alltag nicht bewußt.

Das ist es was ich mit "Tiefenpsychologisch erklären" meinte. Wahrscheinlich liegt es extrem tief verwurzelt....
*******ung Mann
798 Beiträge
Hmmmm, ich bin auch geneigt, zu sagen: Ist halt einfach so.
Für mich heißt das aber sicher nicht, dass ich einfach mit einem besonders hohem Maß an natürlicher Dominanz durchs Leben gehen würde. Ich bin nicht der Typ, der ganz automatisch in jeder Gruppe die Führung übernimmt, jeden Raum bei Betreten direkt mit seinem unwiderstehlichen Charisma einnebelt und bei dem jeder Mensch, der auch nur einen Funken Unterwürfigkeit in sich trägt, sofort beginnt, wild durch die acht Positionen zu rotieren. Es gibt viele Situationen, in denen ich mich lieber erst mal zurückhalte, Eindrücke sammle und überhaupt kein Problem damit habe, anderen die Chef-Rolle zu überlassen - insbesondere dann, wenn ich den Eindruck habe, sie kennen sich in irgendeinem Feld besser aus als ich. Und nicht zuletzt bin ich auch wirklich kein Organisation- und Planungsgenie.
Diese Kollage an Eigenschaften verschafft mir sicherlich nicht die beste Quote für den Sieg beim nächsten Superdom-Casting. Warum entscheide ich mich dann trotzdem für eine Rolle, für die ich offensichtlich nur bedingt gut geeignet bin, was meine Voraussetzungen angeht? Weil ich im erotischen Kontext ganz einfach tierisch drauf stehe. Machste nix, es turnt mich halt einfach mächtig an. *peitsche*
****ou Mann
22 Beiträge
ich spritze ziemlich schnell ab und denke das die partnerin nicht zufieden ist, ich denke deswegen liebe ich es devot zu sein so kann ich den partner oder die partnerin glücklich machen
*******894 Mann
534 Beiträge
Zitat von ****ou:
ich spritze ziemlich schnell ab und denke das die partnerin nicht zufieden ist, ich denke deswegen liebe ich es devot zu sein so kann ich den partner oder die partnerin glücklich machen

Ohne dir zu nahe treten zu wollen aber vielleicht wäre es für dich sinnvoller dein sexuelles Problem mit proffesioneller Hilfe zu lösen als deshalb diese Art von devoter Position einzunehmen.
****hen Mann
189 Beiträge
Zitat von *******894:
Ohne dir zu nahe treten zu wollen aber vielleicht wäre es für dich sinnvoller dein sexuelles Problem mit proffesioneller Hilfe zu lösen als deshalb diese Art von devoter Position einzunehmen.

Wieso wird es so negativ gesehen, devot zu sein oder zu werden?
In dem Fall von philou ist beiden geholfen. Sie ist nicht mehr sexuell frustriert und er kann sie auf seine Weise glücklich machen. Im Optimalfall hat sie eine dominante Neigungen und kann seine devote Position genießen. Niemand muss deswegen zum Psychater.
*******894 Mann
534 Beiträge
@****hen
Zitat von ****hen:
Zitat von *******894:
Ohne dir zu nahe treten zu wollen aber vielleicht wäre es für dich sinnvoller dein sexuelles Problem mit proffesioneller Hilfe zu lösen als deshalb diese Art von devoter Position einzunehmen.

Wieso wird es so negativ gesehen, devot zu sein oder zu werden?
In dem Fall von philou ist beiden geholfen. Sie ist nicht mehr sexuell frustriert und er kann sie auf seine Weise glücklich machen. Im Optimalfall hat sie eine dominante Neigungen und kann seine devote Position genießen. Niemand muss deswegen zum Psychater.

Das ist ein Mißverständnis. Ich sehe es nicht negativ wenn jemand devot ist. Da ich selber Switcherin bin ist mir das devote absolut nicht fremd und ich mag diesen Anteil in mir genau wie das dominante und den vanillateil in mir.

Bei meinem Post an Philou ging es mir darum das ich eben nicht das Gefühl habe das es ihm damit gut geht sondern das er diesen Part einnimmt weil es es als die einzige Chanche ansieht sexuell benötigt bzw angenommen zu werden.
Das ist auf Dauer keine Lösung sondern ehr Aufgabe und ich glaube nicht es gut für die Seele eines Menschen ist sich auf Dauer zu verbiegen.
Für mich bedeutet devotheit eben nicht wegen eigener Makel Dinge zu tun die nicht aus mir selbst, nicht aus eigenen Bedürfnissen kommen.
Ich hoffe das ich meine Sicht so einigermaaßen verständlich rüberbringen konnte.
****hen Mann
189 Beiträge
Zitat von *******894:
Das ist auf Dauer keine Lösung sondern ehr Aufgabe und ich glaube nicht es gut für die Seele eines Menschen ist sich auf Dauer zu verbiegen.
Für mich bedeutet devotheit eben nicht wegen eigener Makel Dinge zu tun die nicht aus mir selbst, nicht aus eigenen Bedürfnissen kommen.
Ich hoffe das ich meine Sicht so einigermaaßen verständlich rüberbringen konnte.

In Deinem Kommentar stecken für mich sehr viele Annahmen. Vielleicht muss sich Philou gar nicht verbiegen, sondern lebt nun endlich das aus, was in ihm schon immer schlummerte. Wir wissen es nicht und daher sind solche Ratschläge nicht unbedingt hilfreich.
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