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Warum seid ihr dominant oder devot?

*******ant Frau
30.730 Beiträge
Zitat von ****p35:

Wo kommt eigentlich der Begriff "dominant" her? Wie ich es verstanden habe von lat. "dominus = Herr(scher)".
Insofern wäre mE noch zu betrachten die Authorität, welche einem eigtl gegeben wird (kann man sich nicht nehmen),
wo also nicht nur Dom als AuthoritätsträgerIn verantwortlich ist, sondern auch sub als Authoritätsgebende/r.

Wenn man den Begriff nicht einfach mit "vorherrschend" übersetzt, sondern an eine "Autorität" in Personam koppelt, ist man wieder ganz schnell bei jenen, die nicht verstehen, dass der Begriff "dominant" auch schon immer jenseits des BDSM- Dings benutzt wurde und wird.
Dominantes Gen, dominantes Farbe, dominant im Bett.
Da ist für mich nix "gepachtet".
*******n_M Mann
1.646 Beiträge
Ob jemand Dominant oder Devot ist, entscheidet immer der Gegenüber. Für manche ist die Dominanz der Gegenüber ehr ein Witz oder die Devotheit ein anbiedern.
Wer sich in die jeweilige Kategorie einsortiert, sollte damit rechnen auch belächelt zu werden. Leider gibt es da im dominanten Bereich zu viele Menschen, die sich persönlich angegriffen fühlen, wenn der/die Gegenüber Kontra geben.
Ich muss mich nicht verstellen und wer meine Art mag uns so besser, wenn nicht auch kein Weltuntergang.
*******ant Frau
30.730 Beiträge
*das Gegenüber
('tschuldigung!! *schaem*)
****i2 Mann
11.564 Beiträge
JOY-Team 
Zitat von **********DD_80:
Nein. Hat mit STARK nicht viel zu tun, wenn du in die Vitas guckst. Kleine Jungs wurden als Kinder schikaniert und entmachtet. Was machen dann einige, die kompensieren?

Sie trainieren sich Muskeln an, lernen alle möglichen Kunststücke für Anerkennung von Draußen und benötigen im Bett mitunter enorme Kontrolle.

Bei mir ist es das pure Gegenteil: Ich unterwerfe mich sehr gerne Frauen, die eine entsprechende Wirkung auf mich haben. Allerdings nur, wenn sie authentisch wirken.

Zitat von **********DD_80:
Es gibt so viele Kombinationen. Antworten findet jedenfalls jeder, der irgendwie Zugang zur eigenen Vita hat.

Korrelation bedeutet noch lange kein Kausalzusammenhang. Meine These ist eher, dass es mit der Sozialisierung zu tun hat. Und da nicht nach der Logik "wenn nach x sozialisiert dann kommt y raus", sondern alles andere als monokausal.

Daher auch mein Punkt: Es fühlt sich richtig an, mich einer Frau zu unterwerfen, die diese Wirkung auf mich hat und umgekehrt mich als Sub annimmt. Welchen Vorteil habe ich, mir da viele Gedanken um eine Ursache zu machen?
**********berer Mann
7.112 Beiträge
Zitat von ******l82:
Ich glaube, rs gibt einen Unterschied zwischen Dominanz und Rücksichtslosigkeit.

Dominanz bedeutet für mich, dass sich die Menschen in meinem Sinne verhalten. Aus Einsicht. Freiwillig. Bestenfalls sogar, ohne dass sie es merken - das ist die höchste Kunst.

Für dich die höchste Kunst, für mich manipulativ. *zwinker*

Warum sollten sich die Menschen in meinem Unkreis "in meinem Sinne" verhalten? Die dürfen sehr gerne ganz so sein, wie sie sein möchten. Es muss sich nicht jeder so verhalten, wie ich es mir für sie vorstelle oder wünsche. Das käme mir wie ein Überstülpen oder eben Manipulieren vor.

Meinst du damit wirklich quasi alle Menschen in deinem Umfeld oder zum Beispiel nur den Menschen, mit dem du in einem Dom-Dev-Spielchen (<- er hat das böse Wort gesagt!) intim wirst?
**********berer Mann
7.112 Beiträge
Zitat von ******ock:
Ich verstehe nicht, wie man aus meinem Text etwas von einzig wahrer Dominanz herauslesen kann?
Wie du dich selbst siehst, das ist ausschließlich deine Sache, doch ich für meinen Teil sehe mich wede als "einzig wahr" noch als "falsch" oder "richtig".

Die "einzig wahre Dominanz" hast du nicht ins Feld geführt, richtig. Zumindest nicht direkt. Aber wenn du mal bedenkst, was in den Diskussionen oft beschrieben wird, dann ist der Schritt von:

"Ich kann meine Dominanz nicht einfach abstellen bzw. sie auf Sex beschränken, ich lebe sie beim Sex und im Alltag aus."

...hin zu:

"Nur der, der immer dominant ist, ist wirklich dominant."

...nicht weit.

Beziehe bitte nicht meinen ganzen Beitrag wortwörtlich nur auf dich. Ich habe ihn sehr grundsätzlich gemeint.

Zitat von ******ock:
Warum kann ein Mensch, der anderen den Vortritt lässt, zurückhaltend auftritt, auch mal die Wünsche anderer wjrnimmt und aufnimmt oder erfüllt, oder in der Schlange stehen bleibt auch wenn eine neue Kasse öffnet etc. etc. denn nicht auch gleichzeitig dominant sein? *gruebel*

Ich kann andere sehr gut ausreden lassen und muss niemanden unbedingt meinen Willen aufzwingen.
Das ist beruflich mein Alltag.

Was hat das alles mit Dominanz zu tun?

Dominanz im Alltag erlebe ich oft als unsympathisch, bevormundend und wenig tolerant. Vielleicht färbt das etwas auf meinen Beitrag ab. Nochmal: bitte nicht alles wortwörtlich nur auf dich beziehen.

Zitat von ******ock:
Siehst du, der einzige Unterschied ist... ich kann auch in anderen Situationen Dominant sein und dominant auftreten und nicht nur beim Sex... aus dem Grund den du nicht verstehst... weil ich es kann und möchte. *zwinker*

Aha! "Aus einem Grund, den du nicht verstehst." Siehst du, solche Antworten bekräftigen mein Bild vom unsympathischen Immerzu-Dom, der auch im Alltag mit Menschen, denen er eigentlich gar nichts zu sagen hat, von oben herab begegnet.

Aber hey, wenn du der Meinung bist, ich verstehe das nicht, klar. Hast recht. Du kennst mich wohl besser als ich dachte! *top*

Zitat von ******ock:
Man sollte sich hier mal ehrlich fragen, wer hier irgendwelche eigenen Bilder in etwas hinein projiziert und am eigentlichen Thema komplett vorbei argumentiert.

[...]

Anscheinend ist deine Wahrnehmung und Vorstellung wie andere von dir oder "dominanten" Menschen recht verquer und voll gespickt mit Vorurteilen. Und dadurch wohl auch deine Sicht auf dich selbst.

[...]

Eventuell sollten "nicht Doms" oder "Gelegenheit Doms" oder "wie auch immer (ohne das eines jetzt wertend gemeint ist) mal weniger Verurteilen und weniger Vorurteile und / oder Mutmaßungen an den Tag legen.

Ich habe einfache Fragen gestellt. Darauf kann man erklärend antworten, oder eben so wie du. Da möge "man sich mal ehrlich fragen", wieso ich "Alltagsdominanz" nicht mag. *zwinker*
****el Mann
972 Beiträge
Zitat von **********DD_80:
Wenn mir ein dominanter Partner sagen würde: „Ist halt so.“, wär es vorbei mit irgendeiner Lust.

Das mal als Intro und Kommentar an alle, die das hier geschrieben haben (viele - leider).

Dummerweise haben genau diese recht. Und Du hast vor allem in Deiner Küchenbankpauschalisierung unrecht.
Ich verweise noch einmal auf den etwas früheren Thread dazu und @********iebe guter Zusammenfassung: Das Thema ist einigermassen erforscht. Deine These von der Kompensation stimmt nicht. Bei den weitaus (!) meisten Menschen: ist es einfach so.
Dein Erklörungsversuch ist also nicht nur abwertend, er ist auch sachlich falsch. Bitte lese Dich erst ein, bevor Du solche Behauptungen aufstellst.
*****ies Mann
11 Beiträge
Zitat von **********berer:
Zitat von ******l82:
Ich glaube, rs gibt einen Unterschied zwischen Dominanz und Rücksichtslosigkeit.

Dominanz bedeutet für mich, dass sich die Menschen in meinem Sinne verhalten. Aus Einsicht. Freiwillig. Bestenfalls sogar, ohne dass sie es merken - das ist die höchste Kunst.

Für dich die höchste Kunst, für mich manipulativ. *zwinker*

Warum sollten sich die Menschen in meinem Unkreis "in meinem Sinne" verhalten? Die dürfen sehr gerne ganz so sein, wie sie sein möchten. Es muss sich nicht jeder so verhalten, wie ich es mir für sie vorstelle oder wünsche. Das käme mir wie ein Überstülpen oder eben Manipulieren vor.

Meinst du damit wirklich quasi alle Menschen in deinem Umfeld oder zum Beispiel nur den Menschen, mit dem du in einem Dom-Dev-Spielchen (<- er hat das böse Wort gesagt!) intim wirst?

Wir manipulieren doch alle, die einen mehr, die anderen weniger. Ich denke die Menge macht das Gift. Ich verachte Dumminanz, die auf das Brechen oder Angst fußt. Wobei immer die eine oder andere Komponente zu einem Teil dabei ist. Wenn man einen Konsens hat, mag das noch was anderes sein. Das bedarf jedoch einer genauen Definition und Absprache. Mir ist wichtig die Psyche und das Wohlbefinden meines Gegenübers dauerhaft zu erhalten, wenn dazu im Konsens das eine oder andere "Mittelchen" benutzt werden soll...

Zu ob alle Menschen im Umfeld, kann ich nur sagen: Ich versuche, es zu vermeiden, jedoch mögen Menschen einen manipulationsfreien Kokon nicht auf Dauer, das fühlt sich für sie schnell lustlos, fade usw. an. Ich denke da an den Film die Matrix, da erklärt einer Neo, dass dies die Xte Version ist und wenn alles zu perfekt ist, wird es von den Menschen abgestoßen.
Kurzum, habe ich oft versucht, wird nicht gemocht und auch nicht wertgeschätzt.

Klingt fies... wie_fies ? *zwinker*
****p35 Mann
7.960 Beiträge
Der immer wiederkehrend alten Mär von "irgendwie manipulieren wir doch alle" kann ich nur erneut widersprechen.
Manipulation ist ein fachspezifisch unterschiedlich definierter Begriff, der jedoch zumindest im allgemeinen Sprachgebrauch weit über das rein psychologische Verständnis von einfach nur "Wirken (auch im Konsens)" hinausgeht, eine durchaus subtil-unterschwellige sowie bewusste und beabsichtigte Beeinflussung zu nichtkonsesualen Zwecken beschreibt.
Nein, sowas mache jedenfalls ich nicht.
*****ies Mann
11 Beiträge
Zitat von ****p35:
Der immer wiederkehrend alten Mär von "irgendwie manipulieren wir doch alle" kann ich nur erneut widersprechen.
Manipulation ist ein definierter Begriff, der jedoch zumindest im allgemeinen Sprachgebrauch weit über das rein psychologische Verständnis von einfach nur "Wirken (auch im Konsens)" hinausgeht, eine durchaus subtil-unterschwellige sowie bewusste und beabsichtigte Beeinflussung zu nichtkonsesualen Zwecken beschreibt.
Nein, sowas mache jedenfalls ich nicht.

Ich glaube nicht an die Freiheit des Willens. Schopenhauers Wort: ‚Der Mensch kann wohl tun, was er will, aber er kann nicht wollen, was er will‘, begleitet mich in allen Lebenslagen und versöhnt mich mit den Handlungen der Menschen, auch wenn sie mir recht schmerzlich sind. Diese Erkenntnis von der Unfreiheit des Willens schützt mich davor, mich selbst und die Mitmenschen als handelnde und urteilende Individuen allzu ernst zu nehmen und den guten Humor zu verlieren.

Albert Einstein
********iebe Mann
10.676 Beiträge
Es kann schon sein, dass wir auf andere manipulativ wirken, ob wir es wollen oder nicht. Manche haben es sogar zur Kunst erhoben (und verwechseln es mit Dominanz).
Ich für meinen Teil bin ganz schlecht darin, mir fehlt dafür offenbar irgendein Gen. Wenn - falls - ich manipuliere, dann auf jeden Fall unbewusst.
****p35 Mann
7.960 Beiträge
@*****ies Warum seid ihr dominant oder devot? Um die Freiheit des Willens geht's dabei überhaupt noch gar nicht, sondern einfach nur um die Basisvoraussetzung grundlegender Konsensfähigkeit (vgl AGBs Joyclub).
@********iebe Unbewusste Manipulation ist eine völlig andere Definition, die mE hier nicht greift.
******l82 Mann
1.489 Beiträge
"Manipulation" hat so einen fiesen Beigeschmack.

Ich bevorzuge den Begriff "Nudging".
*********_Punk Mann
11 Beiträge
Vermute auch, dass es bei den meisten Menschen einfach so ist. Vielleicht kann man es mit Epigenetik erklären?
***de Frau
3 Beiträge
Schon immer gefühlt. Dann auf einen dominanten Mann getroffen, ausprobiert und für mich als richtig befunden. Wirklich erfüllenden Sex habe ich nur, wenn ich die Führung abgeben kann.
*********2023 Frau
197 Beiträge
Warum seid ihr dominant oder devot?
Tja, warum?

Weil es sich richtig anfühlt. Bisher habe ich immer eher devot angegeben.

Momentan habe ich das Gefühl, dass ich aber auch - ein wenig - dominant sein kann.

Also würde ich sagen, dass es sehr vom Gegenüber abhängt.

Sich zu holen, was man braucht, hat auch seinen Reiz. Natürlich immer, wenn das Gegenüber einverstanden ist. Aber dann macht es Spaß. *teufel*

Mal sehen, was ich nach 8 1/2 Jahren joyclub noch so über mich lerne. 😅

Liebe Grüße und danke für das Thema
*katze*
*********otion Frau
1.436 Beiträge
Warum ich dominant oder devot bei einem Partner bin ist schnell gesagt: Weil ich es so fühle, bei diesem ei en Menschen das Gefühl habe "da gehören wir hin". St nicht steuerbar, nicht planbar, ist einfach Feeling zwischen zwei Menschen und das Bedürfnisse für den anderdn jetzt gerade genau das zu sein.

LG Kyria
*******ase Mann
374 Beiträge
Bei mir fing das schon lange vor dem Sex an. Mir waren andere zu unentschlossen, also habe ich die Führung übernommen. Und irgendwie kam das gut an. Am Anfang im jugendlichen Freundeskreis, später im Beruf und auch im Bett. Und auch wenn ich das sonst eher mache, weil es sonst keiner tut - manchmal sogar ernannte Führungskräfte - macht es mir beim Sex einfach Spass meine Partnerin verbal oder non-verbal zu dirigieren.

Dabei war ich am Anfang der typische „Verwöhner“, aber als meine Patnerinnen dann immer wieder sagten „Jetzt mach doch mal mit mir, was DU willst.“ - naja, da hab ich entdeckt, dass ich es auch sehr hart mag. Schlagen und Erniedrigen ist dabei gar nicht so mein Ding, aber der Frau einfach zu vermitteln das sie jetzt MEIN SPIELZEUG ist (natürlich safe, sane, consensual) ist ein wesentlicher Teil meiner Natur. Wie andere schon geschrieben haben ist das keine Rolle, sondern einfach ich oder zumindest ein Facette von mir.
*****ies Mann
11 Beiträge
Zitat von ******l82:
"Manipulation" hat so einen fiesen Beigeschmack.

Ich bevorzuge den Begriff "Nudging".

*gruebel* *dafuer*

vielleicht hätte ich auch besser "Einfluss nehmen" nehmen sollen... *kopfklatsch*

@****p35 was sagen die AGB dazu? *fernglas*

Zettel, Zettels, am Zetteligsten *zwinker*
*******ant Frau
30.730 Beiträge
Zitat von *********_Punk:
Vermute auch, dass es bei den meisten Menschen einfach so ist. Vielleicht kann man es mit Epigenetik erklären?

Puh.
Denke ich auch oft, ist aber ein Riesen- bodenloses- Fass.
Mein (!) vorläufiges Fazit:
Deckel drauf lassen, Finger weg.
*******ant Frau
30.730 Beiträge
Ich muss sagen, dass ich schon deswegen Probleme mit der Eingangsfrage (aber auch sonst im Leben, *lach*) habe, weil für mich eben Devotion (aktiv dienen/ gefallen wollen) nicht der einzige, logische, gottgewollte und selig machende Contrapunkt/ Ergänzung zu Dominanz ist.
**********DD_80 Mann
35 Beiträge
Zitat von ****el:
Zitat von **********DD_80:
Wenn mir ein dominanter Partner sagen würde: „Ist halt so.“, wär es vorbei mit irgendeiner Lust.

Das mal als Intro und Kommentar an alle, die das hier geschrieben haben (viele - leider).

Dummerweise haben genau diese recht. Und Du hast vor allem in Deiner Küchenbankpauschalisierung unrecht.
Ich verweise noch einmal auf den etwas früheren Thread dazu und @********iebe guter Zusammenfassung: Das Thema ist einigermassen erforscht. Deine These von der Kompensation stimmt nicht. Bei den weitaus (!) meisten Menschen: ist es einfach so.
Dein Erklörungsversuch ist also nicht nur abwertend, er ist auch sachlich falsch. Bitte lese Dich erst ein, bevor Du solche Behauptungen aufstellst.

Ich lese aus den Quellen/Behauptungen der Schematherapie (Kapitel: Bewältigungsformen) vor. Für mich sind das keine Küchenbankpauschalisierungen, gleichwohl ich nirgendwo schrieb, dass niemand auch ‚einfach so nur spielen will‘.
****el Mann
972 Beiträge
Zitat von **********DD_80:


Ich lese aus den Quellen/Behauptungen der Schematherapie (Kapitel: Bewältigungsformen) vor. Für mich sind das keine Küchenbankpauschalisierungen, gleichwohl ich nirgendwo schrieb, dass niemand auch ‚einfach so nur spielen will‘.

Das Problem ist Deine Grundannahme, dass Dominanz (oder auch andere Spielarten) aus Kompensation oder Defekt heraus entstehen. Das trifft nach derzeitigem Kenntnisstand nicht zu. Daran ändert auch ein Schlagwort aus irgendeinem Therapiehandbuch nichts.
**********DD_80 Mann
35 Beiträge
Zitat von ****el:
Zitat von **********DD_80:


Ich lese aus den Quellen/Behauptungen der Schematherapie (Kapitel: Bewältigungsformen) vor. Für mich sind das keine Küchenbankpauschalisierungen, gleichwohl ich nirgendwo schrieb, dass niemand auch ‚einfach so nur spielen will‘.

Das Problem ist Deine Grundannahme, dass Dominanz (oder auch andere Spielarten) aus Kompensation oder Defekt heraus entstehen. Das trifft nach derzeitigem Kenntnisstand nicht zu. Daran ändert auch ein Schlagwort aus irgendeinem Therapiehandbuch nichts.

Das steht nirgendwo. Du kannst aber gerne auch Deine Quellen angeben. Vielleicht interessieren sich die Professoren aus meinem Studium dafür. Weiter würde ich auf Deine Reaktionen in der Art dann auch nicht mehr eingehen wollen. Du hättest Recht, wenn ich pathologisierte - das tue ich aber nicht. Du scheinst aber ein Problem damit zu haben, dass es diese Farbe auch geben könnte - Warum auch immer.
****hen Mann
175 Beiträge
Kann schon sein, dass Neigung aus der Kompensation eines Defektes entsteht.
Bei mir ist die geringe Körpergröße und Statur eventuell ein Auslöser, dass ich devot (geworden) bin.
Andere kompensieren das und wollen dominant sein.
Ich kann es aber für mich nicht 100% sagen, da ich nicht weiß, welche Neigung ich gehabt hätte, wenn ich größer wäre.
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