Me comes first, everything else is a nightmare . . .
. . . unter dieser Überschrift habe ich 2005 mal ‚nen Blog geschrieben und heftigste Anfeindungen bekommen.Von: Familienmenschen. Junge Familien. Die da sagten . . . ‚Mein Mann, meine Kinder zuerst‘ . . . und und und . . .
Bis sich das Blatt im Blog irgendwann wendete und viele zur Einsicht gelangten, dass sie ihrer Familie herzlich wenig nutzen würden, wenn sie selbst nicht mehr könnten. Wenn sie nicht zuerst für sich selbst gesorgt hätten.
Womit ich zu den menschlichen Grundbedürfnissen nach Maslow komme . . . Essen, Trinken, Schlafen, Sex . . . fällt eines davon weg, stirbt der Mensch (altert schneller, oder wie ihr‘s ausdrücken wollt).
Und damit erübrigt sich für mich jede Diskussion zum Thema . . .
@ Keine Zeit für Sex haben und es dann auch einfach zu lassen
. . . und meine Antwort is‘ klar . . . irgendwie die Glut halten, Sparflamme, Quickie, Babysitter . . . auf keinen Fall ‚es einfach zu lassen‘ . . . weil: Grundbedürfnis.
Also ja: auch im stressigen Alltag Sex bewusst planen.
Wie das inhaltlich ausgestaltet wird, dass es irgendwie funktioniert . . . egal, Hauptsache, dass es funktioniert. Dass sich an entscheidenden Punkten im Leben (Nachwuchs, Karriere, Unfall, etc.) jede/r in den sexuellen Bedürfnissen zudem auch nochmal anders ent-wickelt (weniger/mehr Sexbedürfnis) . . . auch klar.
Da braucht‘s dann im Idealfall eine entsprechend flexible Beziehung bzw. Partnerschaftseinstellung und: Kommunikation. Man muss ja nicht unbedingt immer amefi und dementsprechend auch Sex haben. Geht ja auch aushäusig, wenn‘s mal nicht anders geht.
Elke Heidenreich, die eigentlich mit 28 schon hätte tot sein sollen, hat nach etlichen Jahren und Liebhabern mit 81 dazu ein passendes Buch geschrieben: Altern.
Sie lebt übrigens mit einem 27 Jahre jüngeren Lebensgefährten zusammen. Seit 18 Jahren. Den sie mit 63 ursprünglich nur als Affäre angedacht hatte, weil er nicht weiss, wo die Mülltonne steht . . . (Stress . . . 🙃) . . .
Meine Meinung.