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Einfluss vom JOYclub auf das nicht-virtuelle Leben

*****kua Frau
4.565 Beiträge
JOY-Angels 
Ich halte mich freiwillig eigentlich nur an Orten auf, die mir gut tun. Auch virtuell.
*****_92 Paar
23 Beiträge
Sie schreibt: im Joy habe ich endlich eine Plattform gefunden, wo man sich offen über Sexualität austauschen kann. Ich habe hier sehr viel gelernt. Im Umkehrschluss habe ich neulich erst festgestellt, dass ich abgebrüter/ viele Sachen normal geworden sind. Es kam im Freundeskreis ein verschämtes Gespräch über Handjobs oder Analsex auf. Diese beiden Praktiken empfinde ich mittlerweile als extrem Mainstream.
Im Alltag bin ich entspannter. Tendenziell könnte ich mit meinem Gegenüber schon gevögelt haben. So viele Charaktere haben wir hier schon getroffen.
********uJeu Mann
246 Beiträge
Zitat von *****kua:
Ich halte mich freiwillig nur an Orten auf, die mir gut tun.

Ich mansplaine jetzt mal die Mona Lisa.
Ich bin toleranter in Beziehungen geworden durch meine Exfreunde.

Durch Joyclub hab ich gelernt mich sexy zufinden und das zu entdecken und bin mutig geworden.
*******corn
2.163 Beiträge
Zitat von ******int:
Meine These ist jedoch, dass Menschen die sich auf Joy tummeln prinzipiell offener und dementsprechend verständnisvoller gegenüber ihren Mitmenschen sind.

Ich würde sagen, das hängt von deinem persöhnlichen Umfeld ab. Ich empfinde die breite Masse hier eher als konservativ, verschlossen, spießig,...
*******Punk Frau
5.586 Beiträge
Ich erinnere mich noch an einen Thread, wo sich Leute über Knutschen in der Öffentlichkeit aufgeregt haben.
*******mnz Mann
1.383 Beiträge
Zitat von *******corn:
Zitat von ******int:
Meine These ist jedoch, dass Menschen die sich auf Joy tummeln prinzipiell offener und dementsprechend verständnisvoller gegenüber ihren Mitmenschen sind.

Ich würde sagen, das hängt von deinem persöhnlichen Umfeld ab. Ich empfinde die breite Masse hier eher als konservativ, verschlossen, spießig,...

Dem kann ich zustimmen, das finde ich auch. Wir müssen aber bedenken, dass es immer davon abhängt, wie das persönliche Umfeld so aussieht. Wenn du selbst in einem völlig konservativen Umfeld lebst, dörfliche soziale Kontrolle hast und die nächste Gelegenheit auf ein buntes Völkchen stundenlange Autofahrten bedeutet.

Ich weiß nicht mehr genau, wann ich mich das erste Mal im Joy angemeldet habe, es ist zu lange her. Vielleicht so 2005/6. Es gab nur wenige Unterbrechungen. Das Forum nutze ich vergleichsweise nicht lange. Für mich war es vor allem vor anfangs der Einstieg in eine völlig neue Welt. Hier waren die Menschen die dort hingingen, die Adressen der Orte die ich dann besucht habe. Immer neugierig, immer offen. Das war und ist mir das Geld hier wert. Hab viel gelernt, erlebt und viele Menschen kennengelernt. Es gab unglaublich schöne Erlebnisse und unschöne Pleiten. Gehört einfach dazu.
Vielleicht bin ich selbstbewusster geworden und selbstsicherer. Ja, ich denk schon.
****abo Frau
22 Beiträge
Ich glaube auf jeden Fall, dass es mir gut getan hat mich hier anzumelden - dazu zu lernen, offener und toleranter zu werden, Sexualität zu normalisieren, mehr über mich zu lernen etc. Allerdings ist bei sowas denke ich immer die Frage, was war zuerst da - die eigene Entwicklung, die irgendwie angestoßen und durch den JC gefördert wurde, oder ist es der alleinige Verdienst vom JC. Also ja, für mich ist es eine positive Auswirkung *g*
Danke für all eure ehrlichen Kommentare! ♥️
*****n37 Mann
328 Beiträge
Hi Zusammen
In meinen jungen Jahren war ich introvertiert. Nachdem mir nahe gelegt wurde aus diesem Schneckenhäuschen auszubrechen, bin ich nun das Gegenteil. Dieser Prozess ging Jahre aber ich bin seit fast Jahren nun an einem Punkt angekommen, der voll und ganz mich glücklich macht. Joyclub hat mir nur eine visuelle, greifbare Basis gegeben. Es beweiste mir, dass Offenheit beim Thema Sexualität und Körperkultur eine grössere Fangemeinde hat als angenommen. Ich fühle mich hier verstanden und geschätzt.
***yC Mann
303 Beiträge
Was heißt eigentlich "Einfluss vom JOYclub auf das nicht-virtuelle Leben"? 🤔
Ist der JOYclub vielleicht gar nicht echt? 😳

Ist das hier vielleicht alles gar nicht echt und wird uns von einer Elite, die uns fernsteuert, in unsere Gehirne eingebeamt? 🤯
Ich betrachte es differenziert, das mag aber in der frühkindlichen Erziehung begründet sein. Einerseits steht da der erhebliche Respekt dem anderen Geschlecht gegenüber, andererseits vom Grossvater gegen Schwule geprägt, betrachte ich jetzt die anderen Sichtweisen, besser geschrieben, die geänderten Sichtweisen als enorme Bereicherung. Ich muss nicht alles mögen, das Verständnis hat sich jedoch geändert und ich bin da wesentlich flexibler und experimentierfreudiger geworden. Einige Sachen wären früher ein Gangbang, Schlammschieben (welch fürchterliches Wort), MMF und Schwänze reiben, das hat alles seine Reize gefunden. NUR Mann Mann ist dennoch eine Vorstellung, die mir nicht behagt, wenn es mich betrifft.

BDSM, wie es die Erziehung hergab, waren immer aussen vor, nun möchte ich den Horizont erweitern, zum Burning Pants und mir einen eigenen Eindruck verschaffen, wenngleich ich es aus dem tiefsten Inneren ablehne, einer Frau Schmerzen zuzufügen, wobei ich weiss, dass es diverse Facetten und Arten der Auslebung gibt. Aber auch hier wurde ich im JC gefragt, ob die Dame meine Sklavin sein dürfe. Das bin ich aber nicht, wir erinnern uns, die Erziehung.

Was mich dann wieder abtörnt sind so manche Nachrichten und ungefragte Schwanzbilder mit Glibber drauf, die Wortwahl mancher Herren im Forum und bei Bilderkommentaren, da steht dann doch oft Fremdschämen in meinem Gesicht geschrieben.

Fazit: Viele tolle, lockere JCler haben bei mir ein Umdenken bewirkt, Toleranzen aufgebaut und Neugierde geweckt. Allerdings sollte man das hier auch nicht zu verbissen sehen, viele Kontakte schlafen einfach ein, was jedoch auch wieder daran liegen mag, dass, in diesem Fall auf mich bezogen, noch nicht diese verbindliche Offenheit ausgeströmt wird. Nur eines darf man wohl nicht vergeu, das ware Leben findet ausserhalb JC statt.
Seit ich mich selbst sexy finde und Single bin,fühlen sich Männer offline von mir gesehen und ich mich auch von ihnen.

Manch einer läuft gegen die Tür, wenn ich ihn ansehe.
****p35 Mann
7.998 Beiträge
Ich finde am Joyclub schon echt gut, sich offen über alle möglichen Themen rund um Sex austauschen zu können.
Insofern Danke Euch allen, Ihr seit ne Bereicherung, aber seid meiner Mitgliedschaft hier kann ich nur noch schlecht "seit" und "seid" unterscheiden... ob das jetzt halt schon Teil eines neuen Wesens ist, wage ich jedoch zu bezweifeln.
*********aysNo Frau
1.218 Beiträge
Zitat von ****p35:
Ich finde am Joyclub schon echt gut, sich offen über alle möglichen Themen rund um Sex austauschen zu können.
Insofern Danke Euch allen, Ihr seit ne Bereicherung, aber seid meiner Mitgliedschaft hier kann ich nur noch schlecht "seit" und "seid" unterscheiden... ob das jetzt halt schon Teil eines neuen Wesens ist, wage ich jedoch zu bezweifeln.

seid kommt vom Verb sein und seit gibt eine Zeit/einen Zeitpunkt an.
Als Eselsbrücke hilft: Zeit endet mit "t" und seit endet mit "t"

Und schon hat Joy einfluss auf deine Schreibweise
****52 Mann
4.039 Beiträge
Zitat von ******int:
Einfluss vom JOYclub auf das nicht-virtuelle Leben
Hallo ihr lieben,

mir ist tatsächlich kein weniger esoterisch klingender Titel eingefallen, der mein Anliegen auf den Punkt bringt. 😅
Habt ihr bei euch eine Veränderung im Wesen festgestellt, seit ihr euch dazu entschlossen habt euch im JOYclub anzumelden und eure Sexualität offener auszuleben?
Ich bin hier seit heute angemeldet und mein erster Eindruck ist durchgehend positiv (vielleicht habe ich die weniger schönen Seiten auch nicht nicht genug kennen gelernt 😅).
Meine These ist jedoch, dass Menschen die sich auf Joy tummeln prinzipiell offener und dementsprechend verständnisvoller gegenüber ihren Mitmenschen sind. Ich rede hier natürlich von Usern, die sich bewusst angemeldet haben und ihr Profil/Netzwerk pflegen.

Würdet ihr bei meinen Eindrücken da mitgehen oder bin ich da etwas naiv unterwegs? Ich freu mich von euch zu hören *g*

Liebe,
y.

In 4 Jahren habe ich gerade mal zwei neue Spielarten/Praktiken kennengelernt. Sex negativ habe ich die Welt vor dem Joy nicht wahr genommen.

Überleg mal, wen google hier alles reinzieht? Neben Swingen und Veranstaltungen, auch vermehrt Leute mit sexuellen Problemen. Naiv solltest du hier nicht sein.
**jn Mann
671 Beiträge
Für mich sind das zwei verschiedene Lebensbereiche, die sich deutlich voneinander abgrenzen, mit relativ wenigen Überschneidungen zwischen RL <-> VR. Das Game ähnelt sich trotzdem schon sehr.

Ich bin nicht sicher, ob mir mehr Menschen mit JC-Hintergrund begegnen oder der JC-Aspekt der Begegneten sichtbarer war, weil ich drüber geredet habe. Mir begegneten im RL letztes Jahr auffällig viele JCer mehr als im Jahr davor, das ist der wahrscheinlich stärkste JC-Einfluss aufs RL.

Bin letztes Jahr fünf Mal umgezogen. In der Zeit wurde JC wichtiger und durfte das wegen des ortsunabhängigen Zugangs auch werden. War für manche Kontakte schon öfter dankbar. Ich mache hier aber auch wiederholt gute Erfahrungen, das ist echt kool.
*****a63 Frau
5.512 Beiträge
Ich kenne die Masse von Joylern gar nicht.

Von daher kann ich sie nicht einschätzen.
******now Frau
504 Beiträge
Warum sollte mich Joy in realen Leben beeinflussen?
*****ven Frau
7.590 Beiträge
Zitat von ******int:
Habt ihr bei euch eine Veränderung im Wesen festgestellt, seit ihr euch dazu entschlossen habt euch im JOYclub anzumelden und eure Sexualität offener auszuleben?

Für mich persönlich ist diese These von dir nicht zutreffend. Ich lebe meine Sexualität nicht durch meine JOYClubanmeldung offener aus, sondern mein ganzes Leben lang. Ich bin hier, weil meine Sexualität unüblich ist und nicht umgekehrt.

Zitat von ******int:
Meine These ist jedoch, dass Menschen die sich auf Joy tummeln prinzipiell offener und dementsprechend verständnisvoller gegenüber ihren Mitmenschen sind. Ich rede hier natürlich von Usern, die sich bewusst angemeldet haben und ihr Profil/Netzwerk pflegen.

Diese These hatte ich auch - sie hat sich für mich nur teilweise bewahrheitet. Es gibt hier (nach meiner Erfahrung und Einschätzung) durchaus einige offenere Menschen als in der Gesellschaftsmitte, aber deinem "prinzipiell" kann ich so nicht zustimmen. Es gibt hier auch durchaus viele Menschen, die zwar selbst irgendeinen Kink haben, darüber hinaus aber kaum Toleranz für Andersartigkeit aufbringen. Da erlebe ich "Szenen" im analogen Raum anders.
*******ina Frau
11.793 Beiträge
An anderer Stelle im Joy hatte ich den Vergleich mit der Szene in Matrix gezogen. Die Registrierung im Joy ist ein wenig, wie die Wahl zwischen der roten und der blauen Pille.

Bei mir hat es die Sicht auf Menschen (v.a. Männer) schon verändert. Da man hier oft sehr ungefiltert mitbekommt wie viele ticken. Bin ja nun auch schon fast 10 Jahre hier und hatte Kontakt zu unterschiedlichsten Menschen aus allen möglichen Berufszweigen, Bildungsgraden, Beziehungshintergründen und Lebensgeschichten etc. Gewisse Einsichten/Erkenntnisse lassen sich nicht mehr rückgängig machen.

Würde gern sagen, dass diese Erkenntnisse in ihrer Gesamtheit eher positiv sind. Ich würde es eher desillusionierend nennen. Für mich persönlich hat sich der virtuelle Austausch eher negativ auf das RL ausgewirkt.

Und auf der anderen Seite habe auch ich mich eher negativ entwickelt würde ich sagen. Da die Konsequenz aus der ganzen Offenheit und Unverbindlichkeit und der starke Fokus auf die sexuelle Verwirklichung, mich auch ungeduldig und selbstsüchtiger gemacht haben.
******e73 Paar
481 Beiträge
Die rote Pille trifft es sehr gut. Man hat Erfahrungen gemacht und psychische Einblicke erhalten, die nicht reversibel sind und das eigene Empfinden, Verhalten und die weitere Nutzung geprägt haben.
Bei mir in der Anfangszeit eher beflügelt im Alltag, mittlerweile um einiges ernüchtert.
****ody Mann
13.088 Beiträge
Ich gebe zu, ich habe erst nach meiner Ehe sexorientierte Plattformen entdeckt und mit Glück ziemlich schnell Kontakterfolge gehabt, die auch zu Sex (BDSM) geführt haben. Das hat mir eine ganze Weile ein gewisses Hochgefühl verschafft, das ich in einer schwierigen Phase (ich war nun Alleinerzieher mit kleinen Kindern) mit in den Alltag genommen habe. Ein bisschen waren das auch kleine Fluchten und ich musste aufpassen, dass ich meinen Lebensmittelpunkt dort belasse, wo er hingehörte; bei meinen Kindern.

Das hat sich eingependelt, als virtuell angebahnter Sex wieder nur noch Sex und nicht mehr als das war. Den tatsächlichen Ego-Push bekam ich dann auch wieder durch mein kleines Familienleben und den Fakt, Familie, Haushalt und Job einigermaßen gut hinzubekommen.
*********vers Frau
2.671 Beiträge
Ich bin schon immer offen gewesen, schaue aber trotzdem wem gegenüber ich von Swingerpartys erzähle. Nicht jeder kann damit umgehen und man muss auch nicht alles immer raushauen. Werde ich aber gefragt ob ich schon mal in so einem Club war, gebe ich es sofort zu. Wozu lügen?

Ich habe hier im Joy Leute kennengelernt, die eine offene Beziehung haben und wo jeder eine Affäre haben darf oder so ähnlich. Habe aber auch schon öfters Paare im Club getroffen, die trotz Joy Mitgliedschaft immer noch eifersüchtig und nicht sehr offen sind. Sie gehen zwar vielleicht in einen Club, aber wehe wenn der Partner/in dann tatsächlich seine Lust ausleben will. Sprich nicht alle auf Joy angemeldeten sind tatsächlich offen für Neues.

Die besten Erlebnisse hatten wir deshalb mit "Paaren" die zwar verheiratet waren, aber nicht miteinander, also Fremdgänger, die sich heimlich in einem Swingerclub trafen um sich auszutoben, da war dann wenig bis kein Eifersucht vorhanden.
***19 Paar
115 Beiträge
Wir können von uns behaupten, dass wir für sehr viele Situationen offener geworden sind.
Bei ihr hat es eine Zeit gebraucht und vieles in unserem Denken und Fühlen ist immer noch in Bewegung.
Zum Einen ist der Blick auf andere wie transsexuell, schwul oder lesbisch viel verständnisvoller geworden.
Wir haben nun schon so viele Menschen kennengelernt, dass für uns diese Lebensweise ganz natürlich wurde.
Auch dass es Menschen gibt, die aus einer festen Beziehung ausbrechen ist jetzt für uns oft nachvollziehbar.
Früher war es für sie undenkbar so etwas zu tolerieren, aber auch hierbei wurden durch die Möglichkeit mit solchen Menschen im Club offen und ehrlich zu reden, neue Sichtweisen ermöglicht.
Und so macht es uns jetzt viel mehr Spaß in der Öffentlichkeit andere Leute zu beobachten, über das gesehene miteinander zu reden. Wir brauchen unsere Gedanken nicht mehr zu verheimlichen, sondern können darüber wertschätzend diskutieren.
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