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Einfluss vom JOYclub auf das nicht-virtuelle Leben

********ness Mann
707 Beiträge
Ich masturbiere manchmal zu Pornos 10 Stunden und mehr
*******ant Frau
31.194 Beiträge
@********ness
Hier sind, auch wenn das Problem dort anders gelagert ist, gute Tips drin:

Hornhaut wiederkehrend an bestimmten Stellen
*********ebell Mann
2.720 Beiträge
Zitat von ******int:
Habt ihr bei euch eine Veränderung im Wesen festgestellt, seit ihr euch dazu entschlossen habt euch im JOYclub anzumelden und eure Sexualität offener auszuleben?

Nö. Ich lebe auch nichts irgendwie offener aus. 🤷‍♂️

Zitat von ******int:
Ich bin hier seit heute angemeldet und mein erster Eindruck ist durchgehend positiv (vielleicht habe ich die weniger schönen Seiten auch nicht nicht genug kennen gelernt 😅).

Warte zwei Wochen. 😏

Zitat von ******int:
Meine These ist jedoch, dass Menschen die sich auf Joy tummeln prinzipiell offener und dementsprechend verständnisvoller gegenüber ihren Mitmenschen sind.

🤣 🤣 🤣 Bis auf den Umstand, dass in fast jedem Thread Hauen und Stechen ausbricht, Unterstellungen an der Tagesordnung sind, alles so gut es geht negativ ausgelegt und angekreidet wird und Ideosynkrasien die Grundeinstellung sind... ja genau. 🤣 🤣 🤣

Zitat von ******int:
Würdet ihr bei meinen Eindrücken da mitgehen oder bin ich da etwas naiv unterwegs?

Naiv. 🙂
Du hast halt die Werbung gesehen und noch rein gar nichts im Forum gelesen - was quasi das "Aushängeschild" der Community ist, weil das das einzige ist, was man öffentlich lesen kann. Kann natürlich sein, dass es eine Community hinter der Community gibt, die ich nicht kenne, weil sie mich auch gar nicht interessiert (das mit dem "irgendwas irgendwie ausleben" mache ich halt nicht).

Ich garantiere dir: Sobald du vom westlich-christlich-moralischen Normativ der exklusiven 1:1-Beziehung abweichst, bekommst du ein sehr schweres Leben. 🤣
*******ant Frau
31.194 Beiträge
Zitat von *********ebell:

Ich garantiere dir: Sobald du vom westlich-christlich-moralischen Normativ der exklusiven 1:1-Beziehung abweichst, bekommst du ein sehr schweres Leben. 🤣

Es gibt ziemlich viele, die genau das genau anders herum sehen.
Just saying, no bewerting.
*********ebell Mann
2.720 Beiträge
Zitat von *******ant:
Es gibt ziemlich viele, die genau das genau anders herum sehen.

Die absolute Mehrheit der Foren-Postings, die ich kenne, beweisen das Gegenteil. 🤣

Aber ich sage ja: Es mag eine Community hinter der Community geben. So eine geheime Chatgruppe, die ich einfach nicht kenne. 😁
Bei mir hat sich durch die Anmeldung auf JOY im "realen Leben" gar nichts geändert. Es ist für mich auch mehr Unterhaltungs- als Schulungs oder Lernplattform.
Und ist nicht auch die eigene Bewertung, dass man durch JOY offener und toleranter geworden ist, eine Bewerbung in eigener Sache hier auf der Plattform? Ich glaube nicht, dass plötzlich alle Joy-Mitglieder morgens ihren Kollegen/innen oder Schwiegereltern oder vielleicht sogar Ehepartnern vorschwärmen, wie die samstagliche HÜ-Party gelaufen ist.
Ich mein' ja nur. *zwinker*
Zitat von *********ebell:
Aber ich sage ja: Es mag eine Community hinter der Community geben. So eine geheime Chatgruppe, die ich einfach nicht kenne. 😁

Keine geheime Chatgruppe, einfach nur Joy-Teilnehmer, die mit der virtuellen Welt einer Community nichts am Hut haben, weil sie ein interessantes Leben in der Realität vorziehen. Wo der Joyclub nur mittel zum Zweck, vergleichbar mit einer Kontaktanzeige in einem Stadtteil-Magazin ist.

Hand aufs Herz, was will man mit einem Partner der Stunden am Handy klebt, weil er hauptsächlich in der virtuellen Welt einer Community lebt?
*****a63 Frau
5.512 Beiträge
Man hat dann seine Ruhe. Es hat also einen Vorteil.😁

@******ver
******001 Frau
1.904 Beiträge
Habe über die Fragestellung nachgedacht-
Joy hat mich doch verändert….

Wenn ich zB ein Bild wechsele- bekomme ich unglaublich viel Zuspruch in simplester Form (meistens) aber auch tolle inhaltsvolle Nachrichten (selten).
Das verändert eindeutig.

Die Möglichkeit mit Fingern zu schnippeln und Date oder unverbindlich Sex zu haben würde berauschend sein, wenn ich danach suchen würde.
Die Tatsache ist aber, dass nach der anfänglichen “beeindruckt sein über die Möglichkeiten” entsteht angefrusstete pragmatische Sortier-Vorgehensweise.

Ich habe gelernt mehr auf meine Grenzen und Bedürfnisse zu achten und reflektiert-pragmatischer zu sein.
Erstaunlicherweise wissen sehr wenige was sie tatsächlich brauchen und leisten können…. das ist erschreckend.

Eintauschen in die Bdsm Welt hat mich auch verändert. Einige Eigenschaften verstärkt.
War immer schon recht klar und dominant. Gepaart mit einer hübschen charmanten Hülle hat das viel Erfolg
nur
erfüllt mich nicht die Menge sondern eine bestimmte Qualität einer Beziehung. Sprich- an allen Ebenen muss es stimmen: menschlich, sexsuell und auch Bdsm.

Kurz gefasst: Joy ist ein Tool-Platform, dass einen jedoch verändert. Ob zum Guten oder zum Schlechten entscheidet aber jeder individuell.
*******ant Frau
31.194 Beiträge
Zitat von *****a63:
Man hat dann seine Ruhe. Es hat also einen Vorteil.😁

@******ver

Genau das.
Und es ist immer noch sinnstiftender, als einen (potenziellen) Partner stundenlang nachsehen zu lassen, ob das Licht im Kühlschrank wirklich aus ist, wenn die Kühlschranktür zu ist.
Von außen, versteht sich.
*smile*
*******ase Mann
424 Beiträge
Zitat von *******rund:
Einzig der Fokus auf Sexualität als Konsumgut ist im JC deutlich größer als im realen Leben

Das ist schon etwas, was auch negativ mein reales Leben beeinflusst.

Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, was Sex als Konsumgut überhaupt heißen soll.
Für mich hat es tatsächlich Auswirkungen. Ich merke, dass ich einfach ein sexueller Mensch bin und mich hier gerne austausche. Im Reallife redet man selten direkt offen über Sex außer man merkt recht schnell der Vibe ist ähnlich.
Ebenso sind mir persönlich die Vorlieben wichtig und deswegen schaue ich auch eher hier nach Männern mit passenden Potenzial. Nachteil man gibt selten Männern in der Außenwelt eine Chance.
Und man wird einfach oberflächlicher z.B. bei der Penisgröße, die für mich entscheidend ist für richtig guten Spaß.
Man stumpft doch etwas ab. Auch wenn ich meine Werte kenne und dazugehören eben auch Dinge wie Intellekt, Humor, authentisch zu sein, emotionale Intelligenz. Wird eigentlich nur immer schwerer.
*******ich Mann
908 Beiträge
Zitat von *******ase:


Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, was Sex als Konsumgut überhaupt heißen soll.

man konsumiert Sex und shoppt sich wie auf amazon mit Suchfiltern seinen/ ihren Partner:in in crime und gibt danach noch Bewertungen, wie er/ sie war (dass man selbst immer eine Weltklasseperformance hingelegt hat, versteht sich von selbst); das Gegenüber wird so mehr als Produkt, den als Mensch wahrgenommen bzw. du schiebst eine Nummer mit einer austauschbaren Nummer - entspricht meinem Menschenbild im Alltag, nur dass ich das beim Sexln eben genau nicht will
******ck2 Mann
568 Beiträge
Ich sitze den ganzen Tag nackt vor dem Fernseher, schaue Pornos, wichse so vor mich hin, warte das irgend eine Frau an der Türe klingelt und trinke ein Bier nach dem anderen.
Hatte ich vor Joy noch nie. 😂
Und ja, das ist nicht ernst gemeint.
*******i53 Paar
16 Beiträge
Wie lange bist du denn hier angemeldet?
Die Leute hier sind nicht anders, als im realen Leben auch.
Selbst hier gibt es zuweilen große Intoleranz, einfach nur weit genug zurück scrollen, dann wirst du mit Sicherheit fündig. *liebguck*
*******ina Frau
11.793 Beiträge
Zitat von *******ase:
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, was Sex als Konsumgut überhaupt heißen soll.

Ja, da denke ich eher an Freier, die sich Escort/Sexarbeiter gönnen. *nachdenk*

Aber Wiese meinte sicher, dass man sexuelle Kontakte knüpft wenn man Bock drauf hat und sie abschießt, wenn sie nichts taugen oder man ihnen überdrüssig wird.
*********nigin Frau
1.055 Beiträge
Kontakte knüpfen und sie wieder abschiesen, das macht man doch im realen Leben ebenfalls. Nur erfüllen sie halt andere Zwecke.
Also auf mich hat das Joy jetzt keinen besonderen Einfluss bzw. mich verändert. Das liegt daran dass ich einfach ich bin, mich nicht verbiege, niemandem gefallen muss und nicht lange hier bin *smile* Klar kann man über vieles hier reden. Jedoch hab ich bei vielen Profilen, in meinem Fall jetzt die werten Damen, das Gefühl das Selbsteinschätzung und Realität sehr weit auseinanderklaffen. Wenn dann noch ellenlange Beschreibungen dazu kommen was sie nicht möchten ist das die beste Empfehlung für mich nicht zu schreiben. Hat denn schon mal so manche daran gedacht, dass Vorlieben, Fantasien sich auch ergeben könnten? Natürliche, geistreiche, unkomplizierte Frauen, keine Feministinnen, keine Spaßbremsen, mit genügend Selbstvertrauen um über Banalem wie ihrer Figur zu stehen, hier? Das ist wohl die berühmte Nadel im Heuhaufen. *haumichwech*

Es ist genau wie im echten Leben. Fast nur total verkopfte, komplizierte Leute. Nun denn die lockeren toleranten 90er sind vorbei. *ja*
*******rund Mann
3.576 Beiträge
Zitat von *******ina:
Zitat von *******ase:
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, was Sex als Konsumgut überhaupt heißen soll.

Ja, da denke ich eher an Freier, die sich Escort/Sexarbeiter gönnen. *nachdenk*

Aber Wiese meinte sicher, dass man sexuelle Kontakte knüpft wenn man Bock drauf hat und sie abschießt, wenn sie nichts taugen oder man ihnen überdrüssig wird.

Sex als Konsumgut hatte jemand anderes eingebracht.

Was ich damit assoziiere ist ein Markt. Joy empfinde ich als einen Markt. Auf der einen Seite gibt es ein Angebot, auf der anderen die nachfragenden Konsument:innen. Und dann werden die Qualitätsmerkmale abgeprüft, um das bestmögliche zu erhalten, die höchstmögliche Qualität.
*********nigin Frau
1.055 Beiträge
Zitat von *******rund:
Zitat von *******ina:
Zitat von *******ase:
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, was Sex als Konsumgut überhaupt heißen soll.

Ja, da denke ich eher an Freier, die sich Escort/Sexarbeiter gönnen. *nachdenk*

Aber Wiese meinte sicher, dass man sexuelle Kontakte knüpft wenn man Bock drauf hat und sie abschießt, wenn sie nichts taugen oder man ihnen überdrüssig wird.

Sex als Konsumgut hatte jemand anderes eingebracht.

Was ich damit assoziiere ist ein Markt. Joy empfinde ich als einen Markt. Auf der einen Seite gibt es ein Angebot, auf der anderen die nachfragenden Konsument:innen. Und dann werden die Qualitätsmerkmale abgeprüft, um das bestmögliche zu erhalten, die höchstmögliche Qualität.

Das istz doch auf anderen Dating-Apps genauso, selbst bei TikTol oder anderen Netzwerken. Es geht doch da auch darum, sich selbst zu vermakten.
Zitat von *******ant:
Von außen, versteht sich.
*smile*

Das erste was an einer Neuen Partnerin interessiert, ob mein Vorgänger bereits ein Loch in den Kühlschrank gebohrt hat. Ein sicheres Zeichen, fluchtartig die Situation zu verlassen. Solche Gegebenheiten werden dann später als Ghosting Erlebnisse in der Community thematisiert.

Da soll jetzt mir keiner erzählen, das der Joyclub keinen Einfluss im realen Leben hat *gruebel*
*******rund Mann
3.576 Beiträge
@*********nigin
Davon gehe ich mal stark aus, dass das auf anderen Plattformen genauso ist. Ich halte es für ein Problem des Onlinedatings.

Das ist auch etwas, was mich negativ am Joy beeinflusst. Was natürlich auch daran liegt, dass ich zuviel im Joy herumhänge. Hier werden teilweise Erwartungen formuliert, die absurd sind. Es wird anscheinend auch heftig gefiltert nach bestimmten Maßen. Ich fühle mich oft "aussortiert", "überzählig". Profile lesen kann manchmal echt niederschmetternd sein. Viele Erwartungen wirken auch sehr stereotyp. Man hat das Gefühl, als ob da eine seltsame Einheitlichkeit herrscht (bei vielen).

Hier muss man auch bedenken, dass das die Dinge sind, die man sieht. Es gibt sicherlich viel Kontakt und Geschehen, das man nicht wahrnimmt. Und möglicherweise blendet man auch selber Menschen aus, weil sie den eigenen Erwartungen nicht zu entsprechen scheinen.
*********nigin Frau
1.055 Beiträge
Zitat von *******rund:
@*********nigin
Davon gehe ich mal stark aus, dass das auf anderen Plattformen genauso ist. Ich halte es für ein Problem des Onlinedatings.

Das ist auch etwas, was mich negativ am Joy beeinflusst. Was natürlich auch daran liegt, dass ich zuviel im Joy herumhänge. Hier werden teilweise Erwartungen formuliert, die absurd sind. Es wird anscheinend auch heftig gefiltert nach bestimmten Maßen. Ich fühle mich oft "aussortiert", "überzählig". Profile lesen kann manchmal echt niederschmetternd sein. Viele Erwartungen wirken auch sehr stereotyp. Man hat das Gefühl, als ob da eine seltsame Einheitlichkeit herrscht (bei vielen).

Hier muss man auch bedenken, dass das die Dinge sind, die man sieht. Es gibt sicherlich viel Kontakt und Geschehen, das man nicht wahrnimmt. Und möglicherweise blendet man auch selber Menschen aus, weil sie den eigenen Erwartungen nicht zu entsprechen scheinen.

Auf anderen Plattformen witd genauso gefiltert, nur sind es andere Dinge, nach denen gesucht wird.
Hier kommt noch hinzu, dass der Männeranteil extrem hoch ist, so dass nicht alle zum Zug kommen. Das generiert unter den nicht Beachteten oder Zurückgewiesenen vielfach Frust, der auch die Kommunikation beeinflussen kann, gerade im Forum.

Vermutlich gehen noch viele von einer Sexgarantie aus und sind schmerzlich enttäuscht, dass die Frauen sich nicht allen zur Verfügung stellen wollen, sondern auch noch auswählen.

Das kann bei manchen den Umgang mit ihnen schon verändern -> Feminismusschelte.
*****y87 Frau
9.780 Beiträge
Joy hat mich aber auch echt versaut.

Lese ich irgendwo GB denke ich sofort an Gangbang 🤣🤣🤣

Manche Wörter, würde ich ohne Joy gar nicht kennen,wie zB tageslichttauglich
*******rund Mann
3.576 Beiträge
@*********nigin

Ich kritisiere den Feminismus auch. Das hat aber weniger etwas mit dem Frust hier zu tun. Da gibt es grundsätzlichere Probleme. Aus meiner Sicht.

Was andere Plattformen angeht: Natürlich. Wie gesagt, es ist ein allgemeines Onlinedatingproblem. Mir geht es auch nicht darum, ob der Joy besser oder schlechter ist als andere Dinge oder als das "reale Leben". Es geht mir daher mehr darum, was mein Treiben hier im Joy mit mir anstellt.

Da ist die erwähnte negative Seite. Die positiven Dinge hatte ich auch schon mal erwähnt: Jede Menge Shootings, die ich hier machen konnte. Und siebeneinhalb Jahre Beziehung.
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