Einfluss vom JOYclub auf das nicht-virtuelle Leben

Nee, die funktionieren eigentlich anders. Wer mal Lust hat einen ersten Einstieg zu kriegen, wie eines der weitverbreitetsten Modelle funktioniert, das bei sowas zur Anwendung kommt: https://pfeffermind.de/motivational-design/

Dann funktioniert das halt nur bei mir so. Auch egal.🤷‍♀️😁

Solange man sich hier Anregungen egal welcher hilfreichen Art mitnehmen kann, ist etwas erreicht, was nicht nur auf den Joyclub beschränkt bleibt, sondern sich auch auf das Offline-Leben auswirkt.

Mein akueller Einfluss auf das reale Leben war, dass mich jemand als technikfeindlichen Analog Punk betitelt hat.

Das hat mich zu ganz vielen Collagen inspiriert, die ich nach dem DIY Prinzip gestalte.

Witzig-
Abgesehen vom Unsichtbar- Modus ist das, was ich an Premium am meisten vermisse:
dass ich nicht mehr unbegrenzt Likes verteilen kann.
(Wobei unbegrenzt nicht wahllos heißt).

Klar, ein willkommener EgoPush, im Alltag. Wir mussten lügen, wenn dem nicht so wäre. Zumal auch ein direktes Feedback aus dem virtuellen Raum einer Community.

Sollte jedoch nicht zum Ersatz von sozialen Interaktionen im Alltag werden.

Stimmt. Gestern wollte ich einer Kassiererin etwas Nettes sagen. Da zu diesem Zweck aber kein Button verfügbar war, war ich verunsichert und hab's gelassen.
Schon irgendwie doof.

Bastel dir einfach ein kleines Schild aus Pappe
und schreib Danke drauf -

Mach' ich!

Der war gut

Reicht es, wenn ich das Schild hoch halte oder muss ich noch drauf drücken? Man hat ja nicht immer beide Hände frei.

Lass ma das Schild reicht....sonst wird es unverständlich

Im Alltag würde im direkten Kontakt kaum manche Hetze, Mobbing, oder Angriffe mit einem Danke versehen werden, um denen ich noch Bestätigung zu geben. Das sind dann meist schon Gruppen die sich kennen. Von daher ist es im virtuellen Raum für mich immer so eine Semi Bestätigung, die leider wirkt.

@*******ase Musstest du immer bei Oma und Opa im Schlafzimmer übernachten, wenn Du zu Besuch warst?

Ich bekam immer ein extra-Gästezimmer, so daß mir solche Einblicke verborgen blieben.

AC

Für mich ist das gleichzusetzen mit der Frage: Was war zuerst da, das Huhn oder das Ei? Ich hatte zum ersten Mal Mitte der 90-er Kontakt in die - Heute sexpositiv genannte - Szene. Damals hatte ich eine Freundin die aus Berlin kam und mir vom Kitkat erzählt hat. Ich war neugierig und habe es dann regelmässig mit ihr ausprobiert. Seit dem bin ich in der Lack-Leder-Latex Szene und später dann auch in der Swingerszene unterwegs. Ich war also schon offener und neugieriger bevor es Joy überhaupt gab. Klar macht es Joy dann im Endeffekt nochmal einfacher auch privat mit Frauen oder Paaren in Kontakt zu kommen. Aber im Grossen und Ganzen ist es eher nur der Ausdruck einer Lebensform die ich auch vor Joy schon gelebt habe.

Da kann ich ja froh sein, daß bisher nur ein einziges Profillike bekommen habe!

AC

Jeder sieht im JC etwas anderes. Was anfangs aufregend und positiv wirkt, kann sich mit der Zeit schnell ändern. Ich sehe die Platform hier mittlerweile etwas differenzierter und habe ein Gefühl dafür, ob sich ein Date lohnt oder nicht. Grundsätzlich kommt man hier sicher schneller "auf den Punkt", aber das ist ja nicht immer erwünscht. Ich sehe mich daher nach wie vor eher im realen Leben verwurzelt.

Aus dem Beispiel geht doch hervor, dass der eine Opa davon erzählt hat?
Und um mitzubekommen, wenn ein Paar nicht im selben Zimmer schläft, braucht es auch nicht viel.
Es sei denn, das Gästezimmer befindet sich in einem anderen Flügel.

Der Einfuss war teilwewise immens!
Fantastische Menschen kennen gelernt
Qualitativ wirklich wertvolle Kontakte, die dann in der Coronazeit auch besonders wichtig wurden, weil man Kontakt gehalten, sich geschrieben und sich virtuell immer mal wieder den Puls gefühlt hat.
Eine gute Freundin h abe ich hier ebenfalls gefunden

ABER das Wichtigste, das Umwerfendste und Wunderbarste ......
Ich habe hier meinen absoluten Herzensmann gefunden

Für einen cuckold, der ich einmal war, und meine Hotwife, hat sich alles verändert, ich habe ihr in zwei jahren ca 65 Liebhaber verschafft.

OT: Wer Teenager zu Hause hat, muss sich wohl oder übel mit all dem auseinandersetzen.

Hier im Joy gibt es einfach sehr viele Frauen (so mein Eindruck), die auf Größe stehen. Nicht nur das: die Größe ist oft ein zentrales Kriterium. Das begünstigt es zumindest, dass Mann sich über das Thema (ob man will oder nicht) Gedanken macht.

Ja gefühlt hat man es bei einigen Dingen,dass es so sein muss. Wie du schon meinst,zwecks Körpergröße. Aber da sollte man sich klar machen,dass Joy eine ganz eigene Bubble ist und nicht immer deckungsgleich mit der Realität ist.

Ups, der post von mir sollte ganz woanders hin. Ich bitte das zu entschuldigen. Obwohl es tatsächlich auch etwas ist, was sich als ungewolltes Grübelthema in mein reales Leben hineingefressen hat.

Du hast natürlich recht, was die Bubble angeht. Das muss man sich wohl immer wieder bewusst machen.