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Einfluss vom JOYclub auf das nicht-virtuelle Leben

********deUp Mann
2.549 Beiträge
Ach ja, die liebe Vorliebenliste ist dran.

Habe ich schon längst auf eine Handvoll eingedampft.
Führt oft nur zu Verwirrung, deshalb reicht da für mich das wichtigste.
Suspekt ist für mich allerdings wenn so rein gar nichts angegeben wird. Die Basics sind mir schon wichtig und können auch zum Auschluss beitragen.

In Bezug auf die Veränderung ist es definitiv so, das mit Joylern früher und viel relaxter über das Thema gesprochen werden kann.
*******rund Mann
3.576 Beiträge
Zitat von **********round:
Ach ja, die liebe Vorliebenliste ist dran.

In Bezug auf die Veränderung ist es definitiv so, das mit Joylern früher und viel relaxter über das Thema gesprochen werden kann.

Die Lockerheit des Sprechens über Vorlieben oder sexuelle Erlebnisse ist etwas, was ich definitiv durch den Joy gelernt habe, natürlich durch die Begegnungen mit Leuten aus dem Joy. Das hat mich auch sehr dafür geöffnet, mit Frauen über Sex zu sprechen (war früher, vor dem Joy für mich schon ein Problem).
****ano Mann
236 Beiträge
Zitat von ******int:
Einfluss vom JOYclub auf das nicht-virtuelle Leben
Hallo ihr lieben,

... Habt ihr bei euch eine Veränderung im Wesen festgestellt, seit ihr euch dazu entschlossen habt euch im JOYclub anzumelden und eure Sexualität offener auszuleben? ...

Ich möchte für mich persönlich die Betrachtungsrichtung umkehren.
Ich habe mich dem Joyclub angeschlossen, weil ich mich bereits vorher als einen offenen, neugierigen und meist toleranten Menschen wahrgenommen habe.
Der Einstieg war schon fast selbstverständlich, weil das gedachte Ansinnen des JC so gut auf mein "mindset" passte.

Letztendlich ist der JC nicht nur ein wesentlicher Baustein in meiner Erlebniswelt der Erotik, sondern auch Erfahrungsort für eine ausgereifte Sozialkompetenz.
Zitat von *******rund:
Zitat von ****p35:
Was das Aussehen betrifft: Ich bin da wirklich bissl anders auch im RL, erkenne die Schönheit von Menschen oft erst, wenn ich die Person schon etwas näher kennenlernen durfte.

Das ist ein Punkt, den ich unterschreiben kann.
Ich denke, dass sich so etwas eben entwickelt: Durch Kennenlernen, durch "Gewöhnung". Und so weiter.
Glaube den könnten viele unterschreiben, die nicht nur den schnellen F... suchen.
Nützt nur eben nichts, wenn es gar nicht erst zu einem Kontakt kommt, da der primär oberflächlich und optisch-orientierte Anforderungskatalog (on- und/oder offline) nicht erfüllt wird
Wir treffen niemanden aufgrund von irgendwelchen Profilangaben - weil irgendwas ist immer. Wir gehen auf ein Event oder in einen Club unddannschaumermal. Der JC beeinflusst uns demnach nicht und dient nur als Veranstaltungskalender.
*******rund Mann
3.576 Beiträge
Zitat von *******lker:
Zitat von *******rund:
Zitat von ****p35:
Was das Aussehen betrifft: Ich bin da wirklich bissl anders auch im RL, erkenne die Schönheit von Menschen oft erst, wenn ich die Person schon etwas näher kennenlernen durfte.

Das ist ein Punkt, den ich unterschreiben kann.
Ich denke, dass sich so etwas eben entwickelt: Durch Kennenlernen, durch "Gewöhnung". Und so weiter.
Glaube den könnten viele unterschreiben, die nicht nur den schnellen F... suchen.
Nützt nur eben nichts, wenn es gar nicht erst zu einem Kontakt kommt, da der primär oberflächlich und optisch-orientierte Anforderungskatalog (on- und/oder offline) nicht erfüllt wird

Das ist das zentrale Problem.
****ano Mann
236 Beiträge
Zitat von **********_mind:



Hm.
Ich behaupte, dass offline noch eher und mehr nach Äußerlichkeiten gefiltert wird.
Man würde doch mit jemandem, der einem optisch schon nicht zusagt, gar nicht erst das Stadium erreichen, in dem es irgendwann auch um den Austausch über Vorlieben und Praktiken geht? .....

....bin nur aus und abgeschweift *lach*

... aber sehr schön abgeschweift. *top*
****ody Mann
13.094 Beiträge
Zitat von ****ano:

Letztendlich ist der JC nicht nur ein wesentlicher Baustein in meiner Erlebniswelt der Erotik, sondern auch Erfahrungsort für eine ausgereifte Sozialkompetenz.

Puh! Ausgereifte Sozialkompetenz hat sich, anders als in virtueller Darstellung, im RL nicht immer so bewahrheitet.
Zitat von ****ody:
Zitat von ****ano:

Letztendlich ist der JC nicht nur ein wesentlicher Baustein in meiner Erlebniswelt der Erotik, sondern auch Erfahrungsort für eine ausgereifte Sozialkompetenz.

Puh! Ausgereifte Sozialkompetenz hat sich, anders als in virtueller Darstellung, im RL nicht immer so bewahrheitet.

Aber hier - oder wie?
*******ant Frau
31.212 Beiträge
I
Zitat von *******ase:
Und das kapiere ich nicht - warum sollte ich sexuelle Vorlieben anders behandeln als nicht-sexuelle Vorlieben?

Vielleicht, weil Sex in den meisten Fällen unmittelbar den eigenen Körper betrifft?
Vielleicht, weil nicht jeder so entspannt ist wie du?
Vielleicht, weil andere andere Erfahrungen gemacht haben (zum Beispiel mit doch- noch- Überredungsversuchen)?

Dass ich deine Sicht- und Herangehensweise begrüße und wirklich gut finde, hatte ich ja bereits deutlich erwähnt.
Von auf- die- Füße- getreten- fühlen (eh' so ein Totschlagdings) kann also keine Rede sein, und das sehe ich auch in den Beiträgen anderer Userinnen ( @****bo und andere) hier nicht.

Ich wünsche mir weniger Formelhagtigkeit und Denkschablonen sowohl in der Rezeption als auch im Austausch.
Und von einigen (nicht dir) weniger vorauseilend schlechtmachende Querschläge, die einen gefühlten Status Quo für alle erhalten wollen. Das wäre sooo schön.
****ody Mann
13.094 Beiträge
Zitat von ***ia:
Zitat von ****ody:
Zitat von ****ano:

Letztendlich ist der JC nicht nur ein wesentlicher Baustein in meiner Erlebniswelt der Erotik, sondern auch Erfahrungsort für eine ausgereifte Sozialkompetenz.

Puh! Ausgereifte Sozialkompetenz hat sich, anders als in virtueller Darstellung, im RL nicht immer so bewahrheitet.

Aber hier - oder wie?

Na ja, hier liest sich das doch sehr nach EQ, Achtsamkeit und Sozialkompetenz. Wirkt nur nicht immer bis nach draußen. Oder es bleibt einfach bei der Erwartungshaltung an Andere.
Zitat von ****ody:
Zitat von ***ia:
Zitat von ****ody:
Zitat von ****ano:

Letztendlich ist der JC nicht nur ein wesentlicher Baustein in meiner Erlebniswelt der Erotik, sondern auch Erfahrungsort für eine ausgereifte Sozialkompetenz.

Puh! Ausgereifte Sozialkompetenz hat sich, anders als in virtueller Darstellung, im RL nicht immer so bewahrheitet.

Aber hier - oder wie?

Na ja, hier liest sich das doch sehr nach EQ, Achtsamkeit und Sozialkompetenz. Wirkt nur nicht immer bis nach draußen. Oder es bleibt einfach bei der Erwartungshaltung an Andere.

Nimms mir nicht übel, aber es liest sich nur so. Die Eigendarstellung hier entspricht nach unseren Erfahrungen zu 100% niemals der Realität. Empathie, Achtsamkeit und Sozialkompetenz haben wir hier noch in keinem Fall erlebt. Da beisst die Maus kein Faden ab.

(Wenn andere das anders sehen, dann dürfen die das)
****ody Mann
13.094 Beiträge
In keinem Fall kann ich nicht sagen, nur nicht so oft, wie es manche von sich behaupten.
*****210 Paar
1.560 Beiträge
Wenn ich es alleine auf die geschriebenen Worte beziehe, dann ist kaum eine Schnittstelle zur analogen Welt.
Ich kenne niemanden persönlich, schreibe also mit fremden Menschen. In der analogen Welt könnten User/innen sogar sehr gute Partner für eine Diskussion/Streitgespräch sein, da ich so etwas nur ganzheitlich gut kann, ist meine Kommunikation hier nicht die Gleiche. Es schreiben viele parallel, Worte, Ausdrucksformen, aneinander gereihte Gedankengänge, alles vermischt sich, zu viele Reize/Einflüsse auf einmal. Das liegt mir nicht. Wir können hier nur aus den Profilen und geschriebenen Worten inkl. Bildern versuchen ein Bild zu machen, dieses wird mit Sicherheit in den wenigsten Fällen dem Menschen analog gerecht entsprechen. Hier habe ich jetzt allerdings den für mich einzigen Bereich beschrieben, der keinen Einfluß auf mein analoges Leben hat.
Ich hoffe, ich habe es verständlich geschrieben?
LG V
Zitat von ******int:
Habt ihr bei euch eine Veränderung im Wesen festgestellt, seit ihr euch dazu entschlossen habt euch im JOYclub anzumelden und eure Sexualität offener auszuleben?
Das war für uns die Kernfrage des TE und unsere Antwort darauf wäre: nein *nono*

Zitat von ******int:
Ich bin hier seit heute angemeldet und mein erster Eindruck ist durchgehend positiv
Das empfanden wir als unreflektierten Ersteindruck und würden empfehlen, nach einer gewissen Zeit der Mitgliedschaft noch einmal neu zu reflektieren.
*****yna Frau
152 Beiträge
Für mich geht das ineinander über. Was ich hier in einen Austausch hinein bringe, ob Forum oder CM hat seinen Ursprung hauptsächlich aus meinem gelebten Leben, Erfahrungen, Gedanken, Einstellungen, Fragen.
Umgekehrt aber auch. Die Erfahrungen die ich hier online mache, beeinflussen auch wieder mein Denken, werfen neue Fragen auf oder führen zu neuen Erkenntnissen.
Und wenn ich jemanden von hier date, ist die reale Begegnung und alles was daraus folgt, Teil meines offline Lebens. Die Erfahrungen, die ich dann mit diesen Menschen mache, hätte es ohne JC nicht gegeben.
Zitat von ***ia:
Wir gehen auf ein Event oder in einen Club unddannschaumermal. Der JC beeinflusst uns demnach nicht und dient nur als Veranstaltungskalender.

Das handhaben wir als Paar genauso und nicht anders. Da wir uns jedoch im JOYclub kennengerlernt haben, hatte der JOY durchaus Einfluss auf unser "nicht-virtuelles Leben" - d.h. aus einer virtuellen Begegnung im JOY wurde eine langjährige Beziehung.

Unsere Uhren in der Sexualität haben aber schon vorher anders gedreht (BDSM) und es hat lediglich der passende und vor allem beziehungsfähige Parner gefehlt.

Der JOYclub ist und war einfach die passende Internet-Plattform - Dating bzw. Casual-Dating, Clubs, Events und private Partys sind das reale Erleben durch den JOY *g*
*******rund Mann
3.576 Beiträge
Da wir uns jedoch im JOYclub kennengerlernt haben, hatte der JOY durchaus Einfluss auf unser "nicht-virtuelles Leben" - d.h. aus einer virtuellen Begegnung im JOY wurde eine langjährige Beziehung.

Auch ich hatte hier eine Beziehung gefunden, die siebeneinhalb Jahre hielt. Also letztlich kann ich auch eine Reihe von positiven Einflüssen des Joys auf mein Leben benennen (unter anderem jede Menge Shootings, die über den Joy zustandegekommen sind).
**********hen70 Frau
14.391 Beiträge
Zitat von *******ase:
... Wenn ich jetzt gezielt nach den wenigen Frauen suchen würde, die meine Vorliebe für Natursekt laut Profil teilen, dann würde ich nicht mehr nach Menschen suchen, sondern nur noch der Gelegenheit, eine spezielle Vorliebe zu konsumieren. Da gebe ich entsprechenden Vorrednern völlig recht.
...
Schön, dass du das ansprichst. Denn genau da scheint mir oftmals der Schwerpunkt und vllt. somit auch das Problem zu liegen.
Zitat von **********hen70:
Zitat von *******ase:
... Wenn ich jetzt gezielt nach den wenigen Frauen suchen würde, die meine Vorliebe für Natursekt laut Profil teilen, dann würde ich nicht mehr nach Menschen suchen, sondern nur noch der Gelegenheit, eine spezielle Vorliebe zu konsumieren. Da gebe ich entsprechenden Vorrednern völlig recht.
...
Schön, dass du das ansprichst. Denn genau da scheint mir oftmals der Schwerpunkt und vllt. somit auch das Problem zu liegen.

Wenn man schon so ziemlich alles hatte und die meisten 'Spezialitäten' schon mal erlebt oder zumindest real gesehen hat, denkt man möglicherweise anders als jemand, dem diese Erfahrung noch fehlt.
*******rund Mann
3.576 Beiträge
Mein Gesichtspunkt ist eher der, dass man beim Onlinedating so eine Art Turboevolution im Sinne der Bestenauslese betreibt, was aber nach meinem Empfinden der Natur des Menschen nicht ganz gerecht ist. Oder anders: Dafür sind wir letztlich nicht gemacht. Es überfordert uns.

Onlinedating bietet ja wenigstens die Illusion, man könnte sein Fortpflanzungsverhalten - evolutionär gesehen - bis ins letzte optimieren. Denn ich muss mich ja nicht die kleine lokale Auswahl beschränken. Wäre dem so, würde ich aus der kleinen Gruppe freier möglicher Sexualpartner den besten heraussuchen. Der muss dann aber noch lange nicht das genetische Optimum darstellen. Er ist bloß der Einäugige unter den Blinden.

Aber online kann ich ein riesig großes Angebot abchecken und nun wirklich unter hunderten oder tausenden nach dem optimalen Partner suchen. Dadurch ist der Gedanke, dass sich irgendwo immer noch ein besserer, attraktiverer Partner finden ließe, gar nicht zu vermeiden. Das ist direkte Folge der vorhandenen Auswahl. Selbst, wenn man darauf gar nicht scharf ist, ist zumindest entfernt das Wissen im Hinterkopf da, dass diese riesige Auswahl auch andere Möglichkeiten bieten könnte. Wenn man so will, ist der Vergleich irgendwie schon "eingebaut", er ist nicht leicht zu ignorieren.

Das dürfte den Suchenden letztlich überfordern. Und es überfordert all jene, die unter anderen Umständen eher pragmatische Kompromisse eingehen würden. Diese Kompromisse sind es aber, die in der Menschheitsgeschichte den Normalfall dargestellt haben.
*****kua Frau
4.565 Beiträge
JOY-Angels 
Will ich denn mit einem Menschen, der sein ganzes Leben und eventuell auch mich einem Optimierungszwang unterworfen hat, überhaupt zusammenkommen - und seien die Gründe noch so pragmatisch?
Ich kann es mir leisten - ökonomisch, emotional und mental - auf diesen Pragmatismus zu verzichten.

Ich verstehe nicht, warum Wahlfreiheit eine so große Bedrohung für manche darstellt.
*******rund Mann
3.576 Beiträge
Will ich denn mit einem Menschen, der sein ganzes Leben und eventuell auch mich einem Optimierungszwang unterworfen hat, überhaupt zusammenkommen - und seien die Gründe noch so pragmatisch?

Ich glaube, hier gehen meine Punkte komplett durcheinander. Optimierung steht auf der einen Seite, Pragmatismus auf der entgegengesetzten Seite.
*****kua Frau
4.565 Beiträge
JOY-Angels 
Das habe ich schon verstanden.

Ich fühle mich durch die freie Wahl anderer halt nicht bedroht oder in Frage gestellt und sehe das als Privileg an, egal, wo immer das auch herrührt.
*******rund Mann
3.576 Beiträge
Vielleicht mal ein Beispiel für ein Optimierungsproblem:

Jeder kennt das. Man braucht z.B. ein neues Handy, weil das alte kaputt ist. Nehmen wir mal an, dass es jetzt nicht um einen Luxuskauf geht, also darum, das geilste, neueste Handy zu haben. Sondern: Es geht darum, nicht zu viel Geld auszugeben und ein Gerät zu finden, mit dem man möglichst wenig Ärger hat.

Also recherchiert man. Das Angebot ist riesengroß. Es gibt irre viel Detailinformationen zu den einzelnen Geräten. All das vergleicht man, also die zentralen Merkmale und technischen Daten. Man klappert die Testberichte und Foren ab. Viel Zeit vergeht. Und oft bleibt das Gefühl, längst nicht alle relevanten Fragen gestellt und geprüft zu haben.

Gäbe es nur zwei Handyanbieter mit je fünf Modellen, ginge das schneller.

Vergleiche sind alle etwas gehbehindert. Soweit bekannt.

Dennoch: Schon allein, wenn man bestimmte Sorgen bei der Partnersuche vermeiden möchte, begibt man sich in ein Optimierungsproblem. Beispiel: Es soll bei den Vorlieben passen, weil man zuletzt erlebt hat, dass man mit einem Partner mit nicht passenden Neigungen zusammen war. Schon dadurch geht die Suche, das Informieren über die Details los. Allein die Testberichte fehlen. Und irgendwo könnte - wäre man noch fleißiger oder geduldiger - ja noch einer sein, der noch viel kompatibler ist als derjenige, den ich bis jetzt so ausfindig gemacht habe.
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