„[...] Wenn ich aber ins Profil gucke und nicht danach suche, was nicht geht, sondern stattdessen danach, was wir beide gemeinsam haben, dann filtere ich nicht und suche nicht danach, wer meine Vorlieben befriedigen kann, sondern ich suche nach den Dingen, die uns als Menschen verbinden [...]
Allein aus dem Focus auf Schnittmengen anstatt Defizite ergibt sich für mich noch keine Suche nach dem Menschen.
[...] nicht-exklusiv [...] mache ich halt mit dem Menschen [...] das was uns verbindet und andere Dinge mit anderen Menschen. Was ja im nicht-sexuellen Bereich auch völlig normal ist. Mit dem einen Menschen gehe ich ins Kino, weil wir die gleichen Filme mögen, mitn emand anderem in den Club, weil [...]
Dennoch geht es da um Vorlieben und schließt alle anderen aus, die weder ins Kino noch in Clubs gerne gehen, aber Dich trotzdem gerne kennenlernen würden, nur halt bspw bei einem gemeinsamen Spaziergang, den Du vlt noch gar nicht bedacht hast in Deinen Vorlieben.
Wenn es wirklich um den Menschen hinter den Vorlieben geht, dann werden die Vorlieben irrelevant.
[...] Und das kapiere ich nicht - warum sollte ich sexuelle Vorlieben anders behandeln als nicht-sexuelle Vorlieben?
Ist dann mVn eine etwas anders gelagerte Frage, nämlich die nach dem Sinn der Exklusivität.
Dazu mal von mir: Es ist Dir mE nicht vorzuschreiben oder mit "sollte" zu diktieren, wie Du Deine Freizeit verbringst.