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Die Sache mit der Monogamie - Österreich (15.07.2024)

Zitat von *******ana:
Zitat von ****ody:
Na, Du hast ja offensichtlich Informationen zusammengetragen, ich habe nur geschaut, altes oder neues Profil.

Na dann

Ich habe auf deine Beiträge reagiert. Ich hab mir weder dein Profil angesehen noch iwelchen Infos zusammen getragen.....
****ody Mann
13.244 Beiträge
Zitat von *******ana:

Ich persönlich empfinde den Sex mit einer Person die mir wichtig ist, die ich mag, die meine Wellenlänge hat, die ich riechen kann, mit der ich lachen kann als deutlich intensiver als den Sex den ich in meiner Ehe über mich habe ergehen lassen .

Es sind ja Deine (!) Kriterien, die Du in Deiner (!) Ehe nicht erfüllt bekommst und da war meine Frage dahingehend, warum Du Dir so jemanden ausgesucht hast. Darauf bist Du leider nicht eingegangen.
*****dal Mann
820 Beiträge
Zitat von *******onne:
Mich persönlich würde mal interessieren (und da erwarte ich auf dieser Plattform keine ehrliche Antwort) wieviele in irgendwelchen offenen Beziehungen unterwegs sind und die Hauptbeziehung nur halten aufgrund Kinder, Haus, Hund? Sich den " Hauptpartner" halten aus Bequemheit im Alltag, als Sicherheit.
Wo die Hauptbeziehung nur noch eine reine Nutzbeziehung ist.
Ehrliche Antwort:
Meine Ehefrau und ich haben keine Kinder, die Katzen leben eh bei ihr und wir wohnen 50km voneinander entfernt. Sexuell haben wir unterschiedliche Bedürfnisse. Wir sehen uns alle 4 Wochen für ein verlängertes Wochenende und sind genau damit glücklich. Eine Trennung wäre technisch gesehen einfacher als das Zusammenbleiben, zumal ich meine Partnermenschen ja auch zeitlich organisieren muss. Also ist es wohl doch etwas anderes, warum wir zusammenbleiben. *zwinker*
Meine Partnermenschen leben ebenfalls in der Regel mit mehr Partnern als nur mir. Also muss es auch da was anderes sein.
Es ist keine Bequemlichkeit bei uns, da es sehr viel Arbeit macht, die Polyfamilien organisatorisch unter einen Hut zu bekommen. Aber uns allen ist es das wert. Denn was wir uns geben, ist mehr als Sex, viel mehr. Wir sind füreinander da, auch wenn wir bis zu mehrere hundert Kilometer auseinander wohnen. Wir empfinden tiefe emotionale Verbundenheit und halten auch über die Entfernung emotionalen Kontakt, mal mehr, mal weniger, wie es gerade notwendig ist. Die Beziehungsarbeit ist deutlich mehr als bei einer (überfüllten) Einzelbeziehung.
Also muss es was anderes als nur der Sex sein.
*****dal Mann
820 Beiträge
Zur menschlichen Einzigartigkeit in Sachen kulturelle Errungenschaften (einzigartig ist meines Erachtens lediglich die menschliche Hybris, sich als einzigartige "Krone der Schöpfung" zu sehen, aber da kann ich mich auch irren):
https://www.geo.de/natur/tierwelt/co-kultur--warum-affen-auf-hirschen-reiten-und-raben-mit-woelfen-jagen-34883556.html
*******d18 Frau
7.278 Beiträge
Ja, @*****dal , eure Beziehungen resultieren aus euren Bedürfnissen. Ein Partner kann unmöglich alle Bedürfnisse, die man hat, erfüllen.
Das AMEFI-Prinzip (Alles Mit Einem Für Immer) funktioniert nicht bei jedem. Manche gestehen sich das ein und suchen einen Weg aus dieser Lage, andere „verzichten“ auf einen Teil ihrer Wünsche und einige finden eine „Lösung“ in Affären und Untreue.
Aber wenn sich mehrere (die in offenen Beziehungen leben) finden, die sich gegenseitig ihre Bedürfnisse erfüllen, ist bei so manchen eben der Weg zur Polyamorie gegeben. Und es ist nicht der Hauthunger, der hier eine Rolle spielt.

Und danke , @*****dal , dass du uns einen so „trockenen“ Einblick in dein Leben gegeben hast.
*******dor Mann
6.034 Beiträge
Die Sache mit der Monogamie - Österreich (15.07.2024)

@*****dal
ich mag das und finde das warm.
Poly zu Poly finde ich warm.
Aber es ist schwierig, als Nicht-Poly einem solchen System zu begegnen. Selbst mit viel viel Liebe im Rücken. Work in progress.
*****no2 Mann
17 Beiträge
😂 .. immer das gleiche Modell oder soll ich sagen das gleiche System ? 🤷🏽‍♂️
Es schreibt immer jeder so wie es zu seiner eigenen Agenda passt!
Poly; Hetero, Gay oder Gender oder wie und wat!!!

Wichtig ist!! Wenn Ihr Kinder habt das die es nicht mitbekommen. Sonst sitzen sie ab 40 beim Therapeuten!! Und der redet dann auch nach seiner eigenen Agenda!!

Kinder brauchen Stabilität .. ist einfach so.
*****no2 Mann
17 Beiträge
Zitat von ******und:
Zitat von ****ody:
Wenn ich daran denke, wie viele heute schon in LAT-Beziehungen (Living apart together) leben und eigene Haushalte führen, wie viele wegen des Broterwerbs 50 und mehr Stunden wöchentlich außer Haus sind, wie viele sich alleinerziehend zusätzlich noch um Kinder kümmern, dann wäre doch eine monogame Beziehung schon ein echter Qualitätssprung.
Echt jetzt? Beziehung als Qualtätsmerkmal?
Also, mir geht es jetzt als Alleinerziehende um ein Vielfaches besser als zu Zeiten meiner monogamen Ehe.
Meine Lebensqualität ist deutlich gestiegen. Das hat aber nichts mit monogam oder nicht-monogam zu tun, sondern mit dem Merkmal Beziehung mit einem toxischen Partner.
Nein, Beziehung ist in meinen Augen kein Qualitätsmerkmal.

Ich kann nicht bewerten wer der Toxische in der Beziehung war? Es kann deer Mann sein oder die Frau.
Oder einfach beide die es zu spät.. meistens wenn Kinder dazukommen..bemerken ..oder auch nicht.
Ein Toxischer Partner ist never gut. Und eine BEZIEHUNG kein Qualitätsmerkmal. Da gebe ich dir recht!

Eine Qualität sollte immer aus einer Beziehung kommen. Dazu gehören aber zwei 😉
*********mite Frau
955 Beiträge
Zitat von *****no2:
😂 .. immer das gleiche Modell oder soll ich sagen das gleiche System ? 🤷🏽‍♂️
Es schreibt immer jeder so wie es zu seiner eigenen Agenda passt!
Poly; Hetero, Gay oder Gender oder wie und wat!!!

Wichtig ist!! Wenn Ihr Kinder habt das die es nicht mitbekommen. Sonst sitzen sie ab 40 beim Therapeuten!! Und der redet dann auch nach seiner eigenen Agenda!!

Kinder brauchen Stabilität .. ist einfach so.

Was Kinder brauchen... ist Liebe und Stabilität- warum sollten sie diese in Polybeziehungen nicht bekommen? Kinder haben haben kaum bis gar keine Probleme mit "ungewöhnlichen" Beziehungsmodellen, wenn sie damit ganz natürlich aufwachsen. Vielmehr kann man mit Kindern altersgerecht und liebevoll ganz offen darüber reden. Sie werden dadurch zu resilienten und weltoffene Menschen.
****ody Mann
13.244 Beiträge
Ich vergaß zu erwähnen, dass ich definitiv keine toxische Beziehung meinte, in der ich mich qualitativ bereichert fühle. Muss man anscheinend extra ansagen. *g*
***81 Mann
4.584 Beiträge
Zitat von *****no2:
😂 .. immer das gleiche Modell oder soll ich sagen das gleiche System ? 🤷🏽‍♂️
Es schreibt immer jeder so wie es zu seiner eigenen Agenda passt!
Poly; Hetero, Gay oder Gender oder wie und wat!!!

Wichtig ist!! Wenn Ihr Kinder habt das die es nicht mitbekommen. Sonst sitzen sie ab 40 beim Therapeuten!! Und der redet dann auch nach seiner eigenen Agenda!!

Kinder brauchen Stabilität .. ist einfach so.

Was hat poly, hetero, gay oder gender mit Unstabilität zu tun? *gruebel*
Im gewissem Alter der Kinder kann man sie schon aufklären, ohne das sie danach zu einem Therapeuten müssten.
***ou Mann
954 Beiträge
Was haben Kinder mit Beziehungsmodellen zu tun?
Kinder machen das was ihre Eltern ihnen vorleben.
Kinder kopieren, das ist ihre Aufgabe bis sie dich selbst reflektieren können.
Pubertät.
Die Frage ist wo willst du Deine Kinder hin haben?
Die Frage ist wo wollen Deine Eltern dich hin haben?
Wo bist Du jetzt gerade?
****ody Mann
13.244 Beiträge
Zitat von *********mite:
Zitat von *****no2:
😂 .. immer das gleiche Modell oder soll ich sagen das gleiche System ? 🤷🏽‍♂️
Es schreibt immer jeder so wie es zu seiner eigenen Agenda passt!
Poly; Hetero, Gay oder Gender oder wie und wat!!!

Wichtig ist!! Wenn Ihr Kinder habt das die es nicht mitbekommen. Sonst sitzen sie ab 40 beim Therapeuten!! Und der redet dann auch nach seiner eigenen Agenda!!

Kinder brauchen Stabilität .. ist einfach so.

Was Kinder brauchen... ist Liebe und Stabilität- warum sollten sie diese in Polybeziehungen nicht bekommen? Kinder haben haben kaum bis gar keine Probleme mit "ungewöhnlichen" Beziehungsmodellen, wenn sie damit ganz natürlich aufwachsen. Vielmehr kann man mit Kindern altersgerecht und liebevoll ganz offen darüber reden. Sie werden dadurch zu resilienten und weltoffene Menschen.

Kinder haben in der Regel kein Mitspracherecht, wenn ihre familiäre Umgebung durch die Erwachsenen auf den Kopf gestellt wird. Erwachsene glauben allerdings sehr oft, dass das, was sie tun, immer auch im Interesse der Kinder ist. Kinder verstehen, dass es keine Rolle spielt, ob sie für oder gegen eine Veränderung sind, und nicht selten verlieren sie ganz einfach das Vertrauen in Entscheidungen der Eltern und erkennen ein Mal mehr, wie fremdbestimmt sie sind.
*********mite Frau
955 Beiträge
Kinder haben in der Regel kein Mitspracherecht, wenn ihre familiäre Umgebung durch die Erwachsenen auf den Kopf gestellt wird. Erwachsene glauben allerdings sehr oft, dass das, was sie tun, immer auch im Interesse der Kinder ist. Kinder verstehen, dass es keine Rolle spielt, ob sie für oder gegen eine Veränderung sind, und nicht selten verlieren sie ganz einfach das Vertrauen in Entscheidungen der Eltern und erkennen ein Mal mehr, wie fremdbestimmt sie sind.
Bist du ein Scheidungskind?
****s72 Mann
145 Beiträge
Zitat von *****no2:
😂 .. immer das gleiche Modell oder soll ich sagen das gleiche System ? 🤷🏽‍♂️
Es schreibt immer jeder so wie es zu seiner eigenen Agenda passt!
Poly; Hetero, Gay oder Gender oder wie und wat!!!

Wichtig ist!! Wenn Ihr Kinder habt das die es nicht mitbekommen. Sonst sitzen sie ab 40 beim Therapeuten!! Und der redet dann auch nach seiner eigenen Agenda!!

Kinder brauchen Stabilität .. ist einfach so.

Isch ‘abe gar keine Agenda.
Ich bin bekennend (seriell) monogam, weil es für mich subjektiv passt. Ich habe meinen Kindern aber verdammt nochmal keinen Gefallen getan, so lange an einer kaputten Ehe festzuhalten und dabei vorzuleben, wie Beziehung nicht sein sollte. Diese Art von Stabilität hätten sie echt nicht gebraucht!
Ich bin der Überzeugung, ein gut gepflegtes polyamores Beziehungsgeflecht hätte ihnen mehr gutes mitgegeben. Ging für uns halt nicht.
****ody Mann
13.244 Beiträge
Zitat von *********mite:
Kinder haben in der Regel kein Mitspracherecht, wenn ihre familiäre Umgebung durch die Erwachsenen auf den Kopf gestellt wird. Erwachsene glauben allerdings sehr oft, dass das, was sie tun, immer auch im Interesse der Kinder ist. Kinder verstehen, dass es keine Rolle spielt, ob sie für oder gegen eine Veränderung sind, und nicht selten verlieren sie ganz einfach das Vertrauen in Entscheidungen der Eltern und erkennen ein Mal mehr, wie fremdbestimmt sie sind.
Bist du ein Scheidungskind?

Nein, aber meine Kinder sind es. Und wir reden bis heute darüber.
***ou Mann
954 Beiträge
Was in Kinder vorgeht ist sehr interessant.
Ich war ein Kind.
Du warst ein Kind
Die Frage richtet sich an Dich selbst.
Was geht in dir als Kind vor
War ging in dir als Kind vor?
Dort liegt Deine Antwort.
Bei Dir, bei mir, bei jedem selbst.
*********mite Frau
955 Beiträge
Zitat von ****ody:
Zitat von *********mite:
Kinder haben in der Regel kein Mitspracherecht, wenn ihre familiäre Umgebung durch die Erwachsenen auf den Kopf gestellt wird. Erwachsene glauben allerdings sehr oft, dass das, was sie tun, immer auch im Interesse der Kinder ist. Kinder verstehen, dass es keine Rolle spielt, ob sie für oder gegen eine Veränderung sind, und nicht selten verlieren sie ganz einfach das Vertrauen in Entscheidungen der Eltern und erkennen ein Mal mehr, wie fremdbestimmt sie sind.
Bist du ein Scheidungskind?

Nein, aber meine Kinder sind es. Und wir reden bis heute darüber.

Darf ich dann deinen obigen Post so verstehen, dass du von deinen eigenen Fehlern sprichst und von dir auf andere schließt? Es ist völlig irrelevant ob ein Kind poly, queer oder in einem klassisch mongamen Haushalt aufwächst- es lernt was es vorgelebt bekommt. Liebe, Respekt, Vertrauen, Achtsamkeit, Kommunikationsfähigkeit, Konsenfähigkeit und zu guter Letzt eine befruchtende Streitkultur... all das kann ein Kind in einem funktionierenden Polykül ebenso lernen wie in einer guten monogamen Ehe. Jeder Mensch entscheidet für sich selbst, in welchen Beziehungswelten er zuhause sein möchte und versucht doch immer seinem Kind das best mögliche mit auf dem Weg zu geben. Fehler gehören da auch dazu...
****ody Mann
13.244 Beiträge
Und was, wenn das Kind nicht in einem Polykül sondern einfach nur mit Mama und Papa aufwachsen will, gibst Du ihm ein Stimmrecht oder berufst Du Dich auf Dein Recht der Selbstverwirklichung?
*********mite Frau
955 Beiträge
@****ody Warum beantwortest du meine Frage mit einer Gegenfrage- gibt mir doch bitte eine Antwort.
Wieviele Queere und Polymenschen kennst du denn wirklich persönlich?
****s72 Mann
145 Beiträge
Und was, wenn das Kind nicht in einem Polykül sondern einfach nur mit Mama und Papa aufwachsen will, gibst Du ihm ein Stimmrecht oder berufst Du Dich auf Dein Recht der Selbstverwirklichung?

@****ody, zunächst wollen Kinder so etwas nicht, weil sie - im Gegensatz zu uns - noch nicht kulturell vorgeprägt sind. Sie brauchen sicher ein stabiles Beziehungsgeflecht. Ob Mama, Papa, Oma, Opa etc. oder ein polyamores, das dürfte ihnen reichlich egal sein. Hilfreich ist sicher, wenn sie nicht herumgereicht werden, sondern einzelne, feste Bezugspersonen im Haushalt haben. Wie viele von diesen Personen untereinander Sex haben oder ob auch Sex außerhalb dieses Haushalts vorkommt, das ist sowieso nicht das Thema der Kinder.
*****dal Mann
820 Beiträge
Zitat von *****no2:
...

Wichtig ist!! Wenn Ihr Kinder habt das die es nicht mitbekommen. Sonst sitzen sie ab 40 beim Therapeuten!! Und der redet dann auch nach seiner eigenen Agenda!!

Kinder brauchen Stabilität .. ist einfach so.
Zum ersten Teil:
Falsch.

Zum zweiten Teil:
Ja, Kinder brauchen Stabilität. Die bekommen sie in Polyfamilien genauso, wie es in Papa-Mama-Kind-Familien vorkommen kann. Letztere ist übrigens kein Garant für Stabilität, wie viele auch schon unter 40jährige beim Therapeuten beweisen *zwinker*
*********mite Frau
955 Beiträge
Zitat von ****s72:
Und was, wenn das Kind nicht in einem Polykül sondern einfach nur mit Mama und Papa aufwachsen will, gibst Du ihm ein Stimmrecht oder berufst Du Dich auf Dein Recht der Selbstverwirklichung?

@****ody, zunächst wollen Kinder so etwas nicht, weil sie - im Gegensatz zu uns - noch nicht kulturell vorgeprägt sind. Sie brauchen sicher ein stabiles Beziehungsgeflecht. Ob Mama, Papa, Oma, Opa etc. oder ein polyamores, das dürfte ihnen reichlich egal sein. Hilfreich ist sicher, wenn sie nicht herumgereicht werden, sondern einzelne, feste Bezugspersonen im Haushalt haben. Wie viele von diesen Personen untereinander Sex haben oder ob auch Sex außerhalb dieses Haushalts vorkommt, das ist sowieso nicht das Thema der Kinder.

Es gibt ein schönes afrikanisches Sprichwort... Um ein Kind zu erziehen, braucht es ein ganzes Dorf.
****ody Mann
13.244 Beiträge
Zitat von *********mite:
@****ody Warum beantwortest du meine Frage mit einer Gegenfrage- gibt mir doch bitte eine Antwort.
Wieviele Queere und Polymenschen kennst du denn wirklich persönlich?

Ich bin in Berlin West großgeworden, seit meiner Kindheit kenne ich alternative Beziehungsformen und queere Leute. Deine Frage, nein, ich spreche nicht von meinen Fehlern, ich bin nicht plötzlich polyamor geworden und ich habe auch keine Egotrips gefahren und meine Frau betrogen. Sie aber schon.
*********mite Frau
955 Beiträge
Zitat von ****ody:
Zitat von *********mite:
@****ody Warum beantwortest du meine Frage mit einer Gegenfrage- gibt mir doch bitte eine Antwort.
Wieviele Queere und Polymenschen kennst du denn wirklich persönlich?

Ich bin in Berlin West großgeworden, seit meiner Kindheit kenne ich alternative Beziehungsformen und queere Leute. Deine Frage, nein, ich spreche nicht von meinen Fehlern, ich bin nicht plötzlich polyamor geworden und ich habe auch keine Egotrips gefahren und meine Frau betrogen. Sie aber schon.

JETZT hast mir meine Frage- ob du also von dir auf andere schließt hinreichend beantwortet und danke für deine Ehrlichkeit. Hier haben nun also die Wurzel deiner Aversion und es tut mir leid, dass du diese bestimmt schmerzhafte Erfahrung machen musstest, die dich offenkundig nach wie vor triggert. Nur ist das DEINE Erfahrung und die hat nichts mit anderen Polymenschen zu tun... Das was du beschreibst, hat mit Polyamorie soviel zu tun wie eine Kuh mit Klavierspielen und es ist sinnfrei, aufgrund eigener negativer Erfahrungen anderen Menschen und ihren Kindern per se abzusprechen, dass es für sie das passende Lebensmodell ist.
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