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Die Sache mit der Monogamie - Österreich (15.07.2024)

********Love Frau
1.526 Beiträge
Zitat von *********mite:
Zitat von ****s72:
Und was, wenn das Kind nicht in einem Polykül sondern einfach nur mit Mama und Papa aufwachsen will, gibst Du ihm ein Stimmrecht oder berufst Du Dich auf Dein Recht der Selbstverwirklichung?

@****ody, zunächst wollen Kinder so etwas nicht, weil sie - im Gegensatz zu uns - noch nicht kulturell vorgeprägt sind. Sie brauchen sicher ein stabiles Beziehungsgeflecht. Ob Mama, Papa, Oma, Opa etc. oder ein polyamores, das dürfte ihnen reichlich egal sein. Hilfreich ist sicher, wenn sie nicht herumgereicht werden, sondern einzelne, feste Bezugspersonen im Haushalt haben. Wie viele von diesen Personen untereinander Sex haben oder ob auch Sex außerhalb dieses Haushalts vorkommt, das ist sowieso nicht das Thema der Kinder.

Es gibt ein schönes afrikanisches Sprichwort... Um ein Kind zu erziehen, braucht es ein ganzes Dorf.


Sagt die, die keine Kinder hat. *sarkasmus*
Ich find's immer lustig wenn Menschen die keine Kinder haben sich überhaupt zu Erziehung solcher äußern 🤣🤣🤣

Zurück zum Thema wäre da vielleicht hilfreich *zaunpfahl*

Sagt Mutter und Oma *lolli*
*********mite Frau
954 Beiträge
Sagt die, die keine Kinder hat. *sarkasmus*
Ich find's immer lustig wenn Menschen die keine Kinder haben sich überhaupt zu Erziehung solcher äußern 🤣🤣🤣


Erstaunlich wie lang es gedauert hat, bis jemand dieses schmissige Ad-hominem-Argument bemüht, um zu versuchen mir mit dieser inhaltsleeren Phrase die Kompetenz abzusprechen, mich über Kinder äußern zu können. Ich hab quasi heruntergezählt *lol* Ach ja... Grüße von meinen 4 Neffen...
********Love Frau
1.526 Beiträge
Ach, du erziehst also deine Neffen? Klar, dann hat man davon natürlich Ahnung, Sorry, wie dumm von mir *kopfklatsch**ironie*
*****no2 Mann
17 Beiträge
ich kann jetzt nicht auf alle Angriffe oder Gegendarstellungen in der Kürze Antworten.
Das ganze Vorleben, Gay, BDSM, SM, Poly, wie irgendwelche Affen oder Meerschweinchen. Jedem wie es einem gefällt.

Eure Töchter und Söhne sollen sich selber erfahren und entwickeln. Am besten ohne Euch. Ihr sollt Ihnen nur das fliegen beibringen!!

Bisschen abgeschweift, aber die Erwachsenen wissen was ich meine 😊

Es sind nur 2,7 Mio von Deutschland.. die im Joy angemeldet sind. Und ein kleiner Teil davon hier im Chat!!
Also denk mal... nach ..ups ...ist mir jetzt rausgerutscht 😂
******y22 Paar
366 Beiträge
Huhu,
Kinder sind nun ja nicht Thema des Threads - können wir bitte wieder zurück kommen?

Danke *g*
****ody Mann
13.225 Beiträge
Sich in einer monogamen Beziehung/Ehe falsch zu fühlen, kann ich nachvollziehen. Ich halte es nur für schwierig, trotz ambivalenter Gefühle in ein Konzept einzuwilligen und dann irgendwann daraus auszubrechen, was u. U. für Schmerz und Leid sorgt. Zum Erwachsenwerden gehört für mich (!) auch das Beschäftigen mit den eigenen Bedürfnissen und Sehnsüchten und das adäquate Kommunizieren dieser. Eine monogame Beziehung baut im Idealfall auf den Gestaltungsideen von zwei Leuten. Wenn ich mich darin nicht einbringe, fühle ich mich womöglich nicht aufgehoben und fremdbestimmt.
*********mite Frau
954 Beiträge
Zitat von ****ody:
Sich in einer monogamen Beziehung/Ehe falsch zu fühlen, kann ich nachvollziehen. Ich halte es nur für schwierig, trotz ambivalenter Gefühle in ein Konzept einzuwilligen und dann irgendwann daraus auszubrechen, was u. U. für Schmerz und Leid sorgt. Zum Erwachsenwerden gehört für mich (!) auch das Beschäftigen mit den eigenen Bedürfnissen und Sehnsüchten und das adäquate Kommunizieren dieser. Eine monogame Beziehung baut im Idealfall auf den Gestaltungsideen von zwei Leuten. Wenn ich mich darin nicht einbringe, fühle ich mich womöglich nicht aufgehoben und fremdbestimmt.

Zum Erwachsen sein gehört aber auch, sich zu verändern, sich weiterzuentwickeln und das einzig beständige im Leben ist der Wandel. Solche tiefgreifenden Transformationen sind oft für alle Beteiligten unangenehm und sollten natürlich im Konsenz und nicht als Egotrip stattfinden- da du hast völlig recht. Aber nur weil das bei dir und deiner Partnerin nicht gut lief, ist doch nicht ein komplettes Konzept per Definition schlecht.
****ody Mann
13.225 Beiträge
Welches Konzept meinst Du, das der regelmäßigen Richtungswechsel, das der Selbstsuche über äußere Veränderungen, das Prinzip "Try and Error"?

Wenn Du mir vorwirfst, mich auf meine Erfahrungen zu beziehen, frage ich Dich, auf wessen Erfahrungen Du Dich beziehst? Da ich mit Nicht-Monogamie gute und schlechte gemacht habe, weiß ich zumindest, ob ich das noch einmal will. Ich vertrete die Ansicht, dass jede Beziehungsform liebevoll lebbar ist, sofern die Leute eine gewisse Bindungsfähigkeit und einen Beziehungssinn haben, was Empathie, EQ und Mitgefühl voraussetzt.

Btw. Entwicklung muss nicht immer die totale Kehrtwende sein, weil man jedes Mal die Abkehr vom Zurückliegenden zelebriert. In meinen Augen ist Entwicklung ein innerer Prozess, ein Wachsen und sich selbst besser Kennenlernen, sofern ein Zugang zu den eigenen Gefühlen besteht. Die Beziehungsform zu wechseln, ist äußerlicher Wandel.

Vielleicht ist es hilfreich, sich zu fragen, was man selbst in einer monogamen Beziehung schlecht gemacht oder einfach unterlassen hat, dass diese toxisch werden konnte. Meine längste monogame Beziehung währte 17 Jahre, 12 davon waren aus meiner Sicht glücklich. Aus beiden Teilen konnte ich lernen. Zumindest war nicht das Format schuld daran, dass es endete. Und auch meine beiden nicht-monogamen Beziehungen scheiterten nicht etwa an ihrem Korsett.

Mir persönlich wäre eine liebevolle und achtsame nicht-monogame Beziehung lieber als eine intransparente, lieblose monogame Beziehung. Für die Erste braucht es mindestens zwei, die Beziehung wollen und können und für die Zweite auch. Dann geht auch Monogamie.
*****dal Mann
820 Beiträge
@****ody
dein letzter Beitrag beschreibt es ganz gut, jede Beziehung(sform) steht und fällt mit der Kommunikation, die gelebt wird. Manche Menschen können nicht miteinander offen und ehrlich kommunizieren, wie es meines Erachtens eine gute Partnerschaft braucht, auch wenn beide es wollen und mit anderen eventuell können.
Und es ist nunmal nicht jeder Mensch zu jedem Lebenszeitpunkt für jede Beziehungsform geeignet. Ob die Kommunikation funktioniert, zeigt sich aber meist erst in Krisenzeiten.
****ody Mann
13.225 Beiträge
Und manchmal sorgt erst die schlechte Kommunikation für Krisenzeiten.
Hab jetzt mal Dr Google bemüht um mir das Wort Monogamie definieren zu lassen.


Monogamie: ein Partner

Das Sie-lebten-glücklich-bis-an-ihr-Lebensende-Modell ist die monogame Beziehung. Dabei entscheiden sich zwei Menschen dafür, ihr gesamtes Leben miteinander zu verbringen. Wörtlich übersetzt bedeutet Monogamie, dass es für jeden Menschen nur eine (mono) Ehe (gamos) gibt.


Nachdem meine Ehe durch den Tod geschieden wurde ( Zufall - 3 Wochen später wäre ich geschieden gewesen ) habe ich per Definition tatsächlich Monogamie gelebt
****ody Mann
13.225 Beiträge
In der Regel ist die serielle Monogamie gemeint. Es ist die Hauptform der Monogamie zu unserer Zeit.
Zitat von ****ody:
In der Regel ist die serielle Monogamie gemeint. Es ist die Hauptform der Monogamie zu unserer Zeit.


Ach tatsächlich....
Sowas gibt es auch
*****712 Mann
5 Beiträge
ci sono polemiche in chatt
Profilbild. Credits: https://www.joyclub.de/profile/4908607.fototirol.html
**********leben
96 Beiträge
Themenersteller 
Hallo ihr Lieben,

ich habe gerade Bescheid bekommen, dass die Aufzeichnung jetzt in der Mediathek verfügbar ist. *happy* Zum Nachschauen bitte hier lang: Mediathek: Die Sache mit der Monogamie

Viel Spaß und liebe Grüße!
*blume2*

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