Ich war sicher auch als Kind schon musikaffin; ich erinnere mich zumindest wie ich in “Peter und der Wolf” oder den Balero total versinken konnte.
So richtig erwischt hat mich Musik dann aber mit Einsetzen der Pubertät. Mit “Creep” von Radiohead wurde ich geprägt wie ein Küken durch das erste, was es nach dem Schlüpfen sieht, und bis heute ist Radiohead mit allen Nebenprojekten und allem, was Thom Yorke anfasst, meine große musikalische Liebe.
Und dann hat Musik mich damals auch politisiert: durch meine älteren Geschwister kam ich an “Ton, Steine, Scherben” und ich selbst hab dann später Rage against the machine entdeckt. Damals wie heute bin ich recht breit aufgestellt: meine ersten Scheiben waren von Queen, Pet shop boys, Genesis, dann R.E.M., Rage against the machine, N.I.N., Nirvana… bis heute höre ich viel und viel unterschiedliches und versuche nicht in der Nostalgie zu versinken, sondern immer mal wieder Neues an meine Ohren zu lassen.
Gibt noch immer so viel tolles Neues…