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Fragt ihr euch manchmal nach dem Sinn des Lebens?

*********erker Mann
11.912 Beiträge
Zitat von ******ter:
Die beiden wichtigsten Tage deines Lebens sind der Tag an dem du geboren wurdest, und der Tag, an dem du herausfindest, WARUM!“

Mark Twain *g*

Warum… *lol*
weil meine Eltern ficken wollten
******ter Mann
801 Beiträge
Ficken wollten sie und gleich nen Lusthandwerker dabei produzieren?....wie weitsichtig von ihnen. *g*
*********erker Mann
11.912 Beiträge
Zitat von ******ter:
Ficken wollten sie und gleich nen Lusthandwerker dabei produzieren?....wie weitsichtig von ihnen. *g*
Manchmal scheitern Experimente und es kommt was Unvermutetes heraus *mrgreen*
******ght Mann
708 Beiträge
Die meisten großen erfindungen basieren auf zufall *traenenlach*
*********erker Mann
11.912 Beiträge
Zitat von ******ght:
Die meisten großen erfindungen basieren auf zufall *traenenlach*

Ich nehme das jetzt mal als Kompliment *hutab* *lol*
*****und Mann
650 Beiträge
Die Antwort auf die Sinnfrage ist sehr individuell und geradezu intim. Welchen Sinn ich zumesse, ist mein Ding und nicht zugleich dein Ding.

Die Frage nach dem Sinn des Sinnlosen ist m.E. sogar nötig, um eine Resilenz zu entwickeln und sich nicht in einer Lost Existenz verlieren zu müssen.
Ich bin religiös und spirituell orientiert und glaube daher an eine Bestimmung in meinem Leben (hat auch mit dem Alter, der Familie und FreundInnen zu tun). Daran festzuhalten bringt mir Gelassenheit ... und auch Vieles mit Humor zu sehen, also eine gesunde Distanz und Perspektivwechsel.
****er Mann
9 Beiträge
Die oft gestellte Frage „Was ist der Sinn des Lebens“ wird meines Erachtens von vielen Fragestellern falsch formuliert, oder anders gesagt sie wird einfach in dieser weitverbreitet vorliegenden Frageform übernommen, die bei näherer Betrachtung in dieser allgemein gehaltenen Aussageform auf eine höhere und übergeordnetere Ebene, nämlich die Betrachtungsweise von der Welt ausserhalb auf das Leben an sich abzielt, und nicht auf die persönliche Sichtweise des Menschen auf das oder sein Leben selbst, wie es von vielen Fragestellern mit der Frage eigentlich beabsichtigt ist.

Aber letztlich kann man natürlich schon auch darüber diskutieren, ob das Leben wie wir es kennen, der ewige Kreislauf mit Fortpflanzung und Evolution oder gar die Existenz von Materie überhaupt irgendeinen Sinn ergibt oder eine Bedeutung hat, bzw. irgendeinem höheren Zwecke dient, der sich uns und unserer begrenzten menschlichen Betrachtungsweise wahrscheinlich nur nicht erschliesst.

Man beschäftigt sich dann sicherlich mit einer hochinteressanten, wenn auch sehr theoretischen und existentiellen Frage, deren Beantwortung letztendlich offen bleibt. Mein ganz persönlicher Glaube in dieser Hinsicht tendiert eher dahin, dass Sinn gar keine weltliche, sondern eine bloss menschliche Kategorie ist, nämlich zu dem Zweck als Orientierungs- und Leitpunkt im Leben zu dienen.

Ebenso die etwas persönlicher formulierte Frage "was ist eurer Meinung nach der Sinn des Lebens“ oder "was ist für euch persönlich der Sinn des Lebens", zielt ja auf eine Betrachtungsweise von der Welt ausserhalb auf das Leben ab und darauf diese Frage subjektiv zu beantworten.

Ich würde deshalb, wenn es um den rein subjektiven Lebenssinn des Menschen, bzw. den Sinn des eigenen Lebens geht, die Frage präziser formulieren wie: "seht ihr in eurem persönlichen Leben einen Sinn oder welche eigenen Handlungen, Gesinnungen, Interessen, Gedanken, Verhaltensweisen oder auch Distanzierungen von potentiell schädlichen Elementen führen zur Erfüllung und Bereicherung eures Lebens, so dass ihr zu der Aussage gelangen könnt, euer Leben habe für euch einen Sinn oder ihr empfindet es für euch in eurer eigenen kleinen Lebensblase als sinnvoll?"

Würde mir selbst diese Frage so gestellt, würde ich mich allerdings weiterhin eher schwer damit tun den Sinnbegriff auf mein eigenes Leben anzuwenden, ganz unabhängig davon wie ich es lebe oder anders leben könnte. Auch wenn ich zwar verstehen würde worauf die Frage abzielen soll, was deren Intention ist, wäre für mich der Sinnbegriff auch in dieser differenzierteren und auf das Subjekt ausgerichteten Fragestellung irgendwie falsch. Weil der Begriff Sinn auch hier wieder diese Vorstellung von einer höheren Bedeutung oder Zweck auslösen würde, der sich mir gar nicht richtig erschliesst.

Da der Begriff Sinn also für mich zumindest nicht wirklich greifbar ist, jedenfalls nicht von einer höheren philosophischen Perspektive betrachtet, bleiben natürlich noch lebenspraktischere Betrachtungen und damit umgangssprachlich verbundene Definitionen wie "das ist sinnvoll oder sinnlos, oder Unsinn bzw. unsinnig". Das Befolgen von Gesetzmässigkeiten, vernünftigen und logischen Handlungen kann also durchaus als sinnvoll betrachtet werden, um das Leben nicht absichtlich zu erschweren oder zu gefährden. Allerdings scheiden auch hier sich die Geister. Vielleicht nicht so sehr darin, was überhaupt als logisch oder vernünftig zu betrachten ist, als viel mehr darin, dass eben auch unvernünftige oder unlogische Handlungen oder riskante Spiele zumindest in gewissen Situationen als aufregend empfunden und mit Spass verbunden werden und aus dieser Warte auch irgendwie sinnvoll erscheinen können.

Schmerz und Desorientiertheit werden zunächst auch von vielen Menschen erst einmal als kontraproduktiv und somit wohl eher als sinnlos eingestuft. Dennoch finden bei näherer Betrachtung manche gerade darin eine Bereicherung, jedenfalls in bestimmten Kontexten und mit persönlich abgesteckten Grenzen. So kann ein gelegentlicher Drogenrausch oder Schmerz z.B. während einer BDSM-Session durchaus auch erfüllend und damit ja irgendwie als sinnvoll empfunden werden.

Manche sehen ja leider vielleicht sogar einen Sinn darin anderen Menschen aus eigennützigen und egoistischen Motiven Schaden zuzufügen, zumal dann, wenn es aus rein sadistischen Gründen geschieht. Ob man in diesem Fall wirklich von Sinn sprechen kann ist natürlich fraglich, wohl aber davon, dass der entsprechende moralische Kompass auf Seiten des Täters irgendwie fehlgeleitet ist.

Und letztlich klingt es zumindest für Menschen, die sich seelisch im Gleichgewicht befinden, naheliegend, einen gewissen Sinn in den kleinen Freuden und Glückseligkeiten des Lebens zu finden. In der Anwesenheit von Menschen, mit denen man gerne zusammen ist oder im Nachgehen persönlicher Interessen, die das Leben bereichern. Aber handelt es sich nicht auch hierin um einen lebenspraktischen Sinn für den Moment, den man im Laufe seines Lebens immer wieder von neuem erzeugt, bzw. erzeugen muss, um das Gefühl der Freude kontinuierlich aufrecht zu erhalten, und viel weniger um einen Sinn von höherem Zweck oder Bedeutung, den man so allgemein zusammengefasst als den Sinn des Lebens bezeichnen kann? Auch in diesem Punkt scheiden sich wohl die Geister. Wer nach dem Sinn des Lebens gefragt wird und dazu geneigt ist spontan zu antworten oder dies tut, weil ihm nicht der Sinn nach einer tiefer gehenden Analyse der Frage steht, sagt oft: „Der Sinn ist es das Leben einfach zu leben, oder Glück, bzw. glücklich zu sein." Oder schlicht und einfach "der Sinn des Lebens ist die Liebe."

Auch wenn ich dem Kern dieser Aussagen nicht grundsätzlich widersprechen würde, wäre mir diese Antwort zu trivial oder käme mir trotz ihrer Nachvollziehbarkeit mit Vorbehalt irgendwie nicht richtig vor. Wie man sieht eine sehr schwer greifbare Thematik, die mit dieser Frage verbunden ist, vor allem wenn man sich etwas eingehender damit befasst.
****ne Frau
10.864 Beiträge
Philosophieren mit ein paar Gläschen im Vollmondschein is doch was Nettes. Ein Ergebnis ist ja in keinem Zustand wirklich für irgendwen anzustreben. 😉🍷
*****und Mann
650 Beiträge
Zitat von ****ne:
Philosophieren mit ein paar Gläschen im Vollmondschein is doch was Nettes. Ein Ergebnis ist ja in keinem Zustand wirklich für irgendwen anzustreben. 😉🍷

Philosophieren ist auch ohne Gläschen und "Vollmond" möglich ... Wozu hat der Mensch einen Verstand? Und manchmal ist sogar das Ergebnis im besten Fall sogar ein Ereignis.😁😉
****ne Frau
10.864 Beiträge
Nee, Verstand sollte da off sein 😉
*******fjoy Mann
23 Beiträge
Interessantes Thema.. ich glaub wir sind von der Evolution einfach rausgeworfen worden... es liegt an uns selber was daraus zu machen. Die Gesellschaft hat einen Weg gefunden uns "gefügig" zu machen. Eal ob Politik, Religion Medien usw... wir sollen an etwas glauben und machen dann geht es dir "gut" .
Ist das nicht ein Weg unsere eigene Kreativität einzuschränken?
*******na57 Frau
22.270 Beiträge
JOY-Angels 
Wir sind wahrscheinlich die einzigen Lebewesen auf diesem Planeten, die sich fragen, warum sie da sind. Die Antworten sind vielfältig und unterschiedlich. Heutzutage muss man nicht mal mehr an irgendwas glauben, man kann auch einfach so vor sich hin leben und existieren.
****007 Frau
1.930 Beiträge
Zitat von *******na57:
Wir sind wahrscheinlich die einzigen Lebewesen auf diesem Planeten, die sich fragen, warum sie da sind. Die Antworten sind vielfältig und unterschiedlich. Heutzutage muss man nicht mal mehr an irgendwas glauben, man kann auch einfach so vor sich hin leben und existieren.

Pinguine begehen selbst Mord.
Anscheinend geben sich Elefanten Spitznamen. Und Affen essen vergorrene Früchte um betrunken zu sein.

Wir kriegen nur von uns mit das wir uns diese Frage stellen. Das heißt nicht das andere Lebensformen das nicht auch tun.

Und ja es gibt Länder bei uns auf der Welt wo die Menschen dafür keine zeit und Kraft haben.

Doch die frage nach dem Sinn des Lebens für mich, all die guten mit nehmen und genießen und all die schlechten nutzen und dran wachsen.

Alles andere wird es nicht einheitlich heraus kommen.
Muss es auch nicht.
Kann ja für jeden etwas anderes sein.
*******646 Mann
1.235 Beiträge
Also biologisch gesehn ist der Sinn des Lebens die Fortpflanzung. Alles andere ist so individuell wie die Menschen selbst, bzw. deren Wünsche, Vorstellungen, Ansichten, Erwartungen. *nixweiss*
******l82 Mann
1.489 Beiträge
Es gibt die Ansicht, dass fühlende Wesen der Versuch des Universums ist, sich selber zu verstehen. Dem kann ich (auch beeinflusst durch die Idee des Boltzmann-Brain) vieles abgewinnen.
*****und Mann
650 Beiträge
Zitat von ******l82:
Es gibt die Ansicht, dass fühlende Wesen der Versuch des Universums ist, sich selber zu verstehen. Dem kann ich (auch beeinflusst durch die Idee des Boltzmann-Brain) vieles abgewinnen.

Richtig ... Ich auch! Hegel meint ja, in uns kommt das Universum zum Bewußtsein; es erwacht gleichsam und spiegelt sich in uns.
Daher bin ich auch geneigt, an etwas etwas Größes zu glauben als wir uns selbst sehen und geben.
*******ant Frau
30.743 Beiträge
*sing* "Der Mond ist voll, ich bin es auch"
(H. Grönemeyer)
*******646 Mann
1.235 Beiträge
Die einen nennen es Gott. Ich glaube wiederum das es Dinge gibt, welche wissenschaftlich nicht zu erklären sind.
********1979 Frau
312 Beiträge
Zitat von *******646:
Die einen nennen es Gott. Ich glaube wiederum das es Dinge gibt, welche wissenschaftlich nicht zu erklären sind.
Richtig. Es gibt mehr zwischen Himmel und Erde als uns lieb ist. Kann keiner erklären aber ist trotzdem da.
******l82 Mann
1.489 Beiträge
Wir können es NOCH nicht erklären.
Radioaktivität gab es immer. Entdeckt wurde sie vor etwa 130 Jahren.

Aber die ganze Zeit gab es sie.

Wer weiß, was wir noch finden, was wir dadurch erklären und was wir damit machen können.
*******646 Mann
1.235 Beiträge
Vermutlich sind viele Dinge in der Natur, Schöpfung, das Universum inbegriffen, für den menschlichen Verstand nicht greifbar.
******l82 Mann
1.489 Beiträge
Es ist ja auch nicht gesagt, dass der Mensch die Krone der Schöpfung ist. Wir sind ziemlich limitiert, unter anderem gefangen in der Logik.
****53 Mann
1.331 Beiträge
Zitat Havamal82:
Wer weiß, was wir noch finden, was wir dadurch erklären und was wir damit machen können.

Hoffentlich keine Drohung.
Hoffen wir das Beste, gepaart mit viel Vernunft auf der Entdeckerseite.
******l82 Mann
1.489 Beiträge
Zitat von ****53:

Hoffentlich keine Drohung.
Hoffen wir das Beste, gepaart mit viel Vernunft auf der Entdeckerseite.

Ich bin nicht in der Position, zu drohen. Aber jede Erfindung, die bis jetzt gemacht wurde, hat sich als janusköpfig erwiesen.
*******646 Mann
1.235 Beiträge
Technischer Fortschritt und Erfindungen waren sehr oft Fluch und Segen zugleich.
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