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Fragt ihr euch manchmal nach dem Sinn des Lebens?

*******ant Frau
31.233 Beiträge
Zitat von *********ebell:
Zitat von *********Kiss:
Fragt ihr euch manchmal nach dem Sinn des Lebens?

Nein. Vor allem weil, hier: Der Sinn des Lebens

Der wurde wegen Entgleisungen dicht gemacht und dafür dieser hier frei gegeben.


Zum Thema:
Nein, aber das war hier ja nicht gefragt. *g*
*******ter Frau
5.047 Beiträge
Es ist eine meine Eigenarten alles zu hinterfragen um es zu verstehen.
Wie funktioniert eine Uhr?
Wie funktioniert ein Motor?
Wie kann ich etwas verbessern?

Es brauchte einen Impuls von außen mich mit dem Sinn des Lebens zu beschäftigen. Nicht zu Letzt auch deshalb weil der Titel des Jugendweihebuches "Vom Sinn des Lebens" hieß und im Politunterricht diese große Frage (frei von Religion) gestellt wurde.

All umfassend wurde alles was wissenschaftlich und technisch zu erklären war erschöpfend erklärt - Die Frage blieb (für mich) offen. Ich fand weder selbst eine Antwort noch konnten mich andere Antworten zufrieden stellen. Ich habe sie in ihren Grundannahmen widerlegt.

Ich kann akzeptieren wenn Andere in ihrem Leben einen Sinn sehen. Und dabei will ich es belassen.
Denn ...

Mann stelle sich das Leben wie einen Zug vor, der in einem Kreis fährt. Leute steigen ein, steigen aus, steigen um. Die Antwort kann also nicht lauten: Ich suche einen (bestimmten) Sitzplatz oder ich schaue aus dem Fenster.

Unser Leben wird dadurch bestimmt, dass Andere uns zur Erfüllung temporärer Ziele benutzen. Daraus können wir selbst (nur) einen temporären Nutzen ziehen. Es hat keinen signifikanten Nutzen für das Universum.

Wissen wird nicht oder verfälscht weiter gegeben, Erfahrungen werden ignoriert. Unnützes wird zur Gesetzmäßigkeit. Fehler werden wiederholt. Immer und immer wieder. Ziemlich blöd das Projekt Mensch.

Der Mensch denkt nicht weiter als es der Eigennutz zulässt, Lichtjahre davon entfernt etwas zu leisten von dem das Universum profitiert. Er ist völlig überflüssig und abkömmlich.

Da kommen die Religionen ins Spiel. Mit ihren 1000 jährigen Interpretationen. Unter Ausnutzung der Unwissenheit wird Glauben in Wechselwirkung von Zuwendung, Unterdrückung und Ausgrenzung zum Zwecke der Machterhaltung, den Sinn des Lebens schlussendlich mit Dienen definieren.

Ein ziemlich "schlaues" Konzept um sich die langweile Bahnfahrt so angenehm wie möglich zu gestalten.

Einen Sinn hat die Bahnfahrt trotzdem nicht. Nicht für das Individuum und schon gar nicht für das Universum. Alles was der Mensch tun kann ist immer wieder von vorn anfangen. Immer wieder.
Und das schlimmste daran ist. Er denkt nicht darüber nach, er ändert nichts, er steigt immer wieder in den Zug.
****53 Mann
1.350 Beiträge
Eventuell hat das für die Bahnfahrenden keinen "Sinn".
Doch es könnte den Sinn machen, das die Bahn am Fahren gehalten wird.
Denn ohne Fahrende wäre die Bahn ebenso unnütz.
Sind die Fehler, welche die Bahnfahrenden machen, nicht der Antrieb für die Bahn?
Immer auf`s Neue dadurch in Gang gehalten zu werden?
Sprich:
Ist der Sinn nicht im Menschen zu sehen, sondern in den Auswirkungen, die er
verursacht? So das sich die Welt (der Planet) und seine Auswirkungen (bedingt durch das menschliche Leben) auf das Universum der Nährstoff für weitere Entwicklungen oder Weiterentwicklung ist?
Wenn der Sinn des menschlichen Lebens letztendlich die Zerstörung des Planeten bedeutet, um
einem neuen Planeten Platz zu verschaffen?
Sehr, sehr viele Fragezeichen. Und keine Antwort in Sicht.
Und auch das könnte einen Sinn in sich selbst haben. Das ewige Hinterfragen, das Suchen nach einer Antwort. Einen Stillstand vermeidend.
*******ter Frau
5.047 Beiträge
Ok, dann wäre der Sinn meines Daseins, dass Zweifeln. *gruebel*

Natürlich entspricht die Erkenntnis den Zug am Laufen zu halten, genau unserer gesellschaftlichen Sicht- und Denkweise.

Ein Bedarf wird geweckt und dann das passende aber niemals perfekte Produkt angeboten. Immer wieder ist es neu und noch besser ... Seit nun 60 Jahren wird die Wäsche immer noch weißer.

Es gibt so Dinge, die sind für mich einfach falsch weil sie unlogisch sind. Profit (Geld/ Bereicherung/ Macht) als Motor ist unsinnig und unlogisch.

Was aber kann man tun wenn genau das Gegenteil von Vernunft und Logik gelehrt wird?
Wenn logische Schlussfolgerungen mit einem Wisch vom Tisch gefegt werden?

Der Mensch ist wohl in der Lage den Planeten zu zerstören aber es ist gewiss nicht seine Aufgabe Platz für andere Planeten zu schaffen. Das kann er sich ja gern einbilden aber ist er dafür nicht etwas zu klein und unbedeutend in der Geschichte des Universums?

Was könnte so großartig sein, dass eine andere Spezies vom Planeten xy die durch das All fliegt, aus dem Fenster guckt und sagt: DAS haben Menschen gemacht! Und alle machen große Augen und sagen: OOOOOH!!!

Dann hätte das Leben einen Sinn gehabt!
*********Seil Mann
1.567 Beiträge
Zitat von *********Kiss:
Sicherlich gibt es Menschen, die sich schon fragen warum sie auf dieser Welt sind und was denn ihre konkrete Aufgabe ist?

Ich glaube nicht an einen irgendwie vorgegebenen "Sinn des Lebens".

Ich frage mich eher, wie ich mich so sinnvoll wie möglich einbringen kann, um meinem Leben zumindest so gut es geht einen Sinn zu geben.
Dabei habe ich allerdings immer öfter das Gefühl, dass es kaum noch Menschen gibt, die das irgendwie zu schätzen wissen.
****ne Frau
10.933 Beiträge
Ich bin dankbar für das vielfältige und dichte Leben mit grossartigen Höhen und ein paar ordentlichen Tiefen. Einen Sinn brauche ich nicht und konnte bisher keinen sehen. Ich beobachte aber, dass manche Sinnsuchende ihr Wohl in einer Religion finden. In finsteren Tiefen hilft es ihnen, dann wieder hochzukommen, eine kleine Hoffnung wirkt da für sie bestimmt beflügelnd.
Zitat von *********Seil:
Zitat von *********Kiss:
Sicherlich gibt es Menschen, die sich schon fragen warum sie auf dieser Welt sind und was denn ihre konkrete Aufgabe ist?

Ich glaube nicht an einen irgendwie vorgegebenen "Sinn des Lebens".

Ich frage mich eher, wie ich mich so sinnvoll wie möglich einbringen kann, um meinem Leben zumindest so gut es geht einen Sinn zu geben.
Dabei habe ich allerdings immer öfter das Gefühl, dass es kaum noch Menschen gibt, die das irgendwie zu schätzen wissen.

Ich kann gut verstehen wie Du das meinst.
Der Gedanke kommt mir auch hin und wieder.
*******ter Frau
5.047 Beiträge
Etwas Wert zu schätzen das nicht schon vorab in Euro bemessen wurde, dürfte wohl den meisten schwer fallen. Sie haben es schlicht weg nicht gelernt.

Irgendwann bin ich mal mit der Aussage konfrontiert worden "Was nichts kostet, wird nicht Wert geschätzt!" und ich dacht noch; was für ein Quatsch!

Heute, 35 Jahre später muss ich dem leider zustimmen, sehe aber auch die Ursachen klar und deutlich. Und wen interessiert das?

Niemanden!
*****eth Frau
6 Beiträge
Sinn
Lebensinhalt, Tiefe, Intuition hinterfragen - nach dem Warum, Weshalb, Wieso -.

Ja. Mehr als einmal, mehr als hundert Mal, mehr als ich zählen kann, habe ich mich gefragt, welchen Grund mein Dasein hat.

Antworten finde ich, aber sobald eine Frage ihre Antwort hat, erblüht eine Neue. Ich glaube es gibt bei Geburt keinen Grund, er ergibt sich mit der Zeit, mit den Erlebnissen, mit den Gefühlen, den Menschen welche einen begleiten.
Es ist ein Puzzleteil von Vielen. Das letzte Teilchen, ist der letzte Atemzug, so stellt sich mir der " Sinn" vor.
Das Bild ist erst dann vollständig, die einzelnen Teile sind schwer zu erkennen, zu finden und passen nur an einer Stelle...

Ein Teil vom Ganzen zu sein, ist die erste Erkenntnis gewesen. Ich, für meinen Teil, bin, weil ich weiß, dass ich die Richtung bestimmen kann, wenn ich rechtzeitig einlenke.

Lia
...nur Eines von unendlich vielen Teilen
********nt24 Mann
41 Beiträge
Für mich ist der Sinn etwas dazu zu lernen und sich entwickeln. Stell dir vor du stirbst und hast im Leben nichts dazu gelernt?....
*****eth Frau
6 Beiträge
Zitat von ********nt24:
Für mich ist der Sinn etwas dazu zu lernen und sich entwickeln. Stell dir vor du stirbst und hast im Leben nichts dazu gelernt?....


@********nt24

Nichts dazu gelernt??
Unmöglich, bei Erwachsenen, selbst die bei vielen unbeliebte Schulpflicht, ist Lernen. Aber : es ist nur der Anfang.

Jedes Kind, was zu früh stirbt (Unfall, Krankheit etc.) hat zuvor etwas gelernt, von seinem Vorbild, welches es ist, weiss es allein, jedoch hinterfragt es nicht den Sinn des Seins. Es ist.
*******777 Mann
94 Beiträge
Zitat von ********nt24:
Stell dir vor du stirbst
Hattest du etwa kein Handtuch dabei? 👀
********tige Frau
3.511 Beiträge
Um auf die Frage des TE zu kommen:
Ja
*******dor Mann
11 Beiträge
Den Sinn hinterfrage ich öfters, nicht den der Menschheit, wobei einige Indiwiduumse durchaus als sinnlos wahrgenommen werden müssen…
Mein Sinn war, ohne konkret darüber nachgedacht zu haben, unsere Kinder zum Erwachsenwerden zu begleiten und dadurch Erfüllung zu haben. Höhen und Tiefen gibt’s immer mal.
Nach der Tragödie habe ich nur noch meine selbstständige Arbeit…was mir, trotz meist sehr zufriedener Kundschaft, viel zuwenig ist. Und die weitergehende Frage für die Zukunft ? - Leben irgendwann einstellen oder als gewisser Hamster weiterrennen oder eine „sinnstiftende“ Person finden, für die es sich lohnt alles zu geben und zu wachsen 🤷‍♀️
Grüße und gute Nacht
**jn Mann
671 Beiträge
Zitat von **********eaven:

„Der Sinn des Lebens ist es, deinem Leben einen Sinn zu geben.“ so ein kooler KKS-Track *herz2*
****p35 Mann
8.003 Beiträge
Nein,
ich frage mich nicht nach dem Sinn meines Lebens,
kenne ihn Der Sinn des Lebens,
frage mich nur,
wie dieser Sinn am besten zu erfüllen ist.
********brav Frau
2.851 Beiträge
Der Sinn des Lebens ist das LEBEN selbst...
Wie jede/r es Sinn-voll macht, also mit Inhalt füllt, ist ja sehr subjektiv....Am Ende sagen zu können, ich habe ge-LEB-t , bringt mich wieder in meine Sinnhaftigkeit

Zu viele Fragen werfen auch Zweifel auf, lassen Unsicherheiten enstehen, führen zu Ängsten, was das Leben nicht unbedingt lebenswerter macht...

Manchmal beneide ich die Gedankenlosigkeit mancher Menschen....

Habe aber ein Alter erreicht, wo ich Dinge differenzierter betrachte und mich die Gedanken nicht mehr so stark zermürben, wie in jungen Jahren
*******ant Frau
31.233 Beiträge
Zitat von *******ter:

Was könnte so großartig sein, dass eine andere Spezies vom Planeten xy die durch das All fliegt, aus dem Fenster guckt und sagt: DAS haben Menschen gemacht! Und alle machen große Augen und sagen: OOOOOH!!!

Die Erde ist doch schon längst Teil eines Forschungsprojekts sowie beliebtes Vorbeiflug- Ziel von Aliens.
Und genau darin stimmen sowohl Forscher*innen wie Katastrophentouris*innen überein:
• große Augen machen
• "Das alles haben Menschen gemacht" sagen
• "Ooooh!" machen.

Dass sie keinen Kontakt zu uns aufnehmen/ wir weder von deren Forschung noch Touri- Shuttles wissen, liegt auf der Hand.

"Ooooh- guck mal! Plastikmüll ist jetzt auch in arktischen Gewässern angekommen!"
********deUp Mann
2.550 Beiträge
Wie die Prä-Astronautiker das wohl sehen. *nachdenk*
Früher ja, aber heute nicht mehr. Denn 1. werden wir das bestimmt nie herausfinden und 2. könnte es ja für jeden anders sein.
Wobei, ganz am Schluss, da werden wir es dann wohl erkennen/erfahren
*****210 Paar
1.561 Beiträge
Moin.
Dieses Buch gab es zur Jugendweihe.
Soll ich mal für uns auf Seite 42 nachschauen, was der Sinn (der Titel sagt es ja schon) ist?

Für mich besteht der Sinn darin, mein Leben möglichst erfüllend zu leben, weitestgehend wie ich es für mich und meine Lieben und nicht wie Andere es möchten. Ab und an gibt es kurze Unterbrechungen, in denen ich mich fügen muss, wenn ich erreichen möchte, was ich will.
LG V
****ice Mann
579 Beiträge
Die Frage habe ich mir oft in meinem Leben gestellt, mal aus Neugier aber meist weil ich getragen durch negative Emotionen die Sinnhaftigkeit meines Lebens in Frage gestellt habe oder ein bisherig für wahr gehaltener Sinn, sich aufgelöst hat.

Sinn ist immer nur ein eigener, verliehener Sinn. Den mögen manche Menschen teilen andere nicht. Auch ist es eine Frage der Perspektive.

Wenn ich davon ausgehe, dass bisher rund 110 Milliarden Menschen jemals auf einer Magmakugel mit Kruste, genannt Erde in einem unendlichen Weltraum existieren, scheint egal was man macht, das eigene Leben und Sinn vollkommen unbedeutend. Keiner weiss mehr, wer das Rad erfunden hat, ob es ein Achmed in Mesopotamien war. Trotzdem war er bedeutend, genau wie die ganzen Menschen, die zu seiner Existenz und Entwicklung beigetragen haben, womit ich jetzt nicht nur biologische Vorfahren meine, sondern auch die Nachbarin, die der Urgroßmutter dieses Achmed mal ein Lächeln geschenkt hat.
Alles ist miteinander verflochten in dem was wir Realität nennen.

Für mich ist der Sinn des Lebens zu erleben, fühlen und denken. Überleben ist ein Teil unserer Grundprogrammierung. Dabei mit der Hoffnung mehr positive Spuren zu hinterlassen als negative.
*********ther Paar
408 Beiträge
Ich habe recht früh für mich erkannt, dass der Sinn des Lebens das Leben selbst ist.
Ich hab wünsche und Ziele die mich durch mein Leben begleiten und dem ganzen einen zusätzlichen Sinn geben.
Ich weiß das ich auf dieser Welt keinen bleibenden Abdruck hinterlassen werde und das ist auch gut so.

Nehmt das Leben nicht so ernst, da kommt ihr eh nicht lebend raus *zwinker*
Wenn ich die Seite wechsle ... ;)
***is Mann
675 Beiträge
"Der Sinn das Lebens"
ist das Leben selbst und inwiefern Du das gestaltest, liegt einzig(!!) an Dir. *katze*
*******ant Frau
31.233 Beiträge
Zitat von ***is:

inwiefern Du das gestaltest, liegt einzig(!!) an Dir.

Nein.
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