Fragt ihr euch manchmal nach dem Sinn des Lebens?

Es kommt ja darauf an, was für einen Sinn hat uns die Natur mitgegeben, also was ist der Sinn im Sinne der "Natur", unserer (und aller Pflanzen und Tiere) biologischen Existenz sagen wir mal ( da gibt es nur wenige schlüssige Antworten und die sind eher verblüffend) und nun hat uns die Evolution ein Bewußtsein gegeben, wo wir zu viel nachdenken können und dabei kommen halt sehr sehr unterschiedliche "Sinn" -Antworten, also "Wahrheiten" raus. Wie Budda schon sagte, Wahrheiten gibt es so viele wie Blätter am Baum.

Der Sinn des Lebens ist der, den Du ihm gibst...

Ich denke das ein ultimativer Sinn des Lebens der für alle gleich ist nicht existieren kann, weil der Mensch zu individuell gestrickt ist.

Was für den einen sinnvoll erscheint, kann für die andere Unsinn sein.

Aber warum ist das so sollte man sich dabei vielleicht fragen?

Natürlich können mehrere einen identischen oder ähnlichen Sinn des Lebens haben, aber dieser ist dann zB durch die Gesellschaft (Gruppenzwang), Erziehung etc entstanden, weil es sich eben so gehört.

Hätten alle die gleiche Vorstellung, dann wären zB nie gesellschaftliche Weiterentwicklungen, Erfindungen usw entstanden.

Es ist also vorteilhaft, dass jeder seinen eigenen Sinn des Lebens "hat" oder eben "nicht hat" bzw sich diesem nicht bewusst ist.

Wie schon einige vor mir geschrieben hatten, hat sich der Sinn des Lebens mit der Zeit und Erfahrung gewandelt, dieser Sinn entwickelt sich nämlich auch immer weiter.

Es ist wie mit dem Glück...
Man ist sein eigener Schmied nicht nur beim Glück, sondern auch beim Sinn des Lebens.

Soviel Spaß wie möglich haben. Tag für Tag. Alles andere macht für mich keinen Sinn.

Das klingt stumpf, bin ich aber bisher gut mit gefahren.

Mir scheint, unsere Leben haben aus unserer subjektiven Sicht keinen Sinn, außer den, mit dem wir es erfüllen. Für mich spielt dabei Empathie eine große Rolle. Indem ich Leid kenne, fühle ich mit Leid, das ich sehe und möchte es im anderen verringern. Dabei kann ich für einen oder einige vllt für viele einen Unterschied machen. Dann habe ich in meinem kleinen Einflussbereich in der Welt die Welt ein bisschen besser gemacht.

In 60 Jahren wird niemand mehr wissen, wer ich war. Das Gute wie auch evt. das Schlechte, das ich durch meine Entscheidungen in die Welt brachte, wird aber seine Spuren weitertragen. Ich möchte, dass diese Spuren mehr Gutes verursachen als Schlechtes. Mehr Freude, als Leid. Denn sonst wird mein Leben sinnlos, überflüssig, entbehrlich und nur für meinen Egoismus gelebt gewesen sein.

Altruistisch bin ich dabei gewiss nicht, kein Heiliger, denn letztlich rette ich damit auch mich selbst und erlöse damit auch das kleine, verletzte Kind tief in mir drin, tief in meiner Vergangenheit, von seinem Leid oder lindere dieses zumindest.

Nein, die Frage stelle ich mir nie!

Denn wer sollte diesen Sinn definieren? Und wozu?
Ist ein Leben ohne Sinn nicht lebenswert?

Eine Frage für Philosophen...

...anstatt nach dem Sinn des Lebens zu fragen, sollte man sich nicht eher die Frage stellen: Wie gestalte ich mein Leben sinnvoll?

Nö warum? Das eine ist Philosophie- das andere Pragmatik. Beides hat doch seine Berechtigung...

Sie:
Mein Sinn für mein Leben empfinde ich als das „da sein für bestimmte Personen“.
Musste ich aber auch erst lernen un erkennen.
In meinem Leben gab/gibt es 3 Personen für die es wichtig war/ist/scheint, mit mir in Berührung gekommen zu sein. Ich behaupte mal, ohne mich wäre ihr bisheriges Leben anders verlaufen. Für mich bedeutete es Arbeit, Ärger,Ängste aber auch viele Erfolge und vor allem viel Liebe die ich wieder zurück bekomme.
Das hört sich bestimmt voll eingebildet an, aber ich glaube wirklich das manche Menschen ( ich) für andere von großer Bedeutung sind um sich selbst entfalten zu können. Ist das verständlich ausgedrückt?
Ein Beispiel: ohne meinen Einsatz und meine Kämpfe für diesen Menschen, wäre er/sie heute stigmatisiert und würde kein „normales“ Leben führen mit einem guten Job und einer guten Partnerschaft. Wenn ich damals auf andere gehört hätte,würde er/sie heute wahrscheinlich in einer Einrichtung leben müssen.
Oder eben ein weniger selbstständiges Leben führen als es jetzt ist.
Und so gibt es den ein oder anderen Menschen im Leben den ich und der mich tief im Herzen berührt hat.
Und ja,es gibt auch Leute die mich hassen 😂
Aber so definiere ich für mich „ den Sinn des Lebens“
Aber das liegt ja bei jedem anders 😉

Der Sinn des Lebens besteht darin, bis zum eigenen Tod nicht allzuviel Schaden anzurichten.

Das stimmt, dass ist Aufgabe genug.

möglich wenig verbrannte Erde hinterlassen .... nur das gelingt nich in allen Lebenslagen...

es gibt schon Situationen, da bereue ich was geschehen ist...und was nicht nötig war im Umgang mir anderen..

Für mich, den männlichen Part von uns, eindeutig JA.

Aber:
Das ist meine Meinung.
Ich maße mir nicht an, anderen zu sagen, dass sie es genauso sehen sollten.

Die Frage nach dem Sinn im Leben, ist eines der essentiellsten Fragen überhaupt, im Leben eines Menschen.

Vor allem, wenn man viel Leid und Schmerz in seinem Leben erfahren hat.

Was ist der Sinn im Leben?

Das ist eine völlig Individuelle Wahrheit.

Meine Wahrheiten lauten:
Um der zu SEIN, der ich SEIN kann.
Um Erfahrungen zu machen.
Mich weiter zu entwickeln und zu wachsen.
Mich Selbst verwirklichen.
Ein Authentisches Leben zu führen.

Es gibt also für mich nicht DIE EINE ANTWORT.
Sondern all jene, die ich oben geschrieben habe.

Ich liebe solche Philosophischen Gespräche, Fragen.

Schon länger habe ich für mich die Frage nach dem Sinn des Lebens beantwortet. Für mich ist das eine übergeordnete Frage (Lebensform/Menschheit) und keine Frage an ein Individuum.

Der Sinn des Lebens ist, für den Fortbestand des Lebens zu sorgen. Dabei ist jede Art des Lebens selbst dafür verantwortlich seine Art und Gattung am Leben zu erhalten. Da die Lebensformen auf dem Planeten alle miteinander verzahnt sind, hat auch jede Lebensform ihren Platz und ihre Aufgabe in dem System Leben. Vergeht eine Form, ist sie nicht mehr existend, dann ist auch ihr Sinn des Lebens nicht mehr von Bedeutung.

Da ich beim Sinn des Lebens bereits gepunktet habe (2 Nachkommen gezeugt), aber bis zu meinem Lebensende noch nicht gewiss ist, ob meine Kids mich überleben, habe ich meine Aufgabe bisher nur zum Teil erfüllt. Dennoch bin ich zufrieden, wenigstens das geschafft zu haben. Sollte ich jetzt gleich tot umfallen, wäre ich deshalb als Mensch gestorben, der seine natürliche Aufgabe erfüllt hat. Zufrieden, dankbar und glücklich.

Der Sinn des Lebens? Dabei sein ist alles!

Oh weia... ich hab's geahnt: Der Joyclub als Sinn meines Lebens

😂🤣😅😉💐

@****e77
Da bin ich weitestgehend Deiner Meinung.
Ich sehe das Leben prinzipiell auf der evolutionären Basis.
Wobei man dann auch wieder unterscheiden muss, ob wir über Lebewesen im Sinne des erdlichen Lebens reden, oder über das Universum als Ganzes.

Der Sinn besteht darin einfach nur wieder abzutreten, wenn die Zeit gekommen ist und hoffentlich bis dahin kein zu großes Unheil angerichtet zu haben.

Welchen Sinn hat das Sein, wenn es durch den Tod begrenzt ist?

Der Tod macht mir keine Angst mehr. Ich habe meine Mutter beim Sterben begleitet, habe ihr jeden Tag ihre Lieblingsmusik vorgespielt und sie hat dabei im Takt meine Hand gedrückt.
Das hatte Sinn, dass ich da war.
Dass sie nicht alleine war.
Im richtigen Augenblick das Richtige tun. Zuhören. Dasein. Leben. Tanzen. Dazu beitragen, dass die Welt eine schönere wird.

Die Frage habe ich so oft gestellt, dass ich nicht mehr Frage.
Hat mich verrückt gemacht.
Ich lebe so, wie ich es möchte und möchte natürlich das Beste für allen in meinem Umfeld.

Ich frag mich das manchmal schon.

Und dann komme ich zu dem Ergebnis, dass ein Sinn so gut ist wie der andere.

Also. Nehm ich mir jetzt einen zufälligen Bibelvers und richte meinen Tag danach aus.

Und es ist:
»Jerobeam aber dachte in seinem Herzen: Das Königreich wird nun wieder dem Haus Davids zufallen!« – 1. Könige 12,26

Alles klar! 👍

Ist zufällig ein David anwesend?